DE858962C - Verfahren und Vorrichtungen zum besseren Sichtbarmachen der aus den Streck- und Lieferwerken von Spinn- oder Zwirnmaschinen austretenden Faeden - Google Patents
Verfahren und Vorrichtungen zum besseren Sichtbarmachen der aus den Streck- und Lieferwerken von Spinn- oder Zwirnmaschinen austretenden FaedenInfo
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- DE858962C DE858962C DED7740A DED0007740A DE858962C DE 858962 C DE858962 C DE 858962C DE D7740 A DED7740 A DE D7740A DE D0007740 A DED0007740 A DE D0007740A DE 858962 C DE858962 C DE 858962C
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- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H13/00—Other common constructional features, details or accessories
- D01H13/14—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements
- D01H13/16—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material
- D01H13/1616—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material characterised by the detector
- D01H13/1666—Lighting or luminous devices making easier the setting of the breakage of yarns
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Description
- Verfahren und Vorrichtungen zum besseren Sichtbarmachen der aus den Streck- und Lieferwerken von Spinn- oder Zwirnmaschinen austretenden Fäden Die aus den Streck- und Lieferwerken von Spinn-oder Zwirnmaschinen austretenden, den Fadenführern und Spindeln zulaufenden Fäden müssen von der Bedienung der Maschine überwacht und hei Fadenbruch wieder verbunden werden. Da die Fäden, und zwar vor allem dunkel gefärbte Fäden; über eine größere Strecke hin nicht mehr im einzelnen zu erkennen sind und damit die Bedienung zu weiteren überwachungen an der Maschine zwingen:, hat man schon versucht, die Fäden durch Beleuchten besser sichtbar zu machen und so das Überwachen zu erleichtern. Zu diesem Zweck wird von einer an der Seite der Maschine angeordneten Lichtquelle ein Strahlenbündel an der Zvlinderbank entlang geleitet, das die Fäden .etwa zwischen dem Austritt aus dem Streckwerk und dem Fadenführer erfaßt und beleuchtet. Dieses Strahlenbündel wird von einem der Lichtquelle gegenüberliegenden Spiegel auf die Lichtquelle reflektiert. Bei dieser Anordnung zeigt sich, daß die Helligkeit des von der Seite her auf die Fäden fallenden Lichtstrahles, die ja mit dem Quadrat der Entfernung von der Lichtquelle abnimmt, trotz der Reflektierung durch den Spiegel nicht ausreicht, um alle Fäden genügend zu beleuchten. Außerdem beschatten die in der Strahlensichtung hintereinanderliegenden Fäden sich gegenseitig so stark, daß einzelne Fäden und auch größere Fadengruppen vollstiindig im Schatten der in der Strahhnritiitun@ v(-ii- ihnen liegenden Fäden ver--nwinden. .Mich ein zweiter. an der anderen Maschinenseite angeordneter Scheinwerfer, der dein ersten Scheinwerfer viltgegenstrahlt. vermag die Schattenbildung iiiclit zu verhindern, Zwecks Aussclialtens dieser 'Nachteile wird nach der Erfindung jeder einzelne Faden durch Lichtkontraste, z. B durch Hell- oderDunkelfeldbeleuchtung, sichtbar gemacht, wobei durch die Ein7elbeleuc1itung der Fäden an jeder Stelle des Streck-@verks ein deutliche.: Hervorheben der Fäden erreicht tind iede Störungsmöglichkeit durch Nachbarfäden t-i-riniedeii wird. Die Wirkung wird erfindungs-;gcniäß erzielt durch auf, an oder in der Zylinderbank, vorzugsweise zwischen oder vor, gegebenenfalls auch hinter den Stanzen angeordnete, sich über die ganze Maschinenbreite erstreckende Leuchth(irper, deren Lichtstrahlen blendungsfrei gegen die Bedienung abgeschirmt sind und die vor ihnen laufenden Fäd,n durch Anstrahlen aus ihrer Umgebung hervorheben. d. h. durch eine sogenannte Dunkelfeldheleuchtung die hellen Fäden vor einem dunklen Hintergrund zeigen. Nach einem anderen lrfindtingsmerlcnial sind die Lichtstrahlen der in gleicher Weise angeordneten Leuchtkörper gegen die Bedienung gerichtet und lassen die vor ihnen laufenden Fäden als Schatten hervortreten, d.li. sie zeigen durch eine sogenannte Hellfeldbeleuchtung die Schatten der Fäden vor einer leuchtenden Fläche. Da auf, an oder in der Zylinderbamh nicht immer der erforderliche Platz für die Unterbringung der 1-etichtkörper vorhanden ist. können diese nach einem anderen Erfindungsmerkmal auch auf der f#'adenführerschiene untergebracht :.-erden.
