DE860904C - Reifen fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Reifen fuer Kraftfahrzeuge

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Publication number
DE860904C
DE860904C DES23303A DES0023303A DE860904C DE 860904 C DE860904 C DE 860904C DE S23303 A DES23303 A DE S23303A DE S0023303 A DES0023303 A DE S0023303A DE 860904 C DE860904 C DE 860904C
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DE
Germany
Prior art keywords
tire
polymer film
polyvinyl
manufacture
vehicle tires
Prior art date
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Expired
Application number
DES23303A
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English (en)
Inventor
Hans Dipl-Ing Dr Sagel
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C13/00Tyre sidewalls; Protecting, decorating, marking, or the like, thereof
    • B60C13/001Decorating, marking or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C13/00Tyre sidewalls; Protecting, decorating, marking, or the like, thereof
    • B60C13/002Protection against exterior elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tyre Moulding (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)

Description

  • Reifen für Kraftfahrzeuge Gegenstand der Erfindung ist ein Reifen für Kraftfahrzeuge, der auf seiner nach außen gewandten Seite (Schauseite) außerhalb der Lauffläche eine aufvulkanisierte Folie aus T'olymerisatkunststoff trägt.
  • Diese Polymerisatfolie schützt einerseits den Reifen gegen mechanische Beschädigungen, wie sie beispielsweise infolge zu scharfen Anfahrens an Bordsteinkanten entstehen können.
  • Auch sonstige störende Einwirkungen auf den Gummireifen durch Verschmutzung, Sonnenlicht u. dgl. werden von der aufvulkanisierten Polymerisatfolie abgehalten.
  • Ein weiterer wesentlicher Vorteil der auf den Gummireifen aufvulkanisierten Polymerisatfolie ist darin zu erblicken, daß mit Hilfe der Polymerisatfolie, die in beliebigen Farben gehalten wird, der Schauseite des Reifens nachträglich jede gewünschte Färbung verliehen und sie insbesondere auch passend zur jeweiligen Farbe der Fahrzeugkarosserie gestaltet werden kann.
  • Des weiteren können auch andersfarbige Reklame-, Firmen- und sonstige Schriftzeichen auf der Polymerisatfolie vorgesehen werden. Bei Beschädigung oder Abnutzung kann die aufvulkanisierte Polymerisatfolie wieder entfernt und an ihrer Stelle eine neue Polymerisatfolie aufvulkanisiert werden.
  • Um eine dauerhafte feste und zuverlässige Verbindung der Polymerisatfolie mit dem Gummireifen zu erzielen, werden die Reifenrohlingfiäche und die auf sie zu legende Seite der Polymerisatfolie mit einer Lösung des gleichen Gummimaterials in einemLösungsmittelgemisch eingestrichen, das nicht nur für den Gununikörper, sondern auch für die Polymerisatfolie ein momentanes Anlösevermögen besitzt. Die noch feuchten Flächen werden miteinander in Berührung gebracht und zusammenvulkanisiert, wobei eine völlig haftfeste Vereinigung der Flächen eintritt. Beispiel x Die nach außen gewandte Seite eines unvulkanisierten Gummireifens für Kraftfahrzeuge, bestehend aus ioo Teilen Naturkautschuk und 7o Teilen Füllstoffen (Vulkanisationsmittel) wird mit einer 25 °/oigen Lösung von ioo Teilen Naturkautschuk und 7o Teilen Füllstoffen (Vülkanisationsmittel) in einem Gemisch von Reinbenzol und Cyclohexanon (i: i) bestrichen. Mit der gleichen Lösung wird eine o,i mm starke Walzfolie aus weichgemachtem Polyvinylchlorid bestrichen. Die noch feuchten Flächen werden aufeinandergelegt und anschließend während 4o Minuten bei i32° C in an sich bekannter Weise vulkanisiert. Beispiel 2 Die Außenseite einer unvulkanisierten Gummiplatte, bestehend aus ioo Teilen synthetischem Kautschuk und 7o Teilen Füllstoffen (Vulkanisationsmittel) wird satt mit Cyclohexanon eingestrichen und nur kurz antrocknen gelassen. Eine Walzfolie, bestehend aus 6o Teilen Polyvinylchlorid und 4o Teilen Dioctylphthalat, wird ebenfalls mitCyclohexanon eingestrichen und auf die noch schwach feuchte Seite der Gummiplatte nach kurzem Antrocknen aufgelegt. Anschließend wird 4o Minuten bei =32° C in an sich bekannter Weise vulkanisiert.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Reifen für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummireifen auf seiner nach außen gewandten Seite außerhalb der Lauffläche eine aufvulkanisierte Pölymerisatfolie trägt.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung von Fahrzeugreifen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zu vereinigenden Flächen des Reifens und der Polymerisatfolie vor der Vulkanisation mit einem beide Werkstoffe anlösenden organischen Lösungsmittel bestrichen werden, das gegebenenfalls noch das gleiche Material in Lösung enthält, aus dem der Reifen besteht.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung von Fahrzeugreifen nach den Ansprüchen r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Anwendung kommende Polymerisatfolie mit nicht ausschwitzenden und nicht gummifeindlichen Weichmachern sowie mit einem oder mehreren hellen, dunklen oder farbigen Füllstoffen und Farbpigmenten angereichert ist.
  4. 4. Verfahren zur Herstellung von Fahrzeugreifen nach den Ansprüchen i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Polymerisatkunststoffe Polyvynühalogenide, Polyvinylester, Polyäthylene, Polyisobuthylene, Polyvinylamine, Polydiisocyanate, Polyvinyläther, Polyvinylalkohole, Polyvinylacetale, Polyacrylate, Polymethacrylate und Polyacrylsäurenitrile allein oder in Mischung miteinander Verwendung finden.
DES23303A 1951-05-30 1951-05-30 Reifen fuer Kraftfahrzeuge Expired DE860904C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19928863A1 (de) * 1999-06-24 2001-01-04 Continental Ag Fahrzeugreifen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19928863A1 (de) * 1999-06-24 2001-01-04 Continental Ag Fahrzeugreifen

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