DE3831045A1 - Schiebedach fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Schiebedach fuer kraftfahrzeuge

Info

Publication number
DE3831045A1
DE3831045A1 DE19883831045 DE3831045A DE3831045A1 DE 3831045 A1 DE3831045 A1 DE 3831045A1 DE 19883831045 DE19883831045 DE 19883831045 DE 3831045 A DE3831045 A DE 3831045A DE 3831045 A1 DE3831045 A1 DE 3831045A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roof
guide rails
water channel
guide
sunroof
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19883831045
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Bauhof
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Karosseriewerke Weinsberg GmbH
Original Assignee
Karosseriewerke Weinsberg GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Karosseriewerke Weinsberg GmbH filed Critical Karosseriewerke Weinsberg GmbH
Priority to DE19883831045 priority Critical patent/DE3831045A1/de
Publication of DE3831045A1 publication Critical patent/DE3831045A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/022Sliding roof trays or assemblies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/0084Water draining for non-fixed roofs or roof panels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Schiebedach für Kraftfahrzeuge mit einem starren, wenigstens zwischen einer eine Dachöffnung in der Fahrzeugkarosserie verschließenden und in der Schließlage zur allgemeinen Dachebene der Fahrzeugkarosserie fluchtenden sowie zur mehr oder minder vollständigen Freigabe der Dachöffnung unter den hinteren Bereich des starren Fahrzeugdaches zurückfahr­ baren Dachdeckel und einer bei in der Schließlage befindlichem Dachdeckel dessen hinteren Band und den hinteren Band der Dach­ öffnung der Fahrzeugkarosserie untergreifenden Wasserrinne, die ihrerseits in Schieberichtung des Dachdeckels verschieblich in in einer Schiebedachkassette angeordneten Führungsschienen verschieblich abgestützt und bei in seiner Schließlage befindli­ chem Dachdeckel mittels eines, insbesondere als Rastschieber ausgebildeten Riegelgliedes gegen die Führungsschienen verriegelt ist und bei dem die Verschiebung der Wasserrinne in Abhängigkeit von der Verschiebebewegung des starren Dachdeckels mittels einer das vordere Deckellager mit der Wasserrinne verbindenden starren Strebe erfolgt.
Im Zusammenhang mit der im Interesse eines möglichst geringen Luftwiderstandes des Fahrzeuge immer flacher werdenden Silhouette der Fahrzeugkarosserie wird mehr und mehr eine möglichst flachbau­ ende Gestaltung der Schiebedächer gefordert, die ihrerseits auch eine möglichst weitgehende Verringerung der Bauhöhe der Einzeltei­ le des Schiebedaches erforderlich macht. Bei bekannten Bauarten von Schiebedächern ist die en hinteren Querrand des in seiner Schließlage befindlichen Schiebedachdeckels und den hinteren Rand der Dachöffnung untergreifende Wasserrinne als selbständiges Formteil ausgebildet und auf in den Führungsschienen angeordneten Lagerkulissen oder dergl. Abstütz- und Führungselementen aufge­ schraubt oder aber mit diesen Teilen einteilig ausgebildet. Daraus folgt, daß die Wasserrinne nicht nur eine größere Bauhöhe aufwei­ sen muß als für ihre eigentliche Funktion unentbehrlich und daß ferner die Montage und insbesondere die Demontage der Wasserrinne sehr arbeitsaufwendig ist. Weiterhin ist es bei dieser Bauart mit einem gewissen Aufwand verbunden, die Verriegelung der Was­ serrinne gegenüber den Führungsschienen anzuordnen und zu montie­ ren.