- Der vorzugsweise runde Leuchtkörper. z. B. ein Neonrohr, ist nach einem weiteren Merkmal der 1?rfindung mit einer Blende versehen, deren Schlitzbreite einstellbar und deren Schlitzrichtung verstellbar ist, so daß die Beleuchtungsanlage je nach 1Vitnsch auf Hell- oder Dunkelfeldbeleuchtung ein--estellt werden kann. Statt eines runden Leuchtkörpers können auch Leuchtkörper mit jeder anderen geeigneten äußeren Form verwendet werden, die mindestens nach einer Richtung hin eine Leuchtfläche zeigen. Der über die ganze Maschinenbreite sich erstreckende Leuclitkiirper ist in der Höhe einstellbar. Bei Verwendung mehrerer hintereinandergereihter Leuchtkörper können diese einzeln, gruppenweise oder insgesamt auf die gewünschte Höhe eingestellt werden.
- -Neben des einfachen Beleuchtung der zti überwachenden Fäden ist auch die Möglichkeit gegeben. die durch Fadenbruch ausgelösten Helligkeitsschwankungen des Beobachtungsfeldes bzw. eines Teiles. des Feldes z. B. mit Hilfe von Photozellen zur Steuerung optischer und'/od'er akustischer Anzeigegeräte zu verwenden und dadurch den Ort des Fadenbruches genau anzuzeigen. Ferner kann, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, statt des normalen weißen Lichtes jede: andere Lichtfarbe verwendet werden. die geeignet ist. den Kontrast zwischen den 1#:iden und der Unigebun- zti verstärken. f ri der Zt-i cliiitin - sind einige .\usfülirungsbeisl>iele der Eriindting schematisch dargestellt, ohneejedoch die Erfindung auf diese Beispiele zu beschränken. Es zeigt Fig. i eine nach der Erfindung ausgestaltete Fadenleuchte, Fig.2 eine auf der Fadenführerschiene angeordnete Fadenleuchte.
- Fig. 3 und. d. zwei andere Ausführungsformen des Vi-findungsgegenstan.des.
- Vor den Stanzen i eines Vierzylitid_rstreckt1 erl;es 2 (Feg. 1) ist ein Leuchtrohr 3 in der Höhe ;:instellbar befestigt. Das Leuchtrohr 3 ist von einer Blende 4 umgeben, die einen Schlitz 5 mit einstellbarer Schlitzbreite und Richtung- aufweist. Der aus fieni Streckwerk 2 austretende Faden 6 läuft durch den von der F adenführerschiene7 getragenen Fadenführer S hindurch der nichtdargestellten Spindel zu. .Auf dem Wege vom Streckwerk :2 zum Fadenführer 8 durchläuft der Faden 6 das aus dem Schlitz 5 austretende Strahlenbündel 9 des Leuchtrohres 3. Liegt das Strahlenbündel in der durch die gestrichelten Linien a-a angedeuteten Richtung, so ist es gegen die Bedienungsperson blendungsfrei abgeschirmt und läßt die vorbeilaufenden Fäden durch Anstrah-len deutlich hervortreten. Liegt das Strahlenbündel 1t doch in der durch die Strichpu:nktlinien b-b angedeuteten Richtung, so ist es auf die Bedienungspersoii gerichtet. die die Fäden als Schatten vor ihrer hellen Fläche sielet.
- Nach Fig. a. in der die gleichen Bezugszeichen verwen.d'et sind. ist das Leuchtrohr 3 mit der Blende.1 auf der Fadenführerschiene 7 gelagert und wandert finit der Schiene im Sinne des Pfeiles io auf und ab.
- I# ig. 3 zeigt ein auf der Zylinderbank in einem Kasten i i finit dreieckigem Querschnitt angeordnetes 1_ettchtrohr 3. Die nach der Bedienungsseite geneigte Fläche 12 besteht aus einer Klar- oder Milchglasscheibe, die die Fäden 6 als Schatten vor einer hellen Fläche Hervortreten läßt. 'Mit c sind die Grenzstrahlen des austretenden Lichtbündels bezeichnet.
