DE3831045A1 - Schiebedach fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Schiebedach fuer kraftfahrzeugeInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J7/00—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
- B60J7/02—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
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- B60J7/0084—Water draining for non-fixed roofs or roof panels
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schiebedach für Kraftfahrzeuge
mit einem starren, wenigstens zwischen einer eine Dachöffnung
in der Fahrzeugkarosserie verschließenden und in der Schließlage
zur allgemeinen Dachebene der Fahrzeugkarosserie fluchtenden
sowie zur mehr oder minder vollständigen Freigabe der Dachöffnung
unter den hinteren Bereich des starren Fahrzeugdaches zurückfahr
baren Dachdeckel und einer bei in der Schließlage befindlichem
Dachdeckel dessen hinteren Band und den hinteren Band der Dach
öffnung der Fahrzeugkarosserie untergreifenden Wasserrinne, die
ihrerseits in Schieberichtung des Dachdeckels verschieblich in
in einer Schiebedachkassette angeordneten Führungsschienen
verschieblich abgestützt und bei in seiner Schließlage befindli
chem Dachdeckel mittels eines, insbesondere als Rastschieber
ausgebildeten Riegelgliedes gegen die Führungsschienen verriegelt
ist und bei dem die Verschiebung der Wasserrinne in Abhängigkeit
von der Verschiebebewegung des starren Dachdeckels mittels einer
das vordere Deckellager mit der Wasserrinne verbindenden starren
Strebe erfolgt.
Im Zusammenhang mit der im Interesse eines möglichst geringen
Luftwiderstandes des Fahrzeuge immer flacher werdenden Silhouette
der Fahrzeugkarosserie wird mehr und mehr eine möglichst flachbau
ende Gestaltung der Schiebedächer gefordert, die ihrerseits auch
eine möglichst weitgehende Verringerung der Bauhöhe der Einzeltei
le des Schiebedaches erforderlich macht. Bei bekannten Bauarten
von Schiebedächern ist die en hinteren Querrand des in seiner
Schließlage befindlichen Schiebedachdeckels und den hinteren
Rand der Dachöffnung untergreifende Wasserrinne als selbständiges
Formteil ausgebildet und auf in den Führungsschienen angeordneten
Lagerkulissen oder dergl. Abstütz- und Führungselementen aufge
schraubt oder aber mit diesen Teilen einteilig ausgebildet. Daraus
folgt, daß die Wasserrinne nicht nur eine größere Bauhöhe aufwei
sen muß als für ihre eigentliche Funktion unentbehrlich und daß
ferner die Montage und insbesondere die Demontage der Wasserrinne
sehr arbeitsaufwendig ist. Weiterhin ist es bei dieser Bauart
mit einem gewissen Aufwand verbunden, die Verriegelung der Was
serrinne gegenüber den Führungsschienen anzuordnen und zu montie
ren.
Den bekannten Bauweisen von Schiebedächern und auch Schiebehebe
dächern haftet ganz generell der Nachteil an, daß sie einer
Vereinheitlichung ihrer Herstellungs- bzw. Montageweise ebenso
wenig gerecht werden, wie einer leichten, auch bei eingebautem
Schiebedach bzw. Schiebehebedach vorzunehmenden völligen oder
teilweisen Demontage des Dachdeckels.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde ein Schiebedach für Kraftfahrzeuge zu schaffen,
welches die vorstehend dargelegten Nachteile der bekannten Bau
arten nicht aufweist und welches bei außerordentlich flachbauender
Gestaltung einerseits eine sichere Abdichtung des hinteren Berei
ches der Dachöffnung gegen das Eindringen von Wasser in den Fahr
gastraum und andererseits eine wenig arbeitsaufwendige Montage
und insbesondere Demontage auch des bereits in die Fahrzeugkaros
serie eingebauten Schiebedaches und hier in Sonderheit des starren
Dachdeckels und der Wasserrinne ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst,
daß die die Breite zwischen den beiden in der Schiebedach
kassette angeordneten, den starren Dachdeckel führenden Führungs
schienen überspannende Wasserrinne zusammen mit einer quer zur
Schieberichtung profilierten Eingriffsleiste für eine Abstützung
in der Führungsschiene, einem Führungs- und Aufnahmegehäuse für
das als Rastschieber ausgebildete Riegelglied samt einer ihm
zugeordneten Belastungsfeder sowie einer Aufnahmetasche zum Einhän
gen der die Wasserrinne mit dem vorderen Deckellager verbindenden
Strebe einteilig aus einem Kunststoffmaterial hergestellt ist.
