DE860627C - Anordnung eines Druckluftzwillingsmotors an Schuettelrutschen - Google Patents

Anordnung eines Druckluftzwillingsmotors an Schuettelrutschen

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DE860627C
DE860627C DEP43260A DEP0043260A DE860627C DE 860627 C DE860627 C DE 860627C DE P43260 A DEP43260 A DE P43260A DE P0043260 A DEP0043260 A DE P0043260A DE 860627 C DE860627 C DE 860627C
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DE
Germany
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slide
cylinder
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cylinders
compressed air
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DEP43260A
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Inventor
Rudolf Jaeger
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Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
Original Assignee
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • B65G27/10Applications of devices for generating or transmitting jigging movements
    • B65G27/12Applications of devices for generating or transmitting jigging movements of shaking devices, i.e. devices for producing movements of low frequency and large amplitude
    • B65G27/14Applications of devices for generating or transmitting jigging movements of shaking devices, i.e. devices for producing movements of low frequency and large amplitude hydraulic

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Anordnung eines Druckluftzwillingsmotors an Schüttelrutschen Es ist bekannt, Druckluftmotoren mit zwei Zylindern für Schüttelrutschen in der Weise auszubilden, daß die Zylinder beiderseits der Rutsche angeordnet sind, um große Kolbenkräfte an einer Rutsche gerirrger Bauhöhe zentrisch angreifen zu lassen. Damit diese Kolbenkräfte paarweise gleichzeitig und in gleicher- Stärke wirksam werden, ist es zweckmäßig, die Luftkanäle zwischen einem gemeinsamen Luftverteiler und den Zylindern-entsprechend gieich, vor allem gleich lang, auszuführen. In dieser Absicht hat man bereits den Luftverteiler in der Längsmitte unter der- Rutsche angeordnet. Jedoch iag bei den bekannten Anordnungen diese Art der Rutschenboden mit Rücksicht auf - dem-darunter angeordneten Luftverteiler höher als die Zylinderachsenebene, während man bei Konstruktionen, bei denen kein gemeinsamer Luftverteiler vorgesehen, sondern jeder Zylinder mit einem Steuerschieber versehen war, den Rutschenboden bereits unter die Zylinderachsenebene heruntergezogen hat.
  • Gemäß der Erfindung ist bei einem Druckluft zwillingsmotor für Schütteirutschen mit gemeinsam unter der Rutsche und mittig zu den Zylindern angeordnetem Luftverteiler der Rutschenboden unterhalb der durch die Zylinderachsen bestimmten Ebene angeordnet, wobei diii vom - Verteiler kommenden Luftkanäle zu den Zylindern ansteigen an deren Anschlußstutzen mittels senkrechter und seit lich des Rutschenbodens - befindlidr Flansche angeschlossen sind. Hiermit erreicht man eine geringe Bauhöhe des Motors bei großer Leistung, eine tiefe Lage der Rutsche zwischen denZylindern und einem weitgehenden Schutz der Steuerungsteile vor Ver schmutzung-utid Verschleiß sowie eine Ü:Mertiiifu g in kleine Transporteinheiten.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Leitung zur Zuführung der Druckluft zum Motor.als Knierohr ausgebildet, axial an das Luft-. verteilergehäuse angesetzt und mit dem rechtwinklig abgebogenen Schenkel quer zur Achsrichtung unterhalb der Kolbens tangen stopfbüchse des einen Zylinders seitwärts geführt.
  • Dieser Anordnung entsprechend ist auch der gemeinsame Grundrahmen besonders ausgebildet, indem an seinen vor den Schaltorganen liegenden Querträger für die Aufnahme der Zylinder vier gleich hohe Längsträger stoßen, von denen die inneren kürzer sind und mit je einem kurzen Querstück und dem zugeordneten äußeren Längsträger schmale Recktecke bilden, welche an das auf der Angriffseite über die ganze Rahmenbreite sich erstreckende Querstück durch flachgelegte, nach oben offene U-Eisen-Stücke formsteif angeschlossen sind. Diese U-Eisen-Stücke liegen unter den Kolbenstangenstopfbüchsen, und eines derselben bildet den Durchgang für das Luftleitungsrohr. Die senkrechten Flansche der Zylinderanschlußstutzen liegen vorteilhaft zwischen den inneren Längsträgern des gemeinsamen Grundrahmens.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel eines Druckluftzwillingsmotors für Schüttelrutschen gemäß der Erfindung dar, und zwar in Abb. I in einer Stirnansicht, in Abb. 2 im Grundriß; während Abb. 3 eine Stirnansicht, Abb. 4 einen Grundriß, Abb. 5 eine Seitenansicht des Grundrahmens darstellt.