Den bekannten Bauweisen von Schiebedächern und auch Schiebehebe­ dächern haftet ganz generell der Nachteil an, daß sie einer Vereinheitlichung ihrer Herstellungs- bzw. Montageweise ebenso wenig gerecht werden, wie einer leichten, auch bei eingebautem Schiebedach bzw. Schiebehebedach vorzunehmenden völligen oder teilweisen Demontage des Dachdeckels.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde ein Schiebedach für Kraftfahrzeuge zu schaffen, welches die vorstehend dargelegten Nachteile der bekannten Bau­ arten nicht aufweist und welches bei außerordentlich flachbauender Gestaltung einerseits eine sichere Abdichtung des hinteren Berei­ ches der Dachöffnung gegen das Eindringen von Wasser in den Fahr­ gastraum und andererseits eine wenig arbeitsaufwendige Montage und insbesondere Demontage auch des bereits in die Fahrzeugkaros­ serie eingebauten Schiebedaches und hier in Sonderheit des starren Dachdeckels und der Wasserrinne ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß die die Breite zwischen den beiden in der Schiebedach­ kassette angeordneten, den starren Dachdeckel führenden Führungs­ schienen überspannende Wasserrinne zusammen mit einer quer zur Schieberichtung profilierten Eingriffsleiste für eine Abstützung in der Führungsschiene, einem Führungs- und Aufnahmegehäuse für das als Rastschieber ausgebildete Riegelglied samt einer ihm zugeordneten Belastungsfeder sowie einer Aufnahmetasche zum Einhän­ gen der die Wasserrinne mit dem vorderen Deckellager verbindenden Strebe einteilig aus einem Kunststoffmaterial hergestellt ist. Durch diese einteilige Ausbildung wird zunächst der Herstellungs­ und Montageaufwand für die Wasserrinne verringert und wird ferner gleichzeitig auch eine Verringerung der erforderlichen Bauhöhe des Gesamtteiles erreicht. Eine weitere Verringerung der relevan­ ten Bauhöhe des Schiebedaches ergibt sich ferner dadurch, daß die Wasserrinne in an sich bekannter Weise im allgemeinen ein U-förmiges Querschnittsprofil aufweist und daß ihr in Fahrtrich­ tung vorne liegender Profilschenkel eine geringere Höhe aufweist als ihr in Fahrtrichtung hinten liegender Profilschenkel und daß ferner über die Breite der Wasserrinne hin wenigstens zwei weitere aufragende Stege vorgesehen sind, deren Höhe geringer ist als die Höhe des hinteren und des vorderen Profilschenkels und deren in Wasserrinnenlängsrichtung gerichtete Längserstreckung von vorne nach hinten abnehmend gestaltet ist, derart, daß die Wasserrinne über ihre Breite hin mehrere an den Stirnseiten der Wasserrinne untereinander in Verbindung stehende Unterabteilungen aufweist und das sich in der Wasserrinne sammelnde Wasser bei starkem Wasseranfall zunächst die erste Unterabteilung füllt und dann in die nächste Unterabteilung übertritt, so daß auch bei geringer Höhe des vorderen Profilschenkels der Wasserrinne und bei starken Verzögerungen des Fahrzeuges kein Wasser in den Fahrgastraum gelangen kann.
Einer geringen Bauhöhe des Schiebedaches förderlich ist auch, daß erfindungsgemäß die der Verriegelung der Wasserrinne an den Führungsschienen dienenden Rastschieber und deren zuge­ ordnete, als Schlangenfedern ausgebildeten Belastungsfedern aufnehmenden Führungsgehäuse einteilig mit dem hinteren Profil­ schenkel der Wasserrinne ausgebildet sind. Die Rastschieber selbst weisen dabei vorteilhaft über ihre Längserstreckung hin ein etwa U-förmiges Querschnittsprofil auf und nehmen in diesem Quer­ schnittsprofil auch die als Schlangenfeder ausgebildete Belas­ tungsfeder auf. Zum Eingriff mit einer entsprechend gestalteten Ausnehmung in den Führungsschienen sind die Rastschieber mit einer nach unten gerichteten rechtwinkeligen, insbesondere L­ förmigen Abwinkelung versehen.
