DE8611891U1 - Teleskopabdeckung - Google Patents

Teleskopabdeckung

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DE8611891U1
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cover plates
pull
telescopic
movement
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DE19868611891
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Hema Maschinen und Apparateschutz GmbH
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Hema Maschinen und Apparateschutz GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/08Protective coverings for parts of machine tools; Splash guards
    • B23Q11/0825Relatively slidable coverings, e.g. telescopic

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Devices For Machine Tools (AREA)

Description

Bescheibung:
Teleskopabdeckung
Teleskcpabdeckungen bzw. Teleskop-Stahlabdeckungen sind als Schutzabdeckungen zur Abschirmung von Gleit- und Führungsbahnen an Maschinen, insbesondere abspanenden Maschinen bekannt. Sie sind aus mehreren teleskopartig zusammenschiebbaren bzw. ausziehbaren Abdeckblechen, insbesondere aus Stahlblechen, aufgebaut und werden als ·';hutzabdeckung eingesetzt, wo sie zwei im Abstand von einander angeordnete, relativ zueinander an Gleitbahnen bewegbare Maschinenteile verbinden. Vor al lern zur Abdeckung von horizontalen Bahnen sind feleskopabdeckungen - auch solche in begehbarer Ausbildung - gebräuchlich, wobei als Querbzw. Rahmenprofile der Abdeckbl ehe Rechteck-, Pialt- oder Dachform bekannt sind.
Die Erfindung zielt nun darauf ab, eine hinsichtlich des Gebrauchszwecks verbesserte, einfacher gestaltete Teleskopabdeckung für den Einsatz in einer zur Horizontalen geneigten Position der Bewegungs- bzw. Auszugsrichtung, insbesondere an Fräsmaschinen, zu schaffen.
Dies gelingt irit einer Teleskopabdeckung mit mehreren teleskopartig zusammenschiebbaren bzw. ausziehbaren, in Auszugs- bzw. Bewegungsrichtung geführten Abdeckblechen, insbesondere Stahlblechen, dadurch, daß die Abdeckbleche in Auszugs- bzw. Bewegungsrichtung gesehen als Winkelprofil mit einem kurzen, nach innen weisenden Anschlagschenkel ausgebildet sind, daß an den Abdeckblechen seitlich Gleitstücke zum Eingriff in Führungsbahnen hervorstehen und daß die Abdeckbleche über v.enigstens ein in Auszugs- bzw. Bewegungsrichtung der Teleskopabdeckung verlaufendes und an Anschlagschenkeln angreifendes Zugband als Auszugssperre für die Abdeckbleche verbunden sind.
• · i
Dadurch ist eine Teleskopabdeckung gegeben, bei der die in Festlegung der Auszugs- bzw. Bewegungsrichtung in stationären Führungsschienen geführten abdeckblechen als vergleichsweise einfach zu gestaltende Winkelprofile ausgebildet Werden können. So aufgebaute Teleskopabdeckung
I kann auf ein vergleichsweise geringes Druckmaß zusammen- \
geschoben werden. Eine Beschränkung der Anwendung dieser \ Teleskopabdeckung auf eine horizontale oder vertikale Anordnung ist nicht gegeben. Durch die Anordnung der Gleitstücke im Bereich des kurzen Anschlagschenkels der i Abdeckbleche ist eine zuverlässige und dichte Anlage der Abdeckbleche auch in einer zur Horizontalen geneigten Position der Teleskopabdeckung gegeben.
Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 2 ist erreicht, daß der sich im Bereich der Anschlagschenkel benachbarter Abdeckbleche darstellende Durchgang zum abzuschirmenden Innenraum hin vollständig abgesperrt ist. Daher ist ein unmittelbarer Zugang von Spänen oder Schmutzteilen, die trotz der dichten Anlage der Abdeckbleche zwischen benachbarten Abdeckblechen gelangt sind, verhindert.
Weitere Ausgestaltungen ergeben sich aus den Ansprüchen 3 und 4, wodurch die dichte Anlage benachbarter Abdeckbileche verbessert, und zwar auch in einer vergleichsweise verschleißarmen (siehe Anspruch 4) Weise verbessert werden kann.
Anhand der beigefügten Zeichnung wird die Erfindung an |
einem Ausführungsbeispiel näher beschrieben. s
Es zeigen schematisch:
Figur 1:in perspektivischer Ansicht eine aus vier Abdeckblechen ausgebaute Teleskopabdeckung im auf Druckmaß zusammengeschobenen Zustand, wobei aus Gründen der Übersichtlichkeit die seitlich hervorstehenden Glei-tstücke weggelassen worden sind und
,Figur 2: in anderem Maßstab eine Drauf sieht auf eines der Abdeckbleche mit beidersei ts hervorstehenden Gleitstücken zur Aufnahme in stationären Führungsleisten bzw. Schienen.
Die in Figur 1 dargestellte Teleskopabdeckung ist aus vier Abdeckblechen 1 aufgebaut. Die Teleskopabdeckung befindet
im
sich/in Auszugs- bzw. Bewegungsrichtung A-A zusammengeschobenen Zustand.
Die vier Abdeckbleche 1 sind hier übereinstimmend ausgebildet. Sie weisen in einem in Auszugs- bzv\ . Bewegungsrichtung A-A verlaufenden Querschnitt gesehen ein Winkel- ψ profil mit unterschiedlich langen Winkelschenkeln auf. Der längere Winkelschenkel bildet mit seiner Außenseite die Außenseite der Teleskopabdeckung. Der hier im Rechtenwinkel anschließende kurze Anschlagschenkel 11 weist nach innen. An der Frontseite der Abdeckbleche 1 bzw. am freien Ende des längeren Schenkels der Abdeckbleche 1 ist ein |
nach innen abgebogener Abschnitt mit Abstreiflippe 12 aus- f gebildet, um eine verschleißfestere Ausbildung der Abstreiflippe zu erhalten, kann diese aus Kunststoff oder aus Messing bestehen oder mit einem entsprechenden Überzug versehen sein. Die Abstreiflippe 12 liegt ja an der Außenseite des nach innen benachbarten Abdeckblechs 1 dicht an und unterliegt daher bei Bewegung der Teleskopabdeckung bzw. deren Abdeckblech einer Reibungsbeanspruchung.
Wie aus Figur 2 ersichtlich sind an den Abdeckblechen 1 seitlich hervorstehende Gleitstücke 2 im Bereich des Anschlagschenkels 11 angeordnet. Diese Gleitstücke Z greifen in hier nicht dargestellte, stationäre Führungsschienen bzw. Führungsbahnen ein und legen so die Auszugs- bzw. Bewegungsrichtung A-A der Teleskopabdeckung im an der zx\ schützenden Maschine eingebauten Zustand fest. Dabei ist der Anschluß zwischen Abdeckblech 1 und Gleitstück 2 so vorgegeben, daß eine dichte Anlage der Abstreiflippen
an den zugeordneten Außenseiten der naeih innen benachbarten Abdeckbleche 1 sichergestellt ist. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß die Gleitstücke 2 an einem Änschiußzapfen 4 drehbar angeordnet sind und über diesen Anschlußzapfen 4 am Abdeckblech 1 bzw. dem Anschlagschenkel 11 angeordnet sind.
Wie aus Figur 1 ersichtlich sind die Abdeckbleche 1 im Be'reich der Anschlagschenkel 1 1 miteinander über Zugbänder
TO η .._—1~.,_^__ τ— ^i _„ u .: _ w. __„_.: _j λ.._^::ι ι ι .: _ ι
-- */ vcLjjunucu ■ J.11 ucriii 11.LC=I. ijc^icx^ LCH nuoiuilLUIltjaiJClDpxci
ist ein einziges, sich quer zur Auszugs- bzw. Bewegungsrichtung über die ganze Breite der Abdeckbleche 1 erstreckendes Zugband 3, vorzugsweise aus Polyester-Material vorgesehen. Im in Figur 1 gezeigten zusammengeschobenen
!5 Zustand hängen die zwischen den Abdeckblechen 1 belassenen Bandabschnitte schlaufenartig nach innen bzw. in den von der Teleskopabdeckung abzuschirmenden Innenraum durch. Im entgegengesetzten, im maximal ausgezogenen Zustand der Teleskopabdeckung befinden sich die freien Bandabschnitte zwischen den Abdeckblechen im gestreckten Zustand. Dabei ist die Länge der gespannten Bandabschnitte des Zugbands 3 so vorgegeben, daß auch im ausgezogenen Zustand die Abstreiflippen 12 jeweils an der ihr zugeordneten Außenseite des Abdeckblechs 1 an-bzw. aufliegen, so daß stets eine
2δ dichte Schutzabdeckung gewährleistet ist. Die Festlegung und Befestigung des Zugbands 3 an den Anschlagschenkeln 11 erfolgt hier (siehe Figur 1) durch Befestigungsleisten 5. D'iese Befestigungsleisten erstrecken sich über die gesamte Breite des Anschlagschenkels 11 und sind mit diesem beispielsweise über Schrauben oder Nieten verbunden.

Claims (4)

HEMA Maschinen- und Apparateschutz GmbH Seligenstädter Straße 82, 6453 Seligenstadt
1. Teleskopabdeckung mit mehreren teleskopartig zusammenschiebbaren bzw. ausziehbaren, in Auszug- bzw. Bewegungsrichtung geführten Abdeckblechen, insbesondere Stahlblechen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckbleche (1) in Auszugs- bzw. Bewegungsrichtung gesehen als Winkelprofil mit einem kürzeren,nach innen weisenden Anschlag ähenkel (11) ausgebildet sind, daß an den Abdeckblechen (1) seitlich hervorstehende Gleitstücke (2) zum Eingriff in Führungsbahnen angeordnet sind und daß die Ab-
deckbleche (1) über wenigstensein in Auszugs- bzw. Bewe-
j guncj.srichtung der Teleskopabdeckung vorlaufendes und an
Anschlaqschenkeln(11 ) angreifendes Zugband (3) als Auszugssperje für die Abdeckbleche (1) verbunden sind.
2. Teleskopabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich das oder die Zugbänder (3) quer zur Auszugs- bzw. Bewegungsrichtung über die ganze Breite der Abdeckbleche (1) erstrecken.
3. Teleskopabdeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckbleche (1) an der dem Anschlagschenkel (11) gegenüberliegenden Frontseite des langen Schenkels einen nach innen abgebogenen, auf der Außenseite des benachbarten Abdeckblechs (1) anliegenden Abschnitt mit Abstreiflippe (12) aufweisen.
4. Teleskopabdeckung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreiflippe (12) aus Kunststoff oder Messing besteht.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1452268A1 (de) * 2003-02-25 2004-09-01 Hennig Holding GmbH Teleskop-Abdeckung
DE102014112106B4 (de) 2014-08-25 2020-07-02 Thodacon Werkzeugmaschinenschutz Gmbh Teleskopische Schutzabdeckung
EP3679953A3 (de) * 2019-01-09 2020-12-23 OLYMPUS Winter & Ibe GmbH Siebkorb und deckel hierfür

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