DE860701C - Handlauf fuer Fahrtreppen - Google Patents

Handlauf fuer Fahrtreppen

Info

Publication number
DE860701C
DE860701C DEH6087A DEH0006087A DE860701C DE 860701 C DE860701 C DE 860701C DE H6087 A DEH6087 A DE H6087A DE H0006087 A DEH0006087 A DE H0006087A DE 860701 C DE860701 C DE 860701C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
handrail
insert
escalators
handrails
profile
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH6087A
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Herker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEH6087A priority Critical patent/DE860701C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE860701C publication Critical patent/DE860701C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B23/00Component parts of escalators or moving walkways
    • B66B23/22Balustrades
    • B66B23/24Handrails

Landscapes

  • Escalators And Moving Walkways (AREA)

Description

  • Handlauf für Fahrtreppen Gegenstand der Erfindung ist ein elastischer Handlauf, der gegen unerwünschte Verlängerung mit einer Metalleinlage versehen ist.
  • Bei Fahrtreppen war es bisher allgemein üblich, Handläufe aus Gummi mit Leineneinlagen zu fertigen. Diese Handläufe besitzen nach ihrer Fertigstellung eine gewisse Längenelastizität, die durch den Gummi und Leinenaufbau entsteht. Die Leineneinlage ist meistens nach Art des Cordgewebes aufgebaut. Um der Lä-ngung nach dem Auflegen der Handläufe auf der Fahrtreppe etwas entgegenzuwirken, werden vielfach die Handleisten nach ihrer Fertigstellung vorgereckt, so daß durch die dabei entstehende Überbeanspruchung eine gewollte Längung erzielt wird.
  • Es, ist, um diese unvermeidliche Längung der Handläufe überbrücken zu können, an allen Fahrtreppen, die mit Gummihandläufen betrieben werden, in jedem Handlaufturm rieben den Umleit. und Antriebsrädern ein Spannvoarrichtungsrad eingebaut. Das Handlaufsparmrad läßt sich Über einen gewissen Weg verschieben. Hierdurch werden die auftretenden Handlauflängungen überbrückt. Bei kleinen Fahrtreppen, d. h. niedrigen Förderhöhen, ist mit Rücksicht darauf, daß die Handläufe keine besonders große Länge besitzen, der Spannradweg beispielsweise etwa -`0o bis 300 mm, so daß man damit die Handläufe um eine Länge von q.oo bis 6oo mm nachstellen kann. Bei Fahrtreppen für große Förderhöhen, bzw. mehr als & m, sind er-, hebdiche Schwierigkeiten für das Nachstellen der Handkäufe vorhanden. -Der Nachspannweg muß hierbei verhältnismäßig gr* sein, weil sich die prozentuale Handlauflängung mit der Zahl der Handlauflänge in Metern multipliziert. Meistens werden die Handläufe, damit keinerlei Beschädigungen an der Hand der Fahrgäste entstehen, endlos vulkanisiert. Reckt sich der Handlauf nun im Laufe der Zeit, ebenfalls dadurch, daß durch die äußere Belastung durch die Fahrgäste eine gewisse Zugkraft entsteht, so kommt es oftmals vor, daß die Handlaufspannvorrichtung in ihrer Endlage angekommen und ein weiteres Spannen des. Handlaufs nicht mehr möglich ist. Damit geht dann die Traktion verloren, d. h. der Handlauf bewegt sich nicht mehr mit gleicher Stufengeschwindigkeit. Hierdurch können dann sehr leicht Unfälle entstehen, indem einem Fahrgast, der sonst an den mit gleicher Geschwindigkeit wie die Stufen laufenden Handläufen geht, der Halt v erlorengegangen ist.
  • Die Erfindung geht nun von der Erkenntnis aus, in die Gurte der Handläufe eine metallische Einlage einzuarbeiten, die die Zugspannung der Handläufe übernimmt. Die Einlage kann beispielsweise aus Federbandstahl od. dgl. bestehen, der an seinen Enderz endlos, verschweißt, verschraubt oder verkramet isst. Durch diese Einrichtung isst das, Längen der Handläufe aufgehoben. Ihre Traktion bleibt gewährleistet, und die bisher notwendige Spannvorrichtung kann bei der neuen Fahrtreppenkonstruktion wegfallen, oder sie kann zumindest so einfach sein, daß die Nachspannung über einen exzentrischen Bolzen eines Umkehrrades - erzielt wird. Dabei ist neben ihrer verkürzten Länge und der daMit verbundenen geldlichen Einsparungen, auch die beachtliche Geld- und Materialeinsparung für die nun nicht mehr notwendige Spannvorrichtung, erzielt. Da die Spannvorrichtung fast immer in einer zweiten Ebene zu der Ebene des Handlaufes liegt, wird durch Wegfall der Spannvorrichtung bei Verwendung des neoartigen Handlaufes gemäß der Erfindung eine beachtliche Einsparung der Geländerseite der Fahrtreppe erzielt. Als besondere Vorteile gelten also i. verkürzte Länge, 2. Wegfall der Spannvorrichtung, 3. Einsparung der Geländerseite um mehr denn eine Handlaufbreite, q.. Wegfall der ständigen Nachspannarbeit und der damit zusammenhängenden Gefahrenquelle, 5. Wegfall der Neuvulkanisierung der Handläufe nach dem Verfahren des Spannrades in seiner Endlage, usw.
  • In der Abb. i ist im Seitenriß eine Fahrtreppe dargestellt, die aus dem Fahrtreppengerüst a, das auf den Stützpunkten b, c, d aufgelegt ist, besteht. Der Handlauf ist endlos geführt durch Schienen, die auf der Oberseite des Geländers und im Innern desselben liegen. Das Handlaufantriebsrad fliegt am oberen Ende das Handlaufs, das Handlaufumkehrrad g am unteren Ende. In den Abb. 2, und 3 sind zwei Handlaufprofile im Schnitt dargestellt, ohne dabei Anspruch auf die eigentliche Form eines Querschnittes zu erheben. Dieser kann ähnlich oder auch völlig andersartig ausgebildet sein., indem beispielsweise ein Federstahlband, seitlich in kleinen Schienen geführt, in der Mitte oben einen schlauchartigen Wulst trägt. Abb. 2 zeigt ein normales Handlaufprofil h, in dem ein Flachbandprofil i eingelegt ist. In dem Flachband sind in bestimmten Abständen Löcher k, um eine gute Verbindung mit den Handläufquerschnitten zu erhalten. In Abb. 3 beispielsweise ist in der linken Hälfte eine andere Profilausbildung dargestellt wie in der rechten Hälfte. In der linken Seite der Abb. 3 ist das Profil l oberhalb des Bandstahles m, der die Zugspannungen .Übernimmt, dargestellt, während in der rechten Hälfte der Zeichnung das Profil l auf der Unterseite des Flachbandprofils na weitergeführt ist. In diesem sind in bestimmten Abständen Löcher st, um eine bessere Verbindung zu erzielen, vorgesehen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Handlauf für Fahrtreppen, dadurch gekennzeichnet, daß, gegen seine Längung in ihm eine metallische Einlage vorgesehen ist.
  2. 2. Handlauf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage aus einer Stahlbandeinlage besteht, die an ihren Enden verschraubt, verschweißt, verkramet od. dgl. ist.
  3. 3. Handlauf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage aus Stahlblech od. dgl. besteht und in einer zur Radachse der Umkehrräder parallelen Lage in den Handlauf eingearbeitet ist. q..
  4. Handlauf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Handlaufprofil teilweise durch das Stahlblech ersetzt ist.
  5. 5. Handlauf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß die genaue. Handlauflänge werkstattmäßig vorbereitet und am Bau endlos verbunden ist.
  6. 6. Handlauf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Stahlband, das in Führungen läuft, ein Handlaufprofil aus flexiblem Material aufgesetzt ist.
DEH6087A 1950-10-01 1950-10-01 Handlauf fuer Fahrtreppen Expired DE860701C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH6087A DE860701C (de) 1950-10-01 1950-10-01 Handlauf fuer Fahrtreppen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH6087A DE860701C (de) 1950-10-01 1950-10-01 Handlauf fuer Fahrtreppen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE860701C true DE860701C (de) 1952-12-22

Family

ID=7144544

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH6087A Expired DE860701C (de) 1950-10-01 1950-10-01 Handlauf fuer Fahrtreppen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE860701C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3715679A1 (de) * 1987-05-15 1988-12-01 Taurus Gumiipari Vallalat Aus elastischem material gefertigtes laufendes band, insbesondere fuer gelaender von fahrtreppen bzw. fahrsteigen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3715679A1 (de) * 1987-05-15 1988-12-01 Taurus Gumiipari Vallalat Aus elastischem material gefertigtes laufendes band, insbesondere fuer gelaender von fahrtreppen bzw. fahrsteigen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE952556C (de) Rolltreppe
DE2421140A1 (de) Handlauf
DE1456492B2 (de) Laufkatze mit einseitig neben einem kranbrueckentraeger laufenden hubseilen
DE860701C (de) Handlauf fuer Fahrtreppen
DE709291C (de) Fahrtreppe
DE3419427A1 (de) Gelenkkran
DE3137311C2 (de) Gleitschutzkette für Fahrzeugreifen
EP3181505B1 (de) Stufe als einstückiges leichtmetalldruckgussteil ausgebildet
DE2642802B2 (de) Vorrichtung zum Verschieben eines Schiebedachfeldes
DE817468C (de) Verfahren zur Montage fester Bruecken aus vorgefertigten Brueckenabschnitten
DE4327897A1 (de) Hebebühne zum Heben von Lasten
EP1453752B1 (de) Rollsteig mit geringer umlaufbauhöhe
DE2239982A1 (de) Endloser, biegsamer handlauf, insbesondere fuer fahrtreppen mit durchsichtiger balustrade
DE10217161B4 (de) Hubvorrichtung
DE2420842A1 (de) Tierhebestand
DE2836721C2 (de) Führungseinrichtung für Rolltreppen mit veränderlicher Förderhöhe
DE708095C (de) Plattenfoerderband
DE2823500A1 (de) Vorrichtung zum verschieben eines schiebedachfeldes
DE2935440A1 (de) Antrieb fuer eine teleskoptribuene
DE3124555A1 (de) "matte"
DE2511671B2 (de) Verbindung der aneinanderstoßenden Enden von Fördergurten o.dgl
DE10300587A1 (de) Führungssystem für Rollen von Stufen und Paletten einer Personenförderanlage
DE2009206A1 (de) Personenfördereinrichtung wie Rolltreppe oder Rollsteig
DE2546554C2 (de) Spindeltreppe
DE583878C (de) Fahrtreppe