DE1065288B - - Google Patents

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DE1065288B
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    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C19/00Tyre parts or constructions not otherwise provided for
    • B60C19/12Puncture preventing arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
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    • B60C17/0009Tyres characterised by means enabling restricted operation in damaged or deflated condition; Accessories therefor comprising sidewall rubber inserts, e.g. crescent shaped inserts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B29D30/08Building tyres
    • B29D30/20Building tyres by the flat-tyre method, i.e. building on cylindrical drums
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Heating, Cooling, Or Curing Plastics Or The Like In General (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Tyre Moulding (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Fahrzeugluftreifen für die Verwendung mit oder ohne Schlauch.
Ein Fahrzeugluftreifen ist nur so lange voll verwendungsfähig, als er mit dem vorgeschriebenen bzw. normalen Luftdruck aufgepumpt ist. Verliert der Reifen einen Teil seines Innendruckes, so ist seine Lebensdauer stark gefährdet. Entweicht die im Reifen vorhandene Preßluft ganz — und während der Fahrt vielleicht sogar plötzlich — so kann dies zu Unglücksfällen führen. Diese Möglichkeiten treffen sowohl für Reifen mit Schlauch als auch für schlauchlose Reifen zu, wobei allerdings schlauchlose Reifen gegen einen plötzlichen vollständigen Druckluftverlust bereits größere Sicherheit bieten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verletzungs- und auch weitgehend schußunempfindlichen Reifen zu schaffen, der
a) gewichtsmäßig nur innerhalb vertretbarer Grenzen das Gewicht eines normalen Reifens überschreitet;
b) in unverletztem Zustand' keine nennenswerte Einbuße an Fahreigenschaften oder zulässiger Höchstgeschwindigkeit aufweist;
c) die Fahrfähigkeit sichernde, feste Teile besitzt, die erst dann zur Wirkung kommen, wenn der Innendruck des Reifens nachläßt oder ganz verlorengeht;
d) ein Weiterfahren nach eingetretener Verletzung und etwaigem gänzlichem Verlust des Innendruckes bis zum Durchführen einer Reparatur gestattet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch in zusammenwirkende Einzelstollen gegliederte, an der Innenwandung des Reifens angearbeitete Versteifungen derart, daß die Nachgiebigkeit der Seitenwände des normal aufgeblasenen Reifens nahezu mit der eines üblichen Reifens erhalten bleibt. Nach einem besonderen Merkmal der Erfindung verläuft jeder Einzelstollen der Versteifungen, vorzugsweise in sich geschlossen, in Umfangsrichtung des Reifens, wobei die Lücken zwischen den parallel zueinander verlaufenden Einzelstollen so bemessen sind, daß sie sich schließen, wenn sich der normale Innendruck des Reifens in unzulässigem Maße vermindert und dieser dadurch zu stark eingedrückt wird. Ein besonderer Vorteil wird erfindungsgemäß noch dadurch erreicht, daß der Querschnitt des Versteifungskörpers in der Walkzone des Reifens am stärksten ausgebildet ist und zum Wulst- und Laufflächenbereich hin ausläuft. Verfahrensmäßig wird ferner zum Herstellen von Reifen nach der Erfindung vorgeschlagen, jeden Reifen in einem Arbeitsgang zusammen mit der an ihm angearbeiteten oder in sonstiger an sich bekannter Weise festgelegten, vorerst noch einen ungegliederten, aber alle Einzelstollen in sich einschließenden, Körper bildenden Gesamtversteifung aus dem plastischen in den
Fahrzeugluftreifen für Verwendung
mit oder ohne Schlauch
Anmelder:
Metzeier Gummiwerke Aktiengesellschaft, München 12, Westendstr. 131-133
Kurt Rußler, München,
ist als Erfinder genannt worden
elastischen Zustand überzuführen und nachfolgend die
so Einzelstollen mittels eines geeigneten Werkzeuges durch Einschneiden von in Umfangsrichtung verlaufenden Lücken oder Rillen in diesen Körper zu erzeugen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Grundzuge dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 den Querschnitt eines Reifens in unbelastetem Zustand und
Fig. 2 den Querschnitt eines normal aufgeblasenen Reifens bei üblicher Belastung.
An der Innenfläche der Seitenwände 2 des Reifens 1 ist eine umlaufende Versteifung 3 aus Gummi angearbeitet. Diese Versteifung ist gemäß der Erfindung in einzelne in Umfangsrichtung verlaufende Ringe 4 bis 8 unterteilt, die untereinander durch Lücken 9 getrennt sind. Die dem jeweiligen Reifenwulst bzw. der Laufflächenzone unmittelbar benachbarten Stollen laufen zur normalen Reifeninnenwand aus.
Die Verstärkungen 3 können im noch plastischen Zustand an den Innenflächen der Seitenwände des ebenfalls noch im plastischen Zustand befindlichen Reifens 1 haftend aufgesetzt werden und gehen dabei bzw. nachfolgend mit dem Werkstoff des Reifens eine enge, adhäsive oder stoffliche Verbindung ein. Nach dem Überführen des Reifens in den elastischen Zustand werden diese Versteifungen mit Hilfe eines Werkzeuges durch Erzeugung von in Umfangsrichtung verlaufenden Einschnitten9 in Ringe4bis 8 gegliedert. Dabei werden diese Einschnitte so bemessen, daß sie sich nach dem Aufpumpen des Reifens in dessen 1101-mal belastetem Zustand (Fig. 2) noch nicht schließen, sondern nur zu einem feinen Spalt verengen. Auf diese Weise wird eine Fahrcharakteristik des erfindungsgemäßen Reifens erreicht, die der eines gewöhnlichen Reifens ohne eingearbeitete Versteifungen
909 627/152
entspricht. Die Lücken oder Einschnitte zwischen den Ringen 4 bis 8 der Versteifungen 3 schließen sich, wenn der Reifen einen teilweisen oder gänzlichen Druckluftverlust erfährt oder — kurzzeitig — auch dann, wenn von der Fahrbahn her auf den Reifen Stöße von größerem Ausmaß als normal ausgeübt werden. Im Falle von Druckverlusten wird die gesamte Belastung des Reifens dauernd von den nun versteiften, d. h. nur schwer biegsam gewordenen Seitenwänden 2 des Reifens übernommen, so daß dieser ohne Gefahr bis zum Erreichen einer Reparaturwerkstätte benutzt werden kann.

