DE862495C - Verschalung zur Herstellung von Waenden aus Beton - Google Patents

Verschalung zur Herstellung von Waenden aus Beton

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DE862495C
DE862495C DEO1802A DEO0001802A DE862495C DE 862495 C DE862495 C DE 862495C DE O1802 A DEO1802 A DE O1802A DE O0001802 A DEO0001802 A DE O0001802A DE 862495 C DE862495 C DE 862495C
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DE
Germany
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formwork
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DEO1802A
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English (en)
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Eugene O'sullivan
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G11/00Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
    • E04G11/06Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for walls, e.g. curved end panels for wall shutterings; filler elements for wall shutterings; shutterings for vertical ducts
    • E04G11/08Forms, which are completely dismantled after setting of the concrete and re-built for next pouring
    • E04G11/12Forms, which are completely dismantled after setting of the concrete and re-built for next pouring of elements and beams which are mounted during erection of the shuttering to brace or couple the elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G17/00Connecting or other auxiliary members for forms, falsework structures, or shutterings
    • E04G17/001Corner fastening or connecting means for forming or stiffening elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

  • Verschalung zur Herstellung von Wänden aus Beton Die Erfindung betrifft Verschalungen für die Herstellung von Wänden aus Beton u. dgl. Material.
  • Die Verschalungen gemäß der Erfindung haben wertvolle Vorteile gegenüber den verschiedenen bekannten Verschalungsarten, sie eignen sich besonders für die Herstellung von Trenn- und anderen Wänden aus Beton u. dgl. Material.
  • Die Verschalung für die Herstellung von Wänden aus Beton u. dgl. Material wird gemäß der Erfindung gebildet aus einer Mehrzahl von Bodenstangen, die auf einem Sockel für die Wand, entlang den Außenseiten der `'Fand, ausgelegt werden, Stützen, die in Zwischenräumen über die Länge der Bodenstangen befestigt sind, Kopfstangen, die die Köpfe der Stützen unter Bildung eines selbsttragenden Gitters verbinden, mehreren Schalblechen, die zwischen den Boden- und den Kopfstangen befestigt sind, und Mitteln, die die Schalbleche mit den Kopf- und Bodenstangen lösbar verbinden.
  • Die Bodenstangen und die unteren Enden wenigstens einiger der Stützen sind mit ineinandergreifenden Mitteln versehen." Wird eine Stütze an den benachbarten Enden zweier Bodenstangen befestigt, so verbinden die ineinandergreifenden Mittel gleichzeitig die beiden Bodenstangen. Die ineinandergreifenden Mittel der Stützen können aus zwei nach unten gerichteten Zapfen bestehen, die' in entsprechende Löcher der Bodenstangen passen.
  • In entsprechender Weise sind die Kopfstangen und wenigstens einige der Köpfe der Stützen mit ineinandergreifenden Mitteln - versehen, durch die auch eine Verbindung zweier benachbarter Kopfstangen durch eine einzige Stütze erzielt wird. Die ineinandergreifenden Mittel können aus Zapfen bestehen, die von der Kopfstange nach unten gerichtet sind und jeweils in ein Loch von einem Paar im Kopf der Stütze passen.
  • Die Schalbleche haben gemäß der Erfindung an ihren unteren Kanten Zapfen, die in entsprechende Löcher der Bodenstangen passen. Zur Verbindung der Schalbleche mit den Kopfstangen sind lösbare Mittel, z. B. Zapfen, vorgesehen.
  • Die Kanten der Schalbleche lassen sich an den Stützen mit Klammern befestigen. Auch lassen sich Mittel vorsehen, die von einem Schalblech durch die Wand zu einem anderen gegenüberliegenden Schalblech reichen, so daß sich die Schalbleche und die Stützen nicht nach außen biegen können, wenn Beton eingegossen wird.
  • Zum besseren Verständnis wird die Erfindung nachstehend beispielsweise an Hand der Figuren beschrieben.
  • Fig. i ist eine teilweise weggeschnittene isometrische Ansicht und zeigt eine Reihe von Trenn-oder anderen Wänden, die mit der Verschalung gemäß der Erfindung errichtet werden.
  • Fig.2 ist die teilweise fortgebrochene Vorderansicht eines Teiles der Verschalung, wie sie zur Herstellung eines Wandabschnittes benutzt wird, und veranschaulicht gleichzeitig, wie eine Öffnung für eine Tür in der Wand hergestellt wird.