Die zum Verschieben der Wasserrinne in Abhängigkeit von einer Schiebebewegung des starren Dachdeckels erforderliche Antriebsver­ bindung zwischen dem starren Dachdeckel und der Wasserrinne wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung dadurch hergestellt, daß die die Wasserrinne antriebsmäßig mit dem vorderen Deckel­ lager verbindende Strebe aus einem Blechmaterialformteil gebildet und vermittels einer einseitigen Ausnehmung in ihrem Endebereich in einer an die Stirnseite der Wasserrinne angeformten Aufnahme­ tasche, insbesondere von oben her, eingehängt ist. Die Verbindung zwischen dem vorderen Deckellager und der Strebe kann dabei belie­ big, jedoch schwenkbar gestaltet sein.
Um ein unbeabsichtigtes Aushängen der lediglich von oben her in die Aufnahmetasche der Wasserrinne eingehängten Strebe, z.B. infolge der Erschütterungen des Fahrzeuges im Fahrbetrieb auszuschließen ist weiterhin vorgesehen, daß der Strebe als Sicherung gegen ein unbeabsichtigtes Aushängen aus der an der Wasserrinne angeordneten Aufnahmtasche eine an ihr eingehängte im wesentlichen L-förmige Feder zugeordnet ist, die in eine zugeordnete Ausnehmung in der Wasserrinne einhakt. Dadurch wird eine einerseits sichere, andererseits aber auch leicht trennbare Antriebsverbindung zwischen starrem Dachdeckel und Wasserrinne und damit auch eine erheblich vereinfachte Montage und Demontage sowie eine verbesserte Reparaturfreundlichkeit des Schiebedaches erreicht.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird im Zusammenhang mit einer einerseits flachbauenden Bauweise und andererseits einer leichten Montage und Demontage des Schiebedaches weiter vorgeschlagen, daß die Wasserrinne im Überdeckungsbereich mit den Führungsschienen unterseitig mit jeweils einer quer zur Schieberichtung profilierten, insbesondere L-förmig abgewinkelten Eingriffsleiste oder dergl. Eingriffselement zum Eingriff mit einem in den Führungsschienen verschieblich angeordneten, eine entsprechend profilierte Ausnehmung aufweisenden Abstütz-bzw. Führungselement versehen ist.
Dabei ist weiterhin vorgesehen, daß das in den Führungsschienen laufende Abstütz- und Führungselement wenigstens einseitig und zwar zur inneren Seite der Führungsschienen eine deren Profilie­ rung angepaßte Profilierung aufweist.
Diese Anordnung und Ausbildung eines eigenen, von der Wasserrinne unabhängigen Abstütz-und Führungselementes erleichtert sowohl die Montage als auch die Demontage der Wasserrinne. Außerdem kann das Abstütz- und Führungselement naturgemäß auch die gesam­ te Querschnittsform der Führungsschienen ausfüllen.
Der allgemeine Vorschlag, die Funktionselemente eine Schiebedaches über eine Rastverbindung mit unabhängigen, in den Führungsschienen angeordneten Abstütz-und Führungselementen zu verbinden, kann auch bei sonstigen in den Führungsschienen abzustützenden Bautei­ len des Schiebedaches mit dem gleichen Erfolg einer leichten Montage und Demontage und darüberhinaus mit dem Vorteil einer weitgehenden Vereinheitlichung der Bauelemente unterschiedlicher Schiebedächer angewandt werden, wobei insbesondere vorgesehen sein kann, daß auch das vordere Deckellager und die hintere Deckelabstützung des starren Dachdeckels über mit ihnen verrast­ bare Abstütz- oder Führungselemente in den Führungsschienen abgestützt sind.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im Einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigt die:
Fig. 1 eine ausschnittweise Draufsicht auf die Wasserrinnen­ anordnung eines Schiebedaches;
Fig. 2 eine teilweise Draufsicht auf eine Wasserrinne gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Stirnansicht zu Fig. 2;
Fig. 4 eine Seitenansicht zu Fig. 1;
Fig. 5 eine Schnittdarstellung entlang der Linie V-V in Fig. 1;
Fig. 6 eine weitere Schnittdarstellung entlang der Linie VI-VI in Fig. 1.
