DE8631497U1 - Abdeckhaube für Verzinkwannen - Google Patents
Abdeckhaube für VerzinkwannenInfo
- Publication number
- DE8631497U1 DE8631497U1 DE8631497U DE8631497U DE8631497U1 DE 8631497 U1 DE8631497 U1 DE 8631497U1 DE 8631497 U DE8631497 U DE 8631497U DE 8631497 U DE8631497 U DE 8631497U DE 8631497 U1 DE8631497 U1 DE 8631497U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hood
- parts
- cover
- plane
- cover according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000005246 galvanizing Methods 0.000 claims description 13
- 239000011701 zinc Substances 0.000 description 25
- 229910052725 zinc Inorganic materials 0.000 description 25
- HCHKCACWOHOZIP-UHFFFAOYSA-N Zinc Chemical compound [Zn] HCHKCACWOHOZIP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 24
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 6
- 101150114468 TUB1 gene Proteins 0.000 description 6
- 238000013461 design Methods 0.000 description 6
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 6
- 239000007789 gas Substances 0.000 description 4
- 238000002203 pretreatment Methods 0.000 description 4
- 238000000034 method Methods 0.000 description 3
- 229910001297 Zn alloy Inorganic materials 0.000 description 2
- 238000005520 cutting process Methods 0.000 description 2
- 238000000605 extraction Methods 0.000 description 2
- 239000012535 impurity Substances 0.000 description 2
- 230000002093 peripheral effect Effects 0.000 description 2
- ATJFFYVFTNAWJD-UHFFFAOYSA-N Tin Chemical compound [Sn] ATJFFYVFTNAWJD-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 244000309464 bull Species 0.000 description 1
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 description 1
- 230000000295 complement effect Effects 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 239000003517 fume Substances 0.000 description 1
- 238000007689 inspection Methods 0.000 description 1
- 238000012986 modification Methods 0.000 description 1
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 1
- 238000012545 processing Methods 0.000 description 1
- 239000002893 slag Substances 0.000 description 1
- 238000003860 storage Methods 0.000 description 1
- 150000003751 zinc Chemical class 0.000 description 1
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C23—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
- C23C—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
- C23C2/00—Hot-dipping or immersion processes for applying the coating material in the molten state without affecting the shape; Apparatus therefor
- C23C2/003—Apparatus
- C23C2/0036—Crucibles
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Coating With Molten Metal (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Abdeckhaube für Verzinkwannen
gemäß Oberbegriff Pa-t«*vt Anspruch 1.
Bei» Feuerverzinken von Werkstücken iat ea Üblich, dieae nach
entsprechender Vorbehandlung auch in VorbehandlungabKdern Mit Hilfe sin?« geeigneten Hebe-Werkzeuge (Laufkatze oder
Laufkran) in die in einer oben offenen Wanne vorhandene Zinkschmelze einzutauchen und nach Abschluß des Verzinkvorganges
aus dieser Zinkschmelze Mieder zu entnehmen. Um insbesondere die hierbei auftretenden Case bzw. Dämpfe
auffangen und einer mit einen entsprechenden Filter versehenen Absaugvorrichtung zuzuführen aotiie die Umgebung gegen
den bei« Eintauchen des Werkstückes in die Zinkschmelzo
suftretenden Funken- und Zunder flug» aber auch gegen die von
der Zinkschmelze ausgehende Hitzeeinwirkung zu schützen und such einen zu großen Wärmeverlust zu vermeiden, ist es üblich
und such erforderlich, den Raum über der offenen Seite der
die Zinkschmelze enthaltenen Wanne nach außen hin abzuschließen, was in der Regel durch eine Einhausung bzw. Abdeckhaube
erfolgt, die im wesentlichen aus eine« en ihrer Unterseite, d.h. zur Zinkschmelze hin offenen, an ihrer Oberseite sowie
en ihrer vertikalen Umfsngswand geschlossenen hsubensrtigen
Element besteht. Das haubenartige Element «eint (engepaßt an
den Querschnitt der die Zinkschmelze enthaltenden Wanne) in einer horizontalen Querschnitteebene in der Regel einen
rechteckförnigsn Querschnitt suf, so daß die Umfangswand der
Abdeckhaube von zwei vertikalen, im Abstand voneinander angeordneten und parallel zueinander verlaufenden längeren
oder größeren Seitenwänden sowie von zwei ebenfalls vertikalen, hierzu senkrecht, verlaufenden kürzeren stirnssitigsn
Begrenzungewinden gebildet ist, die ineinander und an der Oberseite Jeweils in die im wesentlichen horizontale obere
Begrenzungswsnd übergehen. Zum Einbringen des jeweiligen
Werkstückes in die Zinkschmelze sowie zum Ausbringen des Werkstückes aus der Zinkschmelze ksnn das hsubenartige
Element beispielsweise geöffnet werden.
