DE859871C - Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von vorgespannten Stahlbeton-Fertigteilen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von vorgespannten Stahlbeton-Fertigteilen

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DE859871C
DE859871C DEP13308D DEP0013308D DE859871C DE 859871 C DE859871 C DE 859871C DE P13308 D DEP13308 D DE P13308D DE P0013308 D DEP0013308 D DE P0013308D DE 859871 C DE859871 C DE 859871C
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steel wires
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DEP13308D
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Rolf Dipl-Ing Boenninghaus
Werner Dipl-Ing Schroeder
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B23/00Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects
    • B28B23/02Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects wherein the elements are reinforcing members
    • B28B23/04Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects wherein the elements are reinforcing members the elements being stressed

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing Of Tubular Articles Or Embedded Moulded Articles (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von vorgespannten Stahlbeton-Fertigteilen Die Erfindung betrifft ein Verfahren nebst Vorrichtung zum Herstellen von vorgespannten Stahlbeton-Fertigteilen, wie beispielsweise Bauplatten, Stützen, Träger, Pfosten, Säulen, Masten, Pfählen, Eisenbahnschwellen usw. und hat eine besonders zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltung und Anordnung der Arbeitsmittel zum Gegenstand, durch welche es ermäglicht wird, die-Fertigung am laufenden Band vorzunehmen.
  • Der Gedanke, die bisher übliche, äußerst zeitraubende, kostspielige und daher sehr unwirtschaftliche Einzelherstellung von vorgespannten Stahlbeton-Fertigteilen durch einen ununterbrochenen Fertigungsprozeß zu ersetzen, ist-nicht neu. Seine Verwirklichung stieß aber bisher auf unüberwindliche Schwierigkeiten, da bei der Fortbewegung der mit Frischbeton gefüllten Formkästen auf dem Transportband sich ein Schlupf der im Beton eingebetteten Drähte nicht vermeiden ließ. Denn für eine vollkommen gleichzeitige und gleichmäßige Fortbewegung des Transportbandes, der auf ihm aufgesetzten Formen und der vorgespannten Drähte ist praktisch nicht die geringste Gewähr gegeben. Es ist auch nicht möglich, zwei grundverschiedene Fördermaschinen so auszugestalten, daß ein vollkommener Synchronismus erzielt wird. Hierzu kommt der noch erschwerende Umstand, daß die Spannvorrichtung für die Strahl-drähtfie und die Antriebsmaschine für das Transportband jede getrennt für sich bedient werden müssen. Schon bei der geringsten Unstimmigkeit findet ein Schlupf der im Frischbeton eingebetteten Stahldrähte statt, wodurch deren Haften in dem sich erhärtenden Beton empfindlich gestört wird.
  • Alle diese Schwierigkeiten werden mit der Erfindung dadurch vollkommen. beseitigt, daß die Spannung und Weiterbewegung der durch die- mit Frischbeton zu füllenden bzw. bereits gefüllten, lösbar zu einem zusammenhängenden Strang miteinander gekuppelten Formkästen hindurchgeführten dünnen Stahldrähte lediglich durch die Haftwirkung des am Ende des wandernden Stranges sich verfestigenden Betons verursacht wird.
  • Die gleichzeitige und gleichmäßige -Bewegung der mit Frischbeton gefüllten Formkästen mitsamt der in dem Frischbeton eingebetteten, vorgespannten Stahldrähte, ohne daß ein Schlupf stattfindet, wird gemäß der Erfindung dadurch :erreicht, daß zwischen dem Haspel und der Fördermaschine an Stelle des Transportbandes eine Rollenbahn angebracht ist, auf welcher die zu einem durchgehenden Strang miteinander gekuppelten Formkästen der Reihe nach die Einfüll- und Rüttelmaschine sowie den Heizkanal durchlaufen, hinter welchem die bereits vollständig erhärteten Betonfertigteile von den mehrteiligen Formkästen befreit, von der Fördermaschine erfaßt und durch diese hindurchgeführt werden, wobei die durch die ganze Länge des Stranges hindurchgehenden Stahldrähte lediglich durch die in den erhärteten Betonfertigteilen entstandene Haftwirkung gespannt und mitgenommen werden.
  • Bei Beginn des Fertigungsvorganges werden gemäß der Erfindung an Stelle der Formkästen des Stranges lösbar miteinander gekuppelte, in ihren Ausmaßen den Formkästen bzw. Betonfertigteilen entsprechende Eisenträger od. dgl. verwendet, von denen der letzte am Anfang der Stahldrähte durch ein besonderes Kopfstück befestigt ist, während die Träger am anderen Ende des Stranges nach dem Passieren der Fördermaschine vom Strange losgelöst werden.