Bei einem in der Zeichnung nicht weiter dargestellten Schiebedach für Kraftfahrzeuge ist ein aus Gründen der Übersichtlichkeit gleichfalls nicht dargestellter starrer Dachdeckel vorderendig über vordere Deckellager und im Bereich seines hinteren Endes über eine Abstützung und jeweils vermittels Gleitsteine in in einer Schiebedachkassette angeordneten Führungsschienen 1 wenig­ stens verschieblich abgestützt. Der hintere Querrand des Dach­ deckels und der diesem unmittelbar benachbarte hintere Querrand der Öffnung im Dach der Fahrzeugkarosserie sind bei in der Schließlage befindlichem Dachdeckel von einer Wasserrinne 2 unter­ griffen, die zusammen mit dem starren Dachdeckel verschieblich in den Führungsschienen 1 abgestützt ist und in der jeweiligen Schieberichtung durch den Dachdeckel selbst bzw. eine seiner Abstützungen in den Führungsschienen 1 in Abhängigkeit von der Schiebebewegung des Dachdeckels angetrieben ist. Die Wasserrinne 2 weist eine im allgemeine U-förmigen Profilquerschnitt auf, wobei der vordere Profilschenkel 3 des Wasserrinnenprofiles niedriger ist als der hintere Profilschenkel 4 und wobei zwischen den beiden Profilschenkeln 3 und 4 aufragende Stege 5 und 6 vor­ gesehen sind, die sich im wesentlichen über die Länge der Was­ serrinne 2 hin erstrecken und deren Höhe geringer ist als die Höhe des vorderen Profilschenkels 3 der Wasserrinne 2. Wie insbe­ sondere aus den Darstellungen der Fig. 1 und 2 ersichtlich weisen die aufragenden Stege 5 und 6 außerdem von vorn nach hinten eine in Wasserrinnenlängsrichtung gesehen abnehmende Länge auf. Die Wasserrinne 2 selbst ist zusammen mit den Stegen 5 und 6 sowie zusammen mit stirnseitig an sie angeschlossenen Aufnahme­ taschen 7 für Streben 8 und an ihren hinteren Profilschenkel 4 angeschlossenen Führungsgehäusen 9 für als Rastschieber 10 ausgebildete Verriegelungselemente zur Verriegelung der Wasser­ rinne 2 gegenüber den Führungsschienen 1 sowie, im gezeigten Ausführungsbeispiel durch abgewinkelte Leisten 11 gebildeten Verrastungs- bzw. Verbindungsgliedern mit in die Führungsschienen eingesetzten Abstütz-und Führungselementen 12 einteilig aus einem Kunststoffmaterial hergestellt. Die in den quer zur Schieberich­ tung angeordneten Führungsgehäusen 9 aufgenommenen Rastschieber 10 weisen über ihre Länge hin ein etwa U-förmiges Querschnittspro­ fil auf und nehmen in diesem Querschnittsprofil eine als Schlan­ genfeder 13 ausgebildete Belastungsfeder auf. Im Bereich Ihres Verriegelungsendes sind die Rastschieber 10 bei 14 mit einer rechtwinkeligen Abstellung versehen, über die sie mit entspre­ chenden Querausnehmungen in den Führungsschienen 1 zusammenwirken. Die Streben 8 sind aus einem entsprechend geformten Blechmaterial­ zuschnitt hergestellt und einerseits in nicht gezeigter Weise drehbar und gegebenenfalls aushängbar am vorderen Deckellager befestigt. Hinterendig weisen die Streben 8 eine vertikal gerich­ tete Ausnehmung 15 auf, über die sie mit der Aufnahmetasche 7 verrastbar sind. Um die Streben 8 auch gegenüber vertikal gerich­ teten Bewegungen, die zu einem ungewollten Aushängen aus den Aufnahmetaschen 7 führen könnten zu sichern ist eine einenends über eine Auskröpfung 16 an den Streben 8 eingehängte und andern­ ends über eine quergerichtete Abwinkelung 17 in die Wasserrinne 2 eingreifende Sicherungsfeder 18 vorgesehen. Vorteilhaft ist