Bei bekannten Abdeckhauben erstreckt eich in der Regel auch
di· Führungsbahn dea Hebewerkzeuges durch das haubenartige
Clement hindurch, und zwar in Längsrichtung der Abdeckhaube, d.h. parallel zu den lungeren Seitenwenden dieser Abdeckhaube,
so daß das betreffende Werkstück mit Hilfe des Hebewerkzeuges an der einen vertikalen Stirn- bzw. Schmalseite
ir. dsr. Innsnrs'j· der Abdeckhaube eingebracht und nach
den Verzinken an der anderen vertikalen Stirn- bzw. Schmalseite aus dem Innenraum der Abdeckhaube ausgebracht wird.
Hierfür sind an beiden Stirnseiten jeweils Tore oder Türen zum Offnen des haubenartigen Elementes vorgesehen. Diese
Ausgestaltung hat allerdings den Nachteil, daß nicht nur das haubenartige Element, sondern such die die Zinkschmelze
.aufnehmende Wanne mit ihrer LSngserstreckung In der horizontalen
Förder- bzw. Bewegungsrichtung des Hebewerkzeuges angeordnet werden müssen, was (bei einer Anordnung der die
Zinkschmelze aufweisenden Wanne auf einer Linie mit den erforderlichen Wannen r.ur Vorbehandlung) zu einer Gesamtanlage
mit großer Länge oder aber (bei einer anderen Anordnung der die Zinkachmelze aufnehmenden Wanne und der übrigen
Wannen zur Vorbehandlung) zu einer umständlichen Handhabung des Werkstückes führt.
Bekannt ist auch, die Abdeckhaube vor dem Einbringen eines Werkstückes in die Zinkschmelze mit Hilfe eines gesonderten
Hebewerkzeuges anzuheben. Dies bedeutet jedoch einen erhöhten konstruktiven Aufwand und erfordert im übrigen auch eine
Merk- und Bearbeitungshalle, die eine besonders große Höhe besitzt, ds die Abdeckhaube über das das Werkstück bewegende
Hebewerkzeug angehoben werden muß. Allerdings ist es mit dieser Ausbildung möglich, eine querliegende Wanne, d.h. eine
Wanne, die mit ihrer Längserstreckung senkrecht zur horizontalen Förder- bzw. Transportrichtung dea Hebewerkzeugs für
die Werkstücke angeordnet ist, zu verwenden, so daQ insofern nur ein geringerer Platzbedarf in dieser Förderrichtung
erforderlich ist.
Dar Erfindung liegt dia Aufgabe zugrunde, eine Abdeckhaube
der eingange geechilderten Art dahingehend weiterzubilden,
daO bei geringe« konetruktive· Aufbau und vor alle« auch bei
geringer, erforderlicher Ceaaathöhe eine querliegende
Anordnung der die Zinnech»elze aufnehmenden Wanne aöglich
iet.
Zur Lösung dleaer Aufgabe iet eine Abdeckhaube enfcepr-ehsr.ii
de· kennzeichnenden Teil dee Patentanepruchea 1 auegebildet.
