DE8628307U1 - Wärmedämmstoffteilesatz für Welldächer, insbesondere Asbestzementdächer - Google Patents

Wärmedämmstoffteilesatz für Welldächer, insbesondere Asbestzementdächer

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DE8628307U1
DE8628307U1 DE19868628307 DE8628307U DE8628307U1 DE 8628307 U1 DE8628307 U1 DE 8628307U1 DE 19868628307 DE19868628307 DE 19868628307 DE 8628307 U DE8628307 U DE 8628307U DE 8628307 U1 DE8628307 U1 DE 8628307U1
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Georg Boerner Chemisches Werk fur Dach- und Bautenschutz & Co Kg 6430 Bad Hersfeld De GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/16Insulating devices or arrangements in so far as the roof covering is concerned, e.g. characterised by the material or composition of the roof insulating material or its integration in the roof structure
    • E04D13/1606Insulation of the roof covering characterised by its integration in the roof structure
    • E04D13/1681Insulating of pre-existing roofs with or without ventilating arrangements

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  • Architecture (AREA)
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Description

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BESCHREIBUNG
Die Neuerung betrifft einen Wärmedämmstoffteilesatz für Welldächer/ insbesondere Asbestzementdächer, umfassend Wärmedämmstof fplatten, die quer zu ihrer Längsrichtung auf der einen Plattenseite in regelmäßigen Abständen vorgesehene Erhöhungen und Vertiefungen aufweisen.
Dsr nsusrungsgGinäßs Wärmsdäirunstofffesilssatz für Wslldächsr, insbesondere für Asbestzementdächer/ ermöglicht es in einfacher und zuverlässiger Weise, entweder vorhandene nichtwärmegedämmte Welldächer, insbesondere Asbestzementdächer, nachträglich zu dämmen, oder verhältnismäßig kostengünstige wärmegedämmte Dächer unter Verwendung von üblichen Wellplatten, insbesondere aus Asbestzement, zu errichten, wobei sich durch den neuerungsgemäßen Wärmedämmstoffteilesatz in beiden Fällen ein rückstausicheres Dach ergibt.
Welldächer, insbesondere Asbestzementdächer, sind sogenannte "Eindeckungen". Bei derartigen Welldächern liegen die einzelnen Wellplatten, zum Beispiel solche, die aus Asbestzement bestehen, wie Dachziegel, einfach übereinander, wobei die Stöße zwischen den einzelnen Wellplatten im allgemeinen lediglich durch eine Kittschnur gegen Flugschnee und Feuchtigkeit gesichert werden.
Eine derartige Verlegungsweise hat eine Reihe von Nachteilen, von denen einer darin besteht, daß solche Welldächer, insbesondere Asbestzementdächer, nur bis zu einer gewissen Gradneigung des Dachstuhles eingedeckt werden können. Es gibt zwar Spezialprofile, die für etwas stärker geneigte Dächer, sogenannte flachgeneigte Dächer, geeignet sind, jedoch sind derartige Spezialprofile teuer, aufwendig und wenig handelsüblich.
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Ein weiterer Nachteil solcher Welldädher, von denen nachstehend nur noch Asbestzementdächer genannt werden, Wobei jedodh die diesbezüglichen Ausführungen im Prinzip auch für andere Welldächer gelten, besteht in der Schwierigkeit, solche Welldächer zu dämmen. Asbestzementdächer werden meist für Lager- und Produktionshallen sowie für sonstige Hallen, wie beispielsweise Tennishallen, gewählt, die möglichst preisgünstig errichtet werden sollen. Wenn eine solche Lager-, Produktions- oder Sporthalle am Dach mit einer Wärmedämmung versehen, also gedämmt, werden soll, beispielsweise deswegen, weil es das Innenraumklima dieser Halle verlangt, dann werden, wenn das Dämmen von vornherein, also bei der Errichtung der Halle erfolgen soll, Dämmplatten auf die Dachsparren aufgelegt, und darauf wiederum wird die Asbestzementeindeckung verlegt. Alternativ ist es selbstverständlich möglich, eine abgehängte wärmegedämmte Decke vorzusehen. Dabei ergeben sich im Gegensatz zu früheren Zeiten, in denen Asbestzement meist nur für unbeheizte Lagerschuppen verwendet wurde, bei beheizten Hallen, also bei Hallen, die für höherwertige Zwecke verwendet werden, als es unbeheizte Lagerschuppen sind, Schwierigkeiten durch die Beheizung der Hallen, denn bei derartigen beheizten Lagerhallen, Tennishallen und ähnlichen Hallen kommt es, wenn die Hallen in der vorerwähnten Weise wärmegedämmt sind, zum Problem des Tropfens im Winter, also dazu, daß an den verschiedensten Stellen des Dachs Wasser in die Halle tropft und dadurch entweder Schaden an gelagertem Gut anrichtet oder den Produktionsablauf oder das Tennisspiel o.dgl. in der Halle behindert. Diese Wassertropfen entstehen dadurch, daß die warme Innenluft der Halle durch die offenen Fugen der Asbestzementplatten strömt und die auf dem Dach liegende Schneedecke anschmilzt. Es bilden sich sogenannte Eisschanzen, und über den Rückstau des Wassers auf dem Dach tropft es im Innenraum. Außerdem kommt es vor, da·1 sich bei wenig gedämmten Dächern Kondensat an den kalten Platten im Innenraum absetzt, und dann ebenfalls zum Tropfen führt.
Wird dagegen eine Halle zunächst ohne Wärmedämmung eingedeckt, dann ergeben sich durch ein nachträgliches Abdämmen des Dachs, das oftmals gewünscht wird, bei den derzeit verfügbaren Wärmedämmungen ebenfalls Schwierigkeiten. Denn ein nachträgliches Dämmen eines Asbestzementdachs ist bisher nur unvollständig möglich, da insbesondere die Dacheindekkung nicht völlig geschlossen werden kann, und es ist schwierig, eine Wärmedämmung vom Innenraum der Halle her am Dach anzubringen.
Infolgedessen ist man, wie im DE-GM 8 112 036 beschrieben und dargestellt, dazu übergegangen, Dämmstoffplatten auf die Außenseite von Asbestzementdächern aufzulegen und mechanisch mit Spezialschrauben zu befestigen und anschließend abzudichten, wobei auch das Abdichten von außen her geschieht. Durch die mechanische Befestigung, die oft an den Wellplatten der Dacheindeckung vorgenommen wird und nicht an den Dachsparren, wird die an und für sich schon hochempfindliche Unterkonstruktion der Asbestzementplatten noch mehr geschwächt.
Dieser Nachteil wird durch die Wärmedämmung überwunden, die in der DE-OS 34 07 069 beschrieben und dargestellt ist, bei welcher die verhältnismäßig große Berührungsfläche einer Wärmedämmstoffplatte oder -bahn der eingangs genannten Art mit den Wellplatten der Dacheindeckung mit großem Vorteil als Klebefläche ausgenutzt wird, durch welche die Wärmedämmstoff platten mit den Wellplatten mittels eines Klebemittels, wie beispielsweise Heißbitumenmasse oder Polyurethankleber, aneinander befestigt werden. Auf diese Weise können mechanische Befestigungsmittel entfallen, und es kann so ein optimal stabiler und sehr sturmsicherer Dachaufbau erzielt werden.
Da die in der DE-OS 34 07 069 beschriebenen Wärmedämmstoffplatten bevorzugt relativ dick und im wesentlichen nicht
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elastisch zu einer Bahn rollbar sind, ist dort vorgeschlagen worden, eine Wärmedämmstoffbahn dadurch auszubilden, daß auf eine leicht bieg- und aufrollbare durchgehende Abdichtungsbahn eine Mehrzahl von nebeneinander angeordne * ten Wärmedämmstoffplatten aufkaschiert ist, wobei die Breite der Wärmedämmstoffplatten klein gegen deren Länge sein kann, so daß die Abdichtungsbahn ÄUsammen mit den Wärmedämmstoffplatten, auf die sie aufkaschiert ist, auf- bzw. ausrollbar ist und man auf diese Weise eine sogenannte Rollbahn erhält,
geschlossene Wärmedämmung bildet. Hierbei besitzen benachbarte Wärmedämmstoffplatten an ihren einander zugewandten und benachbarten Längsrändern (womit die parallel zu den Erhöhungen und Vertiefungen verlaufenden Ränder bezeichnet sind, auch wenn die Breite viel größer als die Länge ist) zueinander komplementäre Stufenprofile, wie sie im übrigen auch von den Wärmedämmplatten des DE-GM 8 112 036 bekannt sind. Es hat sich nun gezeigt, daß es im Bereich dieser Stufenprofile leicht zur Beschädigung der aufkaschierten Wärmedämmstoffplatten kommt, insbesondere das Stufenprofil teilweise abbricht.