dabei, wie aus der Zeichnung deutlich ersichtlich der Umstand, daß die Antriebsverbindung der Wasserrinne mit dem vorderen Deckellager auch bei eingebautem Schiebedach problemlos gelöst werden kann. Im Überdeckungsbereich mit den Führungsschienen 1 ist die Wasserrinne 2 mit nach unten vorspringenden, etwa L­ förmige abgewinkelten leistenförmigen Verbindungselementen 11 zur Verbindung mit als getrennte Teile hergstellten und in die Führungsschienen 1 eingesetzten Abstütz-und Führungselementen 12 versehen, wobei aus den Darstellungen der Fig. 5 und 6 deutlich ersichtlich ist, daß die Abstütz-und Führungselemente bezüglich der Führungsschienen 1 lediglich einseitig und zwar zu deren Innenseite 18 hin angeordnet sein müssen. Diese Anordnung ermöglicht es die Wasserrinne 2 durch Längverschieben aus den Abstütz-und Führungselementen 12 zu lösen und damit mit geringem Aufwand auch bei eingebautem Schiebedach eine Trennung von Abstütz-und Führungselementen 12 und Wasserrinne 2 vorzunehmen. Der hieraus resultierende allgemeine Vorteil eine von den jewei­ ligen Profilformen der Führungsschienen 1 unabhängigen einheit­ lichen Ausbildung der Wasserrinne 2 kann natürlich auch hinsicht­ lich der Gestaltung der Abstützungen des starren Dachdeckels in den Führungsschienen 1 genutzt werde, insbesondere dahingehend, daß auch das vordere Deckellager und die hintere Deckelabstützung in gleicher oder ähnlicher Weise gestaltet werden, indem das eigentliche Deckellager oder die eigentliche Deckelabstützung unabhängig von einem in den Führungsschienen 1 laufenden Gleit­ stein gestaltet und mit diesem über eine Rastverbindung verbindbar bzw. lösbar ausgerüstet wird.

Claims (9)

1. Schiebedach für Kraftfahrzeuge mit einem starren, wenigstens zwischen einer eine Dachöffnung in der Fahrzeugkarosserie verschließenden und in der Schließlage zur allgemeinen Dach­ ebene der Fahrzeugkarosserie fluchtenden sowie zur mehr oder minder vollständigen Freigabe der Dachöffnung unter den hin­ teren Bereich des starren Fahrzeugdaches zurückfahrbaren Dachdeckel und einer bei in der Schließlage befindlichem Dachdeckel dessen hinteren Rand und den hinteren Rand der Dachöffnung der Fahrzeugkarosserie untergreifenden Wasser­ rinne, die ihrerseits in Schieberichtung des Dachdeckels verschieblich in in einer Schiebedachkassette angeordneten Führungsschienen verschieblich abgestützt und bei in seiner Schließlage befindlichem Dachdeckel mittels eines, insbesonde­ re als Rastschieber ausgebildeten Riegelgliedes gegen die Führungsschienen verriegelt ist und bei dem die Verschiebung der Wasserrinne in Abhängigkeit von der Verschiebebewegung des starren Dachdeckels mittels einer das vordere Deckellager mit der Wasserrinne verbindenden starren Strebe erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die die Breite zwischen den beiden in der Schiebedachkassette angeordneten, den starren Dacn­ deckel führenden Führungsschienen überspannende Wasserrinne zusammen mit einer quer zur Schieberichtung profilierten Eingriffsleiste für eine Abstützung in der Führungsschiene, einem Führungs- und Aufnahmegehäuse für das als Rastschieber ausgebildete Riegelglied samt einer ihm zugeordneten Belas­ tungsfeder sowie einer Aufnahmetasche zum Einhängen der die Wasserrinne mit dem vorderen Deckellager verbindenden Strebe einteilig aus einem Kunststoffmaterial hergestellt ist.
