DE1236713B - Flache Kettenwirkmaschine mit einer die Arbeitsstelle derselben beleuchtenden Vorrichtung - Google Patents

Flache Kettenwirkmaschine mit einer die Arbeitsstelle derselben beleuchtenden Vorrichtung

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DE1236713B
DE1236713B DEM30997A DEM0030997A DE1236713B DE 1236713 B DE1236713 B DE 1236713B DE M30997 A DEM30997 A DE M30997A DE M0030997 A DEM0030997 A DE M0030997A DE 1236713 B DE1236713 B DE 1236713B
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DE
Germany
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light beam
light
knitting needles
lighting device
cross
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Pending
Application number
DEM30997A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Walter Lessing
Walter Benno Lessing
Carl Otto Meiners
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Meiners Optical Devices Ltd
Original Assignee
Meiners Optical Devices Ltd
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B35/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, knitting machines, not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
D 04 b
Deutsche Kl.: 25 a - 29
Nummer: 1236 713
Aktenzeichen: M 30997 VII a/25 a
Anmeldetag: 4. Juli 1956
Auslegetag: 16. März 1967
Die Erfindung betrifft eine flache Kettenwirkmaschine mit einer die Arbeitsstelle derselben beleuchtenden Vorrichtung.
Bei den bekannten mit einer derartigen Vorrichtung ausgestatteten Maschinen ist es verhältnismäßig schwierig, Fehler in der hergestellten Ware sowie Faden- und Nadelbrüche auch bei größter Helligkeit festzustellen. Der Grund dafür ist darin zu erblicken, daß das Licht senkrecht auf die Arbeitsstelle gerichtet ist und mithin eine von der Blickrichtung der Bedienungsperson nicht wesentlich abweichende Richtung aufweist, so daß das von der Arbeitsstelle reflektierte Licht die Bedienungsperson bis zu einem gewissen Grade blendet. Dadurch geht der Kontrast zwischen den fehlerfrei arbeitenden Teilen der Arbeitsstelle und den Stellen, an denen ein Fehler aufgetreten ist, zum Teil verloren. Die visuelle Überwachung des Wirkprozesses ist dadurch verhältnismäßig schwierig. Fehler werden dadurch häufig erst spät erkannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile der flachen Kettenwirkmaschinen mit einer Beleuchtungsvorrichtung zu vermeiden. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Arbeitsstelle in an sich bekannter Weise durch die aus einer Lichtquelle und einem derselben nachgeschalteten optischen System bestehende Vorrichtung von der Seite her beleuchtet ist, daß die Achse des Lichtstrahlenbündels zur Ebene der Wirknadeln und der Ebene des Warenanfangs im wesentlichen parallel ist und daß innerhalb des Querschnitts des Lichtstrahlenbündels die Enden der Wirknadeln und des Warenanfangs liegen. Diese Maßnahmen erleichtern nicht nur die Überwachung der auf der Maschine hergestellten Kettenwirkware, sondern darüber hinaus auch noch das Intaktsein der Nadelfontur. Dadurch können die Hauptfehler, nämlich das unmittelbar fehlerhafte Ware ergebende Fehlen von Kettenfäden oder Nadelbruch, schon zum Zeitpunkt ihrer Entstehung gut erkannt werden. Damit geht einher, daß durch die Beleuchtung der Arbeitsstelle von der Seite her, im wesentlichen parallel zur Ebene der Wirknadeln und zur Ebene des Warenanfangs, bei Fehlern dadurch besonders starke Beleuchtungskontraste auftreten, daß die Nadeln und der Warenanfang sehr rasch auf- und abschwingen und auf diese Weise räumliche Kontrastwirkungen entstehen. Diese lassen sich sehr leicht beobachten.