Durch diese einteilige Ausbildung wird zunächst der Herstellungs
und Montageaufwand für die Wasserrinne verringert und wird ferner
gleichzeitig auch eine Verringerung der erforderlichen Bauhöhe
des Gesamtteiles erreicht. Eine weitere Verringerung der relevan
ten Bauhöhe des Schiebedaches ergibt sich ferner dadurch, daß
die Wasserrinne in an sich bekannter Weise im allgemeinen ein
U-förmiges Querschnittsprofil aufweist und daß ihr in Fahrtrich
tung vorne liegender Profilschenkel eine geringere Höhe aufweist
als ihr in Fahrtrichtung hinten liegender Profilschenkel und
daß ferner über die Breite der Wasserrinne hin wenigstens zwei
weitere aufragende Stege vorgesehen sind, deren Höhe geringer
ist als die Höhe des hinteren und des vorderen Profilschenkels
und deren in Wasserrinnenlängsrichtung gerichtete Längserstreckung
von vorne nach hinten abnehmend gestaltet ist, derart, daß die
Wasserrinne über ihre Breite hin mehrere an den Stirnseiten der
Wasserrinne untereinander in Verbindung stehende Unterabteilungen
aufweist und das sich in der Wasserrinne sammelnde Wasser bei
starkem Wasseranfall zunächst die erste Unterabteilung füllt
und dann in die nächste Unterabteilung übertritt, so daß auch
bei geringer Höhe des vorderen Profilschenkels der Wasserrinne
und bei starken Verzögerungen des Fahrzeuges kein Wasser in den
Fahrgastraum gelangen kann.
Einer geringen Bauhöhe des Schiebedaches förderlich ist auch,
daß erfindungsgemäß die der Verriegelung der Wasserrinne
an den Führungsschienen dienenden Rastschieber und deren zuge
ordnete, als Schlangenfedern ausgebildeten Belastungsfedern
aufnehmenden Führungsgehäuse einteilig mit dem hinteren Profil
schenkel der Wasserrinne ausgebildet sind. Die Rastschieber selbst
weisen dabei vorteilhaft über ihre Längserstreckung hin ein etwa
U-förmiges Querschnittsprofil auf und nehmen in diesem Quer
schnittsprofil auch die als Schlangenfeder ausgebildete Belas
tungsfeder auf. Zum Eingriff mit einer entsprechend gestalteten
Ausnehmung in den Führungsschienen sind die Rastschieber mit
einer nach unten gerichteten rechtwinkeligen, insbesondere L
förmigen Abwinkelung versehen.
Die zum Verschieben der Wasserrinne in Abhängigkeit von einer
Schiebebewegung des starren Dachdeckels erforderliche Antriebsver
bindung zwischen dem starren Dachdeckel und der Wasserrinne wird
nach einem weiteren Merkmal der Erfindung dadurch hergestellt,
daß die die Wasserrinne antriebsmäßig mit dem vorderen Deckel
lager verbindende Strebe aus einem Blechmaterialformteil gebildet
und vermittels einer einseitigen Ausnehmung in ihrem Endebereich
in einer an die Stirnseite der Wasserrinne angeformten Aufnahme
tasche, insbesondere von oben her, eingehängt ist. Die Verbindung
zwischen dem vorderen Deckellager und der Strebe kann dabei belie
big, jedoch schwenkbar gestaltet sein.