2. Schiebedach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserrinne in an sich bekannter Weise ein U-förmiges Querschnittsprofil aufweist und daß ihr in Fahrtrichtung vorne liegender Profilschenkel eine geringere Höhe aufweist als der in Fahrtrichtung hinten liegende und daß ferner über die Breite der Wasserrinne hin wenigstens zwei weitere aufra­ gende Stege vorgesehen sind, deren Höhe geringer ist als die Höhe des hinteren Profilschenkels und deren in Wasserrin­ nenquerrichtung gerichtete Längserstreckung von vorne nach hinten abnehmend gestaltet ist.
3. Schiebedach nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsgehäuse zur Aufnahme des Rastschiebers und der ihm zugeordneten Belastungsfeder einteilig mit dem hinteren Profilschenkel der Wasserrinne ausgebildet ist.
4. Schiebedach nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastschieber über seine Längserstreckung hin ein nach unten offenes U-förmiges Querschnittsprofil aufweist und in seinem Verriegelungsbereich winkelförmig, insbesondere L-förmig abgewinkelt ist und daß ferner eine als Schlangenfe­ der ausgebildete Belastungsfeder für den Rastschieber in dessen längsgerichteter U-förmigen Profilierung aufgenommen ist.
5. Schiebedach nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Wasserrinne antriebsmäßig mit dem vorderen Deckel­ lager verbindende Strebe aus einem Blechmaterialformteil gebildet und vermittels einer einseitigen Ausnehmung in ihrem Endebereich in einer an die Stirnseite der Wasserrinne ange­ formten Aufnahmetasche, insbesondere von oben her, eingehängt ist.
6. Schiebedach nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Strebe als Sicherung gegen ein unbeabsichtigtes Aushängen aus der an der Wasserrinne angeordneten Aufnahme­ tasche eine an ihr eingehängte im wesentlichen L-förmige Feder zugeordnet ist, die in eine zugeordnete Ausnehmung in der Wasserrinne einhakt.
7. Schiebedach nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserrinne im Überdeckungsbereich mit den Führungs­ schienen unterseitig mit jeweils einer quer zur Schieberich­ tung profilierten, insbesondere L-förmig abgewinkelten Ein­ griffsleiste zur Eingriff mit einem in den Führungsschienen verschieblich angeordneten, eine entsprechend profilierte Ausnehmung aufweisenden Abstütz-bzw. Führungselement versehen ist.
8. Schiebedach nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das in den Führungsschienen laufende Abstütz- und Führungselement wenigstens einseitig und zwar zur inneren Seite der Führungsschienen eine deren Profilierung angepaßte Profilierung aufweist.
9. Schiebedach nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß auch das vordere Deckellager und die hintere Deckelabstützung des starren Dachdeckels über mit ihnen verrastbare Abstütz-oder Führungselemente in den Führungsschienen abgestützt sind.