  • Beiderseits der Rutsche 1 sind die Zylinder 2 und 3 des Motors mit nach innen gerichteten Anschlußstutzen4, 5 bzw. 6, 7 angeordnet. Die Kolbenstangen 8 und 9 der Kolben 10 und In können jede für sich an einem nicht dargestellten Anschlußstück der Rutsche mit Bolzen 12 befestigt sein. Mit den Anschlußstutzen 4 bis 7 ist das unter demRutschenboden angeordnete Luftverteilergehäuse I3 verschraubt. In diesem ist der Stufenkolben 17 als Luftverteiler axial beweglich angeordnet. Die die Luftkanäle enthaltenden Anschlußstutzen 4 bis 7 sind in Richtung auf den Verteiler abwärts geführt und ermöglichen dadurch die tiefe Lage des Verteilergehäuses und des Rutschenbodens zwischen den Zylindern. Durch Luftkanäle I8 und 19 ist die Stufenseite des Verteilers mit der im Deckel 20 des Zylinders 3 angeordneten Hilfsschiebersteuerung 2I verbunden. Der Hilfsschieber 22 ragt mit dem Stößel 23 in den Zylinder und ist an seinem anderen Ende ständig mit Druckluft beaufschlagt. Auf dem Zylinderdeckel 20 ist ein Drosselhahn 24 zur Hubverstellung von oben her bequem zugänglich angeordnet, der die über den Hilfsschieber 22 der Stufenseite des Verteilers zugeführte Steuerluft drosselt. Die Schaltorgane 25 und 26 zur Umstellung der Kolbenbeaufschlagung auf einseitige oder doppelseitige Arbeitsweise sind an der vorderen Stirnseite des Motors im Verteiler angeordnet, wo ihre Zugänglichkeit durch Angriffs tangen und Anschlußluftleitung nicht beeinträchtigt ist. Die als Knierohr ausgebildete Luftleitung 15 ist an der anderen Stirnseite Iq des Verteilergehäuses I3 axial angeschlossen und mit ihrem rechtwinklig abgebogenen Schenkel unter der Stopfbüchse des Zylinders 2 hindurchgeführt und in einem von einem flachliegenden Querstück 27 gebildeten Kanal im Grundrahmen eingebettet.
  • Der Grundrahmen wird von den Querträgern 28 und 29, den äußeren Längsträgern 30 und 3I, den kürzeren inneren Längsträgern 32 und 33 und den kurzen Querstücken 34 und 35 unter Verwendung von Knotenblechen gebildet.
  • Während diese Träger alle gleich hoch sind, ist auf jeder Rahmenseite zwischen dem Querträger 29 und den kurzen Querstücken 34 und 35 das mit der Öffnung- nach oben liegende U-Eisen 27 angeordnet, welches den formsteifen Anschluß des inneren Längsträgers 32 bzw. 33 an das Querstück 29 vermittelt und die Durchführung der Luftleitung 15 zwischen Rahmen und Zylinderstopfbüchse ermöglicht.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Druckluftzwillingsmotor für Schüttelrutschen mit gemeinsamem unter der Rutsche und mittig zu den Zylindern angeordneten Luftverteiler, dadurch gekennzeichnet, daß der Rutschenboden unterhalb der durch dieZylinder--achsen bestimmten Ebene liegt, wobei die vom Verteiler kommenden Luftkanäle zu den Zylindern ansteigend an deren Anschlußstutzen mittels senkrechter und seitlich des Rutsche bodens befindlicher Flansche angeschlossen sind.
  2. 2. Motor nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluftzuführungsleitung als Knierohr ausgebildet, axial an das Luftverteilergehäuse angesetzt und mit dem rechtwinklig abgebogenen Schenkel quer zur Achsrichtung unterhalb der Kolbenstangenstopfbüchse des einen Zylinders seitwärts geführt ist.
  3. 3. Motor nach Anspruch 1 -und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einem gemeinsamen Grundrahmen an den Querträger (28) auf der freien Zylinderseite vier gleich hohe Längsträger (30, 3I, 32, 33) für die Zylinder stoßen, von denen die inneren (32, 33) kürzer sind und mit je einem kurzen Querstück (34, 35) und dem zugeordneten äußeren Längsträger (30, 31) schmale Rechtecke bilden, welche an das angrffseitige über der ganzen Rahmenbreite sich erstreckende Querstück (29) durch flachgelegte nach oben offene U-Eisen-Stücke (27) formsteif angeschlossen sind, in deren einem die Luftleitung (I5) liegt.
  4. 4. Motor nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Flansche der ZylinderanschluBstutzen zwischen den inneren Längstrågern (32, 33) des gemeinsamen Grundrahmens liegen.
DEP43260A 1949-05-19 1949-05-19 Anordnung eines Druckluftzwillingsmotors an Schuettelrutschen Expired DE860627C (de)

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