Da daa haubenartige Eleaent bei der erfindungegeaäOen
Abdackheube durch Teilung in einer eenkrecht zur Obereeite
und Untereelte dea haubanertigon Eleaentee verlaufenden
Ebene, d.h. in einer vertikalen Ebene «enigetena zweigeteilt
auagebildet iet und beide Teile Jeneile u· eine perallel zu
diener Ebene verleufende, d.h. vertikale Achae echeenkber
eind, kenn zu· Einbringen elnee Werkatöckea in die Zinkachaelze
und zu· öffnen dee haubenartigen Eleaantea eines der
beiden Teile zur Seite bzM. «eggseehwenkt «erden, und zwar
daa in Förderrichtung dee HebeHerkzeuga erate bz«. vordere
Teil. Nech d«a Einbringen dee yerketückea in die Zinkechatlze
«ird dea haubenertlge Element «leder geeohloeaen. Zu·
Entnehmen dee Merketuckee eua der Zinkecheelze «ird daa
heubenartige Eleaent dadurch geöffnet, deO daa andere Teil
dieeee Eleaentea zur Seite geschwenkt «ird. Dlee ist euch bei
engen Platzverhlltniaaen Möglich.
Ia geschlossenen Zuetand liegt daa heubenartige Eleaent alt
seiner Unteraeite bevorzugt auf dea oberen Rand einer Uarandung auf, die aua Sicherheitsgründen die Öffnung der die
Zinkoohaelze aufnehmende&eegr; Wanne uaschlieSt, ao daß bei
gnachloeeenea haubenartigen Eleaent der Raua Ober der
Zinkechaelze ebeolut dicht nech außen hin ebgeechloeeen iat.
Zua Schwenken der Teile dee haubenartigen Eleaentea «ird dieeee in vertikeler Richtung «,««gehoben. Durch dee Anheben
iet ea auch aöglioh, ober die geaaate Lingo dea haubenartigen
Eleaentea einen durchgehenden Spalt zwischen dea oberen Rand der genennten Uarendung und der Unteraeite dee haubanartigen
Eleaentee zu ac ha f fen ♦ j ·* daiäj ÖAntogebungen an dee Werkstück,
aber vor allem auch daa Entfernen von auf der Zinkschmelz"
schwimmenden Verunreinigungen (Schlacke uew.) ohne Behinderung
möglich iat.
Die erfindungagemiöe Abdeckhaube hat weiterhin den Vorteil,
dall daa haubenartige Clement völlig unabhängig von dem
Hebewerkzeug ist, d.h. inabea. auch fuhrungen für daa
Hebewerkzeug sich nicht durch das haubenartige Element hindtreheretrecken und somit eiöh on iiisssr. Führungen «or
allem auch keine die Arbeitsweise des Kebewerkzeugea beeinträchtigenden
Ablagerungen ausbilden können. Das haubenartige Clement ist bei der erfindungsgemäUen Abdeckhaube vorzugsweise
so ausgeführt, daQ es eine glatte Innenfläche besitzt,
ao daß auch eine Reinigung ohne Schwierigkeiten möglich ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungaform ist das haubenartige
Element zweiteilig ausgebildet, wobei die beiden Teile beispielsweise jeweils an einem Träger oder Tragrahmen
angelenkt sind, der in vertikaler Richtung an einer Führung,
die beispielsweise von einem Ständer oder einer Tragsäule gebildet iat, auf- und abbewegbar ist. Grundsätzlich ist es
aber möglich, das haubenartige Element mehr als zweiteilig, z.B. vierteilig auszubilden, wobei dann an beiden Schmal-oder
Stirnseite des haubenartigen Elementes jeweils wenigstens
eine vertikale führung vorgesehen ist, an der ein 1 rager oder Tragrahmen mit einen an diesem um die vertikal« Achse
schwenkbaren Teil des haubenartigen Elementes in vertikaler Richtung verschiebbar geführt ist.
Weiterhin ist es auch möglich, daQ ein Teil oder aber mehrere
Teile dee haubenartigen Elementes aua wenigstens zwei Einzelteilen bestehen, die um eine vertikale Achse schwenkbar
miteinander verbunden sind, so daß zusätzlich zu dem Offnen einer gesamten Seite des haubenartigen Elementes auch ein nur
teilweises Offnen dieser Seite möglich ist.