Um ein unbeabsichtigtes Aushängen der lediglich von oben her
in die Aufnahmetasche der Wasserrinne eingehängten Strebe, z.B.
infolge der Erschütterungen des Fahrzeuges im Fahrbetrieb
auszuschließen ist weiterhin vorgesehen, daß der Strebe als
Sicherung gegen ein unbeabsichtigtes Aushängen aus der an der
Wasserrinne angeordneten Aufnahmtasche eine an ihr eingehängte
im wesentlichen L-förmige Feder zugeordnet ist, die in eine
zugeordnete Ausnehmung in der Wasserrinne einhakt. Dadurch wird
eine einerseits sichere, andererseits aber auch leicht trennbare
Antriebsverbindung zwischen starrem Dachdeckel und Wasserrinne
und damit auch eine erheblich vereinfachte Montage und Demontage
sowie eine verbesserte Reparaturfreundlichkeit des Schiebedaches
erreicht.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird im Zusammenhang
mit einer einerseits flachbauenden Bauweise und andererseits
einer leichten Montage und Demontage des Schiebedaches weiter
vorgeschlagen, daß die Wasserrinne im Überdeckungsbereich mit
den Führungsschienen unterseitig mit jeweils einer quer zur
Schieberichtung profilierten, insbesondere L-förmig abgewinkelten
Eingriffsleiste oder dergl. Eingriffselement zum Eingriff mit
einem in den Führungsschienen verschieblich angeordneten, eine
entsprechend profilierte Ausnehmung aufweisenden Abstütz-bzw.
Führungselement versehen ist.
Dabei ist weiterhin vorgesehen, daß das in den Führungsschienen
laufende Abstütz- und Führungselement wenigstens einseitig und
zwar zur inneren Seite der Führungsschienen eine deren Profilie
rung angepaßte Profilierung aufweist.
Diese Anordnung und Ausbildung eines eigenen, von der Wasserrinne
unabhängigen Abstütz-und Führungselementes erleichtert sowohl
die Montage als auch die Demontage der Wasserrinne. Außerdem
kann das Abstütz- und Führungselement naturgemäß auch die gesam
te Querschnittsform der Führungsschienen ausfüllen.
Der allgemeine Vorschlag, die Funktionselemente eine Schiebedaches
über eine Rastverbindung mit unabhängigen, in den Führungsschienen
angeordneten Abstütz-und Führungselementen zu verbinden, kann
auch bei sonstigen in den Führungsschienen abzustützenden Bautei
len des Schiebedaches mit dem gleichen Erfolg einer leichten
Montage und Demontage und darüberhinaus mit dem Vorteil einer
weitgehenden Vereinheitlichung der Bauelemente unterschiedlicher
Schiebedächer angewandt werden, wobei insbesondere vorgesehen
sein kann, daß auch das vordere Deckellager und die hintere
Deckelabstützung des starren Dachdeckels über mit ihnen verrast
bare Abstütz- oder Führungselemente in den Führungsschienen
abgestützt sind.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung
anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles
im Einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigt die:
Fig. 1 eine ausschnittweise Draufsicht auf die Wasserrinnen
anordnung eines Schiebedaches;
Fig. 2 eine teilweise Draufsicht auf eine Wasserrinne gemäß
Fig. 1;
Fig. 3 eine Stirnansicht zu Fig. 2;
Fig. 4 eine Seitenansicht zu Fig. 1;
Fig. 5 eine Schnittdarstellung entlang der Linie V-V in
Fig. 1;
Fig. 6 eine weitere Schnittdarstellung entlang der Linie
VI-VI in Fig. 1.
