DE1932464A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen und Vorschieben von UEberbrueckungsbauteilen aus vorgespanntem Beton - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen und Vorschieben von UEberbrueckungsbauteilen aus vorgespanntem Beton

Info

Publication number
DE1932464A1
DE1932464A1 DE19691932464 DE1932464A DE1932464A1 DE 1932464 A1 DE1932464 A1 DE 1932464A1 DE 19691932464 DE19691932464 DE 19691932464 DE 1932464 A DE1932464 A DE 1932464A DE 1932464 A1 DE1932464 A1 DE 1932464A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
superstructure
supports
abutments
sliding
support
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691932464
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
INDUSTRIELLE DE TRAVAUX Cie
Original Assignee
INDUSTRIELLE DE TRAVAUX Cie
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by INDUSTRIELLE DE TRAVAUX Cie filed Critical INDUSTRIELLE DE TRAVAUX Cie
Publication of DE1932464A1 publication Critical patent/DE1932464A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D19/00Structural or constructional details of bridges
    • E01D19/04Bearings; Hinges
    • E01D19/048Bearings being adjustable once installed; Bearings used in incremental launching
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D21/00Methods or apparatus specially adapted for erecting or assembling bridges
    • E01D21/06Methods or apparatus specially adapted for erecting or assembling bridges by translational movement of the bridge or bridge sections
    • E01D21/065Incremental launching