  • Fig.3 ist eine teilweise weggebrochene isometrische Ansicht und veranschaulicht den Zusammenbau eines Teiles der Verschalung zur Herstellung eines Wandteiles, der gegen eine vorher aufgerichtete Wand angrenzt.
  • Fig. 4 ist eine vergrößerte Teilansicht, durch die veranschaulicht wird, wie die Kopf- und Bodenstangen und die Stützen an den Ecken zweier Wände zusammengebaut werden.
  • Fig. 5 ist ein Querschnitt durch die Ecke einer Verschalung entlang der Linie V-V der Fig. i und zeigt eine Klammer, die dazu dient, die Schalbleche mit den Eckstützen zu verbinden.
  • Fig. 6 ist eine vergrößerte Draufsicht auf einen Anker oder einen Zapfen, die dazu dienen, durch die Wände hindurch die Schalbleche auf verschiedenen Seiten der Wände miteinander zu verbinden.
  • Die Verschalung besteht aus einem Gitterwerk, das aus Bodenstangen i mit U-förmigem Querschnitt, Stützen 4, io und 21 und Kopfstangen mit U-förmigem Querschnitt 14 besteht. Die Bodenstangen i sind auf einem Sockel 2, auf dem die Wände aufgebaut werden; ausgelegt. Die Bodenstangen i mit U-förmigem Querschnitt liegen mit ihren Öffnungen nach außen, von der Wand abgewendet, und der Abstand zwischen den inneren Flächen 3 entspricht der Dicke der Mauer. Die Länge der Bodenstange i -kann entweder gleich der erforderlichen Länge der Wand sein, oder, wenn längere Wände aufgerichtet werden, werden zwei oder mehrere Bodenstangen Ende an Ende aneinandergelegt. An jeder Wandecke und an anderen Punkten, an denen sich zwei Bodenstangen treffen, werden Hauptstützen 4 errichtet. Diese rohrförmigen -Stützen 4 haben rechteckigen Querschnitt und sind an ihrem unteren Ende mit einem Paar Zapfen versehen, die in Löcher 6 der Bodenstangen passen. Die Zapfen 5 können an eine Platte (nicht dargestellt) angeschweißt oder sonstwie an ihr befestigt sein. Die Löcher 6 werden in den oberen Steg 8 (s. Fig. 4) der Bodenstangen i gebohrt. Zwischen den Stegen werden kurze Rohrstücke 7 an den Stellen der Löcher vorzugsweise angeschweißt.
  • Die Zapfen 5 liegen auf einer Diagonale der Stützen 4, und die Löcher 6 befinden sich an den Enden der beiden Stangen, so daß sie die Zapfen 5 aufnehmen können, wenn die Stütze sich an einer Ecke befindet oder auch am Zusammenstoß von zwei Bodenstangen entlang einer geraden Wand. Stoßen die Enden der beiden Stangen i an einer Ecke zusammen, so sind sie auf 45° abgeschrägt, wie es bei g in Fig.4 dargestellt ist. Die Enden der Bodenstangen, die entlang einer Wand aneinanderstoßen, .werden im allgemeinen rechteckig abgeschnitten, obwohl sie gegebenenfalls auch in geeigneten Winkeln zugeschnitten sein können.
  • An den Ecken der Wände werden neben den Hauptstützen 4 zwei zusätzliche Stützen io vorgesehen. Die zusätzlichen Stützen io bestehen aus offenen quadratischen Rohren, die an ihren unteren Enden an den Bodenstangen i über Zapfen i i geschoben werden. In der dargestellten Ausführungsform bestehen die Zapfen i i aus kurzen Enden von Rohren 12, an deren äußerer Oberfläche ,4 Drähte 13 im Winkel von go' zueinander angeschweißt sind. Die oberen Enden der Drähte 13, können, wie dargestellt, umgebogen sein. Diese Zapfen werden an die Bodenstangen i angeschweißt. Die Stützen io sollen auf die Zapfen ii ohne wesentliches Spiel passen. Zu der Verschalung gehören eine Anzahl im Querschnitt U-förmiger Kopfstangen 14, die den Bodenstangen i entsprechen und auch entsprechende Längen haben. Jede Kopfstange 14 hat nahe an den Enden nach unten.gerichtete Zapfen 15, deren Lage den Löchern 6 in der entsprechenden Bodenstange entspricht. Diese Zapfen i5 werden in Löcher 6 gesteckt, die in die unteren Stege der Kopfstangen 14 gebohrt sind. Die Zapfen 15 werden angeschweißt.