DE19883831045 1988-09-12 1988-09-12 Schiebedach fuer kraftfahrzeuge Withdrawn DE3831045A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19883831045 DE3831045A1 (de) 1988-09-12 1988-09-12 Schiebedach fuer kraftfahrzeuge

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19883831045 DE3831045A1 (de) 1988-09-12 1988-09-12 Schiebedach fuer kraftfahrzeuge

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3831045A1 true DE3831045A1 (de) 1990-03-15

Family

ID=6362816

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19883831045 Withdrawn DE3831045A1 (de) 1988-09-12 1988-09-12 Schiebedach fuer kraftfahrzeuge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3831045A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0455975A2 (de) * 1990-05-07 1991-11-13 Webasto AG Fahrzeugtechnik Rahmen für ein Fahrzeug-Schiebedach oder -Schiebehebedach
EP0520523A1 (de) * 1991-06-27 1992-12-30 Vermeulen-Hollandia Octrooien Ii B.V. Schiebedachkonstruktion für Fahrzeuge
DE19827621C1 (de) * 1998-06-20 1999-12-09 Webasto Systemkomponenten Gmbh Fahrzeugdach

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0455975A2 (de) * 1990-05-07 1991-11-13 Webasto AG Fahrzeugtechnik Rahmen für ein Fahrzeug-Schiebedach oder -Schiebehebedach
EP0455975A3 (en) * 1990-05-07 1992-01-02 Webasto Ag Fahrzeugtechnik Frame for sliding or sliding and tilting sunroof for vehicle
EP0520523A1 (de) * 1991-06-27 1992-12-30 Vermeulen-Hollandia Octrooien Ii B.V. Schiebedachkonstruktion für Fahrzeuge
DE19827621C1 (de) * 1998-06-20 1999-12-09 Webasto Systemkomponenten Gmbh Fahrzeugdach

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2142404B1 (de) Anschlussvorrichtung
DE3214876C2 (de)
DE3824942C1 (de)
DE1680066B2 (de) Schiebedachkonstruktion für Kraftfahrzeuge
DE3446916A1 (de) Fahrzeugdach
DE2546326A1 (de) Aufhaengevorrichtung fuer duschvorhaenge
DE3532318C1 (de) Schiebedach fuer Kraftfahrzeuge
EP0058294A1 (de) Anordnung einer Sonnenblende oberhalb einer Seitenscheibe in einem Fahrzeug
EP1033270A2 (de) Klappverdeck für Kraftfahrzeuge mit einem äusseren Verdeckbezug und einem Himmel sowie mit mindestens einer im äusseren Verdeckbezug angeordneten Scheibe
DE2601045A1 (de) Schiebedachbaugruppe fuer fahrzeuge
DE3524840C2 (de)
DE3831045A1 (de) Schiebedach fuer kraftfahrzeuge
EP1555368B1 (de) Beschlag für eine Ausstell- und Kippbewegung eines Flügels eines Gebäudefensters oder einer Gebäudetür sowie Parallelschiebekipp-Fenster oder -Tür mit einem solchen Beschlag
DE102005032564B4 (de) Rahmenanordnung für die verschiebbare Lagerung eines öffnungsfähigen Fahrzeug-Dachteils
DE102012213256B4 (de) Träger für ein außenseitig an einem Kraftfahrzeug befestigbares Trägersystem
DE4200726C1 (de)
DE19911022C2 (de) Schiebefenster für ein Kraftfahrzeug
EP0825050B1 (de) Runge zwischen einem Obergurt und einem Gestellrahmen eines Fahrzeugs
DE10106432B4 (de) Fahrzeug
DE3205445A1 (de) Fahrzeugdach mit einem im bereich einer dachoeffnung angeordneten hebe-schiebedeckel
DE69925217T2 (de) Konstruktion eines öffnungsfähigen Fahrzeugdaches
DE60003256T2 (de) Verkleidungsanordnung für einen Kraftfahrzeugblechteil
DE2645671C2 (de) Aus einzelnen Torfelder gebildetes Deckengliedertor
DE2708453C3 (de) Kastenaufbau für Fahrzeuge mit mindestens einer verschiebbaren Tür
DE8101640U1 (de) Kraftfahrzeug mit einem festen dach, das wenigstens eine oeffnung und eine flexible abdeckung fuer diese oeffnung aufweist

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee