DE8619399U1 - Platte aus einem Randdämmstreifenmaterial - Google Patents

Platte aus einem Randdämmstreifenmaterial

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DE8619399U1
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DE19868619399
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Noel Marquet & Cie Sa Eupen Be
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    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/18Separately-laid insulating layers; Other additional insulating measures; Floating floors
    • E04F15/20Separately-laid insulating layers; Other additional insulating measures; Floating floors for sound insulation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

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Beschreibung
Die vorliegende Neuerung betrifft eine Platte aus einem Randdämmstreifenmaterial zur Anbringung an Wandflächen sowie an äußeren und/oder inneren Wandecken als Befestigungshilfe für Randdämmstreifen beim Aufbau der Wandabschlüsse bei schwimmenden Estrichen.
Schwimmende Estriche dienen der Verbesserung der Luft- und Trittschalldämmung vor> Rohdecken. Ein schwimmender Estrich besteht aus einer Estrichplatte, die auf einer weichfedernden Dämmschicht liegt. Die die Dämmschicht unter der Estrichplatte bildenden Schalldämmstoffe dürfen dabei nur eine bestimmte Steifigkeit aufweisen. Die Steifigkeit kennzeichnet das Federungsvermögen der Dämmschicht zwischen Estrich und Rohdecke bei dynamischer, d.h. wechselnder Beanspruchung. Sie wird daher als dynamische Steifigkeit s1 mit der Einheit MN/m3 bezeichnet und bei verschiedenen Schalldämmstoffen nach DIN 52214 ermittelt. In Abhängigkeit zu der dynamischen Steifigkeit steht die Trittschallverbesserung VM, die in Dezibel (dB) angegeben wird. Die Dämmwirkung des schwimmenden Estrichs kann jedoch durch das Auftreten von Schallbrücken vermindert werden. Sie entstehen, wenn der Estrich, beispielsweise an kleineren oder größeren Stellen durch unzureichende oder fehlerhafte Isolierung, Kontakt mit der Wand bekommt. Um dies zu vermeiden, werden bei der Verlegung der weichfedernden Dämmschicht zunächst an der Wand die sog. Randdämmstreifen verlegt, wobei die Randdämmstreifen häufig angenagelt werden, um ein Umkippen zu vermeiden. Die Nägel stellen dann aber später wieder Schallbrücken dar. Es wurden daher auch ochon Randdämmstreifen vorgeschlagen, die an einer Seite mit einem Selbstklebeband versehen sind, so daß nach dem Abziehen des Schutzpapiers bzw. der Schutzfolie der Randdämmstreifen auf der
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Rohdecke stehend an die Wand geklebt Werden kann^ ilächiteilig Wirkt sich jedoch bei dieser Äus'führungsform der relativ hohe Preis aus.
Aufgabe der vorliegenden Neuerung war es daher* eine einfache, preiswerte und trotzdem wirksame Befestigungsmöglichkeit für die Randdämmstreifen an den Wänden zur Verfugung zu steilen» die außerdem gewährleisten, daß weder an den inneren noch an den äußeren Ecken Scha 11-brücken auftreten können, was leicht möglich ist, wenn die Ränddämmstreifen schlecht verlegt sind, so daß an den Stoßstellen Estrich an die Wand fließen kann. Außerdem soll es gemäß der Neuerung möglich sein, die Randdämmstrei-^ fen ohne zu großen Abstand um oder ifi den Ecken, die dann nicht mit Estrich ausgefüllt werden, zu verlegen, da sonst Probleme für den Teppichverleger auftreten.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der vorliegenden Neuerung durch eine Platte aus einem Randdämmstreifenmaterial, die in Abstand von zwei sich gegenüberliegenden, nach der Anbringung vertikal verlaufenden Plattenkanten auf der Plattenhinterseite und der Plattenvorderseite je zwei zu den vertikal verlaufenden Plattenkanten parallel verlaufende mit abziehbaren Papier- oder Folienstreifen geschützte Selbstklebestreifen aufweist.
Das Randdämmstreifenmaterial kann aus Wellpappe, bituminierter Hellpappe oder biegsamen Schaumkunststoffen bestehen; Vorzugsweise besteht der Randdämmstreifen aus einem flexiblen Polyäthylen-Schaumstoff, insbesondere einem solchen aus einem nicht-vernetzten Low-Density-Polyethylen mit einem Raumgewicht unterhalb 20 kg/m .
Die Neuerung wird weiterhin anhand der Fig. 1 und 2 erläutert, ohne sie jedoch darauf einzuschränken.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf die neuerungsgemäße Platte 1 mit den nach der Anbringung senkrecht Verläufenden Plättenkänten 2 und 3 sowie den mit Papier- oder Kunststoff-Folie geschützten Klebestreifen 6.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch die in Fig. 1 dargestellte Platte entlang der dort dargestellten Schnittlinie A-A. Bei diesem Schnitt sind die Plattenhinterseite mit 4, die Plattenvorderseite mit 5s die beiden Seitenkanten mit 2 und 3 und die Klebestreifen mit 6 bezeichnet*
Die in den Fig. dargestellte Platte besteht aus einem Schaum- jj stoff aus Low-Density-Polyethylen mit einem Raumgewicht ι
unterhalb 20 kg/m . Die Darstellung erfolgte im Maßstab 1:1, d.h. die Platte weist in Fig. 1 die Abmessungen auf, wie sie üblicherweise in der Praxis Anwendung findet.
Mit Hilfe der neuerungsgemäßen Platten ist somit nicht nur eine exakte Verlegung der Randdämmstreifen in und um Ecken möglich, sondern sie gestattet auch das Anstückeln von Dämmstreifen an den Handflächen» ohne daß die Gefahr besteht, daß Estrich durch die Stoßfugen an die Wand vordringt.
Bei der praktischen Anwendung der erfindungsgemäßen Platte in Ecken wird zunächst auf allen vier Seiten die Papierbzw. Kunststoffschutzfolie von dem Klebestreifen entfernt. Dann wird die Platte in der Mitte rechtwinklig abgeknickt und in die Ecke geklebt. Anschließend kann der Randdämmstreifen auf den an der Vorderseite befindlichen Klebestreifen gedrückt werden» In entsprechender Weise verfährt man an äußeren Ecken bzw^ an den Wandflächen.
Mit Hilfe der neuerungsgemäßen Platten ist es möglich, die Randdämmstreifen exakt zu verlegen. Sie erhalten einen
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perfekten Halt und bleiben an der Wand fest stehen auch bei Durchzug im Rohbau. Außerdem gewährleistet) die Anwendung der neUorungsgernäßen Platten eine schnelle Verarbeitung für den Verleger.

Claims (3)

1111 ■ 3 I r Noel, Marquet Sc Gie. S.A., Eupen, BS Schutzansprüche
1. Platte aus einem Randdämmstreifenmaterial zur Anbringung an Wandflächen sowie an äußeren und/oder inneren Wandecken als
§ Befestigungshilfe für Randdämmstreifen beim Aufbau der Wandabschlüsse bei schwimmenden Estrichen, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (1) in Abstand von zwei sich gegenüberliegenden, nach der Anbringung vertikal verlaufenden Plattenkanten (2,3) auf der Plattenhinterseite (4) und der Plattenvorderseite (5) je zwei zu den Plattenkanten (2,3) parallel verlaufende mit abziehbaren Papier- oder Folienstreifen geschützte Selbstklebestreifen (6) aufweist.
2. Platte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Wellpappe, bituminierter Wellpappe oder biegsamen Schaumkunststoffen besteht.
3. Platte nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus flexiblem Polyethylen-Schaumstoff besteht.
4* Platte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus flexiblem, nicht-vernetztem Low-Density-Polyethylen-Schaumstoff mit einem Raumgewicht unterhalb 20 -kg/m besteht.
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DE19868619399 1986-07-18 1986-07-18 Platte aus einem Randdämmstreifenmaterial Expired DE8619399U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT405666B (de) * 1996-05-24 1999-10-25 Bostik Gmbh Auf einen ebenen untergrund aufbringbare folie
DE102005060737A1 (de) * 2005-12-16 2007-08-30 Otto Rogall Abschalelement für aushärtende Bodenbeläge
EP2343420A1 (de) * 2010-01-11 2011-07-13 Plakabeton S.A. Zubehörteil für die Schalldämmung

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DE102005060737A1 (de) * 2005-12-16 2007-08-30 Otto Rogall Abschalelement für aushärtende Bodenbeläge
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