  • Die Fördermaschine ist gemäß der Erfindung so eingerichtet, daß sie bei Beginn der Fertigung auf die Zwischenträger und während der Fertigung selbst unmittelbar auf die Betonfertigteile einwirkt, und zwar ohne Rücksicht auf deren Form und Ausmaße, wobei im ersteren Falle die vorgespannten Stahldrähte von den Zwischenträgern gespannt und mitgenommen werden, während im zweiten Falle die Mitnahme der Stahldrähte lediglich durch die Haftung der Sahldrähte in dem bereits erhärteten Beton erfolgt. Auf diese Weise wird es ermöglicht, daß die Stahldrähte stets in den mit Frischbeton gefüllten Formkästen deren Bewegung auf der Rollenbahn ganz genau mitmachen, ohne daß eine Relativverschiebung derStahldrähte imFrischbeton befürchtet zu werden braucht. Damit sind aber erst die Voraussetzungen für. die kontinuierliche Fertigung von Betongegenständen jeglicher Art mit vorgespannten Stahldrähten gegeben, wobei gleichzeitig neben der Zeitersparnis auch zusätzliche Fördereinrichtungen für die Rollenbahn und die Stahldrähte bzw. Formkästen eingespart werden.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt -Abb. i eine schematische Darstellung der Gesamtanordnung der kontinuierlichen Fertigung von Betonfertigteilen gemäß der Erfindung, Abb.2 die zugehörige Stahldrahtkle.mmvorrichtung in einem senkrechten Schnitt, Abb.3 die Spannbremse in einem senkrechten Querschnitt, Abb.4 den Gegenstand der Abb.3 in einem mittleren Längsschnitt und Abb. 5: das Schema der Fördermaschine.
  • In der Zeichnung ist mit i ein Haspel bezeichnet, der zweckmäßig so eingerichtet ist, daß er eine der Anzahl der jeweils zur Bewehrung vorgesehenen Stahldrähte 15 in einzelnen Ringen nebeneinander aufnehmen kann. Die glatten. oder gedrillten Stahldrähte 15 werden mit Hilfe der Fördermaschine 13 gegen die Wirkung der Drahtklemmen 3 und einer Spannbremse 4 mit konstanter Geschwindigkeit vom Haspel i abgezogen und dabei so abgebremst, daß die erforderliche Vorspannung in den einzelnen Drähten erzielt wird. Zur Überwachung der Drahtspannung dienen die Spannungsmesser 5, 2, i16 und i;7 sind Umlenkunggrollen zur Führung der Stahldrähte.
  • Die vom Haspel i kommenden Stahldrähte 15 werden über die Umlenkvorrichtungen 2 so geführt, daß sie waagerecht zur Spannbremse 4 laufen, wobei ein Abrutschen der Drähte auf der Spannbremse durch die vorgeschalteten Drahtklemmen 3 verhindert wird. Diese werden zweckmäßig, wie Abb. 2 zeigt, aus: zwei Klemmbacken i8"i@9 gebildet, von welchen die Backe 18 feststeht, während die Backe i.9 beweglich angeordnet ist und mittels Feder 2o fest gegen den auf der feststehenden Backe 18 gleitenden: Stahldraht 15 angedrückt wird. Die beiden an sich parallel gelagerten Backen 18, i9 sind so ausgeführt, daß sie sich am Drahteintrittsende vom :Draht abheben, damit etwaige Drahtverbindungsstellen ungehindert die Drahtklemmen 3 passieren können.
  • Die Spannbremse 4 (vgl. Abb. 3 und ¢) besteht zweckmäßig aus einer Trommel ei, welche für jeden Stahldraht 15 mehrere Windungen 22-, beispielsweise fünf, aufweist. Die Trommelei ist drehbar auf einer feststehenden Achse 23 gelagert und wird im Innern durch die Bremsbacken 24 unter der Einwirkung verstellbarer Federn 25 abgebremst.
  • Mit 6 ist eine Rollenbahn bezeichnet, auf welcher die zur Aufnahme des Frischbetons bestimmten, aus mehreren zusammensetzbaren Teilen bestehenden Formkästen 7 zur Fördermaschine 13 transportiert werden. Die Formkästen 7 werden bei A eingesetzt und bilden bis zur Fördermaschine einen durchgehenden Strang, wobei die einzelnen Kästen fest miteinander gekuppelt sind. Auf ihrem Wege bis zur Fördermaschine 13, . durchlaufen die Formkästen der Reihe nach die Einfüllmaschine 9, die Rüttelmaschine io und den Heizkanal i i, in welchem der Frischbeton sich verfestigt, wobei nach dem Erhärten die vorgespannten, im Beton eingebetteten Stahldrähte 15 fest im Beton haftenbleiben. Die hierbei entstandene Haftwirkung ist so groß, daß nach dem Entschalen der Formstücke i2 hinter dem Heizkanal I I der ganze nachfolgende Strang an den diesen mit dem Formstück 12, nur noch verbindenden Stahldrähten. 15 hängt, welche die gesamten Zugkräfte nunmehr aufnehmen müssen.
  • Die Fördermaschine 13 besteht, wie Abb. 5 erkennen läßt, zweckmäßig aus zwei endlosen Raupenbändern 26, die über die Antriebsräder( 27 und die unter Federdruck stehenden Spannrollen 28 geführt werden. Gegebenenfalls könnte auch der untere Raupenbandantrieb durch eine Anzahl feststehender Rollen ersetzt sein. Die zwischen die beiden Raupenbänder 2;6 eintretenden Formstücke 12 werden beim Antrieb der Raupenbänder mitgenommen' wodurch der ganze nachgeschaltete Strang in Bewegung gerät, was durch das Vorhandensein der Rollenbahn 6 wesentlich erleichtert wird. Zur Entlastung der 1Fördermaschine 13 dürfte es sich empfehlen, die Rollenbahn 6 mit etwas Gefälle zu verlegen.
  • Die vor der Fördermaschine von den Formstücken entfernten Formkästen werden auf dem unter oder neben der Rollenbahn 6 angeordneten endlosen. Transportband 8 wieder zur Anfangsstelle des Stranges zurückbefördert, wo sie von neuem eingesetzt werden.
  • Für den anlaufenden Betrieb wird die Rollenbahn 6 von geeigneter Länge mit den einzelnen aneinandergekuppelten oder -geschraubten eisernen T-Trägerstücken von etwa 3 bis q. m Länge oder Betonkörpern gleicher oder ähnlicher Abmessungen ausgelegt, und zwar so, daß der Strang bei A beginnt und das letzte Stück in der Fördermaschine endet. Bei A hat das erste Stück ein besonderes Kopfstück, in dem die erforderliche Anzahl Stahldrähte fest verankert ist.
  • Die Fördermaschine, deren Geschwindigkeit derart stufenlos regulierbar ist, daß die Durchlaufzeit der Betonkörper durch den Heizkanal i i: der Härtezeit der jeweils verwendeten Bindemittel entspricht, wird in Gang gesetzt und zieht durch den ausgelegten Trägerstrang an den Stahldrähten, die dadurch unter Spannung gesetzt werden. Beim Erreichen der gewünschten Spannung (Vorspannung) gibt die Spannbremse nach und der gesamte Strang beginnt mit der eingestellten Geschwindigkeit zu wandern. Die einzelnen miteinander verbundenen Trägerstücke rollen dabei auf der Rollenbahn 6.
  • Ist bei A auf der Rollenbahn der Kopf des Trägerstranges so weit gewandert, wie der Länge des herzustellenden Betonstückes 12 entspricht, wird eine erste Form 7. aufgesetzt, mit dem Kopfstück des wandernden Stranges verbunden,- wodurch sie ihrerseits an der Fortbewegung teilnimmt. In gleicher Weise wird der zweite, dritte usw. Formkasten aufgesetzt und mit dem vorherigen verbunden. Die Formkästen laufen dabei unter der Einfüllmaschine 9 her, wo sie automatisch entweder im Zuge der'Fortbewegung oder insgesamt auf einen Schub mit !Frischbeton gefüllt werden, durchlaufen die Rüttelmaschine ro, wo der Beton verdichtet wird, und gelangen in den Heizkanal i i, der aus einer Vorwärm-, einer Heiz- und einer Abkühlstrecke besteht. Die Länge dieses Heizkanals ist so bemessen, daß der Beton nach Verlassen dieser Strecke unter dem Einfluß der zugeführten Wärme (Dampf) die erforderliche Festigkeit erreicht hat.
  • Das Formstück i2 wird nach seiner Erhärtung entschalt. Die nach unten abgenommene Schalung wird hier gereinigt und vorbereitet und geht ,dann über das Laufband 8 nach A zurück.
  • In dem Maße, wie bei A die eigentlichen Formkästen aufgesetzt werden, schiebt sich der Strang der T-Träger aus der Fördermaschine heraus, und seine einzelnen Stücke werden bei @v4 auseinandergenommen und seitlich abgelegt. Nach. dem letzten Trägerstück wandert das erste fertige und entschalte Formstück 12 in die Fördermaschine und übernimmt nun seinerseits die Funktion des Ziehens an dem gesamten nachfolgenden Strang.
  • Sobald das erste Stück aus der Fördermaschine herausgetreten ist, werden die Drähte 15 bei 1q. durchgetrennt, so daß das Formstück 12 frei beweglich ist. Dieses wird dann abgenommen und auf Lager gelegt. Der Betrieb kann nun ununterbrochen laufen. Die Drähte des zu Ende gehenden Haspels werden zwischen 2 und 3 mit den nachfolgenden verbunden, so daß ein kontinuierlich laufender Betrieb gewährleistet ist.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum kontinuierlichen Herstellen von vorgespannten Stahlbeton-Fertigteilen mittels einer Einrichtung, bestehend aus einem Haspel für die zur Bewehrung benötigten Stahldrähte, einer .Fördermaschine, gleichzeitig zur Abwicklung der Stahldrähte von dem Haspel dienend, einer Spannbremse in Verbindung mit Klemmvorrichtungen zum Erzeugen der jeweils gewünschten Spannkraft der Stahldrähte, einer E,infüll- und Rüttelmaschine für die Formkästen sowie einem Heizkanal, welchen die Formkästen durchlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung und Weiterbewegung der durch die mit Frischbeton zu füllenden und bereits gefüllten, lösbar zu einem zusammenhängenden Strang miteinander gekuppelten Formkästen hindurchgeführten dünnen Stahldrähte lediglich durch die Haftwirkung des am Ende des wanderndenStranges sich verfestigendenBetons verursacht wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Beginn des Fertigungsvorganges an Stelle der Formkästen des Stranges lösbar miteinander gekuppelte, in ihren Ausmaßen den Formkästen bzw. Betonfertigteilen entsprechende Eisenträger od. dgl. verwendet werden, von denen der letzte an dem Anfang der Stahldrähte durch ein besonderes Kopfstück befestigt ist, während die Träger am anderen Ende des Stranges nach dem Passieren der Fördermaschine vom Sträng losgelöst werden.
  3. 3. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Haspel (i) und der Fördermaschine (i3) an Stelle eines Transportbandes eine Rollenbahn (6) angebracht ist, auf welcher die zu einem durchgehenden Strang miteinander gekuppelten Formkästen (7) der Reihe nach die Einfüll- und Rüttelmaschine (9., io) sowie den Heizkanal (i i) durchlaufen und zwischen Heizkanal und Fördermaschine von den Formlingen abgenommen werden können.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördermaschine (i3) aus zwei endlosen Raupenbändern od. dgl. (26) besteht, welche durch unter Federdruck stehende Rollen oder Rollenpaare (28) von oben und unten gegen den zwischen ihnen eingeführten Träger- oder Betonfertigteil (i2) gedrückt werden und diesen beim Wandern der Raupenbänder mitnehmen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Entlastung der Fördermaschine die Rollenbahn (6) zwischen Haspel (i) und Fördermaschine (ü3) mit Gefälle verlegt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 5., dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar hinter dem Haspel eine verstellbare Spannbremse mit vorgeschalteten Drahtklemmen (3) aufgebracht ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die .Spannbremse (4) aus einer rotierenden Trommel (2i) besteht, auf deren Innenwandung die unter einem verstellbaren Federdruck stehenden Bremsbacken (24) einwirken. B. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die der Spannbremse (4) vorgeschalteten Drahtklemmen (3) aus je zwei am Eintrittsende der Drähte sich spreizenden Klemmbacken (i8, i9) gebildet werden, von welchen der eine feststeht, der andere von einer Feder angepreßt wird. 9. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß neben oder unterhalb der Rollenbahn (6) ein endloses Transportband (8) für die Rückbeförderung der entleerten Formkästen (7) angeordnet ist.
DEP13308D 1948-10-02 1948-10-02 Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von vorgespannten Stahlbeton-Fertigteilen Expired DE859871C (de)

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DE (1) DE859871C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1033576B (de) * 1954-06-02 1958-07-03 Lenz & Co Sueddeutsche Baugese Anordnung zur maschinellen Herstellung von Betonwaren
DE1584692B1 (de) * 1963-03-06 1971-08-05 Sp K Bjuro Prokatdetal Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung einer Bewehrung fuer Stahlbetonbauteile

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1033576B (de) * 1954-06-02 1958-07-03 Lenz & Co Sueddeutsche Baugese Anordnung zur maschinellen Herstellung von Betonwaren
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