DE8630621U1 - Selbstaufblasendes Floß, Schlauchboot od. dgl. - Google Patents
Selbstaufblasendes Floß, Schlauchboot od. dgl.Info
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- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
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Description
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MOLDIP S.p.A.
Piazzale Cadorna 5
20123 Milano
Piazzale Cadorna 5
20123 Milano
u. Z. : W 45 272
Priorität; Italien - 15.11.85 - 23 850 B/ 85
/selbstaufblasendes Floß, Schlauchboot oder dergleichen
Die Erfindung betrifft ein selbstaufblasendes Gebilde, und
insbesondere ein solches Gebilde in Form eines Floßes, eines Schlauchbootes, einer schwimmenden Sperre oder in irgendeiner
anderen verwendbaren Form, wie beispielsweise einer Form zum Bergen vom Personen auf See, zum Begrenzen
einer verunreinigten Zone des Meeres, oder für irgendwelche anderen Notfälle.
Bekanntlich bestehen bereits verschiedene Produkte, die aus Schläuchen aus verkautschuktem Stoff bestehen und die
im luftlosen Zustand in besonderen Behältern aufbewahrt werden. Wenn diese Behälter benötigt werden, werden sie
auf das Wasser gebracht, wo sie aufgeblasen werden. Danach können sie dazu verwendet werden, Personen oder Gruppen
von Personen aufzunehmen und zu bergen, die sich in Schwierigkeiten befinden.
Allgemein gesagt, weisen solche Produkte oder Gebilde einen Druckgaszylinder zum Aufblasen des Gebildes, und ein Seil
auf, dessen eines Ende mit der Ventilgruppe des Druckgaszylinders verbunden ist. Das gegenüberliegende Ende kann
an einer gewissen Stelle mit dem Schiff oder mit irgendeiner ähnlichen Einrichtung verbunden werden, die sich
dort befindet, wo das Gebilde angeordnet ist.
Unter den Betriebsbedingungen, das heißt, nachdem das Gebilde
auf das Wasser gebracht oder geschleudert worden ist, wird eine Zugkraft auf das Seil ausgeübt, um auf diese
Weise ein Austreten des Gases aus dem Ventil und Eintreten in eine besondere Leitung zu ermöglichen, die mit dem
schlauchartigen Gebilde verbunden ist, so daß das Gebilde demgemäß aufgeblasen wird. Jedoch kann eine solche Lösung
sich bei vielen Anwendungen als ungeeignet erweisen.
Tatsächlich kann in vielen Fällen das Bergungsfloß oder Lebensrettungsfloß an einem Hubschrauber angeordnet sein.
Weiterhin kann das Floß aus beträchtlicher Höhe herabgeschleudert werden, die größer als die Länge des Seiles sein
kann, welches für das Aktivieren des Aufblaszylinders vorgesehen ist.
Unter solchen Umständen kann keine Handsteuerung bewirkt werden, um das Floß von dem Hubschrauber aus aufzublasen.
Es könnte daran gedacht werden, Zuflucht zu einer Handbetätigung zu nehmen, um dem Floß die wirksame Gestalt zu
geben, wobei beispielsweise Zugkräfte an dem Seil ausgeübt werdCJi, insbesondere direkt durch die zu rettende Person
oder dergleichen.
Dennoch müssen selbst in einem solchen Fall die besonders schwierigen Umgebungsbedingungen betrachtet werden, unter
denen die eventuelle Bedienungsperson sich befindet. Weiterhin macht es die Unbequemlichkeit, die irgendeine
Person erleiden könnte als Ergebnis von dem Aufwand an Muskelkräften, die in einer bereits nicht normalen psychologischen
Situation erforderlich sind, unmöglich, die erforderlichen Bewegungen richtig auszuüben.
Daher besteht ein Zweck der vorliegenden Erfindung darin, ein aufblasbares Gebilde zu schaffen, bei welchem alle vorgenannten
Nachteile nicht vorhanden sind und welches dazu
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geeignet ist, von B^rgungspersonen verwendet zu werden,
und zwar sowohl auf dem Wasser, als auch auf deru Land.
Ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein aufblasbares Gebilde, welches einen mit dem Gebilde verbundenen
Zylinder aufweist, der mit einem Fluid gefüllt ist, welches über ein Ventil unter Druck gehalten ist, wobei
das Ventil über eine Zugstange betätigbar ist, um das Fluid aus dem Zylinder in das Gebilde einzulassen. Ein
solches Gebilde ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß es eine Einrichtung zum automatischen Aufblasen
aufweist, die einen starren Behälter und ein ausdehnbares Element besitzt, welches in dem Behälter angeordnet ist. Ein Ende der Zugstange, die dem mit dem Ventil
verbundenen Ende gegenüber liegt, ist an einer Stelle an der Außenfläche des Elementes befestigt, wobei die Einrichtung
zum automatischen Aufblasen mit Mitteln versehen ist, die auf eine Änderung einer Umgebung, in welcher das
Gebilde aufbewahrt wird, zu einem Zustand, in welchem das Gebilde aufgeblasen wird, anspricht, sowie Betätigungsmittel zum Ausdehnen des Elementes als eine Funktion der
genannten ersten Einrichtung.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungibeispieles
und anhand der Zeichnung erläutert.
Figur 1 ist eine schaubildliche Ansicht eines aufblasbaren Gebildes in Form eines Rettungsfloßes.
Figur 2 ist eine Vorderansicht der Einrichtung zum automatischen Aufblasen des Rettungsfloßes gemäß Figur 1.
Figur 3 ist eine schaubildliche Ansicht eines Behälters der Einrichtung zum Aufblasen.
Figur 4 zeigt das ausdehnbare Element in Form eines aufblasbaren Rohres oder Schlauches.
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Figur 5 ist eine Vorderansicht des Elementes gemäß Figur 4, wobei dieses in den Behälter gemäß Figur 3 eingesetzt ist.
Figur 6 ist eine Längsschnittansicht der Einrichtung, die ein Ausdehnen des Elementes gemäß Figur 4 ermöglicht.
In Figur 1 ist mit dem Bezugszeichen 1 ein schwimmendes Gebilde in Form eines Floßes derjenigen Art bezeichnet, die
zum Bergen vo Überlebenden auf See, bzw. auf dem Meer
oder Wasser verwendet wird. I
Das Floß 1 ist aus aufblasbaren Schläuchen gebildet, die I
uns einem aus Polyamidfasern oder Polyamidfaden oder der- f
gleichen bestehenden Stoff ausgeführt ist, wobei dieser Stoff in zweck- &iacgr;
entsprechenderweise verkautschukt ist, um atmosphärischen I
Mitteln zu widerstehen. %
Das Floß 1 ist in seinem Betriebszustand dargestellt, d. h. %
in einem Zustand, in welchem die Schläuche durch ein Druck- '·
mittel aufgeblasen sind, welches von einem Zylinder 2 über ein Ventil 3 zugeführt wird, welches durch eine Zugstange 4
geöffnet wird, die ihrerseits durch eine automatische Aufblaseinrichtung betätigt wird, deren Einzelheiten in
den Figuren 2 bis 6 dargestellt sind.
Das Ventil 3 ist von bekannter Ausführung und es weist einen besonderen Kopf auf, der am oberen Ende des Zylinders
2 angeordnet und von der Zugstange 4 gekreuzt bzw. durchquert wird, die ihrerseits mit einem Ende an einer
Mutter befestigt ist, die im Inneren des Kopfes frei angebracht ist.
Das Innere des unteren Schafles der Mutter ist mit Schraubengewinde
an einer besoneren Ventilführung des Zylinders 2 derart versehen, daß nachfolgend zu den von der Zugstange 4
ausgeübten Zugkräften, eine öffnung geöffnet werden kann, m
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um zu ermöglichen/ daß das Druckmittel, allgemein CO _ aus
einem Loch 31 (Figur 2) austreten und sich in Richtung der
Zufuhrleitung 311 (Figur 1) bewegen kann, um auf diese
Weise das Floß aufzublasen.
Weise das Floß aufzublasen.
nachstehend wird die automatische Aufblaseinrichtung beschrieben,
die fundamentale Eigenschaften der vorliegenden Erfindung darstellt (Figur 2).