Bei einem in der Zeichnung nicht weiter dargestellten Schiebedach
für Kraftfahrzeuge ist ein aus Gründen der Übersichtlichkeit
gleichfalls nicht dargestellter starrer Dachdeckel vorderendig
über vordere Deckellager und im Bereich seines hinteren Endes
über eine Abstützung und jeweils vermittels Gleitsteine in in
einer Schiebedachkassette angeordneten Führungsschienen 1 wenig
stens verschieblich abgestützt. Der hintere Querrand des Dach
deckels und der diesem unmittelbar benachbarte hintere Querrand
der Öffnung im Dach der Fahrzeugkarosserie sind bei in der
Schließlage befindlichem Dachdeckel von einer Wasserrinne 2 unter
griffen, die zusammen mit dem starren Dachdeckel verschieblich
in den Führungsschienen 1 abgestützt ist und in der jeweiligen
Schieberichtung durch den Dachdeckel selbst bzw. eine seiner
Abstützungen in den Führungsschienen 1 in Abhängigkeit von der
Schiebebewegung des Dachdeckels angetrieben ist. Die Wasserrinne
2 weist eine im allgemeine U-förmigen Profilquerschnitt auf,
wobei der vordere Profilschenkel 3 des Wasserrinnenprofiles
niedriger ist als der hintere Profilschenkel 4 und wobei zwischen
den beiden Profilschenkeln 3 und 4 aufragende Stege 5 und 6 vor
gesehen sind, die sich im wesentlichen über die Länge der Was
serrinne 2 hin erstrecken und deren Höhe geringer ist als die
Höhe des vorderen Profilschenkels 3 der Wasserrinne 2. Wie insbe
sondere aus den Darstellungen der Fig. 1 und 2 ersichtlich
weisen die aufragenden Stege 5 und 6 außerdem von vorn nach hinten
eine in Wasserrinnenlängsrichtung gesehen abnehmende Länge auf.
Die Wasserrinne 2 selbst ist zusammen mit den Stegen 5 und 6
sowie zusammen mit stirnseitig an sie angeschlossenen Aufnahme
taschen 7 für Streben 8 und an ihren hinteren Profilschenkel
4 angeschlossenen Führungsgehäusen 9 für als Rastschieber 10
ausgebildete Verriegelungselemente zur Verriegelung der Wasser
rinne 2 gegenüber den Führungsschienen 1 sowie, im gezeigten
Ausführungsbeispiel durch abgewinkelte Leisten 11 gebildeten
Verrastungs- bzw. Verbindungsgliedern mit in die Führungsschienen
eingesetzten Abstütz-und Führungselementen 12 einteilig aus einem
Kunststoffmaterial hergestellt. Die in den quer zur Schieberich
tung angeordneten Führungsgehäusen 9 aufgenommenen Rastschieber
10 weisen über ihre Länge hin ein etwa U-förmiges Querschnittspro
fil auf und nehmen in diesem Querschnittsprofil eine als Schlan
genfeder 13 ausgebildete Belastungsfeder auf. Im Bereich Ihres
Verriegelungsendes sind die Rastschieber 10 bei 14 mit einer
rechtwinkeligen Abstellung versehen, über die sie mit entspre
chenden Querausnehmungen in den Führungsschienen 1 zusammenwirken.
Die Streben 8 sind aus einem entsprechend geformten Blechmaterial
zuschnitt hergestellt und einerseits in nicht gezeigter Weise
drehbar und gegebenenfalls aushängbar am vorderen Deckellager
befestigt. Hinterendig weisen die Streben 8 eine vertikal gerich
tete Ausnehmung 15 auf, über die sie mit der Aufnahmetasche 7
verrastbar sind. Um die Streben 8 auch gegenüber vertikal gerich
teten Bewegungen, die zu einem ungewollten Aushängen aus den
Aufnahmetaschen 7 führen könnten zu sichern ist eine einenends
über eine Auskröpfung 16 an den Streben 8 eingehängte und andern
ends über eine quergerichtete Abwinkelung 17 in die Wasserrinne
2 eingreifende Sicherungsfeder 18 vorgesehen. Vorteilhaft ist
dabei, wie aus der Zeichnung deutlich ersichtlich der Umstand,
daß die Antriebsverbindung der Wasserrinne mit dem vorderen
Deckellager auch bei eingebautem Schiebedach problemlos gelöst
werden kann. Im Überdeckungsbereich mit den Führungsschienen
1 ist die Wasserrinne 2 mit nach unten vorspringenden, etwa L
förmige abgewinkelten leistenförmigen Verbindungselementen 11
zur Verbindung mit als getrennte Teile hergstellten und in die
Führungsschienen 1 eingesetzten Abstütz-und Führungselementen
12 versehen, wobei aus den Darstellungen der Fig. 5 und 6
deutlich ersichtlich ist, daß die Abstütz-und Führungselemente
bezüglich der Führungsschienen 1 lediglich einseitig und zwar
zu deren Innenseite 18 hin angeordnet sein müssen. Diese Anordnung
ermöglicht es die Wasserrinne 2 durch Längverschieben aus den
Abstütz-und Führungselementen 12 zu lösen und damit mit geringem
Aufwand auch bei eingebautem Schiebedach eine Trennung von
Abstütz-und Führungselementen 12 und Wasserrinne 2 vorzunehmen.
Der hieraus resultierende allgemeine Vorteil eine von den jewei
ligen Profilformen der Führungsschienen 1 unabhängigen einheit
lichen Ausbildung der Wasserrinne 2 kann natürlich auch hinsicht
lich der Gestaltung der Abstützungen des starren Dachdeckels
in den Führungsschienen 1 genutzt werde, insbesondere dahingehend,
daß auch das vordere Deckellager und die hintere Deckelabstützung
in gleicher oder ähnlicher Weise gestaltet werden, indem das
eigentliche Deckellager oder die eigentliche Deckelabstützung
unabhängig von einem in den Führungsschienen 1 laufenden Gleit
stein gestaltet und mit diesem über eine Rastverbindung verbindbar
bzw. lösbar ausgerüstet wird.
Claims (9)
1. Schiebedach für Kraftfahrzeuge mit einem starren, wenigstens
zwischen einer eine Dachöffnung in der Fahrzeugkarosserie
verschließenden und in der Schließlage zur allgemeinen Dach
ebene der Fahrzeugkarosserie fluchtenden sowie zur mehr oder
minder vollständigen Freigabe der Dachöffnung unter den hin
teren Bereich des starren Fahrzeugdaches zurückfahrbaren
Dachdeckel und einer bei in der Schließlage befindlichem
Dachdeckel dessen hinteren Rand und den hinteren Rand der
Dachöffnung der Fahrzeugkarosserie untergreifenden Wasser
rinne, die ihrerseits in Schieberichtung des Dachdeckels
verschieblich in in einer Schiebedachkassette angeordneten
Führungsschienen verschieblich abgestützt und bei in seiner
Schließlage befindlichem Dachdeckel mittels eines, insbesonde
re als Rastschieber ausgebildeten Riegelgliedes gegen die
Führungsschienen verriegelt ist und bei dem die Verschiebung
der Wasserrinne in Abhängigkeit von der Verschiebebewegung
des starren Dachdeckels mittels einer das vordere Deckellager
mit der Wasserrinne verbindenden starren Strebe erfolgt,
dadurch gekennzeichnet, daß die die Breite zwischen den beiden
in der Schiebedachkassette angeordneten, den starren Dacn
deckel führenden Führungsschienen überspannende Wasserrinne
zusammen mit einer quer zur Schieberichtung profilierten
Eingriffsleiste für eine Abstützung in der Führungsschiene,
einem Führungs- und Aufnahmegehäuse für das als Rastschieber
ausgebildete Riegelglied samt einer ihm zugeordneten Belas
tungsfeder sowie einer Aufnahmetasche zum Einhängen der die
Wasserrinne mit dem vorderen Deckellager verbindenden Strebe
einteilig aus einem Kunststoffmaterial hergestellt ist.
2. Schiebedach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wasserrinne in an sich bekannter Weise ein U-förmiges
Querschnittsprofil aufweist und daß ihr in Fahrtrichtung
vorne liegender Profilschenkel eine geringere Höhe aufweist
als der in Fahrtrichtung hinten liegende und daß ferner über
die Breite der Wasserrinne hin wenigstens zwei weitere aufra
gende Stege vorgesehen sind, deren Höhe geringer ist als
die Höhe des hinteren Profilschenkels und deren in Wasserrin
nenquerrichtung gerichtete Längserstreckung von vorne nach
hinten abnehmend gestaltet ist.