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es insbesondere, einen Wärmedämmstoffteilesatz der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, der sich leicht und schnell verlegen läßt, ohne daß es dabei zu Beschädigungen, insbesondere an den einander benachbarten Längskanten, kommt.
Diese Aufgabe wird mit einem Wärmedämmstoffteilesatz der eingangs genannten Art neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Längsenden der Wärmedämmstoffplatten etwa im mittleren Bereich einer Erhöhung vorgesehen sind sowie stumpfe Stoßflächen aufweisen, wobei die zugehörige Erhöhung als gesondertes Wärmedämmstoffteil ausgebildet ist.
Auf diese Weise kommt es, wie sich in der Praxis gezeigt hat, beim Verlegen der Wärmedämmstoffplatten kaum oder über-
haupt nicht zu Beschädigungen an den Längsrändern, wobei das Verlegen dieser Wärmedämmstoffplatten schnell, leicht und sicher ausgeführt werden kann.
Besonders zu bevorzugen ist eine solche Ausbildung des neuerungsgemäßen Wärmedämmstoffteilesatzes, bei der die stumpfen Stoßflächen senkrecht zu der den Erhöhungen und Vertiefungen abgewandten ebenen Seite der Wärmedämmstoffplatten und parallel zu den Erhöhungen verlaufen, wobei vorzugsweise die stumpfen Stoßflächen eben sind.
Das gesonderte Wärmedämmstoffteil kann insbesondere die Form eines Zylinderabschnitts oder eines Dreikantprismas haben, wobei die Kanten des gesonderten Wärmedämmstoffteils bevorzugt gerundet sind.
Weiter ist es zu bevorzugen, daß die Längsenden der Wärmedämmstof f platten quaderförmig sind, was bedeutet, daß die eine Seite des Quaders nur eine gedachte Seite ist, an welcher das jeweilige Längsende in den übrigen Teil der Wärmedämmstof fplatte übergeht.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Neuerung sind einzelne Wärmedämmstoffplatten auf eine Abdichtungsbahn so aufkaschiert, daß die stumpfen Stoß flächen an den Längsenden der Wärmedämmstoffplatten im ausgerollten Zustand aneinander anliegen oder fast aneinander anliegen. Wenn diese Ausführungsform zu einer leicht transportierbaren Rolle aufgerollt ist, dann können die zugehörigen gesonderten Wärmedämmstoffteile entweder gesondert von der Rolle vorgesehen, beispielsweise zu einem Bündel zusammengefaßt, sein, oder sie können in Vertiefungen der einzelnen Wärmedämmstof fplatten eingelegt sein
Bei einer Aüöbildungsärt der eben angegebenen Ausführungsform kann beispielsweise jede Wärmedämmstoffplatte zwei Er-
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höhungen aufweisen, wobei in die Vertiefung zwischen den beiden Erhöhungen jeweils ein gesondertes Wärmedämmstoffteil der vorstehend erwähnten Art eingelegt und leicht haftend daran angebracht sein kann, so daß es beim Ausrollen der aufkaschierten Wärmedämmstoffplatten mit der Hand herausgenommen und verlegt werden kann.
Diese Ausführungsform der Neuerung, in welcher die Wärmedämmstof f platten auf eine Abdichtungsbahn aufkaschiert sind, gestattet ein besonders schnelles, sachgerechtes und sauberes Verlegen derselben.
