DE862855C - Vorrichtung zum Schleifen des abgesprengten Mundrandes von Hohlglaesern - Google Patents

Vorrichtung zum Schleifen des abgesprengten Mundrandes von Hohlglaesern

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Publication number
DE862855C
DE862855C DEP4522A DE0004522A DE862855C DE 862855 C DE862855 C DE 862855C DE P4522 A DEP4522 A DE P4522A DE 0004522 A DE0004522 A DE 0004522A DE 862855 C DE862855 C DE 862855C
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DE
Germany
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grinding
flat slide
adjustable
blasted
drive
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Expired
Application number
DEP4522A
Other languages
English (en)
Inventor
Alexander Lange
Wilhelm Dipl-Ing Mehlert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
H Putsch GmbH and Co KG
Original Assignee
H Putsch GmbH and Co KG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE862855C publication Critical patent/DE862855C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B9/00Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor
    • B24B9/02Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground
    • B24B9/06Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain
    • B24B9/08Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of glass
    • B24B9/12Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of glass of hollow glassware, e.g. drinking glasses, preserve jars, television picture tube viewing panels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Schleifen des abgesprengten Mundrandes von Hohlgläsern Die Erfindung betrifft eine VOTricht,ung zum Schleifen, dies abgesprengten Mundrandes an Hohlgläsern, wie z. B. Bechern. Kelchen u. dgl. Derartige bekannter Bauweise, die von den einschlägigen Fachkreisen als Mundrandschl@eifmasch.ine bezeichnet werden, sindi meiist: in I-lehrfachbauweise ausgeführt, d. h. es sind mehrere komplette Schleifeinrichtungen in: einem gemeinsamen Gestell angeordnet, die auch gemeinsam angetrieben werden.
  • Diese bekannten Mundrand,scbleifmaschinen haben einen hoben Verbrauch an Schleifscheiben, weil durch die stets an der gleichen: Stelle der Schleifscheibe zum Schliff aufgesetzten Mundränder der Gläser Rillen in der Schleifscheibe entstehen. Dies ergibt einen unsauberen Schliff und eine erhöhte Bruchgefahr für die Gläser, so daß die Schleifscheiben häufig abgezogen werden müssen., wenn ein einwandfreier Schliff erzeugt werden soll. Die dadurch bedingte laufende Ausw@echslüng der Schleifscheiben bedeutet einte empfindliche Störung des bei einer wirtschaftlichen Fertigung notwendigen stetigen Arbeitsflusses..
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt eine weitgehende Verbesserung der im vorstehenden beschriebenen Mängel der bekannten Mundrandschleifmaschi.nen.
  • Das Ziel der Erfinidung wird im wesentlichen dadurch erreicht, diaß die zum Zweck des. Glasvorschubs vertikal beweglichen Glashalter an einem als. Flachschieber aasgebildeten Träger .befestigt , sind, der horizontal ge@genäber den mit vertikaler Welle versehenen Schleifscheiben hin und her bewegbar ist. Diese Bewegung kann auf verschiedene Weise, z. B. von Hand bewirkt oder von dem motorischen Antrieb der Schleifspindel abgeleitet-werden.
  • Nach der Erfindung nst außerdem vorgesehen; diaß der Hub des, hin und her gehenden Flachschiebers verändert und den jeweils günstigsten Betriebsbedingungen angepaßt werden kann. Schließlich kann der Hub` selbst--und damit die Lage des Schleifweges auf der Arbeitsfläche, des Schleifsteines verstellt werden;. Der Vorteil einer derartibgen Anordnung isst, daß der Schleifstein gleichmäßig und in weitaus geringerem Maß abgenutzt wird-. Das häufige Abziehen des Steines entfällt: Bei Arttrieb, des, die Glashalter tragenden Flachschielyers, durch den Antriebsmotor der Schleifspindeln ist nach .der Erfindung eine; Rage-Jung der Geschwindigkeit des Flachschiebers vorgesehen, um die jeweils günstigste Schleifgeschwindigkeit der Gläser gegenüber den Schleifscheiben zu erzielen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden, in der folgenden Beschreibung eines, in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispels erläutert. -Fig. i zeigt einen Aufriß der Vorrichtung; Fig.2: ist eine senkrechter Schnitt nachLinieII-II in Fig. i.
  • In :einer bevorzugten Ausf ührungsform besteht die Vorrichtung aus; denn beispielsweise gegossenen Ständern i und: 2, die durch die rahmenartige untere Traverse 3 und die durch ;ein. Winkelprofil gebildete Traverse 4 sowie die Zuganker 5 und 6 zu einem stabilen Gestell verbunden sind. Mit dem Ständer i ist. .eine kastenförmige Konsole 7 verbunden, welche den Antriebsmotor 8 irr seich, aufnimmt .und .ein vorzugsweise stufenlos regelbares Getriebe 9 trägt, das von dem Motor 8 über einen Keilriemen rieb 52 angetrieben wird:.
  • An der unteren Traverse 3 sind mittels der Läger io und ii die sechs hohlen Schleifspindeln 12, befestigt, die ani ihrem oberen Ende das die ringförmige Schleifscheite 14 halternde auswechselbare Schleifscheibenfutter 13 tragen. Das beim Schleifen notiVVendige Kühlmittel:, z. B: Wasser, wird denn in der Mitte der. Schleifscheibe befindlichen; Brausekopf -IS durch ein. mit.- ihm verbundenesi, -durch, die hohle Schleifspindel 12 hindurchführendeis, mit seinem unteron Ende mittels des Armes 17 an der Traverse 3 befestigtes. und mit einem Schlauchmundstück i8'versiehenes. Rohr 16 zugeführt. Zur Abführung des Kühlmittels und als Spritzschutz ist ein die sechs. Schleifspindelköp@fie umschließender Schutzkasten i9 vorgesehen..
  • Eine horizontale, mittels dreier Lager 23 an dien Ständern i und 2 und einem Mittelblock 24 gelagerte Vorg-clegewelle 22 treibt mit Hilfe der auf ihr befestigten Scheiben 21 über geschränkte Keilriemen die sechs mit einer horizontalen Clegenscheibe 2o versehenen Schleifspindeln, 12 an. Die Vorgelegewelbe a2 ist durch eine elastische Kupplung 25 mit dem Abtrieb des Regelgetriebes 9 verbunden.
  • An denn Seitenständern i und Z sind in, der Höhe der oberem: Traverse 4 zwei verstellbare Gleitlager 26 und 27 befestigt, in denen der Flachschieber 28 geführt ist. Sehne horizontal hin und, her gehende Bewegung wird von dem, am Seitenständ ier i in Höhe der oberen; Traverse befestigten Schnecken stirnradgetriebe 30 mit Hilfe des aus der verstellbaren Pleuelstange 29 und der ebenfalls. verstellbaren Exzenterscheibe 47 bestehenden Kurbeltriebs; erzeugt. DerAntrieb des Getriebes-3o erfolgt über den in Stufenkeilriemenscheiben: 48 und 4.9 geführten Keilriemen 31 von; der Antriebsseite des Regjelgetriebes 9 her. Die in ihrer Länge verstellbare Pleuelstange 29 ermöglicht. zusammen mit der. Venstellbarkeit der Exzenterscheibe 47 eine Veränderung der Länge des Hubes; des. Flachschiebers 28 sowie die Veränderung der Lage des Hubes gegenüber der Arbeitsfläche, der Schleifscheiben. Die Gleitgeschwindigkeit des Fliachsthsiebers: 28 kann durch Verstellung des. Kei1-riemens 31 auf seinen Stufenscheiben 48 und 49 geregelt werden.
  • An. der Vorderseite des Flachschiebers 28 befinden sich die Lagerungen für die doppelten Säulenführungen 33' der vertikal beweglichen, mit üblichem; Gummihaherungen versehenen sechsGlashalbeköpfe 32. Die drei Säulenführungen 33 verbind@enden Querhäupter 34 sind an denn Säulenführungen durch Klemmschrauben verstellbar a:ngeordnet, so # daß damit die von. dien Glasabmessungen abhängige Höhe der Glashal,teköpfe 32 eingestellt werdien kann.
  • An jedes Querhaupt 34 ist durch zwei Laschen 35 ein doppelarmiger Hebel 36 a:ngelemkt, desisen Drehpunkt von dem am Flachschieber 28 befestigten Lager 37 gebildet wird: Mit dem auf dem Hebel 36 längs versichnebbar angeordneten Ausgleichs- und Beschwerungsgewicht 38 wird der Schleifdruck eingestellt bzw. das. Gewicht des Glashalters, 32, 33, 34= ausgeglichen. Das Ab- heben, jedes derr sechs Glashalter vom -Schleifstein wird durch je einen am hinteren Zuganker 6 gelagerten Fußhebel 4o bewirkt; der mit dem Hebel 36 durch eine am hinteren Teil des Hebels 36 verstellbare Zugstange 39 verbunden und durch eine am vorderen Zuganker 5---befestigte -Gabel 41'-seitlich geführt ist:

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE-. -i. Vorrichtung zum Schleifen deis abgesprengten Mundrandes-von Hofflglüsern., wie z,. B. Becher, Kelche u. dgl., bei der mehrere aus Glashalter und Schleidscheibe bestehende Schleifeinrichtungen in einem gemeinsamen Gestell angeordnet sind und einen gemeinsamen Antrieb -besitzen; dadurch gekennzeichnet, daß die -zum Zweck das- Glasvorachtihs- vertikal beweglichen Glashalber an einem als,- Flachschieber ausgebildeten Träger befestigt sind, der horizontal gegenüber den mit vertikaler Welle versehenen Schleifscheiben hin und her bewegbar ist. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da,ß sowohl der als SchIeUweg wirksame Hub dies. Flachschiebers als auch seine Lage auf der Arbeitsfläche des Schleifsteines verstellbar ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch. :2, dadurch gel:ennz;eichnet, daß der Flachschieberantrieb von einem Kurbeltrieb gebildet wird, dessen Pleuelstange und Kurbel in ihrer Länge verstellbar sind. q.. Vorrichtung nach den: Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Flachschieberantrieb durch den motorischen Antrieb der Schleifspindel erfolgt. 5. Vorrichtung nach dien Ansprüchen i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit des hin und her gehenden rlachs,chiebers regelbar ist.
DEP4522A 1950-11-05 1950-11-05 Vorrichtung zum Schleifen des abgesprengten Mundrandes von Hohlglaesern Expired DE862855C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1577329B1 (de) * 1965-10-04 1970-12-23 Biebuyck Sa Ets Vorrichtung zum Planschleifen des Mundrandes von Hohlglaesern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1577329B1 (de) * 1965-10-04 1970-12-23 Biebuyck Sa Ets Vorrichtung zum Planschleifen des Mundrandes von Hohlglaesern

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