Die automatische Aufblaseinrichtung umfaßt einen starren
Behälter 5 mit zylindrischer Gestalt, in welchem ein ausdehnbares Element 6 angeordnet ist, welches in Form eines aufblasbaren Schlauches gebildet ist.
Behälter 5 mit zylindrischer Gestalt, in welchem ein ausdehnbares Element 6 angeordnet ist, welches in Form eines aufblasbaren Schlauches gebildet ist.
Die automatische Aufblaseinrichtung wirkt auf die Zugstange 4, da das Ende 7 der Zugstange 4 an einer Stelle 8
an der Außenfläche des aufblasbaren Schlauchelementes angebracht ist.
Die automatische Aufblaseinrichtung umfaßt weiterhin eine erste Einrichtung 9, die auf den Wechsel von einer Umgebung
(Luft) zu einer anderen Umgebung (Wasser) anspricht, und weiterhin eine Betätigungseinrichtung 10, um das
schlauchförmige Element 6 als eine Funktion der genannten ersten Einrichtung 9 auszudehnen, auszuschieben, oder dergleichen.
schlauchförmige Element 6 als eine Funktion der genannten ersten Einrichtung 9 auszudehnen, auszuschieben, oder dergleichen.
Der Behälter 5 ist über Kreisklemmen 5' mit dem Druckgaszylinder
2 verbunden, und sowohl die «rste Einrichtung 9, als auch die zweite Einrichtung 10 sind in einem besonderen
kastenartigen Körper 11 eingesetzt, der seinerseits
mit dem Behälter 5 verbunden ist, wie es später erläutert wird.
mit dem Behälter 5 verbunden ist, wie es später erläutert wird.
Wie es aus der schaubildlichen Ansicht gemäß Figur 3 deutlich ersichtlich ist, umfaßt der zylindrische Behälter 5
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eine geschlossene Basis 12 und, dieser gegenüberliegend, eine offene Basis 13, sowie einen Längsschlitz 15 und ein
Loch 16 an der seitlichen Fläche &Iacgr; 4.
Das aufblasbare schlauchartige Element 6 weist., wie es
aus der schaubildlichen Ansicht der Figur 4 ersichtlich ist, an seiner Seitenfläche zwei Kautschukteile 17 und
auf, die an den gegenüberliegenden Seiten des schlauchartigen Elementes 6 angeschweißt sind, und von denen eines
zu.i Tragen eines Halbringes 8, und das andere zum Tragen
eines Ventilstößel 19 dient.
Wenn das schlauch^ rtige Element 6 in dem Behälter 5 angebracht
wird, ist der Halbring 8 in dem Schlitz 15 und der Ventilstößel 19 durch das Loch 16 des Behälters 5
hindurch angeordnet.
Auf den äußeren Gewindeteil 20 des Ventilstößels 19 ist der kastenartige Körper 11 geschraubt, mit welchem die
erste Einrichtung 9 und die zweite Einrichtung 10 verbunden sind (Figur 3).
Die Einrichtung 9, die auf einen Wechsel bzw. eine Änderung der Luftumgebung zur Wasserumgebung anspricht, umfaßt gemäß
Figur 6 eine ringförmige Krone 21, die aus wasserlöslichem Material gebildet und an der Innenwand des
kastenartigpn Körpers 11 befestigt ist, und auf gegenüberliegenden
Seiten der Krone 21 eine Feder 22 und einen Anschlagteil 23, der eine Spitza 24 hat, die auf die Betätigungseinrichtung
10 wirkt.
Weiterhin ist der untere Teil des kastenartigen Körpers 11 mit Löchern 25 für den Durchtritt von Flüssigkeit versehen.
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Die Betätigungseinrichtung 10 umfaßt einen Zylinder 26, der eine massive Membran 27 hat, die von der Spitze 24
des Anschlagteiles 23 durchstoßen werden kann.
Sowohl die Einrichtung 9, als auch die Einrichtung 10
kann relativ zum kastenartigen Körper 11 geschraubt werden,
&rgr; um den Zylinder 26 oder auch die ringförmige Krone 21 zu
|| ersetzen.