Die Neuerung sei nachstehend anhand einer in der einzigen Figur der Zeichnung im Querschnitt dargestellten Ausführungsform eines neuerungsgemäßen Wärmedämmstoffteilesatzes, der auf einem Welldach aufgebracht ist, näher erläutert.
Der in der Zeichnung dargestellte Wärmedämmstoffteilesatz besteht aus Wärmedämmstoffplatten 1, welche wellenförmige Erhöhungen 2 und Vertiefungen 3 aufweisen. Die Erhöhungen 2 und Vertiefungen 3 erstrecken sich quer, vorzugsweise senkrecht, zur Längsrichtung der Wärmedämmstoffplatten 1, d.h. sie verlaufen, bezogen auf die Zeichnung, quer, insbesondere senkrecht, zur Zeichnungsebene, wie sich aus der Querschnittsdarstellung ergibt. Weiterhin sind die Erhöhungen 2 und Vertiefungen 3 in regelmäßigen Abständen A, die sich in der Längsrichtung der Wärmedämmstoffplatten 1 erstrecken, vorgesehen.
Aus Darstellungsgründen sind in der Zeichnung nur die beiden einander benachbarten Längsenden 4 zweier Wärmedämm-
stoffplatten 1 und der sich unmittelbar daran anschließende Teil dieser Wärmedämmstoffplatten 1 zu sehen, so daß, abgesehen vom unmittelbaren Bereich der Längsenden 4 nur zwei Erhöhungen 2 veranschaulicht sind. Die im Bereich der Längsenden 4 vorgesehene Erhöhung ist als gesondertes Wärmedämmstoff teil 5 ausgebildet, auf das weiter unten noch näher eingegangen ist.
Die Wärmedämmstoffplatten 1 können beispielsweise aus Polyurethan, Polystyrol, Mineralfasern, faserverstärktem Kunststoff o.dgl. hergestellt sein.
Die Wärmedämmstoffplatten 1 liegen auf Wellplatten 6 und 7 einer Dacheindeckung auf, wobei die Wellplatten 6 und 7 beispielsweise Asbestzementplatten sind. In der dargestellten Aus fihrungsform sind die Erhöhungen 2 und Vertiefungen 3 als solche Wellungen ausgebildet, die den Dachwellungen, nämlich den Wellenkämmen 8 und den Wellentälern 9 sowie den dazwischenliegenden Wellenwangen komplementär geformt sind. Vorzugsweise liegen die Wärmedämmstoffplatten 1 in praktisch allen Querschnittsbereichen an den Dachwellungen an, wobei sich zwischen den Wärmedämmstoffplatten 1 einerseits und den Wellplatten 6 und 7 andererseits eine Klebstoffschicht 10 erstreckt, die nicht unbedingt durchgehend sein muß. Vorliegend, jedoch keineswegs notwendigerweise oder ausschließlich, ist im Uberlappungsbereich 11 der Dachwellungen das gesonderte Wärmedämmstoffteil 5 angeordnet und durch die Klebstoffschicht 10 mit den benachbarten Bereichen der Wellplatten 6 und 7 wie auch durch Klebstoffschichten 12 zwischen den Längsenden 4 und der Oberseite des gesonderten Wärmedämmstoffteils 5 mit den Wärmedämmstoffplatten 1 verbunden .
Auf die eben geformte Oberseite der Wärmedämmstoffplatten 1 ist eine Abdichtungsbahn 13 aufkaschiert, die sich, wie die
Zeichnung zeigt, durchgehend über die Stoßstelle 15 zwischen den beiden Längsenden 4 der Wärmedämmstoffplatten
1 erstreckt, so daß sie die Stoßstelle 15 gegen Feuchtigkeit von außen her (in der Zeichnung von oben her) abdichtet. In entsprechender Weise kann die Abdichtungsbahn
13 über jede Stoßstelle 15 zwischen Längsenden von irgendwelchen Wärmedämmstoffplatten 1 hinweg verlaufen, so daß damit sämtliche Stoßstellen abgedichtet werden können.
Eine genügende Abdichtung läßt sich aber auch bereits durch die Klebstoffschichten 10 und 12 erzielen, sofern der
Klebstoff in ausreichendem Maße vorgesehen ist, und
zwar insbesondere derart, daß er im Uberlappungsbereich der Fuge 14 zwischen den beiden Wellplatten 6 und 7 mit abdichtet.
Wie die Zeichnung erkennen läßt, besteht eine Wärmedämmstoffplatte 1 im wesentlichen aus einer Platte gleichförmiger Dicke D, auf deren einer Plattenseite Erhöhungen 2 in
gleichförmigen Abständen 2A vorgesehen sind. Die Vertiefungen 3 sind gewissermaßen die Täler zwischen den Erhöhungen 2. Diese Erhöhungen 2 sind, abgesehen von der Erhöhung 5 an den Längsenden 4, einstückig mit demjenigen Teil der Wärmedämmstoff platte, welcher der eben erwähnten Platte gleichförmiger Dicke entspricht, so daß sich insgesamt Wärmedämmstof fplatten 1 ergebeii, deren eine Seite (in der Zeichnung ist es die obere Seite) eben ist und deren andere Seite (in der Zeichnung ist es die untere Seite) Erhöhungen aufweist, die von der ebenen Seite max.-smcl einen Abstand von D + H
haben, sowie Vertiefungen, die von der ebenen Seite «ainen
minimalen Abstand D besitzen.
Eine Besonderheit der neuerungsgemäßen Wärmedämmstoffpiatte 1 besteht nun darin, daß, wie bereits erwähnt, die Läfigsenden 4 der Wärmedämmstoffplatten etwa im mittleren Bereich
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einer Erhöhung vorgesehen sind und die zugehörige Erhöhung als gesondertes Wärmedämmstoffteil 5 ausgebildet ist. Hierbei sind die Längsenden 4 vorzugsweise, wie in der Zeichnung dargestellt, quaderförmig ausgebildet, so daß sie dem Ende einer Platte gleichförmiger Dicke D entsprechen/ während das gesonderte Wärmedämmstoffteil ein Profil ist, welches mit seiner in der Zeichnung oberen Oberfläche eine Auflagefläche für die Längsenden 4 bildet und dessen Dicke gleich der Höhe H oder etwas kleiner ist. Eine kleinere Dicke ist insbesondere an den Stellen zu bevorzugen, an denen sich ein Überlappungsbereich 11 zweier Wellplatten 6 und 7 befindet. Allerdings ist es auch möglich, in einem solchen Uberlappungsbereich 11 ein Wärmedämmstoffteil 5 vorzusehen, dessen Dicke gleich der Höhe H ist, und es mit einer i.'; der Zeichnung nicht dargestellten Ausnehmung im Uberlappungsbereich 11 zu versehen oder im Überlappungsbereich 11 etwas verkleinert, also insgesamt asymmetrisch, auszubilden.
Die Form des gesonderten Wärmedämmstoffteils 5 ist bevorzugt zylinderabschnittförmig oder dreikantprismenförmig mit gerundeten Kanten.
Wenn die einzelnen Wärmedämmstoffplatten 1, was besonders vorteilhaft ist, bereits vor dem Verlegen auf die Abdichtungsbahn 13 aufkaschiert werden, erhält man eine bahnförmige Ausbildung, die in einfacher Weise zu einer leicht zu transportierenden Rolle zusammenrollbar ist. Wenn man die vorliegende Zeichnung umdreht und sich das gesonderte Wärmedämmstoff teil 5 sowie die Wellplatten 6 und 7 wegdenkt, dann hat man einen Schnitt durch einen Teil einer solchen bahnf örmigen Ausbildung im ausgerollten Zustand und mit der Abdichtungsbahn nach unten. Die einzelnen Wärmedämmstoffplatten 1 sind hierbei so auf die Abdichtungsbahn 13 aufkaschiert, daß sich die stumpfen Stoßflächen 16, die vorzugsweise eben sind, berühren oder fast berühren, wie aus der Zeichnung
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- 12 -
ersichtlich ist. Die einzelnen Wärmedämmstoffplatten 1 einer solchen bahnförmiqen Ausbildung werden in einer Breite vorgesehen, welche ein günstiges Zusammenrollen der Bahn ermöglicht* Beispielsweise kann diese Breite so sein, daß die einzelnen Wärmedämmstoffplatten &iacgr; nur eine Erhöhung 2 besitzen, an die sich zu beiden Seiten ein Längsende 4 anschließt, so daß also in diesem Fall der Teil der in der Zeichnung linken Wärmedämmstoffplatte 1, welcher sich von der Linie 17 bis zu der StößfIMche 16 dieser Wärmedämmstoffplatte erstreckt, eine Hälfte einer Wärmedämmstoffplatte ist.

Claims (7)

  1. KRAUS · WEISERT & PARTNER
    PATENTANWÄLTE
    UND ZUGELASSENE VERTRETER VOR DEM EUROPÄISCHEN PATENTAMT
    DR. WALTER KRAUS DIPLOMCHEMIKER · DR.-INS. DIPL.-INS. ANNEKÄTE WEISERT · DIPL.-PHYS. JOHANNES SPIES
    THOMAS-WIMMER-RINS 15 . D -BOOQ MÜNCHEN 22 · TELEFON &Ogr;89/2 2 73 77
    TELEGRAMM KRAUSPATENT · TELEX 5-212156 lipatd · TELEFAX (089)22 79 94
    G 86 28 307.3 5700 JS/an
    Georg Börner Chemisches Werk 13.3.87
    für Dach- und Bautenschutz GmbH & Co. KG
    Wärmedämmstoffteilesatz für Welldächer, insbesondere Asbestzementdächer
    SCHUTZANSPRÜCHE
    1. Wärmedämmstoffteilesatz für Welldächer, insbesondere Asbestvjementdächer, umfassend Wärmedämmstoff platten
    (1) die quer zu ihrer Längsrichtung auf der einen Plattenseite in regelmäßigen Abständen vorgesehene Erhöhungen
    (2) und vorgesehene Vertiefungen (3) aufweisen, dadurch gekennzeichnet , daß die Längsenden (4) der Wärmedänunstoffplatten (1) stwa im mittleren Bereich einer Erhöhung vorgesehen sind sowie stumpfe Stoßflächen (16) aufweisen, wobei die zugehörige Erhöhung als gesondertes Wärmedänunstoffteil (5) ausgebildet ist.
  2. 2. Wärmedänunstoffteilesatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die stumpfen Stoßflächen (16) senkrecht zu der den Erhöhungen (2) und Vertiefungen (3) abgewandten ebenen Seite der Wärmedänunstof fplatten (1) und parallel zu den Erhöhungen (2) verlaufen.
  3. 3. Wärmedämmstoffteilesatz nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die stumpfen Stoßflächen (16) eben sind.
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  4. 4. Wärmedämnistoffteilesatz nach Anspruch 1, dadurch
    gekennzeichnet, daß das gesonderte Wärmedämm- ' ' stoffteil (5) die Form eines Dreikantprismas hat.
  5. 5. Wärmedämmstofftexlesatz nach Anspruch 1 oder 4,
    : dadurch gekennzeichnet , daß die Kanten des
    gesonderten Wärmedämmstoffteils (5) gerundet sind.
  6. 6. Wärmedammstoffteilesatz nach einem der Ansprüche 1
    bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsenden (4) der Wärmedämmstoffplatten (1) quaderförmig sind.
  7. 7. Wärmedammstoffteilesatz nach einem der Ansprüche 1 ;i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Wärmedämmstof f platten (1) auf eine Abdichtungsbahn (13) so aufkaschiert sind, daß die stumpfen Stoßflächen an den Längs- !> enden (4) der Wärmedämmstoffplatten (1) im ausgerollen Zustand aneinander anliegen oder fast aneinander anliegen, wobei jede Wärmedämmstoffplatte wenigstens eine Erhöhung (2) und/oder wenigstens eine Vertiefung (3) aufweist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1069255A1 (de) * 1999-07-14 2001-01-17 Ralf Pfreundschuh Verfahren zur Herstellung eines wärmeisolierenden und gleichzeitig abdeckenden Dachaufbaus

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1069255A1 (de) * 1999-07-14 2001-01-17 Ralf Pfreundschuh Verfahren zur Herstellung eines wärmeisolierenden und gleichzeitig abdeckenden Dachaufbaus

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