DE862053C - Einrichtung zum Abdichten des Spaltes zwischen Tuer und Fussboden - Google Patents

Einrichtung zum Abdichten des Spaltes zwischen Tuer und Fussboden

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DE862053C
DE862053C DE1951P0005845 DEP0005845D DE862053C DE 862053 C DE862053 C DE 862053C DE 1951P0005845 DE1951P0005845 DE 1951P0005845 DE P0005845 D DEP0005845 D DE P0005845D DE 862053 C DE862053 C DE 862053C
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DE
Germany
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door
pin
locking strip
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strip
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Expired
Application number
DE1951P0005845
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Karla
Eduard Pfotenhauer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EDUARD PFOTENHAUER GELSENKIRCHEN
WALTER KARLA GELSENKIRCHEN
Original Assignee
EDUARD PFOTENHAUER GELSENKIRCHEN
WALTER KARLA GELSENKIRCHEN
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/16Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings
    • E06B7/18Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of movable edgings, e.g. draught sealings additionally used for bolting, e.g. by spring force or with operating lever
    • E06B7/20Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of movable edgings, e.g. draught sealings additionally used for bolting, e.g. by spring force or with operating lever automatically withdrawn when the wing is opened, e.g. by means of magnetic attraction, a pin or an inclined surface, especially for sills

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Abdichten des Spaltes zwischen Tür und Fußboden Zimmer- und Haustüren müssen beim Öffnen oft an ihrer unteren Kante genügend Platz haben, um über Teppiche, Matten und ähnliche Gegenstände hinweggleiten zu können. Man hat dieser Tatsache schon dadurch Rechnung zu tragen versucht, daß die Tür beim Öffnen durch besondere Vorrichtungen gehoben wird. Durch diese Vorrichtungen wird aber die Tür und besonders auch der Türpfosten stark beansprucht, so daß die Tür nach einiger Zeit nicht mehr richtig schließt. Man behilft sich deswegen meist so, daß man von der unteren Türkante ein Stück entfernt, so daß die Tür über Teppiche und ähnliche Hindernisse hinweggleiten kann. Dieses hat aber zur Folge, daß ein unerwünschter Durchzug entsteht.
  • Um diesem Übelstand zu begegnen, wird nach der Erfindung an der Tür ein Zapfen angebracht, der beim Schließen der Tür durch Anschlagen an den Türpfosten eine Verschlußleiste selbsttätig in Bewegung setzt. Der Zapfen ist in die Ebene der Tür hinein- und die Verschlußleiste in der Türebene senkrecht zum Fußboden beweglich. Zapfen und Verschlußleiste werden durch ein Gelenk derart miteinander verbunden, daß die Bewegung des Zapfens die selbsttätige Bewegung der Verschlußleiste in einer zum Fußboden senkrechten Richtung zur Folge hat. Als Gelenk dient dabei zweckmäßig ein Viereckgelenk. Eine Ecke des Viereckgelenks wird mit der Tür, eine zweite mit dem Zapfen, eine dritte mit der Verschlußleiste und die vierte mit einem Führungsstück verbunden. Durch eine Zugfeder zwischen Tür und Verschlußleiste wird die Verschlußleiste selbsttätig gehoben und der Zapfen seitlich herausgedrückt, sobald die Tür geöffnet wird und Raum für die seitliche Bewegung des Zapfens entsteht. Infolge der angegebenen Verbindungen bewegt sich der Zapfen vom Türpfosten unter einem Winkel von 45' seitwärts nach unten, wenn ein quadratisches Viereckgelenk verwendet wird und bei einem anderswinkligen Gelenk untet einem entsprechenden änderen Winkel. Zwischen Tür und Zapfen ist eine in der Begegnungsrichtung des Zapfens verlaufende Führung vorgesehen. Eine weitere Führung dieser Art zwischen Zapfen und Verschlußleiste verläuft bei Verwendung eines quadratischen Viereckgelenks senkrecht zur Richtung der erstgenannten Führung. In der gleichen Richtung verläuft außerdem eine Führung zwischen der Tür und dem Führungsstück und wieder senkrecht dazu eine Führung zwischen Führungsstück und Verschlußleiste.
  • Um stets eine senkrecht zum Fußboden verlaufende Bewegung der Verschlußleis'te- -zu gewährleisten, werden außerdem noch entsprechende Führungen zwischen Verschlußleiste und Tür angebracht, und zwar auf der Seite des Zapfens in Form eines Fühnmgsstiftes und einer Nut und auf der entgegengesetzten Seite in Form einer Führungsleiste.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgedanke näher erläutert.
  • Abb. i zeigt die Einrichtung bei geöffneter Tür und Abb. 2 bei geschlossener Tür. - Mit i ist die untere Querleiste der Tür aus Holz bezeichnet, in die der Zeichnung entsprechende Aussparungen eingefräst sind. ?, ist der Zapfen, 3 das Führungsstück und 4 die Verschlußleiste, die alle drei ebenfalls aus Holz gefertigt sind. Mit diesen vier Teilen sind die Eckpunkte des Viereckgelenks 5 aus Stahl verbunden. Zwischen den oberen und unteren Eckpunkten des Gelenks, also zwischen Tür und Verschlußleiste, ist die Zugfeder 6 aus Stahl gespannt.
  • Sobald der Türpfosten beim Schließen der Tür auf das rechte Ende des Zapfens drückt, zi ' eilt sich infolge des Gelenks das Führungsstück 3- nach rechts, und die Verschlußleiste 4 wird nach unten bewegt, so daß der Raum zwischen Tür und Fußboden abgedichtet ist. Da neben der Bewegung des Zapfens senkrecht zum Türpfosten außerdem eine Bewegung des Zapfens iii den beiden dazu senkrechten Richtungen erfolgt, ist es zweckmäßig, das Ende des Zapfens mit einer beweglichen Kugel oder Rolle, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind, zu versehen, um ein Festhaken zu vermeiden. Zapfen 2 und Führungsstück 3 werden gegenseitig durch die Leiste 7 geführt. Die Führung 8 zwischen Tür und Zapfen liegt in der Bewegungsrichtung des Zapfens, die Führung 9 zwischen Zapfen und Verschlußleiste senkrecht dazu. In gleicher Weise sind die Führungen io zwischen Tür und Führungsstück und ii zwischen Führungsstück und Verschlußleiste angebracht. Ferner ist an der rechten Seite der Tür der Führungsstift 12 und an der Verschlußleiste die Nut 13 vorgesehen, und an der linken Seite befindet s-i#h die Führungsleiste 14. Mit 15 ist ein Filzstreifen an der unteren Kante des Verschlußstreifens bezeichnet.
  • Eine derartige Einrichtung -kann in die untere Querleiste der Tür eingearbeitet werden. Es ist aber auch möglich, die Einrichtung auf eingebaute Türen aufsetzbar zu machen, indem der obere, in den Ab- bildungen mit Tür i bezeichnete Teil auf der unteren Querleiste der Tür befestigt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.
  2. Einrichtung zum Abdichten des Spaltes zwischen Tür und Fußboden mit einem an der Tür angebrachten Zapfen, der beim Schließen der Tür durch Anschlagen an den Türpfosten eine Verschlußleiste in Bewegung setzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür, der Zapfen und die Verschlußleiste durch ein Gelenk miteinander verbunden sind, so daß sich der Zapfen gleichzeitig seitwärts -und abwärts und die Verschlußleiste abwärts bewegt und daß zwischen Tür und Zapfen eine in Richtung der Bewegung des Zapfens verlaufende Führung angebracht ist. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Gelenk ein Viereckgelenk dient. 3. Einrichtung nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch Führungsstift -und Blut zwischen Tür und, Verschlußleiste auf der Zapfenseite und eine Führungsleiste zwischen Tür und Verschlußleiste auf der dem Zapfen abgewendeten Seite der Tür.
  3. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 8oo o2i, 8o? o16.
DE1951P0005845 1951-07-08 1951-07-08 Einrichtung zum Abdichten des Spaltes zwischen Tuer und Fussboden Expired DE862053C (de)

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DE1951P0005845 DE862053C (de) 1951-07-08 1951-07-08 Einrichtung zum Abdichten des Spaltes zwischen Tuer und Fussboden

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Publication Number Publication Date
DE862053C true DE862053C (de) 1953-01-08

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ID=580334

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DE1951P0005845 Expired DE862053C (de) 1951-07-08 1951-07-08 Einrichtung zum Abdichten des Spaltes zwischen Tuer und Fussboden

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DE (1) DE862053C (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE800021C (de) * 1948-10-02 1950-08-04 Ernst Martens Anschlag fuer die Schubstange einer in der unteren Tuerstirnflaeche eingeordneten, abwaerts bewegbaren Dichtungsschiene
DE802016C (de) * 1949-11-15 1951-02-01 Otto Braun Tuerschoner mit automatischer Abdichtung

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE800021C (de) * 1948-10-02 1950-08-04 Ernst Martens Anschlag fuer die Schubstange einer in der unteren Tuerstirnflaeche eingeordneten, abwaerts bewegbaren Dichtungsschiene
DE802016C (de) * 1949-11-15 1951-02-01 Otto Braun Tuerschoner mit automatischer Abdichtung

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