Weiterbildungen der Erfindung aind Gegenstand der Unteranaprüche.
Fig. 1 in Seitenansicht eine Abdeckhaube für eine querliegen- *
de Zink-Wanne zusaanen «it dieaer Hanne und einer die ;
obere öffnung der Wanne umschließenden Umrandung|
Fig. 3 eine Stirnanaicht der Abdeckhaube von der in der Fig. :
1 linken Seite her gesehen} ;
Fig. 4 eine Stirnanaicht der Abdeckhaube von der in der Fig.
1 rechten Seite her gesehen;
In den Figuren ist 1 eine Wanne, die la Boden 2 einer nicht |
naher dargestellten Werks- bzn. Arbeitahalle einer Zinkerei
vorgesehen ist und zur Aufnahae eine Zinkachaelze 3 dient. Die an ihrer Oberseite offene Wanne 1 besitzt in der senkrecht
zur Zeichenebane der Fig. 1 bza. parallel zum Boden 2 verlaufenden Querschnittsebene ainen in etes rechteckfOraigen
Querschnitt (Fig. 5) und liegt mit den längeren Seiten dieses Querschnittes quer bzw. senkrecht zur LMngaerstreckung L der
Arbeitahalle, die sich bei der für die Flg. 1 gewählten
Darstellung senkrecht iur Zeichenebene dieser Fig. erstreckt. Die obere Öffnung der Wenns 1 ist aus Sicherheitegründer alt
einer Uarandung 4 uasehlossen, dls nsch obsn hin sowie nsch
untsn zur Zinkschaslze 3 hin offsn 1st, so ds0 die zu
verzinkenden Werkstücke alt Hilf® nines in Llngsrlchtung L
der Werkehall·, d.h. in Richtung ssnkrsoht iur Zslchenebsns
der Flg. 1 bewegbaren Hebelwerkzeugea für den Vsrzinkvorgang
durch die von dsr Uarendung 4 uaschlossene Öffnung von oben
her in die Zlnksohaslze J eingeteucht und aus dieser tiiedor
entnommen werden können.
während des Verzinkens die Wanne 1 bzw. den Raun über der
on der Umrandung 4 gebildeten öffnung abzuschließen und die
beim Verzinken entstehenden Gaae absaugen zu können sowie während des Verzinkens benachbarte Bereiche gegen Funken*- und
Zunderflug und Hitzeeinwirkung zu schützen, ist im Bereich der Wanne 1 eine Abdeckhaube bzw. Einhausung vorgesehen.
Diese besteht im wesentlichen aus einem zweiteiligen, haubenartigen Element 5, deren Teile 5' und 5'' jeweils eine
vertikale, parallel zur Längaerstreckung der Wanne 1 verlaufende
Seitenwand 6, eine oberen Begrenzungswand 7 sowie jeweils zwei stirnseitige, in wesentlichen in vertikaler
Richtung sich erstreckende und senkrecht zu der Seitenwand 6 verlaufende Begrenzungswände 8 aufweist. Bei dem in den
Figuren dargestellten geschlossenen Zustand des haubenartigen Elementes 5 sind die beiden Teile 5' und 5"'spiegelsymmetrisch
zu einer vertikalen und in Richtung der Längseratreckung
des haubenartigen Elementes 5 und damit auch in
Richtung der Längaerstreckung der Wanne 1 verlaufenden
Mittelebene H ausgebildet und angeordnet, d.h. die Seitenwände
6 liegen jeweils im Abstand und parallel beidseitig von der Nittelebene H und die Begrenzungowände 7 und 8 der beiden
Teile y und 5" stehen jeweils über die der Mittelebene H zugewendete Seite der Seitenwand 6 des zugehörigen Teiles 5'
und y vor und reichen bis an die Hittelebene M, so daß sich
die beiden Teile 5' und ¥' im geachloasenen Zustand des
haubenartigen Elementes 5 zu einer Haube ergänzen, die an ihrer Oberseite durch die aneinander anschließenden Begrenzungewände 7 der beiden Teile 5' und 5", an den beiden