- Gemäß Fig. d. ist das Leuchtrohr 3 unter der U-förmigen Zylinderbank 13 angeordnet, die über dein Leuchtrohr eine @durchgehen.de, mit einer Klar-oder vlilchglassclieibe i- abgedeckte Öffnung 15 aufweist. Aus der Öffnung 15 tritt das Strahlenbündel des Leuchtrohres 3 etwa im Bereich der Grenzstrahlen d nach oben aus und. zeigt auch hier die Fäden h als Schatten vor einer hellen Fläche.
- Mit 16 ist eine weitere Unterbringungsmöglichkeit des Leuchtrohres bezeichnet. Die Erfindung ist nicht auf die gezeigten Ausführungsbeispiele beschränkt und umfaßt jede geeignete Art der Leuchtkörperunterbringung, die eine einwandfreie Hell-oder Dunkelfeldbeleuchtung der Fäden 6 gewährleistet.
Claims (6)
- P a1 ':: --TANSPRLCHF: i. Verfahren zum besseren Sichtbarmachen der aus den Streck- und Lieferwerken von Spinn-oder Zwirnmaschinen austretenden Fäden. dadurch gekennzeichnet, daß jeder einzelne Faden durch Lichtkontraste, z. B. durch hinter den zu den Spindeln laufenden Fäden angeordnete Hell- oder Dunkelfeldbeleuchtung, sichtbar gemacht wird.
- 2. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet durch auf, an oder in der Zylinderbank, vorzugsweise zwischen oder vor -den Stanzen angeordnete, sich über die ganze Maschinenbreite erstreckende Leuchtkörper, deren Lichtstrahlen blendungsfrei gegen die Bedienungsperson abgeschirmt sind und die vor ihnen laufenden Fäden durch Anstrahlen aus der Umgebung hervortreten lassen (Dunkelfeldbeleuchtung).
- 3. Vorrichtung zum Durchführen ,des Verfahrens nach. Anspruch i, gekennzeichnet durch auf, an oder in der Zylinderbank, vorzugsweise zwischen oder vor den Stanzen angeordnete, sich über die ganze Maschinenbreite erstreckende Leuchtkörper, deren Lichtstrahlen gegen, die Bedienungsperson gerichtet sind und die vor ihnen laufenden Fäden als Schatten hervortreten lassen (Hellfeldbeleuchtung). :
- 4. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Fadenführerschiene sich über die ganze Maschinenbreite erstreckende Leuchtkörper angeordnet sind, die durch Hell- oder Dunkelfeldbeleuchtung die vor ihnen vorbeilaufenden Fäden sichtbar machen.
- 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen :2 bis d., dadurch gekennzeichnet, daß der vorzugsweise runde Leuchtkörper mit einer Blende versehen ist, deren Schlitzbreite und Schlitzrichtung verstellbar sind.
- 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, d-aß die Leuchtkörper einzeln, gruppenweise oder insgesamt in der Höhe einstellbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED7740A DE858962C (de) | 1951-01-12 | 1951-01-12 | Verfahren und Vorrichtungen zum besseren Sichtbarmachen der aus den Streck- und Lieferwerken von Spinn- oder Zwirnmaschinen austretenden Faeden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED7740A DE858962C (de) | 1951-01-12 | 1951-01-12 | Verfahren und Vorrichtungen zum besseren Sichtbarmachen der aus den Streck- und Lieferwerken von Spinn- oder Zwirnmaschinen austretenden Faeden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE858962C true DE858962C (de) | 1952-12-11 |
Family
ID=7032252
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED7740A Expired DE858962C (de) | 1951-01-12 | 1951-01-12 | Verfahren und Vorrichtungen zum besseren Sichtbarmachen der aus den Streck- und Lieferwerken von Spinn- oder Zwirnmaschinen austretenden Faeden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE858962C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1013241B (de) * | 1953-10-15 | 1957-08-08 | Meiners Optical Devices Ltd | Fadenbeleuchtungsvorrichtung fuer Textilmaschinen |
-
1951
- 1951-01-12 DE DED7740A patent/DE858962C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1013241B (de) * | 1953-10-15 | 1957-08-08 | Meiners Optical Devices Ltd | Fadenbeleuchtungsvorrichtung fuer Textilmaschinen |
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