I Die Betriebsweise der automatischen Aufblaseinrichtung des
I Floßes 1 ist wie folgt:
Es sei angenommen, daß das Floß 1, welches zuvor in einem
Behälter aufbewahrt wird, aus welchem die automatische Aufblaseinrichtung austritt oder vorragt, entweder von einem
Hubschrauber,von einem Wasserfahrzeug oder von irgendeiner I anderen Transporteinrichtung in das Wasser geschleudert
% wird.
Unter der genannten Bedingung tritt das Wasser - das Wasser s, des Meeres, eines Sees oder irgendeine andere Flüssigkeit -
I in den kastenartigen Körper 11 (Figur 5) ein und löst das
I die ringförmige Krone 21 bildende wasserbildende Material
) auf.
j> Danach schiebt die Feder 22, für die die ringförmige Krone
I 21 kein Hindernis mehr darstellt, die Spitze 24 des Anschlagteiles
23 gegen die Membran 27 des Zylinders 26 mit der Folge, daß die Membran 27 durchstoßen wird. Hierdurch
wird bewirkt, daß das Druckmittel, beispielsweise C0?, austritt und sich in Richtung des Ventilstößels 19 des
■ aufblasbaren Elementes 6 bewegt, bzw. in dieser Richtung
! strömt (Figur 5).
if Der Druck des Druckmittels in dem Zylinder 26 führt zum
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Ausdehnen des schlauchf örmigen Elementes 6 , welches sich \:.
in dem Behälter 5 befindet (Figur 2), wodurch eine Zieh- r
wirkung auf die Zugstange 4 in Richtung der in den Figuren %
2 und 5 wiedergegebenen Pfeile ausgeübt wird. Hierdurch |
wird das Ventil 3 betätigt. Somit strömt Fluid aus dem *"
Zylinder 3 durch das Loch 31 und die Leitung 31' in die |
Schläuche des Floßes 1, wodurch ein automatisches Aufbla- f
sen erfolgt, und das Floß 1 seine Gestalt erhält/ wie sie %
in Figur 1 dargestellt ist. t
Durch die vorliegende Erfindung werden die genannten Zwecke erreicht. Tatsächlich kann das Gebilde über irgendeine
Strecke oder Entfernung von der Einrichtung weg geschleudert werden, in der es aufbewahrt wurde, und ohne daß das
Gebilde noch mit dieser Einrichtung verbunden ist, wobei das Gebilde unmittelbar die endgültige Form annimmt
und die Funktion eines Lebensrettungsfloßes oder dergleichen ausübt, nachdem es aufgeblasen worden ist.
Weiterhin kann das schlauchförmige Element 6 insbesondere innerhalb des starren Behälters 5 in unordentlicher Weise
und im luftlosen Zustand aufbewahrt werden, wonach es seine Funktion nach dem Aufblasen ähnlich wie ein Kolben ausübt,
der in zweckentsprechender Weise durch die Wände des Zylinders 5 derart geführt wird, daß das Ende der Zugstange
4 mit großer Genauigkeit entlang des Schlitzes 5 verschoben wird, um das Floß oder dergleichen automatisch
aufzublasen.
Weiterhin ist aus der Beschreibung ersichtlich, daß sowohl der starre Behälter 5, als auch das schlauchförmige Element 6 innerhalb
des Behälters 5 in der Praxis einer Servo-Steuerung gleichwertig sind, die bequem verwendbar ist für den besonderen
Zweck eines automatischen Aufblasens von beispielsweise Lebensrettungsflößen, pneumatischen Sperren, Luftboten
oder Schlauchbooten, Schwimmkörpern für Hubschrauber ,
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und allgemein gesagt für aufblasbare Sicherheitseinrichtungen zur Verwendung auf dem Wasser oder auch auf dem
Land.
Weiterhin ist eine Ausführung der Einrichtung zum automatischen Aufblasen, wenn sie zum Aufblasen von Gebilden
in Wasser vorgesehen wird, vorteilhaft unempfindlich gegenüber unbeabsichtigten Stoßen oder Schlägen oder gegenüber
"ischsnischsn Schwingungen, die auf dein Schirr oder
dergleichen auftreten und die ein unerwartetes Aufblasen des Gebildes aus einem Ruhezustand mit seinen beliebig
oder willkürlich angeordneten Lagen oder Schichten und Schläuchen in die wirksame Stellung für Bergungszwecke
oder dergleichen bewirken könnten.
Der oben genannte vorteilhafte Zustand hängt von der Einrichtung 9 ab, die gegenüber einer Änderung der Art der
Atmosphäre (Luft zu Wasser oder dergleichen) empfindlich ist, in welche das Gebilde gebracht wird, und auch
unempfindlich ist gegenüber der Wirkung irgendwelcher mechanischer Kräfte.
Daher wird die Betätigungseinrichtung 10, die für das Aufblasen des schlauchartigen Elementes 6 und des Zylinders
erforderlich ist, lediglich wirksam, nachdem das Gebilde die Wasseroberfläche erreicht hat.
Als Folge ist das Anordnen des Gebildes für Bergungszwecke
auf See oder auf dem Meer außerhalb eines Schiffes oder eines Hubschraubers sicher und nicht umständlich. Außerdem
wird die wirksame Gestalt des Gebildes zur rechten Zeit erhalten.
Die automatische Aufblaseinrichtung, die mit Bezug auf ein Rettungsfloß zur Verwendung auf dem Wasser beschrieben ist,
kann auch in Fällen Anwendung finden, in denen das Rettungs-
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floß auf dem Land verwendet wird, und zwar ebenfalls unter Notbedingungen und zum Bergen von Personen oder Gruppen
von Personen.
Tatsächlich kann nach dem Abschleudern des Floßes von einem Hubschrauber, beispielsweise nahe einer Stelle, an der Feuer
ausgebrochen ist, das Floß vom Boden abgehoben werden mit den Personen, die Zuflucht auf ihm gesucht haben, und zwar
mittels besonderer Haken, die von dem Hubschrauber zu dem Floß abgesenkt werden können.
Im Rahmen der Erfindung sind verschiedene Änderungen möglich
Claims (1)
- ELIISABETH JUNG DR. PHiUVDlPU-CHEM. ··"·· '··* ' 8000 MÖNCHEN 40,JÖRGEN SCHIRDEWAHN dr. rer. nat.. d.pl..phys. clemenL^sIe 30CLAUS GERNHARDT dipl-inq. telefon: <089) 34so67TELEGRAMM/CABLE: INVENT MÜNCHENPATENTANWÄLTE TELEX: 5-29 686EUROPEAN PATENT ATTORNEYS TELECOPIERER (FAX): (089) 39 92 39 (GR. IWII)23. März 1987 MOLDIP S.p.A.
Piazzale Cadorna 5
1-20123 Milanou. Z.: W 45 272 (Gh/sd)Selbstaufblasendes Floß, Schlauchboot oder dergleichenPriorität: Italien - 15.11. 85 - 23 850 B/85Schut zansprüche1. Selbstaufblasendes Floß, Schlauchboot oder dergleichen (1) umfassend einen Zylinder (2), der mit dem FIoS/ Schlauchboot oder dergleichen verbunden und mit einem Fluid gefüllt ist, welches durch ein Ventil (3) unter Druck gehalten ist, das über eine Zugstange (4) betätigbar ist, um das Fluid aus dem Zylinder in das Floß, Schlauchboot oder dergleichen strömen zu lassen,dadurch gekennzeichnet , daß eine Einrichtung zum automatischen Aufblasen des Floßes, Schlauchboots oder dergleichen vorgesehen ist, die einen starren Behälter (5) und ein ausdehnbares Element (6) aufweist, welches in dem Behälter angeordnet ist und mit welchem das eine Ende der Zugstange (4) verbunden ist, deren anderes Ende mit dem Ventil (3) verbunden ist, und daß die Einrichtung zum automatischen Aufblasen eine Vorrichtung (9), die auf den Wechsel von der Umqqbung, in welcher das Floß, Schlauchboot oder dergleichen gelagert wird, zu der Umgebung, in welcher das Floß, Schlauchboot oder dergleichen aufgeblasen wird, anspricht, und eine Betätigungseinrichtung (10) aufweist, um das ausdehnbare Element in FunktionPOSTSCHECKKONTO: MÖNCHEN eO17i-fW; pAt^KOW?: &sfgr;&Egr;&mgr;&Tgr;&bgr;&rgr;&EEgr;&Egr;.