DE86043C - - Google Patents

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DE86043C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03GSPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS; MECHANICAL-POWER PRODUCING DEVICES OR MECHANISMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR OR USING ENERGY SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03G5/00Devices for producing mechanical power from muscle energy

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung zur Bethätigung des Prefskolbens hydraulischer Pressen durch Vermittelung einer Lenkerstange, die einmal am Handhebel, der seinen Drehpunkt an der Prefskolbenstange hat, das andere Mal an der Kolbenstange des Lastkolbens gelenkig befestigt ist.
In der Zeichnung stellt Fig. 1 die gewöhnliche Anordnung dar, nach welcher der den Prefskolben / bethä'tigende Hebel A B stets einen festen Stützpunkt hat.
Fig. 2 zeigt schematisch die neue Einrichtung.
Fig. 3 und 4 sind Seiten- und Vorderansicht einer mit der neuen Einrichtung versehenen Ausführung.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist der feste Stützpunkt des Handhebels in Wegfall gebracht und es greift dieser Hebel, der seinen Drehpunkt an der Prefskolbenstange hat, an der Lastkolbenstange an.
Auf den Lastkolben F1 wirkt infolge dessen sowohl der durch den Prefskolben/ erzeugte Druck, als der durch V1 ausgeübte Zug des Hebelarmes A1 C1; die Wirkung in F1 ist demnach gegenüber der in F nach Fig. 1 wesentlich verstärkt.
Es läfs't sich diese Erfindung in verschiedenster Weise verwenden, man braucht nur, anstatt den Kolben -F1 (Fig. 2) zu belasten, denselben mit einer Kurbel in Verbindung zu bringen, um die hin- und hergehende Bewegung erforderlichen Falles in rotirende Bewegung umzusetzen. Der Antrieb erfolgt beim Vorwärtsgang des Prefskolbens, der Rückgang erfolgt leer.
Bei der in Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform, welche zum Antrieb von Kraftmaschinen beliebiger Art, zum Betrieb eines Strafsenbahnwagens u. dergl. von Hand (durch Fufstritt HH1) bezw. durch Menschenkraft benutzt werden kann, ist in der Stange v2 des Prefskolbens f2 der Handhebel JS2 C2 A2 drehbar gelagert, dessen Ende A2 an einer Lenkerstange F2 befestigt ist, welche an dem Lastkolben F2 angreift. An dem Lastkolben greift aufserdem eine Kurbelstange K an, welche die hin- und hergehende Bewegung des Kolbens F2 in eine rotirende verwandelt. Wie dargestellt, kann ein Schwungrad angeordnet sein. Bei der Benutzung ' der Anordnung zum Betrieb von Strafsenbahnwagen kann dieses entbehrt werden, weil der rollende Wagen dessen Stelle vertritt.
Zur Ingangsetzung der Vorrichtung braucht nur der Hebel A2 C2B2 in der angegebenen Pfeilrichtung bewegt zu werden.
Die besondere Ausführung der Hebel, Fufstritte u. s. w. kann natürlich den jeweiligen Anforderungen entsprechend verschiedenartig sein; auch kann man die Fufstritte H und H1 nach der entgegengesetzten Seite ihrer Stützpunkte verlängern, um einen zweiten Mann darauf einwirken lassen zu können; man kann den Fufshebel H direct mit dem Prefskolben in Verbindung bringen u. s. w.

Claims (1)

  1. Pa tent-Anspruch:
    Einrichtung zur Bethätigung des Prefskolbens hydraulischer Pressen durch Vermittelung einer Lenkerstange, die einmal am Handhebel, der seinen Drehpunkt an der Prefskolbenstange hat, das andere Mal an der Kolbenstange des Lastkolbens befestigt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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