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

1.932*64
Patentanwalt· SS'ÄÄ 3!0-14.701P(U-TO8H) 26.6.1969
München 22. Stelnsdorfstr. 10
COMPAGNIE INDUSTRIELLE DE TRAVAUX, Paris (Prankreich)
Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen und Vorschieben von ÜberbrUckungsbauteilen aus vorgespanntem Beton
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen und Vorschieben von ÜberbrUckungsbauteilen aus vorgespanntem Beton sowie eine Vorrichtung, die zur Durchführung des Verfahrens notwendig und insbesondere bei Brücken-Bauwerken, wie brückenartigen Wasserleitungen oder Brückenüberbauten, anwendbar ist.
Bei den bekannten Verfahren für das Errichten von Brückenüberbauten aus vorgespanntem Beton werden die Überbrückungsbalken, welche zwei aufeinanderfolgende Pfeiler oder Stützen verbinden, entweder mit Hilfe von auf dem Boden aufgestellten Hebevorrichtungen verlegt oder nach und nach mit Hilfe eines Gerätes über die einzelnen Brükkenfelder gelegt oder in sie vorgeschoben, das sich auf rlem zuletzt verlegten Brücken- oder Überbaubalken abstützt,
-)10-(PID 68/60) »1-r (7)
009808/ 1 1 39
Derartige Anordnungen bedingen sehr umfangreiche und große Geräte, die auch kostspielig sind, insbesondere dann, wenn es sich um Brückenbalken für große Spannweiten oder um Pfeiler großer Höhe handelt.
Die vorliegende Erfindung, welche die oben erwähnten Nachteile weitgehend beseitigt, ermöglicht das freitragende Vorschieben von Üfoerbrückungsbauteilen aus vorgespanntem Beton in der Weise, daß der Brückenüberbau aus Betonbalken-Abschnitten zusammengesetzt wird, die provisorisch vorgespannt sind, und daß man diese Balkenabschnitte nach-P einander auf einer Vorfertigungsfläche herstellt sowie hintereinander mit provisorischer Vorspannung in der Verbindung zwischen zwei benachbarten Balkenenden anordnet und dann die gesamte Balkenreihe von einem Widerlager aus vorschiebt, wobei die Brückenüberbaubalken nach Ansetzen eines neuen Balkenabschnitts gleitend über die Pfeiler oder Stützen und die Widerlager geschoben werden, und daß man schließlich die provisorischen Vorspannungen nach Vornahme der endgültigen Vorspannung der gesamten Anordnung in ihrer bleibenden Stellung beseitigt.
Die Erfindung wird nunmehr ausführlicher unter Be?,ugk nähme auf eine spezielle Ausführung beschrieben, die lediglich als Beispiel zu werten und in der Zeichnung veranschaulicht ist. Dieses Ausführungsbeispiel betrifft das Vorschieben des Überbaues einer Brücke. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Brückeri-
konstruktion während des Vorschiebens der Üherbaubalken nach dem erfindungsgemäßen Verfahren;
Fig. 2 eine Einzelheit der Verbindung der aneinander anschließenden, kastenartigen Brückenbalken;
009808/ 1 13d BADORR3INAI,
Fig. 3 eine Einzelheit der Vorschubvorrichtungen zum
freitragenden Vorschieben des Brückenüberbaues j
Fig. h eine Aufsicht auf einen Teil der Anordnung nach Fig. 3}
Fig. 5, 6, 7 und 8 Teil-Längsschnitte durch den Kopfteil einer Zwischenstütze, wobei vier aufeinanderfolgende Phasen des Vorschubs des Brückenüberbaues dargestellt sind·
Nach der »Fig. 1 hat die zu erstellende Brücke eine Widerlagerstütze 1 und Zwischenstützen 2, 3» ^ ··· Der Überbau der Brücke besteht aus Kastenbalken 6, 7 ··« 12, die als Fertigteile mit provisorischer LMngsvorspannung auf einem Fisrtigungsbett 13 hergestellt werden» in der Fig. T wird der Kastenbalken 16 auf diesem Bett hergestellt. Entsprechend dem Vorschub des BrückenUberbaues werden die räumlich aufeinanderfolgenden Kastenbalken miteinander verbunden, wie dies in der Fig. 2 dargestellt ist. Die Verbindung zweier benachbarter Kastenbalken'wird durch die Spannglieder i4 vorläufig unter Vorspannung gesetzt.
Die Widerlagerstütze 1 ist mit einem Traggerüst 17 ausgestattet, das als Halterung für zwei hydraulische Winden 18 dient, die jeweils auf der einen und der anderen Seite des uberbau.es bzw. der Überbauelemente angeordnet sind und in dem speziellen Fall der beschriebenen Anordnung je eine Zugkraft von 100 to bei einem Weg von etwa 1,10 m ausüben können.
Die Kolbenstange der Winde 18 ist über eine Zugstange 20 mit einer Kuppelkonsole 19 verbunden, die ihrerseits fest an einem Kastenbalken sitzt.
009808/1139 BAD ORIGINAL
1932494»
Nach den Fig. 3 und k ruht jede Winde 18 auf den Teilen des Traggerüstes 17 und die Kolbenstange 21 ist über eine Kuppelmuffe 22 mit der als Gewindespindel ausgebildeten Zugstange 20 verbunden. An der äußeren Fläche oder Seite des Kastenbalkens 12 ist die Kuppelkonsole 19 befestigt, die aus der Sohlenplatte 23 und den beiden Flanschen 2k besteht, zwischen denen die Gewindespindel hindurchgeht O
Auf der Gewindespindel befindet sich eine Mutter 25, die den Anschlag für einen Ring 26 bildet, dessen von der Mutter abgewandte Fläche konvex ballig ausgebildet ist und sich auf eine Druckplatte 27 mit konkav balliger Stützfläche abstützt. Mit ihrer anderen Fläche stützt eich die Platte 27 auf die Stirnenden der Flanschen 2k der'Kuppelkonsole 19 ab.
Vie in den Fig. 5» 6, 7 und 8 dargestellt, hat eine Brücken-Zwischenstütze 2 an ihrem oberen Teil einen Satz von Gleitplatten 30 aus nichtrostendem Stahl, die fest bzw· starr mit dem Beton der Stütze verbunden sind; in besonderen Ausnehmungen ist ein Satz von hydraulischen Winden 31 untergebracht, die sich je auf eine Druckverteilungsplatte 32 aus Neopren abstützen· In jeder der Fig· 5 bis sind nur eine Gleitplatte 30 und zwei hydraulische Winden 31 dargestellt«
Xn den Fig. 5 bis 8 ist immer nur ein Abschnitt des Brückenüberbaues gezeichnet· Dieser Brückenüberbauteil ruht auf den Gleitplatten 30 über StÜtz-Gleitkörper, die in ihrem oberen Teil eine als Neigungekeil ausgebildete Betonplatte 33 aufweisen· Unter dieser Platte befindet sich eine aus bewehrtem elastomeren Material bestehende Zwischenplatte 3k, an die unten eine in ihrem unteren Teil mit Ausnehmungen oder Vertiefungen versehene Platte 35