&Bgr;&Agr;&Ngr;&Igr;{ A.Q. MÖNCHEN, LEOPOLDSTR. 7t, KONTO-NR. 8035pet.der Wirkung der auf den Umgebungswechsel ansprechenden Einrich-'■}. tung auszudehnen.&Ggr;; 2. Floß, Schlauchboot oder dergleichen nach Anspruch 1,I dadurch gekennzeichnet, daß der starre Behälter (5) mit der!) Wand des Zylinders (2) verbunden ist.H 3. Floß, Schlauchboot oder dergleichen nach Anspruch 2,|| dadurch gekennzeichnet, daß zum Verbinden des Behälters (5)I mit dem Zylinder (2) Kreisklemmen (51) vorgesehen s*nd.&idigr; t\ 4. Floß, Schlauchboot oder dergleichen nach einem der An-I sprüche 1 bis 3, dadurch gekennze.lehnet, daß der starre Behäl-&iacgr; ter (5) ein Zylinder ist, dessen eine Basis geschlossen istI und in dem das ausdehnbare Element (6) von der geschlossenenifBasis zu der gegenüberliegenden offenen Basis bewegbar ist.5. Floß, Schlauchboot oder dergleichen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem ausdehnbaren Element (6) verbundene Ende der Zugstange (4) in einem in dem Zylinder (5) gebildeten Längsschlitz (15) angeordnet ist.6. Floß, Schlauchboot oder dergleichen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das ausehnbare Element (6) ein aufblasbarer Schlauch ist.7. Floß, Schlauchboot oder dergleichen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der aufblasbare Schlauch (6) in seinem maximal ausgedehnten Zustand zylindrische Form hat.I 8. Floß, Schlauchboot oder dergleichen nach Anspruch 6 oder; 7, dadurch gekennzeichnet, daß der aufblasbare Schlauch (6) anf seiner Außenwand einen Halbring aufweist, in welchem das be-I treffende Ende der Zugstange (4) befestigt ist.|l 9. Floß, Schlauchboot oder dergleichen nach einem der An-Rj srpüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einITeil des Schlauches (6) an der Wand des Behälters (5) befestigt % ist. I10. Floß, Schlauchboot oder dergleichen nach Anspruch 9, \ dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Schlauchteil ein Ventil (19) aufweist, dessen Stößel durch ein in dem Behälter jj (5) gebildetes Loch hindurch vorragt. &rgr;11. Floß. Schlauchboot oder dergleichen nach Anspruch 10, j dadurch gekennzeichnet, daß nahe dem Ventilstößel der das | Druckfluid enthaltende Zylinder (2) angeschlossen ist. f12. Floß, Schlauchboot oder dergleichen nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Ventilstößel eine auf irgendwelche Änderungen der Bedingungen beim übergang von einer Luftumgebung zu einer Flüssigkeitsumgebung ansprechende Einrichtung verbunden ist.13. Floß, Schlauchboot oder dergleichen nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Umgebungswechsel ansprechende Einrichtung (9) einen aus wasser- ; löslichem Material bestehenden Teil (21) aufweist, der zwischen der Betätigungseinrichtung (10) und einem Anschlagteil(23) angeordnet ist, der in Richtung gegen die Betätigungseinrichtung federbelastet (Feder 22) ist.14. Floß, Schlauchboot oder dergleichen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der aus in Wasser löslichem Materila bestehende Teil (21) in Form eines ringförmigen Kranzes (21) vorgesehen ist, der an der Innenwand eines kastenartigen Körpers (11) befestigt ist, auf deren gegenüberliegenden Seiten ein Anschlagteil (23) mit einer auf die Betätigungseinrichtung (10) wirkenden Spitze (24) bzw. eine Feder (22) angeordnet ist.
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