Bekannt ist zwar auch schon eine Beleuchtungsvorrichtung für Spinnmaschinen, von welcher die Fäden im Bereich der Arbeitsstelle ebenfalls von der Seite her beleuchtet werden. Dabei werden auch die Flache Kettenwirkmaschine mit einer die
Arbeitsstelle derselben beleuchtenden Vorrichtung
Anmelder:
5
Meiners Optical Devices Limited, London
Vertreter:
Dipl.-Ing. R. Busselmeier, Patentanwalt,
Augsburg, Grottenau 2
Als Erfinder benannt:
Carl Otto Meiners, Stuttgart;
Heinz Walter Lessing,
Walter Benno Lessing, London
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 7. Juli 1955 (19 745),
vom 10. August 1955 (23 058)
durch den seitlichen Lichteinfall erhöhten Kontraste ausgenützt. Da jedoch die Fäden nicht auf- und abschwingen, ist der visuelle Eindruck der auftretenden Unregelmäßigkeiten anders geartet als bei der Erfindung, so daß damit keine Anregung für die erfindungsgemäße besondere Anordnung der Beleuchtungsvorrichtung im Bereich der Arbeitsstelle gegegeben wird.
Wegen bevorzugter weiterer Ausbildungen der Erfindung wird auf die Unteransprüche verwiesen.
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben. In dieser zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht der Anordnung der Beleuchtungsvorrichtung in der flachen Kettenwirkmaschine gegenüber den Wirkwerkzeugen, F i g. 2 eine Ansicht auf die Wirkwerkzeuge von der Seite her, in welche der Querschnitt des Lichtstrahlenbündels eingezeichnet ist, und
F i g. 3 eine perspektivische Ansicht im vergrößerten Maßstab der in F i g. 1 gezeigten Beleuchtungsvorrichtung allein.
Gemäß Fig. 1 und 2 ist eine Beleuchtungsvorrichtung 18 auf der Seitenwand einer flachen Kettenwirkmaschine montiert, so daß sie ein Lichtstrahlenbündel 2 aussendet, welches zur Ebene der Wirknadeln 4 und des Warenanfangs 5 im wesentlichen parallel ist. Der Querschnitt des Lichtstrahlen-
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bündeis 2 ist kreisförmig. Er kann auch elliptisch sein, wobei die größere Ellipsenachse parallel zur Ebene der Ware verläuft.
F i g. 2 zeigt die gewirkte Ware, deren Anfang 5 an den Nadeln 4 hängt. Die Enden der Nadeln 4 und der Anfang 5 der Ware liegen innerhalb des Querschnitts des Lichtstrahlenbündels 2. Dadurch wird es ermöglicht, einen Fadenbruch, der sofort bei seiner Entstehung eine fehlerhafte Stelle in der Ware ergibt, schon frühzeitig zu erkennen. Ferner ermög- ι ο licht die Beleuchtung sowohl der Enden der Wirknadeln 4 als auch der Lochnadeln 3 unmittelbar das Entdecken einer gebrochenen Nadel.
Die Beleuchtungsvorrichtung 18 besitzt gemäß Fig. 3 ein Gehäuse mit einer besonderen Kammer 20 für eine Lichtquelle 22 und mit einem Kasten 24. In dem Kasten 24 befindet sich eine Platte 26, die eine optische Sperre oder Lochblende darstellt. Diese hat zur Erzeugung eines Lichtstrahlenbündels mit kreisförmigem Querschnitt eine kreisförmige Ausnehmung. Dieselbe ist elliptisch, wenn ein Lichtstrahlenbündel mit elliptischem Querschnitt erwünscht ist. Ferner ist ein Planspiegel 28 vorgesehen, der unter einem Winkel von etwa 45° zu der in der F i g. 3 senkrechten Hauptachse des Kastens 24 geneigt angeordnet ist. An dem einen Ende des Kastens 24 ist in einer Seitenwand eine Linse oder ein Linsensystem 30 angeordnet, die bzw. das die vom Spiegel 28 reflektierten und ankommenden Lichtstrahlen sammelt. Die Lichtquelle 22 ist eine Quecksilberdampf-Lampe oder -Röhre und kann eine Leuchtdichte von etwa 1000 Stilb besitzen.
Die durch den seitlichen Lichteinfall erzielten Kontrastwirkungen bei auftretenden Fehlern werden dadurch verbessert, daß die Lichtstrahlen des Licht-Strahlenbündels leicht konvergieren, was bei der in F i g. 3 dargestellten Vorrichtung ermöglicht werden kann.
Abweichend von der in F i g. 3 gegebenen Darstellung könnte die Linse 30, die ein von der Lichtquelle 22 ausgehendes, vom Spiegel 28 umgelenktes, divergierendes Lichtstrahlenbündel in ein leicht konvergierendes Lichtstrahlenbündel umwandelt, unter Weglassung des Spiegels im unteren Ende des Kastens 24 auch gleichachsig mit der Ausnehmung in der Platte 26 angeordnet sein; man würde die Hauptachse des Kastens 24 dann horizontal legen. Oder aber es könnte die Linse 30 zwischen dem oberen und dem unteren Ende des Kastens 24 angeordnet sein, und erst das aus der Linse austretende Lichtstrahlenbündel würde durch den Spiegel umgelenkt.
In allen Fällen ist die Linse 30 so konstruiert und ausgelegt, daß sie konvergierende Lichtstrahlen erzeugt, derart, daß der Konvergenzpunkt derselben in der Mitte der Wirknadelreihe oder, von der Beleuchtungsvorrichtung aus betrachtet, jenseits der Mitte der Wirknadelreihe liegt. An dem der Beleuchtungsvorrichtung abgewendeten Ende der Nadelreihen ist dadurch der Querschnitt des Lichtstrahlenbündels nicht größer als an der Linse. Der begrenzte Querschnitt des Lichtstrahlenbündels ergibt eine hohe Beleuchtungsstärke, und es werden nur die Stellen beleuchtet, auf die es ankommt.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Flache Kettenwirkmaschine mit einer die Arbeitsstelle derselben beleuchtenden Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsstelle in an sich bekannter Weise durch die aus einer Lichtquelle und einem derselben nachgeschalteten optischen System bestehende Vorrichtung von der Seite her beleuchtet ist, daß die Achse des Lichtstrahlenbündels zur Ebene der Wirknadeln und der Ebene des Warenanfangs im wesentlichen parallel ist, und daß innerhalb des Querschnitts des Lichtstrahlenbündels die Enden der Wirknadeln und der Warenanfang liegen.
2. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtstrahlen der Lichtstrahlenbündel derart leicht konvergent sind, daß der Konvergenzpunkt in der Mitte der Wirknadelreihe oder, von der Vorrichtung aus betrachtet, jenseits der Mitte der Wirknadelreihe liegt.
3. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Lichtstrahlenbündels kreisförmig ist.
4. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Lichtstrahlenbündels elliptisch ist, wobei die größere Ellipsenachse parallel zur Ebene der Ware verläuft.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 746 151;
französische Patentschrift Nr. 818 991;
Zeitschrift »The Textile Manufacturer«, Januar 1954, S. 24.
In Betracht gezogene ältere Patente:
Deutsches Patent Nr. 1 013 241.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 519/38 3. 67 © Bundesdruckerei Berlin
DEM30997A 1955-07-07 1956-07-04 Flache Kettenwirkmaschine mit einer die Arbeitsstelle derselben beleuchtenden Vorrichtung Pending DE1236713B (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB2305855 1955-07-07
GB19745/55A GB812797A (en) 1955-08-10 1955-08-10 Improvements in and relating to knitting machines and illuminators therefor

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1236713B true DE1236713B (de) 1967-03-16

Family

ID=41119891

Family Applications (1)

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DEM30997A Pending DE1236713B (de) 1955-07-07 1956-07-04 Flache Kettenwirkmaschine mit einer die Arbeitsstelle derselben beleuchtenden Vorrichtung

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CH343576A (de) 1959-12-31
FR1155175A (fr) 1958-04-23
US2820356A (en) 1958-01-21

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