Claims (4)

Patentansprüche: 15
1. Fahrzeugreifen für \^erwendung mit oder ohne Schlauch, gekennzeichnet durch in zusammenwirkende parallele Einzelringe (4 bis 8) gegliederte, innen an den Reifenseitenwänden angearbeitete, in Umfangsrichtung verlaufende Versteifungen, wobei die Nachgiebigkeit der Seitenwände des normal aufgeblasenen Reifens im wesentlichen erhalten bleibt.
2. Fahrzeugreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß keilförmige Lücken (9) zwischen den Einzelringen (4 bis 8) vorhanden sind, die sich schließen, wenn sich der normale Innendruck des Reifens vermindert.
3. Fahrzeugreifen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt einer jeden Seitenversteifung in der Walkzone des Reifens am höchsten ausgebildet ist und nach dem Wulst- und Laufflächenbereich zu flach ausläuft.
4. Verfahren zum Herstellen von Fahrzeugreifen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Reifen mit der an ihm angearbeiteten Gesamtversteifung ungegliedert aus dem plastischen in den elastischen Zustand überführt wird und nachfolgend die Einzelringe mittels eines Werkzeuges durch Einschneiden erzeugt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 627/152 9.
DENDAT1065288D 1957-06-13 Pending DE1065288B (de)

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GB (1) GB867103A (de)

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BE568360A (de)
CH361209A (de) 1962-03-31
GB867103A (en) 1961-05-03

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