3. Schiebedach nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Führungsgehäuse zur Aufnahme des Rastschiebers und
der ihm zugeordneten Belastungsfeder einteilig mit dem
hinteren Profilschenkel der Wasserrinne ausgebildet ist.
4. Schiebedach nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rastschieber über seine Längserstreckung hin ein
nach unten offenes U-förmiges Querschnittsprofil aufweist
und in seinem Verriegelungsbereich winkelförmig, insbesondere
L-förmig abgewinkelt ist und daß ferner eine als Schlangenfe
der ausgebildete Belastungsfeder für den Rastschieber in
dessen längsgerichteter U-förmigen Profilierung aufgenommen
ist.
5. Schiebedach nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die die Wasserrinne antriebsmäßig mit dem vorderen Deckel
lager verbindende Strebe aus einem Blechmaterialformteil
gebildet und vermittels einer einseitigen Ausnehmung in ihrem
Endebereich in einer an die Stirnseite der Wasserrinne ange
formten Aufnahmetasche, insbesondere von oben her, eingehängt
ist.
6. Schiebedach nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Strebe als Sicherung gegen ein unbeabsichtigtes
Aushängen aus der an der Wasserrinne angeordneten Aufnahme
tasche eine an ihr eingehängte im wesentlichen L-förmige
Feder zugeordnet ist, die in eine zugeordnete Ausnehmung
in der Wasserrinne einhakt.
7. Schiebedach nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wasserrinne im Überdeckungsbereich mit den Führungs
schienen unterseitig mit jeweils einer quer zur Schieberich
tung profilierten, insbesondere L-förmig abgewinkelten Ein
griffsleiste zur Eingriff mit einem in den Führungsschienen
verschieblich angeordneten, eine entsprechend profilierte
Ausnehmung aufweisenden Abstütz-bzw. Führungselement versehen
ist.
8. Schiebedach nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das in den Führungsschienen laufende Abstütz- und
Führungselement wenigstens einseitig und zwar zur inneren
Seite der Führungsschienen eine deren Profilierung angepaßte
Profilierung aufweist.
9. Schiebedach nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß auch das vordere Deckellager
und die hintere Deckelabstützung des starren Dachdeckels
über mit ihnen verrastbare Abstütz-oder Führungselemente
in den Führungsschienen abgestützt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883831045 DE3831045A1 (de) | 1988-09-12 | 1988-09-12 | Schiebedach fuer kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883831045 DE3831045A1 (de) | 1988-09-12 | 1988-09-12 | Schiebedach fuer kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3831045A1 true DE3831045A1 (de) | 1990-03-15 |
Family
ID=6362816
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883831045 Withdrawn DE3831045A1 (de) | 1988-09-12 | 1988-09-12 | Schiebedach fuer kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3831045A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0455975A2 (de) * | 1990-05-07 | 1991-11-13 | Webasto AG Fahrzeugtechnik | Rahmen für ein Fahrzeug-Schiebedach oder -Schiebehebedach |
EP0520523A1 (de) * | 1991-06-27 | 1992-12-30 | Vermeulen-Hollandia Octrooien Ii B.V. | Schiebedachkonstruktion für Fahrzeuge |
DE19827621C1 (de) * | 1998-06-20 | 1999-12-09 | Webasto Systemkomponenten Gmbh | Fahrzeugdach |
-
1988
- 1988-09-12 DE DE19883831045 patent/DE3831045A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0455975A2 (de) * | 1990-05-07 | 1991-11-13 | Webasto AG Fahrzeugtechnik | Rahmen für ein Fahrzeug-Schiebedach oder -Schiebehebedach |
EP0455975A3 (en) * | 1990-05-07 | 1992-01-02 | Webasto Ag Fahrzeugtechnik | Frame for sliding or sliding and tilting sunroof for vehicle |
EP0520523A1 (de) * | 1991-06-27 | 1992-12-30 | Vermeulen-Hollandia Octrooien Ii B.V. | Schiebedachkonstruktion für Fahrzeuge |
DE19827621C1 (de) * | 1998-06-20 | 1999-12-09 | Webasto Systemkomponenten Gmbh | Fahrzeugdach |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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