DE746151C - Beleuchtungseinrichtung an flachen Kulierwirkmaschinen - Google Patents

Beleuchtungseinrichtung an flachen Kulierwirkmaschinen

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DE746151C
DE746151C DESCH123369D DESC123369D DE746151C DE 746151 C DE746151 C DE 746151C DE SCH123369 D DESCH123369 D DE SCH123369D DE SC123369 D DESC123369 D DE SC123369D DE 746151 C DE746151 C DE 746151C
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DE
Germany
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mirror
mirrors
machine
headlights
flat
Prior art date
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Expired
Application number
DESCH123369D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Georg Schlenk
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GEORG SCHLENK DIPL ING
Original Assignee
GEORG SCHLENK DIPL ING
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Publication date
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Priority to DESCH123369D priority Critical patent/DE746151C/de
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B35/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, knitting machines, not otherwise provided for
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Beleuchtungseinrichtung an flachen Kulierwirkmaschinen Bei der Beleuchtung von flachen Kulierwirkmaschinen ist es bekanntgeworden, an der Maschine über jeder Arbeitsstelle eine schwenkbare Lichtquelle anzuordnen. Es ist daher erforderlich, für jede Maschine eine große Anzahl von Lichtquellen vorzusehen, welche die Maschine nicht nur verteuern, sondern auch laufend einen hohen Stromverbrauch haben. Ein weiterer Nachteil ist der, d-aß sich infolge der Erschütterungen, welche von der Maschine ausgehen, die Lichtquellen von selbst verstellen. Die erforderlichen Zuleitungen zu den Lichtquellen sowie die laufende Überwachung derselben bedeuten ebenfalls einen Aufwand an Zeit und Kosten.
  • Um eine gleichmäßige Beleuchtung zu erhalten, wurde fernerhin vorgeschlagen, für jede Arbeitsstelle eine größere Anzahl von Lichtquellen zu verwenden. Da dabei für jede Maschine Hunderte von Glühlampen verwendet werden müssen; so läßt sich ein solcher Vorschlag, abgesehen von dem hoher Stromverbrauch, praktisch nicht anwenden.
  • Weiterhin wurde vorgeschlagen, jeder Arbeitsstelle zwei ortsfest angeordnete Lampen zuzuordnen. Auch hier ergibt sich eine hohe Zahl von Lichtquellen, die dauernd überwacht werden müssen, und ein hoher Stromverbrauch.
  • Um die Erschütterungen von der Lichtquelle fernzuhalten, wurde weiterhin schon. vorgeschlagen, über jeder Arbeitsstelle eine sog. Soffittenlampe anzubringen. Auch hier ergibt sich naturgemäß ein hoher Stromverbrauch. Nachteilig wirkt sich ferner aus, daß diese Lampen eine wesentlich geringere Lebensdauer haben als die übrigen Glühlampen, wodurch sich laufend zusätzliche Kosten ergeben.
  • Nach der Erfindung werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß an einem oder an beiden Enden der Maschine ein Scheinwerfer angeordnet ist, der seine Lichtstrahlen längs über die Maschine sendet, und d.aß über den einzelnen Arbeitsstellen schwenkbare Spiegel angebracht sind, die, in das Strahlenbündel geschwenkt, dieses nach unten auf die Arbeitsstelle ahlenken.
  • Bei @ler Beleuchtung von Operationssälen ist es zwar schon bekanntgeworden, mit Hilfe von Verteilerspiegeln den Lichtstrahl einer einzigen Lichtquelle zu verteilen, um ihn dann von verschiedenen Richtungen aus auf den zu operierenden Patienten fallen zu lassen. Da die Lichttechnik damals noch nicht soweit entwickelt war, so griff man zu solchen -Mitteln, um eine möglichst gleichmäßige Beleuchtung zti erreichen, wobei außerdem noch von Vorteil war. daß eine direkte Wärtneeinwirkung auf den Patienten öder den Arzt nicht stattfand. Eine solche Aufgabenstellung liegt indessen bei der Erfindung nicht vor. Auch wird dabei das Lichtbündel nicht zerteilt, sondern lediglich auf die Arbeitsstelle abgelenkt, und zwar dorthin, wo es gerade benötigt wird. Ein weiterer offensichtlicher Unterschied ist cler, daß bei Wirkmaschinen eine große Anzahl von Arbeitsstellen vorhanden ist, im Gegensatz zum Operationssaal.