  • Die Hauptstützen 4 sind zur Aufnahme der Zapfen 15 an ihren Kopfenden mit einer Platte oder mit einem Pfropfen 16 versehen. Die Lage der Löcher 17 entspricht der der Zapfen 5 auf der Diagonale durch die Ecken der Stütze. Die Kopfstangen 14, die sich an einer Ecke treffen, sind wie die entsprechenden Bodenstangen bei 18 abgeschrägt und haben Zapfen ig. Diese Zapfen ig sind in entsprechender Weise ausgebildet und angebracht wie die Zapfen i i.
  • Am Ende der Mauer, z. B. wo sie stumpf. gegen eine bereits bestehende Außenmauer, wie die Mauer 2o der Fig.3, oder gegen einen Kaminvorsprung stößt, wird eine einzige Stütze 21 verwendet. Diese Stütze 21 entspricht den Stützen io und wird festgehalten durch Zapfen 22 und 23 an den Stangen i und 14. Diese Zapfen können in entsprechender Weise wie die Zapfen ii und i9 ausgebildet sein.
  • Stützen 24. können mit Zwischenraum entlang einer geraden -Mauer auf den Stangen i und 1.4 angebracht werden, wenn diese so lang sind, daß die Kopfstangen eine Unterstützung benötigen. Entsprechende Zapfen 25 und 26 sind an den erforderlichen Stellen der Stangen i und 14. anzubringen, um die Stützen 2,M aufzunehmen.
  • Das durch die Boden- und Kopfstangen i und i-. und die Stützen., l o, 21 und 24. gebildete Gitter wird durch Schalbleche 27 ergänzt. Diese Schalbleche bestehen aus Stahl oder einem anderen geeigneten -Material, und ihre Kanten sind durch Winkel 28, 29, 30 und 31 versteift. Diese Winkel werden angeschweißt, angenietet oder in sonst geeigneter Weise befestigt. Außerdem können die Schalbleche 27 durch eine Reihe von Querstreben 32 versteift werden. Auch diese Querstreben 32 werden an der Außenfläche der Schalbleche angeschweißt oder in sonst geeigneter Weise befestigt.
  • Um die Schalbleche 27 in Lage zu halten, werden die Winkel 30 mit zwei oder mehr nach unten gerichteten Zapfen 33 versehen (s. Fig. 2), die in Löcher 34 (s. Fig. 3 und 4.) in den Stegen 8 der Bodenstangen i passen.
  • Die oberen Kanten der Schalbleche werden unterhalb der Kopfstangen 14. durch eine Anzahl T-förmiger Nägel 35 gehalten, die durch die Löcher 36 in den oberen und unteren Stegen der Kopfstangen 14. und durch entsprechende Löcher 37 in den Winkeln 28 der Schalbleche 27 gesteckt werden.
  • Zur Versteifung der Schalbleche 27 und um eine Ausbauchung durch den Druck des Zementes zu vermeiden, wird eine Anzahl von Ankern vorgesehen. die durch die Wand gehen und die Schalbleche auf der einen Seite der Wand mit denen auf der anderen Seite verbinden. Diese Anker können z. B. die Form von Zapfen 38 haben (s. Fig. 6), die durch Löcher 39 (s. Fig. 3) in den seitlichen Winkeln 29 und 31 und durch die Schalbleche 27 selbst hindurchgehen. Jeder dieser Zapfen 38 ist am Ende zu einem Handgriff .4o umgebogen und weist einen vergrößerten Kragen 4.1 auf, während das andere Ende bei 4.2 quer durchbohrt ist, so daß ein Keil 43 durchgeschoben «erden kann. Dieser Keil geht durch den Zapfen 38 und liegt den Winkeln 29 oder 31 auf der dem Kragen 41 entgegengesetzten Seite der Mauer an.
  • Klammerplatten ,44 dienen zum Befestigen der Kanten der Schalbleche 27 (bzw. der Winkel 29 und 31) an den Stützen io und zum Zusammenhalten der Stützen io mit den Hauptstützen Diese Klammerplatten 4.4 werden z. B. in der in Fig. 5 dargestellten Weise geformt und haben einen inneren rechteckigen Ausschnitt, der den Seiten der Stützen q. und io anliegt, und parallele Seitenteile 46 mit Schlitzen 4.7. In die Schlitze 4.7 können keilförmige geformte Platten 48 eingeschoben werden, die die Winkel 29 und 31 der Schalbleche 2.7 fest gegen die Seiten der Stützen io pressen und einen festen Zusammenhalt der Seiten der Stützen io mit den Seiten der Hauptstützen 4. bewirken.
  • Die Klammerplatten 4.4 halten also die Schalbleche 27 und die Stützen 4. und io fest zusammen, so daß sie dem Druck des Betons widerstehen. Klammerplatten werden im allgemeinen bei einspringenden Ecken nicht benötigt, da der Beton in diesem Falle die Stützen 4, und io zusammenpreßt.
  • Zum Zusammenbau der Vorrichtung werden die Bodenstangen i von zweckmäßiger Länge entlang des Sockels 2 in geeigneten Abständen entsprechend der Dicke der Mauer angeordnet. Sie können in ihrer Lage durch Annageln oder in anderer Weise festgehalten werden.
  • An jeder Ecke der ;Mauer wird eine Hauptstütze q mit dem Zapfen 5, die in die Löcher 6 der Bodenstangen passen, angebracht und daneben zusätzliche Stützen -o, die auf den Zapfen i i sitzen. Einzelne Stützen (nicht dargestellt), die den Stützen q. entsprechen, werden an den Stoßstellen je zweier Bodenstangen aufgestellt. An den Enden der Mauer, z. B. wo sie gegen die Mauer 2o oder einen Kaminvorsprung stößt, werden Stützen 21 angebracht und weitere Stützen 24 an den Stellen entlang der -rauer, an denen die Kopfstangen 1:1. eine zusätzliche Unterstützung benötigen.
  • Wenn die Stützen 4., io, 21 und 24. befestigt sind, werden Kopfstangen 14 quer darüber mit den Zapfen 15, 19, 23 und 26 befestigt, die in die Löcher 17 bzw. in die oberen Enden der Stützen io, 21 und 24 eingreifen. Die Kopfstangen auf gegenüberliegenden Seiten der Mauer werden gegebenenfalls durch geeignete Querglieder, die nicht dargestellt sind, in der erforderlichen Entfernung voneinander gehalten. Diese Querglieder können an den Kopfstangen -q. durch Zapfen u. dgl. Mittel befestigt werden.
  • Sobald das Gitterwerk errichtet ist, werden die Schalbleche angebracht. Die Länge dieser Schalbleche entspricht dem Abstand zwischen den Kopf-und Bodenstangen, während die Breite wechseln kann, so daß ein einziges Schalblech oder eine Anzahl Schalbleche den Raum zwischen den verschiedenen Stützen ausfüllt.
  • Zur Befestigung der Schalbleche werden zunächst die Zapfen 33 in die Löcher 34. eingesetzt und danach das obere Ende der Schalbleche unterhalb der Kopfstangen 14 durch die Nägel 35 festgelegt.
  • Dann werden die Klammerplatten 44 an den vorspringenden Ecken befestigt, und zwar können eine oder mehrere dieser Platten für jede Ecke verwendet werden. Diese Klammerplatten werden durch Keile 48 festgelegt. Auch die Anker 38 werden gegebenenfalls angebracht, um eine Ausbauchung der Schalbleche 27 durch den Betondruck zu verhindern.
  • Sobald die Verschalung zusammengebaut ist, wird Beton 49 in den Zwischenraum zwischen den Schalblechen zur Bildung der Wand gegossen. Sobald der Beton abgebunden hat, werden die Schalbleche 27 dadurch entfernt, daß die Anker 38 und die Klammerplatten 44 und anschließend die lösbaren Nägel 3,5 entfernt werden, dadurch können die oberen Enden der Schalbleche 27 (s. Fig. 3) von der Mauer abgenommen werden. Nun lassen sich die Zapfen 33 der Schalbleche aus den Löchern 34 in denn Bodenstangen i herausheben. Jetzt werden die Köpfstangen 14, anschließend die Stützen 4, 1o, 21 und 24 und schließlich die Bodenstangen i entfernt.
  • Soll in der Wand eine Tür oder eine andere Öffnung angebracht werden, so wird ein geeignetes Gitter 5o (s. Fig. 2) von der Dicke der Mauer vor Anbringung der letzten Schalbleche 27 eingesetzt. .Das Gitter 5o ist bei 51 diagonal abgestützt und versteift. Andere besondere Mittel zur Sicherung sind nicht erforderlich. Bei Errichtung der Wände braucht der Beton lediglich über die Seiten und über den Oberteil des Gitters 5-o gegossen zu werden. Das Gitter kann dann nach Entfernung der Verschalung herausgenommen werden. Die Schalung für die Türöffnung kann in der Verschalung für die Wände angebracht sein und gleichzeitig mit ihr, nach Aufbau der Wände, entfernt werden.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verschalung zur Herstellung von Wänden aus Beton u. dgl. Material, betehend aus einer Mehrzahl von Bodenstangen,' die auf einem Sockel öd. dgl. im Abstand der Wanddicke der Mauer ausgelegt werden, aus Stützen, die über die Länge der Bodenstangen mit Zwischenräumen an den Bodenstangen befestigt werden, aus Kopfstangen, durch die die Köpfe der Stützen fest miteinander zu einem Gitterwerk verbunden werden, und aus einer Mehrzahl von Schalblechen, die in dem Gitterwerk zwischen Kopf- und Bodenstangen lösbar mit den Kopf-und Bodenstangen verbunden sind.
  2. 2. Verschalung nach Einspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenstangen und die unteren Enden wenigstens einiger der Stützen mit ineinandergreifenden Mitteln versehen sind, wobei, wenn eine Stütze mit den benachbarten Enden von zwei Bodenstangen verbunden ist, ein fester Zusammenschluß zwischen den beiden Bodenstangen bewirkt wird.
  3. 3. Verschalung nach -Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als verbindende Elemente zwei über die Enden der Stützen hinausragende Zapfen in entsprechende Löcher in den Stangen eingreifen.
  4. 4. Verschalung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfstangen und die oberen Enden wenigstens einiger der Stützen mit ineinandergreifenden Mitteln versehen sind, wobei die benachbarten Enden zweier Kopfstangen durch eine gemeinsame Stütze festgehalten und getragen werden.
  5. 5. Verschalung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als verbindende Elemente Zapfen dienen, die von den Kopfstangen abwärts in ein Paar Löcher im Oberteil der Stützen reichen.
  6. 6. Verschalung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenstangen und die unteren Kanten der Schalbleche durch ineinandergreifende Zapfen und Löcher und die oberen Kanten der Schalbleche und die Kopfstangen durch entfernbare Mittel verbunden werden.
  7. 7. Verschalung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfstangen und die Schalbleche Löcher haben, die übereinstimmen, wenn die Schalbleche eingesetzt sind, und entfernbare Nägel durch die Kopfstangen in die Schalbleche reichen. B.
  8. Verschalung nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten der Schalbleche mit den Stützen durch Klammern verbunden sind. g.
  9. Verschalung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammern aus Blechen bestehen, die um die Stützen und die auswärts abgewinkelten Schalbleche greifen, und Keile zwischen den Schalblechkanten und den Klammerblechen die Schalbleche und die Stützen zusammenhalten. fo.
  10. Verschalung nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche Stützen vorgesehen sind, die mit den Hauptstützen an den Ecken verbunden sind. i i.
  11. Verschalung nach Anspruch f o, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopf- und Bodenstangen mit Zapfen versehen sind, die in die Enden der zusätzlichen Stützen passen.
  12. 12. Verschalung nach Anspruch io oder i i, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Stützen rechteckigen Querschnitt haben.
DEO1802A 1950-11-08 1951-09-14 Verschalung zur Herstellung von Waenden aus Beton Expired DE862495C (de)

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DEO1802A Expired DE862495C (de) 1950-11-08 1951-09-14 Verschalung zur Herstellung von Waenden aus Beton

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DE (1) DE862495C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2722817A1 (fr) * 1994-07-22 1996-01-26 Gundogar Ahmet Systeme de coffrage modulaire pour constructions en beton

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2722817A1 (fr) * 1994-07-22 1996-01-26 Gundogar Ahmet Systeme de coffrage modulaire pour constructions en beton

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