00 9808/1139
BAD ORfQINAL
Tetrafluoräthylen angeklebt ist. Bei geeigneter Schmierung erfolgt das Gleiten des Tetrafluoräthylens auf der Platte aus nichtoxydierendem Stahl mit einem Reibungsbeiwert, der den Betrag von 0,04 nicht übersteigt.
Nach Herstellung jedes neuen Kastenbalkens und provisorischem Vorspannen seiner Verbindung mit dem vorangegangenen Kastenbalken erfolgt das Vorschieben des gesamten Brückenüberbaues durch eine Folge von einzelnen Vorschubbewegungen, bei denen jeweils der Brückenüberbau oder die Brückenplatte um einen Weg von etwa 1 m vorgerückt wird.
Zu Beginn eines solchen schrittweisen Vorschiebens um 1 m im Sinne der Pfeile 36 in den Fig. 5-8 ruht der Überbau auf den Stütz-Gleitkörpern an jeder Stütze oder Widerlagerstütze, wie dies die Fig. 5 zeigt.
Am Sohluß einer Einzelvorschubbewegung der Winde 18 ist der Stütz-Gleitkörper, der die Verschiebebewegung des Überbaues mitgemacht hat, über die gesamte Länge der entsprechenden unter ihm liegenden Gleitplatte 30 verschoben, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist. In der folgenden Arbeitsphase gemäß Figo 7 werden die Hubwinden 31 beaufschlagt, die den Überbau anheben und auf diese Weise die Stütz-Gleitkörper freimachen. Diese können dann bis zum anderen Ende der Gleitplatte zurückgeführt werden, wie dies die Fig. 8 zeigt, und der Arbeitsvorgang beginnt neu nach Absenken der Überbauteile mittels der Winden 31 * die den Überbau sich wieder auf die Stütz-Gleitkörper abstützen lassen, so daß er entsprechend Fig. 5 wieder für eine erneute Vorschubbewegung von etwa 1 tn bereit ist·
Nach jeder Einzelvorschubbwegung und Wiederzurückstellen der Winde 18 in ihre Ausgangsstellung wird die die Zugkraft der Winde auf die Konsole 19 übertragende Platte 27 auf der Zugstange-Gewindespindel 20 um einen
009 808/1139
Weg von 1 πι verschoben» Die Konsole 19 wird nicht an eine andere Stelle der Überbauanordnung versetzt} dies erfolgt erst nach einer gesamten Verschiebung der Überbauelemente um das Maß der Länge eines Kastenbalkens. Die ballige Abstützfläche des Ringes 26 auf der Platte 27 gestattet den Ausgleich geringer Winkelbewegungen.
Eine zeitlich vorübergehende Verstärkung der Überbauanordnung während des Vorschiebens erfolgt durch eine Spannseilanordnung 37 in Form eines Hängewerks, das die vorderen Kastenbalken oder Tragbalken hält und schematisch in Fig. 1 dargestellt ist. Die Halterung besteht aus Gruppen von Seilen, die in den Brückenbalken verankert sind und über einen mittleren Metallpfeiler laufen. Eine solche Spannseilanordnung ist nicht notwendig, wenn der vorzuschiebende Brückenüberbauteil ein großes Widerstandsmoment hat, beispielsweise ein kastenartiger Abschnitt eines Wassergerinnes oder eine Wasser-Rohrleitung mit großem Durchmesser ist. Die Spannseilaufhängung wird aber für Brücken mit relativ großer Spannweite empfohlen, denn sie erleichtert ganz wesentlich die Arbeit des provisorischen Vorspannens und macht es möglich, den Durchhang des frei auskragenden Teiles in bestimmten Grenzen zu halten, etwa im Bereich von einigen Zentimetern Durchbiegung,
Wenn der gesamte Brückenüberbau in seine endgültige Lage gekommen ist, werden die bleibenden Vorspannglieder in ihre klassischen parabolischen Führungen in den Brükkenbalken oder Kastenbalken eingezogen· Nach dem Spannen werden die provisorischen Vorspannglieder entfernt. Für die Durchführung und die Benutzung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es interessant, daß wegen des provisorischen Vorspannens des Betons sich ein großer Teil der Kriech- und Schwindbewegungen des Betons bereits während des Vorschubs der Balken abspielt, also bevor die endgül- , tige Vorspannung aufgebracht wird.
009808/1139
BAD A
Andererseits macht eine Arbeitsweise nach der Erfindung eine Wiederverwendung der Spannglieder, Seile, Stäbe oder Stangen möglich, die bei der vorläufigen Vorspannung benutzt wurden 5 diese Spannglieder können für die Erzeugung dei- endgültigen Quervorspannung des Überbaus benutzt werden, der aus den Balkenträgern oder Gruppen von parallelen Kastenträgern besteht. Diese Wiederverwendung der provisorisch benutzten Spannglieder ergibt eine wesentliche Ersparnis.
Selbstverständlich wird der Rahmen der Erfindung nicht verlassen, wenn Änderungen gegenüber dem Ausführutifsbei spiel vo !"genommen werden. So ist zum Beispiel eine Führung des Brüokenüberbaues während des Vorschiebens möglich, wozu vorübergehend an den Köpfen der Stützen angeordnete seitliche Winden Verwendung finden, die es gestatten^ während der Verschiebebewegung seitliche Korrekturen vorzunehmen und auch bei dem Vorschieben von leicht gekrümmten Brückenträgern oder Kastenträgern Hilfestellung zu leisten. Man könnte auch die Gewindespindeln, welche den Brückenüberbau mit den Vorschubwinden verbinden, durch glatte Zugstangen ersetzen; in diesem Falle werden die Mitnehnierplatten 26, 27 durch andere beliebige Festhaltemittel in ihren jeweiligen Stellungen auf den Zugstangen festgelegt.
Das erfindungsgemäße Verfahren, das für den Bau einer Brücke erläutert wurde, läßt sich ebensogut beim Bau von Wasserleitungen in Form von Kanalgerinnen oder Röhren so wie bei Brückenbalken anderer Art und überhaupt bei jeder Konstruktion aus vorgespanntem Beton von im wesentlichen konstanter Höhe verwenden, mittels derer Gräben oder Täler tiberbrückt werdene.
Die Führung des Überbaues kann eine gekrümmte Führung sein und das Längsprofil kann eine Neigung aufweisen.
009808/1 139 BAD ORIGINAL
iAMi£«Fiö CAS