Stirnseiten durch die sich jeweils aneinander anschließenden stirneeitigen BegrenzungswMnde 8 dar beiden Teile 5' und 5"
sowie an den vertikalen Längsseiten durch die Seitenwände 6 der beiden Teile 5' und 5" verschlossen ist, zur Unterseite,
d.h. zur Wanne 1 hin jedoch offen 1st. Der Querschnitt des geschlossenen haubenartigen Elementes ist zumindest an der
unteren offenen Seite gleich dem Querschnitt, den die Umrandung 4 &Lgr;&eegr; ihrem oberen Rand aufweiat, ao daß das
geschlossene haubenartige Element 5 auf den oberen Rand der
Umrandung 4 aufgesetzt werden kenn und dadurch die von dieser
Umrandung gebildet· öffnung nach oben hin abachließt. Jedes
Teil y und 5" des haubanartlgen Eleaentea beeitzt vorzugsweise
an einer oberen Begrenzungaaand 7 aehrere Abssugöffnungen
9, wobei die AbaaugSffnungen 9 jedea Teilea 5' bzw.
5" alt eine« an dlesea Teil vorgesehenen Abaaugkanal 10
verbunden sind, der an der Oberaeite der oberen Begrenzungawend
7 des betreffenden Teilea 5' bzw. 5" aontiert iet. Öle
beiden, für jedea Teil 5' bzw. 5" geeondert vorgesehenen Abeaugkanäle 10, die jeweils in Richtung der Lfingserstreckung
den heubenertigen Eleaentes 5 verlaufen und beidaeitig von
der Hittalebene H dea geschlossenen haubenartigen Eleaentes liegen, aind an ihrea in den Fig. 1 und 2 linken Ende jeweils
über ein nicht näher dargestelltes flexibles RohratQck alt
elnea ortsfesten, an eine Abeeugvorrichtung führenden Absaugkanal verbunden.
Vie die Figuren weiterhin zeigen, aind dia beiden Teile 5'
und 5" des haubenartigen Eleaentee 5 Jeweils von einea Rahaeawerk uus Ilsen- bzw. Stahlträgern 11 und 12 gebildet,
von denen die Stahlträger 11 in Richtung der Längseretreckung
des haubenartigen Eleaentea 5 und die Stahlträger 12 senkrecht hierzu verlaufen. An der Innanaeite dieaee von den
Trägarn 11 und 12 gebildeten Rahaenwerkes iat eine aus
Stahlblech bestehende und die Seitenwände 6 aowia die Begrenzungawände 7 und B abachlieOende Haut 13 befeatigt.
An einer der beiden vertikalen Stirneelten, d.h. bei der für
die Fig. 1 und 2 gewählten Osretellung en der linken Stirnseite
sind die beiden Teile 5' und 5" an eine· Tragrahaen
schwenkbar befestigt (Doppolpfeil A), und zwar ua eine vertikale, d.h. senkrecht zur unteren offenen Seite des
geschlossenen heubenertigen Eleaentee 5 verlaufende Achse Bei der dargestellten Aueführungefora liegt Jede Achse 15 la
Bereich der Schnittlinie zwischen der Ebene der Seitenwand
und der einen, d.h. bei der für die Fig. 1 und 2 gewählten
Darstellung linken vertikalen Bwgrenzungswsnd 8, und zwsr
gegenüber dieeer vertikalen Schnittlinie leicht nach auQon versetzt. Durch die gelenkige Verbindung der Teile 5' und 5"
kenn zu· Offnen dea haubenartigen Eleaentee 5 ein Teil 5' bzw. 5" bei feststehenden anderen Teil 5" bzw. S' go-
schwenkt werden, so daß durch das jeweils weggeechwenkte Teil
5' bzw. 5'* das haubenartige Element 5 an dieser Seite geöffnet ist. Durch die beschriebene Ausbildung ist des
haub^oartige Element 5 in der vertikalen Hittelebene H
geteilt ausgebildet.
Der Tragrahmen 14 ist an einer von Stahlträgern gebildeten
vertikalen Säule 16 in Längsrichtung dieser Säule, d.h. in vertikaler Richtung verschiebbar geführt, ao daß zusammen mit
dem Tragrahmen 14 auch das haubenartige Element 5 in vertikaler Richtung (Doppelpfeil B) auf- und abbewegt werden
kann.
Zum Schwenken der Teile 5' und 5" um die Achsen 15 (Doppelpfeil A) sowie zum Anheben und Absenken des Tragrahmens 14
und damit des haubenartigen Elementes 5 (Doppelpfeil B) dienen nicht näher dargestellte Antriebsmittel, z.B. Hydraulikzylinder
oder elektrische Antriebe. Bei der dargestellten Aueführungsform sind die beiden Teile 5' und 5'' des haubenartigen
Elementes an einem gemeinsamen Tragrahmen 14 angeordnet, so daß beide Teile 5' und 5'' des haubenartigen Elemente nur gemeinsam in Richtung des Doppelpfeiles B angehoben
und abgesenkt werden können. Ee sind jedoch auch Aueführungen
denkbar, bei denen die Teile b' und 5'' auch unabhängig voneinander angehoben und abgesenkt werden können. Hierfür
iet dann beispielsweise für jedes Teil S' und 5" ein gesonderter Tragrahmen 14 an einer Säule 16 vorgesehen, oder
aber di« Gelenkverbindungen 15 sind so ausgebildet, daß sie nicht nur ein Schwenken das jeweiligen Teiles 5' bzw. 5" um
die vertikal· Achse, sondern zugleich ein Anheben und
Absenken dieser Teile ermöglichen.
Weiterhin ist es auch möglich, di« Teile 5' und 5" im
Bereich der Seitenwinde 6 mit Türen odur Klappen zu versehen,
die im Bedarfsfall geöffnet werden können. Ferner iet es euch
möglich, daß die Teile 5' und 5'' ihrerseits aus Mehreren gelenkig miteinander verbundenen Einzelteilen bestehen, wobei
denn d)r* Teilungsebene zwischen dieeen Einzelteilen bei geschlossenem haubenartlgen Element 5 senkrecht zur Hittal-
•ben· &EEgr; liegt. So kann beispielsweise da· Tail S" aua den
beiden Einzelteilen >"■ und 5"b beetehen, die um die vertikal· Aoh·· 17 gelenkig Miteinander verbunden eind, so
daS bei anaöneten geschlossen*· haubenartigen Clement 5 für
InepektionezMecke oder für Handhebungen an de« xu verzinkendem
UerketUok oder der Zinkeohaelze daa haubenartige Element
> an der der Säule 17 entfernt liegenden Seite durch Schwenken dee Einzelteil· 5"b geöffnet werden kenn«
Wie die Fig. 5 zeigt, eind auch die zur Vorbehandlung dea
Jeweiligen Werkstückes notwendigen Bilder in en ihrer Oberaeite offenen Wannen 18 vorgesehen, die einen im wesentlichen
rechteckförmlgen Quereohnitt aufweisen und mit ihrer Lingeeretreckung
senkrecht zur Lingseretreckung L der Werkshalle
liegen. Zum Verzinken wird daa betreffende WerkatUck mit Hilfe eines Hebewerkzeuge (Laufkran) zunächst in die einzelnen
Bilder zur Vorbehandlung und anschließend in die Wanne 1 von oben her eingebrecht. Hierbei wird das WerkatUck auch
in Längsrichtung L der Werkahalle, d.h. in Richtung dee
Pfeiles C der Fig. 5 bewegt. Um daa WerkatUck in die Wanne 1 einbringen zu können, wird zuvor daa haubenartige Element 5
bei angehobenen Tregrehmen 14 dadurch geöffnet, deO das das
in FSrdarrichtung dea WarkatUckea (Pfeilea C) vordere Teil,
d.h. bei der fUr die Fig. 5 gewühlten Oeretellung dea Teil $'
zur Seite bzw. weg geachwankt wird, wobei die Öffnung der
Wanne 1 bzw. die Umrandung 4 durch daa andere Teil >'' noch zur Hllfte abgedeckt iat und aomit beim Eintauchen dea
WerkatUekee in die Zinkachmalze 3 auftretend· Gaae oder
Ottmpfe durch die am Teil 5" vorgeeehenen AbaaugCffnungen 9
zum gröBten Teil abgesaugt werden können und außerdem daa
Teil 5" zumindeat einen teilweiaen Schutz gegen Funken und
Zunderflug bilden. Nach dem Einbringen det WerketQckee in die
Wenne 1 wird dann zum Schließen de· haubenartigen Element·· 5 daa zunächst geöffnete Tail 5' in die geschlossene Stellung
zurückgeachwenkt. Sofern dar Tragrahmen 14 aich noch in
aeiner angehobenen Stellung befindet, kann daa in die Wanne 1 eingebrachte WerkatUck durch den zwiaohen dem oberen Rand der
Umrandung 4 und dem unteren Rand dee haubenertigen Element·· 5 gebildeten Spalt beobachtet werden. Durch dieaen Spalt
können dann auch Verunreinigungen der Zinkachmelze entfernt
«erden. Nach dem Abschluß dee Verzinkvorganges wird zum Entnehmen des Werkstückes aus der Wanne 1 das haubenartige
Clement 5 erneut geöffnet und z«sr durch Zur-Seite-Schwenken
des in Furderrichtung C hinteren Teile 5" . Das Werkstück
kann dann mit dem Hebewerkzeug aus der Wanne 1 bzw. aus der Zlnkschmelze 3 entnommen und wegbewegt bzw. weggefördert
«erden. Da auch bei der Entnahme nur wiederum eine Hälfte des haubenartigen Elementes 5, d.h. das Teil 5'' geöffnet wird,
«ird auch hier erreicht, daO entstehende Gase oder Dämpfe
durch die am nicht geöffneten Teil, d.h. am Teil 5* vorgesehenen
Absaugöffnungen abgesaugt werden und der nicht geöffnete Teil 5' eine Abschirmung bzw. einen Schutz gegen
Funken- und Zunderflug bildet.
Die Erfindung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel
beschrieben. Es versteht eich, daO Änderungen sowie Abwandlungen
möglich Bind, ohne dali dadurch der der Erfindung zugrundeliegende Erfindungsgedanke verlassen wird.
Claims (7)
1. Abdeckhaube für Verzinkwannen, bestehend au* eine« Ober
der Wanne anzuordnenden, an seiner Unteraeite offenen haubenartigen Element, dessen Innenreu· sn 4er Oberseite
durch eine obere Begrenzungewand sonie an Umfang durch
Seitenwände und stirnseitige BegrenzungsMlnde verschloc-&igr;&bgr;&pgr;
ist und dss zum Einbringen und Ausbringen eines Werkstückes geöffnet und geschlossen «erden kenn, dadurch
gekennzeichnet, daß daa haubenartige Element (5) durch
Teilung in einer senkrecht zur Oberseite bzw. Unterseite verlaufenden Ebene CH) wenigstens zweiteilig euageblldet
iat, und daO die wenigstens zwei Teile (S', 5") des
haubenartiger« Elementes (5) jeweils um eine parallel zu der Ebene (H) verlaufende Achse (1$) schwenkbar und in
Richtung .dieser Achae (IS) bewegbar sind.
2« Abdeckhaube nech Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
daa haubenartige Element (5) einen rechteckförmigen
Unfangequerschnitt aufweist, und daß die Ebene (H/ in Längerichtung dieses hsubenartigen Elementes verläuft.
3. Abdeckhaube nach Anspruch 1 oder Z, dsdurch gekennzeichnet,
daß die wenigstens zwei Teile (S', S") des haubenartigen Elementes an einem Träger (14) angelenkt sind,
der an einer Führung (16) verachiebbar geführt ist.
4. Abdeckhaube naoh Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens zwei Teile (5", S") en einem gemeineamen
Träger (14) angelenkt eind.
5. Abdeckhaube nach Anspruch 3, dsdurch gekennzeichnet, daß
die «enigetene zwei Teile (S', S") jeweile en einem geeonderten Träger (14) engelenkt sind.
6. Abdeckhaube nach einem der AnaprUche 1 - 5, dadurch
gekennzeichnet, deß die wenigstens zwei Teile (S', S") epiegelsymmetrisch zu der Ebene (H) ausgebildet sind.
7. Abdeckhaube nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil (5*, 5") des
haubenartigen Elementes (5) uon wenigstens zwei gelenkig
miteinander verbundenen Einzelteilen (5"a, 5"b) gebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8631497U DE8631497U1 (de) | 1986-11-25 | 1986-11-25 | Abdeckhaube für Verzinkwannen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8631497U DE8631497U1 (de) | 1986-11-25 | 1986-11-25 | Abdeckhaube für Verzinkwannen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8631497U1 true DE8631497U1 (de) | 1987-05-07 |
Family
ID=6800509
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8631497U Expired DE8631497U1 (de) | 1986-11-25 | 1986-11-25 | Abdeckhaube für Verzinkwannen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8631497U1 (de) |
-
1986
- 1986-11-25 DE DE8631497U patent/DE8631497U1/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1146994B1 (de) | Werkzeugmaschine mit faltenbalg-dachabdeckung | |
EP0613755B1 (de) | Werkzeugmaschine | |
DE102014007832B4 (de) | Maschinenrahmen für ein hängendes Robotersystem | |
DE2256269A1 (de) | Metallerzeugungsanlage mit mindestens einem kippbaren konverter | |
DE1758098B1 (de) | Anfahrkopf fuer einen anfahrstrang beim stranggiessen von metall insbesondere von stahl und verfahren zum loesen des giesstranges vom anfahrkopf | |
DE69008352T2 (de) | Baumernter. | |
DE2213909C3 (de) | Bodenschieberverschluß an einem Gießgefäß | |
EP0311858B1 (de) | Schutzverkleidung für eine Werkzeugmaschine mit einer Beschickungstür | |
CH650030A5 (de) | Vorrichtung fuer die loesungsmittelbehandlung von insbesondere metallischem behandlungsgut. | |
EP0235645A3 (de) | Werkzeugmaschine | |
DE3640144C2 (de) | ||
DE8631497U1 (de) | Abdeckhaube für Verzinkwannen | |
DE10101038A1 (de) | Werkzeugmaschine zur spanenden Werkstückbearbeitung | |
EP0568169B1 (de) | Zinkbadeinhausung | |
DE3104093C2 (de) | Anlage zur Oberflächenbehandlung, insbesondere zum Beizen, von metallischem Gut | |
DE2314142C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Vorbereiten einer Gießform fur das Gießen keramischer Gußstücke | |
DE4036610C2 (de) | Biegevorrichtung für blechförmige Werkstücke und Vorrichtung zur Handhabung | |
DE2723664C3 (de) | Vorrichtung zum Auswechseln und/oder Instandsetzen des Ausgusses und des AusguBsteins bei einer Stahlpfanne | |
DE1130668B (de) | Beizbottich fuer schraubenfoermig durch diesen hindurchbewegtes band- oder drahtfoermiges Gut | |
DE1496715A1 (de) | Verbesserungen an Galvanisiertrommeln | |
DE3634386A1 (de) | Vorrichtung zur erfassung luftfremder stoffe an einem tauchbad | |
DE4204740C2 (de) | Schutzvorrichtung für einen Schweißarbeitsplatz | |
DE3625680C1 (de) | Anlage zum ein- oder beidseitigen Verzinken | |
DE3103402A1 (de) | Brennschneidmaschine | |
DE3150309C1 (de) | "Bearbeitungstafel für eine Vorrichtung zum Enthaaren geschwödeter Häute" |