DE8623121U1 - Wärmedämmplatte für Welldächer - Google Patents

Wärmedämmplatte für Welldächer

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DE8623121U1
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thermal insulation
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    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D3/00Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
    • E04D3/35Roofing slabs or stiff sheets comprising two or more layers, e.g. for insulation
    • E04D3/351Roofing slabs or stiff sheets comprising two or more layers, e.g. for insulation at least one of the layers being composed of insulating material, e.g. fibre or foam material
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage; Sky-lights
    • E04D13/16Insulating devices or arrangements in so far as the roof covering is concerned, e.g. characterised by the material or composition of the roof insulating material or its integration in the roof structure
    • E04D13/1606Insulation of the roof covering characterised by its integration in the roof structure
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    • E04G23/02Repairing, e.g. filling cracks; Restoring; Altering; Enlarging
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    • E04G23/0281Repairing or restoring roofing or roof covering

Description

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Beschreibung Wärmedämmplatte für Welldächer
Die Neuerung betrifft eine Wärmedämmplatte für die oberseitige Isolierung von Welldächern. Bei der Sanierung von mit Wellplatten aus Faserzement, verstärkten Kunststoffen oder bituminösem Material ergibt sich häufig das Problem, daß diese Dächer infolge Alterung des Wellplattenmaterials nicht mehr begehbar sind. Eine nachträgliche Wärmedämmung ist in solchen Fällen kaum möglichi
In dem DE-GM 86 10 496 wird vorgeschlagen, zwischen den Wellplatten und der Dämmstoffschicht ein stabiles Drafitgittergewebe anzuordnen. Dadurch wird die Last beim Begehen auf mehrere Punkte der Erhebungen der Wellplatten verteilt. Unfälle körinen so zwar wirksam verhindert werden, wegen der Elastizität des Drahtgittergewebes ist jedoch eine Beschädigung der Wellplatten nicht auszuschließen.
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Es bestand daher die Aufgabe, eine Wärmedämmplatte fur die Sanierung Vün Welldächern zu entwickeln, die das Begehen des Daches ohne Beschädigung der Wellplatten ermöglicht, unabhängig von deren Festigkeit.
Die Aufgabe wird neuerungsgemäß durch eine unterseitig der Oberfläche des Weildaches entsprechenden, aber oberseitig ebenen Dämmplatte aus einem druckfesten Kunststoffschaum mit aufkaschierter Dachbahn gelöst, bei der zumindest eine der unterseitigen Erhebungen mit einer durchgehenden Nut (5, 6) versehen ist, deren aufkaschierte Dachbahn (2) eine rutschfeste Oberfläche hat und an zwei benachbarten Seiten über den Dämmstoff herausragt.
In die Nut wird entweder bei der Herstellung oder bei der Verlegung ein Verstärkungsprofil aus Holz oder Metall eingelegt, das sich auf dem Grund des Wellentales der Wellplatten und damit auf der im rechten Winkel dazu verlaufenden Tragkonstruktion abstützt. Die Form der Nut richtet sich nach der des Verstärkungsprofils, das beispielsweise ein Stahlrohr, ein U-Profil aus Aluminium oder eine quadratische oder rechteckige Holzleiste sein kann. Da die Belastbarkeit der Dächer recht unterschiedlich sein kann, ist es sinnvoll, die geringere Belastbarkeit durch eine größere Zahl von Verstärkungsprofilen auszugleichen. Aus diesem Grund wird bei einer besonderen Ausführungsform die Nut so geschnitten, daß der Kern zunächst in der Nut verbleibt und erst auf der Baustelle bei Bedarf herausgezogen oder -gebrochen wird, um ihn durch ein Verstärkungsprofil zu ersetzen.
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Die restlichen Kerne verbleiben in den Nuten. Das Herausfallen des Kerns aus der Nut wird entweder durch die sich nach außen hin verklingende Nutform oder dadurch verhindert, daß der Trennschnitt bei der Nutherstellung an einer Seite nicht bis an die äußere Oberfläche geführt wird.
Da die Welldächer mit einer Neigung verlegt werden, muß die freiliegende Oberfläche der aufkaschierten Dachbahn rutschfest ausgebildet sein, damit sie auch bei feuchtem Wetter eine ausreichende Standsicherheit gewährt. Bei einlagiger Abdichtung genügt eine für bituminöse Dachbahnen übliche Abstreuung mit Sand oder Schiefergranulat. Bei einer mehrlagigen* vollflächig verklebten Dachabdichtung ist eine Kaschierung mit einer gelochten Polyethylenfolie vorzuziehen, wobei die nicht abgedeckten Flächen mit Sand abgestreut sind. Dadurch wird eine bessere Verklebung mit der darüber zu verlegenden Bahn erreicht.
Die Neuerung wird anhand der Fig. 1 bis 4 beispiel hiift erläutert.
Fig. i zeigt die neuerungsgemäße Dämmplatte (1) mit aufkaschierter, bituminöser Dachbahn (2), die an zwei benachbarten Seiten über den Dämmstoff herausragt. Auf die Oberseite der Dachbahn ist eine gelochte, klebefreudige Polyethylenfolie (3) geklebt, deren Ausnehmungen (4) mit Sand abgestreut sind. In dem Dämmstoff sind die Konturen der Nuten (5, 6) eingeschnitten. Die Kerne (7, 8) werden entweder durch die sich nach außen verjüngende Form der Nut (5) oder durch einen verbleibenden Materialsteg (9) in der Nut
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gehalten. Auf der Baustelle können die Kerne dann nach Bedarf entfernt und durch Verstä'rküngsprofi 1 e ersetzt werden. Die Fig. 2 bis 4 zeigen Ausschnitte der neuerungsgemäßen Dämmplatte (1) mit eingelegtem Verstärkungsprofil. In Fig. 2 ist das Verstärkungsprofil ein Rohr (10), in Fig. 3 ein-Ü-Profil (il) und iη Fig. 4 eine Leiste (12) mit rechteckigem Querschnitt, Die Nuten sind dem jeweiligen Profilquerschnitt angepaßt.
Beim Verlegen werden die über den Dämmstoff herausragenden Ränder der aufkaschierten Dachbahn mit den benachbarten Wärmedämmplatten überlappend verklebt, so daß eine abdichtende erste Lage entsteht.

Claims (4)

1. Wärmedämmplatte,, die unterseitig der Form des Welldaches entspricht und oberseitig eben ist, aus
] einem druckfesten Kunststoffschaum mit oberseitig
aufVaschierter Dachbahn, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der unterseitigen Erhebungen mit einer durchgehenden Nut (5, 6) versehen ist, und deren aufkaschierte Dachbahn (2) eine rutschfeste Oberfläche hat und an zwei benachbarten Seiten über den Dämmstoff herausragt.
2. Wärmedämmplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der beim Schneiden der Nuten (5, 6) entstehenden Kerne (7, 8) in den Nuten (5, 6) der Wärmedämmplatte verbleiben.
3. Wärmedämmplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (5, 6) einen kreisförmigen, U-förmigen oder rechteckigen Querschnitt haben.
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4. Wärmedämmplatte nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite der Dachbahn (2) mit einer gelochten Polyethylenfolie (3) kaschiert ist und die Ausnehmungen (4) mit Sand abgestreut sind.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3926122A1 (de) * 1989-07-29 1991-02-07 Lorenz Kesting Verfahren zur herstellung von dacheindeckungen fuer vorzugsweise flach geneigte daecher
DE4403865C1 (de) * 1994-02-08 1995-06-29 Reichenecker Hans Storopack Dämmung und Verfahren zur Anbringung einer Dämmung auf Wellplatten
WO2001086091A1 (de) * 2000-05-08 2001-11-15 Deutsche Rockwool Mineralwoll Gmbh & Co. Ohg Dämmvorrichtung, verfahren zum bestücken von profilblechsicken mit füllkörpern, vorrichtung zum ausführen des verfahrens und verfahren zum herstellen einer dämmvorrichtung
ITMI20091395A1 (it) * 2009-07-31 2011-02-01 Flii Re S R L Pannello isolante strutturale con sistema di connessione integrato

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