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    < 1,)Verfahren zum Herstellen und Vorschieben einer Überbaukonstruktion aus vorgespanntem Beton, die auf Widerlagern und Zwischenstützen ruht, dadurch gekennzeichnet , daß die Überbaukonstruktion aus provisorisch vorgespannten Betonbalkenabschnitten zusammengesetzt wird, die zunächst nacheinander und hintereinander in einem Vorfabrikationsbett hergestellt, dann nach und nach miteinander unter Aufbringen einer provisorischen Vorspannung in der Verbindung zwischen zwei aufeinanderfolgenden Abschnitten miteinander verbunden werden, daß man diese Reihe von Betonbalkenabschnitten ausgehend von einem Widerlager unter gleitender Abstützung auf den Stützen und den Widerlagern nach Jedem Ansetzen eines neuen Abschnitts vorschiebt und daß man die provisorischen Vorspannungen nach Aufbringen der endgültigen Vorspannung in der bleibenden Stellung des Überbaues beseitigt.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleiten des zusammengesetzten Überbaues auf den Stützen oder Widerlagern unter Einfügung von Stützgleitkörpern erfolgt, die während der Vorschubbewegung fest mit der Überbaukonstruktion verbunden bleiben und auf Gleitflächen gleiten, welche auf den Stützen oder Widerlagern angeordnet sind.
    3· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorschieben des zusammengesetzten Überbaues in einzelnen Vorschubschritten erfolgt, wobei jedes Arbeitsspiel nacheinander eine eigentliche Vorschubphase, dann ein Anheben der Überbaukonstruktion zum Freigeben der Stützgleitkörper, dann ein erneutes Einstellen der Stützgleitkörper gegenüber der Überbaukonstruktion und weiter
    009808/1139
    ein Absenken der Überbaukonstruktion umfaßt, die dann wieder über die Stütz-Gleitkörper auf den Stützen und Widerlagern ruht.
    Verfahren nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die provisorische Vorspannung der Abschnitte, die freitragend vorgeschoben werden, durch ein Hängewerk oder eine Spannseilanordnung erleichtert bzw. entlastet wird.
    5. ,Einrichtung für die Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (18 bis 27) zum Vorschieben des zusammengesetzten Überbaues (6 ..„ 12), Stütz-Gleitkörper (33 <>.. 35) Gleitflächen (30) und Geräte (31) zum Anheben des Überbaues, die am oberen Ende der Stützen (2, 3, h) oder Widerlager (1) sitzen.
    6. Einrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubeinrichtung zumindest eine hydraulische Winde (18) umfaßt, die sich auf ein Widerlager (1, 17) abstützt und mit einem der untereinander verbundenen Abschnitte (11) gekuppelt oder verbunden ist.
    7» Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung jeder Vorschubwinde mit (18) der vorzuschiebenden Überbaukonstruktion eine Kupplungskonsole (19) umfaßt, die lösbar mit der Überbaukonstruktion verbunden ist, ferner ein Mitnehmerorgan (26, 27)» das einstellbar auf einer mit der Kolbenstange der Winde verbundenen Zugstange (20) sitzt, umfaßt.
    8. Einrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstange (2θ) eine Gewindespindel isto
    9. Einrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Stütz-Gleitkörper eine obere Sohle (33) aus
    009808/1139
    Beton haben, die mit dem vorzuschiebenden Überbau in Berührung kommt, ferner eine Zwischenplatte (34) aus bewehrtem elastomeren Material und schließlich eine untere Gleitplatte (-35) aus Tetrafluoräthylen, die Ausnehmungen oder Vertiefungen aufweist.
    10. Einrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die im oberen Teil der Stützen (2 ,.. k) oder Widerlager (i) angeordneten Gleitplatten (30) aus nicht oxydierendem Stahl sind.
    11. Einrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die am oberen Ende der Stützen oder Widerlager angeordneten Geräte zum Anheben der Überbaukonstruktion hydraulische Winden (31) sind.
    0 09808/1139
    Leerseite
DE19691932464 1968-07-17 1969-06-26 Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen und Vorschieben von UEberbrueckungsbauteilen aus vorgespanntem Beton Pending DE1932464A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR159502 1968-07-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1932464A1 true DE1932464A1 (de) 1970-02-19