  • In den AM). r und 2 ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Von den 24 Arbeitsstellen einer flachen Kulierwirlcmascliine sind die ersten acht dargestellt 111i3 init .-I bis H bezeichnet. r ist eine starke Lichtduelle, deren Strahlen wie bei einem Scheinwerfer parallel gerichtet sind und, wie mit 2 bezeichnet, über die ganze Längsseite der Maschine gehen. Jeder Arbeitsstelle zugeordnet ist ein Spiegel, der über derselben angeordnet ist. Die Spiegel tragen die Bezeichnungen 3 bis 1o. Sie sind uni die Gelenke i i drehbar. Soll man irgendeine Arbeitsstelle, z. B. G, beleuchtet wer:len, so wird der Spiegel 9 in den Weg der Lichtstrahlen 2 gebracht, so daß diese nach unten auf G abgelenkt werden, wie mit 12 bezeichnet. Sobald die Arbeiten bei G beendet sind, wird der Spiegel wieder in seine -1!usgatigslage zurückgebracht.
  • In -AM. 2 ist der Spiegel cl mit dem Handgriff 13 versehen, der eine bequeme Bedienung sicherstellt, «weil ja die Spiegel in einer bestimmten Höhe angebracht sein müssen, damit sie nicht hinderlich sind. Die Spiegel sind durch Gegengewichte oder Federn gewichtsmäßig so ausgeglichen, claß sie in der Lage, in welche sie gehraclit w°rden, von selbst auch bleiben. Bringt inan den Spiegel 9 beispielsweise in die Lage 1.4 oler 1 ,5, so wird der Lichtstrahl 16 schräg nach rechts oder schräg nach links ab-elenkt, während er in der Stellung 1; senkrecht nach unten geht. Es ist ersichtlich, daß inan dabei für mehrere Arbeitsstellen mit einem Spiegel auskommen kann.
  • Mit 18 ist ein Schalter dargestellt, der den Stromkreis des Scheinwerfers schließt, sobald der.-lrbeiter den Griff 13 nach unten zieht. Man erreicht damit den Vorteil, daß die Lichtduelle nur im Bedarfsfall eingeschaltet ist. so daß Strom gespart wird. Da<hirch hat man dann anderseits wieder den weiteren Vorteil, daß man eine sehr starke Lichtquelle verwenden kann, ohne daß große Strohkosten entstehen. Der Scheinwerfer wird vorteilhaft sehr hochwertig und mit einer großen Lichtausbeute ausgeführt, was ohne «-eiterrs möglichist, da er ja für jede Maschine nur einmal angeschafft werden inuß.
  • Die. Erfindung vereinigt also die Vorteile von vielen ortsfesten Lichtquellen mit denjenigen einer über die ganze -Maschine beweg-. liehen Lampe. Dabei ergibt sich der weitere Vorteil, daß die ganze Einrichtung einfach und billig wird, sowohl in der Anschaffung als auch iin Betrieb und in der Wartung.
  • Bei sehr langen Maschinen kann cs von Vorteil sein, ;in jedem 'Maschinenende einen Scheinwerfer anzubringen.
  • Da die Anordnung billig wild, so bestellt noch die Möglichkeit, Scheinwerfer für Tageslicht zu verwenden, %vas an sich in der Textilindustrie bekannt ist.
  • Da die Tageslichtleuchten wesentlich teuerer sind als Leuchten für und außerdem einen höheren Stromverbrauch Besitzen, so war es bei der Vielzahl von Arbeitsstellen seither nicht möglich, dieses vorteilhafte Licht bei flachen Kulierwirkmaschinen zti verwenden. TNachdeni bei der Erfindung jedoch nur noch eine Lichtquelle oder höchstens vielleicht zwei je Maschine erforderlich «-erden, so ist es möglich getvorden, auch bei flachen Kulierwirkinaschinen Tageslicht init Vorteil zu verwenden.
  • Die Spiegel, welche den Zweck haben, das Licht abzulenken, können eben oder gekrümmt sein.
  • Verwendet man etwas gelzriiniinte Spiegel, so wird das abgelenkte Lichtbündel je nach dem Grad der Krümmung auseinandergezogen und kann damit auf eine größere Breite oder auch Tiefe an der Maschine verteilt «erden. Sinngemäß lassen sich auch Spiegel anwenden. die nicht nur nach einer Richtung, sondern nach mehreren gekrümmt sind, d. li. eine Wölbung besitzen ähnlich einem Ausschnitt aus einer Kugeloberfläche, wobei diese der Lichtquelle zugewandt ist.
  • ZweckniälJig werden die Spiegel als -Metallspiegel hergestellt, was z. B. unter Verwendung von nichtrosteitdein Stahl möglich ist. Will inan dein _lrbeiter das Zurückbringen der Spiegel in ihre Ausgangsstellung ersparen, so kann man sie gegenseitig so verriegeln, daß der nicht mehr benötigte Spiegel z. B. unter Federkraft ,zurückgeht, sobald ein anderer nach unten gebracht wird.
  • Die Erfindung läßt sich bei allen ähnlichen Maschinen anwenden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Beleuchtungseinrichtung an flachen Kulierwirkn@aschinen, dadurch gekennzeichnet, @daß ari einem oder an beiden Enden der Maschine ein Scheinwerfer angeordnet ist, der seine Lichtstrahlen längs über die Maschine sendet,- und daß über den -einzelnen Arbeitsstellen schwenkbare Spiegel angebracht sind, die, in das Strahlenbündel geschwenkt, dieses nach unten auf .die Arbeitsstelle ablenken. . Einrichtung nach Anspruch@i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Arbeitsstelle ein Spiegel zugeordnet ist. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiegel durch Gewichts- oder Federkraft so ausgeglichen sind, daß sie in jeder Lage stehenbleiben, in die sie gebracht werden. 4. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise als Metallspiegel ausgebildeten Spiegel plan oder gewölbt sind. 5. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 4, daidurch gekennzeichnet, daß mit jedem Spiegel ein Schalter verbunden ist, der bei Betätigung des Spiegels den Scheinwerfer selbsttätig aus- und einschaltet. 6. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 5, da.:durch gekennzeichnet, daß die Spiegel gegenseitig derart mechanisch oder elektrisch verriegelt sind, daß bei Betätigung eines Spiegels andere Spiegel, die sich in Arbeitsstellung befinden, selbsttätig unter Fader- oder Gewichtskraft in ihre Ausgangsstellung zurückgehen. 7. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Regelung der Lichtstärke mehrere Scheinwerfer nebeneinander angeordnet sind. B. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 7, -dadurch gekennzeichnet, daß bei sehr langen Maschinen jeder Maschine zwei Scheinwerfer für je die Hälfte der Arbeitsstellen zugeordnet sind. 9. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, d.aß die Scheinwerfer als sog.,-' Tageslichtquellen ausgebildet sind. io. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiegel durch Ziehen an einem Griff in ihre Betriebsstellung gebracht, dort mechanisch festgehalten werden und daß sie bei einem zweiten Ziehen am Griff selbsttätig zurückgehen, wobei die mechanische Verriegelung ausgelöst wird. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht aezozen worden: deutsche Patentschriften ... Nr. 537 391, 643 521; schweizerische Patentschrift. - 169 489; französische - - 8i8 991; USA.-Patentschriften ...... - 576 165, 2-16C) 272; Deutsche Wirkerzeitung, 1936, Heft 46, S. io ff.; Textile Manufacturing, 1937 November, S. 17; Textile World, 193o, Februar, S. 4o6; Textil-Lloyd, 1933, Heft 8, S. 2.1; Werbeschrift vMikro 249- der Carl Zeiss AG., Jena.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1236713B (de) * 1955-07-07 1967-03-16 Meiners Optical Devices Ltd Flache Kettenwirkmaschine mit einer die Arbeitsstelle derselben beleuchtenden Vorrichtung

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US576165A (en) * 1897-02-02 Sewing-machine reflector
DE537391C (de) * 1929-12-24 1931-11-05 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Verstellbare elektrische Beleuchtungseinrichtung, vorzugsweise fuer Wirk- und aehnliche Maschinen
CH169489A (de) * 1933-06-03 1934-05-31 Tschirnich Alois Beleuchtungskörper mit Reflektor für Spinnmaschinen.
DE643521C (de) * 1935-01-23 1937-04-10 Richard Dietzsch Fa E Beleuchtungseinrichtung fuer Textilmaschinen, insbesondere Wirkmaschinen und Spulmaschinen
FR818991A (fr) * 1936-10-16 1937-10-07 Karl Lieberknecht éclairage électrique des fontures d'aiguilles des métiers à tricoter rectilignes
US2169272A (en) * 1938-02-16 1939-08-15 Max C Miller Textile machinery

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