Family

ID=8652685

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691932464 Pending DE1932464A1 (de) 1968-07-17 1969-06-26 Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen und Vorschieben von UEberbrueckungsbauteilen aus vorgespanntem Beton

Country Status (5)

Country Link
DE (1) DE1932464A1 (de)
ES (1) ES368365A1 (de)
FR (1) FR1588840A (de)
GB (1) GB1237468A (de)
NL (1) NL6910969A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2938029A1 (de) * 1979-09-20 1981-04-02 Polensky & Zöllner, 6000 Frankfurt Verfahren zum herstellen einer schraegseil- oder zuegelgurtbruecke
EP0278078A1 (de) * 1987-01-15 1988-08-17 Strabag Bau - Ag Fertigungseinrichtung zum Herstellen eines langgestreckten Bauwerkes
DE3738291A1 (de) * 1987-02-10 1988-09-22 Dyckerhoff & Widmann Ag Verfahren zum herstellen eines brueckentragwerks aus spannbeton

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD130796B1 (de) * 1977-03-08 1979-11-28 Bernd Matthes Vorrichtung zum einschieben von brueckenkonstruktionen
SI23586A (sl) * 2010-12-14 2012-06-29 Ponting D.O.O. Postopek in naprava za postopno narivanje betonskih mostov izven teoretične nivelete
CN108611985B (zh) * 2018-06-22 2019-07-30 中铁六局集团天津铁路建设有限公司 特殊地质超重框架桥顶进施工方法
CN109338893A (zh) * 2018-11-17 2019-02-15 湖南金海钢结构有限公司 一种钢结构桥梁弧形装饰板的滑移提升装置及方法
CN116289632B (zh) * 2023-05-24 2023-07-18 北京市第三建筑工程有限公司 用于桥梁单侧施工拼装的钟摆式顶推滑移施工系统和方法

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2938029A1 (de) * 1979-09-20 1981-04-02 Polensky & Zöllner, 6000 Frankfurt Verfahren zum herstellen einer schraegseil- oder zuegelgurtbruecke
EP0278078A1 (de) * 1987-01-15 1988-08-17 Strabag Bau - Ag Fertigungseinrichtung zum Herstellen eines langgestreckten Bauwerkes
DE3738291A1 (de) * 1987-02-10 1988-09-22 Dyckerhoff & Widmann Ag Verfahren zum herstellen eines brueckentragwerks aus spannbeton

Also Published As

Publication number Publication date
ES368365A1 (es) 1971-05-01
GB1237468A (en) 1971-06-30
FR1588840A (de) 1970-03-16
NL6910969A (de) 1970-01-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2717869A1 (de) Verfahren zum herstellen von bauteilen aus spannbeton
DE2938029A1 (de) Verfahren zum herstellen einer schraegseil- oder zuegelgurtbruecke
DE1932464A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen und Vorschieben von UEberbrueckungsbauteilen aus vorgespanntem Beton
DE2743273C2 (de) Verfahren zum Herstellen von langgestreckten Tragwerken, insbesondere mehrfeldrigen Brückenüberbautem aus Stahl- oder Spannbeton
EP0032959B1 (de) Verfahren und Lehrgerüstaufbau zur Herstellung von Spannbetonbrücken
DE2247609B1 (de) Verfahren zum herstellen eines brueckenbauwerks aus spannbeton im abschnittsweisen freien vorbau
DE4232126C1 (de) Verfahren und Anlage zur Brückendemontage und Brückenmontage
AT221133B (de) Einrichtung zum Betonieren langer Bauteile
DE3738291C2 (de)
DE1237603B (de) Verfahren zum Herstellen von langen Bauwerken, insbesondere Bruecken, aus Stahl-oder Spannbeton
DE3733627A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur gelaendeunabhaengigen abschnittweisen herstellung von spannbetonbruecken
DE3322951A1 (de) Fachwerkbruecke und verfahren zu deren herstellung
DE1256671C2 (de) Verfahren zum Herstellen eines mehrfeldrigen vorgespannten Brueckentragwerks aus Spannbetonfertigbalken
DE3527470A1 (de) Einrichtung zum abschnittsweisen herstellen eines mehrfeldrigen brueckentragwerks aus stahl- oder spannbeton
DE919595C (de) Verfahren zum Herstellen von Verbundkonstruktionen, insbesondere fuer den Brueckenbau
DE2754213B1 (de) Verfahren zum Herstellen einer Zuegelgurtbruecke aus Stahl- oder Spannbeton
DE2607574C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Bogentragwerken
AT298553B (de) Einrichtung zum abschnittsweisen Herstellen eines auf Pfeilern gelagerten Bauwerkes, insbesondere einer mehrfeldrigen Brücke aus Stahlbeton oder Spannbeton
DE2422984A1 (de) Verfahren zur herstellung von langgestreckten massivtragwerken
EP0278078A1 (de) Fertigungseinrichtung zum Herstellen eines langgestreckten Bauwerkes
DE975592C (de) Verfahren zur Herstellung einer Fachwerkbruecke aus Stahlbeton und bewegliches Geruest zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE2251475A1 (de) Verfahren und ruesttraeger zum herstellen eines tragwerkes, insbesondere einer bruecke aus spannbeton
DE3435112A1 (de) Verfahren und einrichtung zur herstellung von bruecken
DE2723770A1 (de) Taktschiebeverfahren zur herstellung eines bruecken-ueberbaus
DE3423998C1 (de) Verfahren zur Herstellung von Brückenüberbauten o.dgl. langen Bauwerken aus Stahl- oder Spannbeton mit Hilfe einer frei tragenden Vorschubrüstung und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens