DE2550500A1 - Beleuchtungsscheinwerfer - Google Patents

Beleuchtungsscheinwerfer

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DE2550500A1
DE2550500A1 DE19752550500 DE2550500A DE2550500A1 DE 2550500 A1 DE2550500 A1 DE 2550500A1 DE 19752550500 DE19752550500 DE 19752550500 DE 2550500 A DE2550500 A DE 2550500A DE 2550500 A1 DE2550500 A1 DE 2550500A1
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    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V14/00Controlling the distribution of the light emitted by adjustment of elements
    • F21V14/06Controlling the distribution of the light emitted by adjustment of elements by movement of refractors
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V17/00Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages
    • F21V17/02Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages with provision for adjustment
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21WINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO USES OR APPLICATIONS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS
    • F21W2131/00Use or application of lighting devices or systems not provided for in codes F21W2102/00-F21W2121/00
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    • F21W2131/406Lighting for industrial, commercial, recreational or military use for theatres, stages or film studios

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • "Beleuchtungsscheinwerfer"
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Beleuchtungsscheinwerfer, insbesondere eine Bühnenleuchte, mit einem Gehäuse, einem Beleuchtungssystem aus einer Lichtquelle und mindestens einer Kondensorlinse und einem Abbildungssystem aus mindestens einer Abbildungslinse.
  • Von derartigen Scheinwerfern verlangt man, daß sie einen hohen optischen Wirkungsgrad, eine einstellbare Beleuchtungsstärkeverteilung auf der Nutzebene, Möglichkeiten der Streuwinkelveränderung und Möglichkeiv,zur Ausleuchtung von Flächen verschiedenster Kontur oder Farbe mit Hilfe einer entsprechenden Blende aufweisen.
  • Bei den bisher bekannten Scheinwerfertypen sind diese Forderungen jedoch nur teilweise erfüllt. So besitzt beispielsweise der Parabol-Scheinwerfer zwar einen hohen optischen Wirkungsgrad, die Beleuchtungsstärkeverteilung auf der Nutzebene und der Streuwinkel sind jedoc;b nicht veränderbar. Beim Linsenscheinwerfer ist dagegen der Streuwinkel veränderbar, eine Abbildung und rand scharfe Ausleuchtung von Flächen verschiedenster kontur ist jedoch nicht möglich. Darüberhinaus sind die Ausleuchtung in der Nutzebene, insbesondere bei sehr engen Streuwinkeln und der optische Wirkungsgrad völlig unbefriedigend.
  • Bei einigen bekannten Elli:psoid-Scheinwerfertypen muß zur Veränderung des Streuwinkels eine variable Blende eingesetzt werden, was zu einem schlechten optischen Wirkungsgrad führt. Auch bei Scheinwerfern nach dem Prinzip von Dia - Projektoren wird durch die zur Streuwinkelveränderung notwendige variable Blende ein Teil des Lampenlichtstromes ausgeblendet, sodaß auch hier eine Verschlechterung des optischen Wirkungsgrades nicht zu vermeiden ist.
  • Bei dem Scheinwerfer nach der DT-OS 1 804 981 wird die Streuwinkelveränderung durch eine Relativbewegung eines optischen Systems gegenüber einer Objektivlinse erreicht. Dieses System hat den Nachteil, daß die abbildung bei Veränderung des Streuwinkels nicht mehr in der Nutzebene liegt, so daß eine Schablonierung nicht mehr möglich ist. Um diesen Nachteil auszuschalten, müßte die Abbildungsebene ständig geändert werden, was jedoch nur beschränkt möglich ist. Außerdem muß die Lichtquelle mit dem elektrischen Anschlußkabel bei Streuwinkelveränderungen standig bewegt werde was die Funktionssicherheit des Scheinhwerfers vermindert bzw. einen erhöhten Aufwand an die Sicherheit des Anschlußkabels stellt.
  • Von wesentlicher Bedeutung bei derartigen Beleuchtungsschein -werfern ist auch die leichte Bedienbarkeit und Wartungsmöglichkeit. Darunter versteht man im wesentlichen die leichte Beweglichkeit beim Drehen und Schwenken dos Scheinwerfers und beim Verstellen des Lichtkreisdurchmessers sowie das einfache Einbringen von Blenden und dergleichen. Nur die Wartungsfreudlichkeit des Scheinaserfers kommt es in erster Linie auf das einfache und schnelle Ätastauschen aller Vers-chleißteile wie beispielsweise der Lichtquelle, der Linsen, des Spiegels und der Blenden an.
  • Das Verschieben von Linsen zur Scharfeinstellung oder zur Änderung des Lichtkreisdurchmessers geschieht bei den bekannten Scheinwerfern durch die Bewegung eines Blechringes in einem Blechtubuslängs eines geraden oder schrägen Schlitzes.
  • Diese Konstruktion setzt genaue Passarbeiten voraus und fUhrt bei Korrosion oder Wärmeeinwirkung, zu erheblichen Behinderungen. Außerdem ist hierdurch nur eine Verstellung der Linsen ilunerhalb eines kurzen Wegstückes möglich. Bei einer anderen Ausführungsform wird cter Fuß der zu verstellenden Linse in einer Schwalbenschwanznut oder dergleichen geführt. Die Bewegung der derart geführten Linse erfolgt von Hand oder mittels einer Spindel. Auch diese Konstruktion erfordert eine sehr genaue Passarbeit und sie ist ebenso wie die vorgenannte Konstruktion störanfällig gegen die von der Lichtquelle erzeugte Wärme. Sind längere Verschiebewege erforderlich, so wird meistens dieses letztgenannte Konst,uktionsprinzip angewandt.
  • Bei beiden vorbekannten Konstruktionsprinzipien befindet sich die Verstellmechanismen innerhalb des Scheinwerfergehäuser, Hier ist aber die Wärmeeinwirkung durch die Lichtquelle um ein mehrfaches größer als außerhalb des Gehäuses, so daß ganz besonders aufwendige Konstruktionen ausgeführt werden müssen, wenn man verhindern will, deaß die Verstellung der Linsen durch die Wärmeausdehnung der zu bewegenden Teile schon nach kurzen Betriebszeit unmöglich wird.
  • Die Wartung der bekannten Beleuchtungsscheinwerfer geschieht in der Itegel dadurch, daß eine sich oben oder seitlich befindende Klappe abschwenkbar ist, so daß man durch die freiwerdende Öffnung die zu wartende Teile auswechseln oder säubern kann. Die Zugänglichkeit durch diese Oeffnung ist verständlicherweise stark beschränkt, so daß es meist einer großen Geschicklichkeit und einer verhältnispäßig langen Zeit bedarf, um die erforderlichen Wartungsarbeiten vorvunehmen.
  • Der Erf:Lndung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Scheinwerfer der eingangs geschilderten Art zu entwickeln, der alle vorgenannten Forderungen erfüllt, also bei einem hohen optischen Wirkungsgrad eine Einstellung der Beleuchtungsstärkeverteilung auf der Nutzebene, eine Streuwinkelveränderung und die Ausleuchtung von Flächen verschiedenster Kontur ermöglicht, ohne daß sein Aufbau dadurch konstruktiv und kostenmäßig aufwendiger wird. Besonderes Augenmerk soll auch auf eine leichte Bedienbarkeit und Wartungsmöglichkeit des Beleuchtungsscheinwerfers gelegt werden, d.h. etwaige Verschiebungen innerhalb des optischen Systems sollen auch über längere Verstellwege leicht und präzi@se ausfUhrbar sein und der Zugang zu den zu wartenden Teilen soll bequem und schnell möglich sein.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Scheinwerfer der eingangs geschilderten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der axiale Abstand zwischen den Abbildungssystem und dem Beleuchtungssystem durch Bewegung des Abbildungssystemes veränderbar ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Abbildungssystem eine erste und eine zweite Abbildungslinse auf, die relativ zueinander axial bewegbar sind. In zweckmäßiger Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die beiden Abbildungslinsen mechanisch miteinander gekoppelt und dadurch einen gemeinsamen Verstellmechanismus in einem definierbaren Wegverhältnis in axial entgegengesetzter Richtung bewegbar sind.
  • Die Erfindung bezieht sich auf solche Beleuchtungsscheinwerfer, bei denen das Beleuchtungssystem einen hinter der Lichto£uelle angeordneten Reflektor und/oder eine vor der Kondensorlinse angeordnete Blende aufweist.
  • Der Beleuchtungsscheinwerfer gemäß der Erfindung weist eine variable, den Jeweiligen Fordermngen anpaßbare Beleuchtungsstärkeverteilung auf der Nutzebene nach einen veränderbaren Ausstrahlwinkel auf. Er besitzt einen hohen optischen Wirkungsgrad, da der Lichtstrom der Lampe durch ein optimiertes Kondensor-System und den Reflektor kurz nach dem Verlassen der Lichtquelle erfaßt und im optischen System weitergeleitet wird. Durch die Bewegbarkeit der vorzugsweise zwei Abbildungslinsen kann nahezu jede Ausleuchtung und eine Streuwinkelverändeung im weiten Bereich erreicht werden, wobei die Qualität der Ausleuchtung nahezu gleichbleibend, ohne Farben und Schlieren und dergleichen ist. Die Ausleuchtung von Flächen verschiedener Kontur ist ebenfalls in hohem Maße möglich.
  • In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß des Beleuchtungssystem auf einer Schiene montiert ist, die in das Gehäuse einschiebbar ist. Dadurch ist es möglich, das gesamte Beleuchtungssystem außerhalb des Scheinwerfergehäuses auf der Schiene zu justieren. Die Schiene kann dann als Ganzes in des Gehäuse eingeschoben, eingesetzt oder eingesteckt werden. Eine derartige Anordnung erleichtert nicht nur die Justierarbeiten an dem Beleuchtungssystem, sondern auch die Wartungs- und Rei@igungsarbeiten.
  • Weitere Verbesserungen und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung betreffen die Verstellung der Abbildungslinsen.
  • Hierzu wird vorgeschlagen, daß des Abbildungssystem in mindestens einer außerhalb des Gehäuses angeordneten Laufschiene axial verschiebbar geführt ist. Die Anbringung der Laufschiene außerhalb des Gehäuses hat den großen Vorteil, daß die Laufschiene nicht unmittelbar der von der Lichtquelle ausgesandten Wärmestrahlung ausgesetzt ist.
  • In einer zweckmäßigen Ausführungsform weist die Laufschiene ein C-Profil auf, dessen dem Längsschlitz der Laufschiene benachbarte freie Schenkelflächen zur Befestigung eines tubusförmigen Teilstückes des Gehäuses dienen. Dadurch ist die Laufschiene ataubdicht gegen Außenwelt abgeschlossen, obwohl sie sich außerhalb des Scheinwerfergehäuses befindct. Diese Ausführungsform ermöglicht darüberhinaus eie besonders einfache Bauweise des Scheinwerfertubus , der aus einem Blechstreifen gebogen werden. kann. Die Laufschiene gibt dem geschlitzten Rohr eine hervorragende Stabilität.
  • Bei den bekannten Scheinwerfertuben, die einen längs oder schräg verlaufenden Schlitz zur Verstellung der Abbildungslinse aufweisen, ist die Stabilität gerade durch den Schlitz stets stark herabgesetzt.
  • In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist innerhalb der Laufschiene mindestens ein in axialer Richtung bewegbarer Wagen angeordnet, der eine der Abbildungslinsen, vorzugweise die erste Abbildungslinse trägt. Mach einem weiteran Vorschlag der Erfindung ist dieser Wagen mittels eines Seilzuges bewegbar, der durch einen Drehknopf oder eine Kurbel verstellbar ist. D£'r durch den Seilzug bewegbare Wagen erfordert keinerlei genaue Passung, so daß diese J7onstruktion mit einem minimalen technischen kostenmäßigen Aufwand ausführbar ist. Sie hat zudem den Vorteil, daß der Verstellweg der Abbildungslinse beliebig lang gewählt werden kann und daß der Drehknopf oder die Kurbel stets an derselben Stelle des Gehuses, also immer in der gleichen Bedienungsebene bleibt.
  • Vorzugsweise für die zweite Abbildungslinse, deren Verstellweg. stets kürzer als derjenige der ersten Abbildungslinse ist, wird eine Laufschiene vorgeschlagen, die ein C-Profil mit durchbrochenen Seitenwänden aufweist, innerhalb der eine in axialer Richtung bewegbare Halterung für die kjrbildungs linse angeordnet ist, wobei durch die Halterung eine Achse geführt ist, die mit beiden Endstücken seitlich aus der Laufschiene herausragt und dort je ein Zahnrad trägt, welche mit an der Laufschiene befestigten Zahnstangen in Eingriff stehen, und wobei eines der beiden Endstücke einen Bedinungsdrehknopf zur axialen Verstellung der Halterung aufweist.
  • Bei dieser Ausführungsform bewegt sich der Bedienungsdrehknopf zwar mit der Abbildungslinse mit; da der Verstellweg aber kurz ist, bleibt auch dieser Bedienungsdrehknopf quasi in der Bedienungsebene.
  • Der erfindungsgemäße Beleuchtungsscheinwerfer weist also eine Fülle von Vorteilen gegenüber den bekannten Sckeinwerfern dieser Art auf. Einer der wesentlichsten Vorteile, der bisher noch nicht zur Sprache gekommen ist, besteht aber darin, daß hier das Beleuchtungssystem ortsfest bleibt und nur das Abbildungssystem bewegt wird. Nur bei solchen Scheinwerfern, deren Abbildungssystem nur eine Abbildungslinse aufweist, ist es zur Veränderung des Streuwinkels bzw. Lichtkreisdurchmessers nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung zweckmäßig, daß das Beleuchtungssystem als Ganzes über eine kurze Distanz obenfalls axial bewegbar ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher Beschrieben und erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 Eine perspektivische Ansich eines erfindungsgemäßen Beleuchtungsscheinwerfers; Fig. 2 das optische System des erfindungsgemäßen Beleuchtungsscheinwerfers gem. Fig. 1 im Längsschnitt; Fig. 3 eine Draufsich auf die erste Abbildungslinse des optischen Systems Gm. Fig. 2 mit der Laufschiene, in der sie geführt ist; Fig. 4 eine Teilansicht der ersten Abbildungslinse mit dem Wagen, auf dern sie befestigt ist; Fig. 5 eine Teilansicht der zweiten Abbildungslinse des optischen Systems gem. Fig. 2 und einen Querschnitt durch die Laufschiene, in der sie geführt ist; Fig. 6 eine Seitenansicht eines Teilstückes der Anordnung gern. Fig. 5 und Fig. 7 eine Ansicht einer Klemmbackenvorrichtung zur arrew tierung des Scheinwerfergehäuses an einem das Gehäuse haltenden Bügels.
  • Der Beleuchtungsscheinwerfer gemäß Fig.1weist ein Gehäuse auf, das aus einem quaderförmigen Teilstück 10 zur Aufnahme eines Beleuchtungssystems 11 und einem tubusförmigen Teilstück 12 zur Aufnahme eines Abbidungssystems 13 besteht. Die beiden Gehäusesteilstücke 10 und 12 sind durch ein Scharnier miteinander verbunden so daß rnn durch ein faches und schnelles Auseinanderklappen der beiden Gehäuseteile leicht und bequem an alle Teile des Beleuchtungssystems 11 bzw. des Abbildungssystems 13 herankommen kann. Das tubusförmige Gehäuseteil 12 besteht aus einen zu einem Rohr gebogen Blechstreifen, dessen Enden an eine Laufschiene 14 angeschraubt sind die dein Gehäuseteil 12 die erforderliche Stabilität verleiht.
  • Der Beleuchtungsscheinwerfer ist in einem Bügel 15 um eine horizontale Achse schwenkbar, der seinerseits lln einem Stativ 16 um eine vertikale Achse drenbar gehaltert ist. Zur Arretierung des Gehäuses gegenüber dem Bügel 15 dient eine Klemmbackenvorrichtung, die später anhand der Fig. 7 im einzelnen beschrieben wird und die durch einen Schwenkhebel 17 betätigbar ist.
  • Das optische System des Beleuchtungsscheinwerfers ist im einzelnen in Fig. 2 dargestellt. Das Beleuchtungssysteni 11 besteht aus einer Lichtquelle 20, einem sphärischen Reflektor 21, einem Rondensollinsensatz aus einer asphärischen Linse 22 und einer Plankonvoxlinse 23 und einer Blende 24.
  • Unmittelbar hinter der Blende 24 in Strahlrichtung gesehen besitzt das Beleuchtungssystem 11 eine Abbildungsbene für sogenannte Schablonierungseinsätze. Hier können also nahezu beliebig geformte Blenden eingebiacht werden. Das gesamte Beleuchtungssystem 11 ist auf einer Schiene 25 montiert, die nach der Justierung des Beleuchtungssystems in das Gehäuseteil 10 eingeschoben wird. Die Schiene 25 kann selbstverständlich auch so ausgebildet sein, daß sie in das Gehäuseteil 10 einsteckbar oder einsetzbar ist.
  • Das Abbildungssystem 13 besteht in diesem Ausführungsbeispiel aus einer ersten Abbildungslinse 26 und einer zweiten Abbildungslinse 27. Beide Abbildungslinsen 26 und 27 sind in der Zeichnung in ihrer Anschlagsstellung dargestellt, in der die Abbildungslinse 26 am weitesten von dem Beleuchtungssystem 11 entfernt ist, während die Abbildungslinse 27 ihre größtmögliche Nähe zum Beleuchtungssystem 11 einnimmt. Beide Abbildungslinse 26 und 27 können axial, also in Richtung der optischen Achse 28 in der mit Pfeilen angedeuteten Richtung bewegt werden, wenn man beispielsweise den Streuwinkel des Beleuchtungsscheinwerfers verändern will.
  • Die Bewegung der beiden Abbildungslinsen 26 und 27 wird wie folgt ermöglicht: Die Abbildungslinse 26 ist in der Laufschiene 14 geführt.
  • Die Laufschiene 14 weist e5-n C-förmigcs Profil auf, dessen freier Längsschlitz 30 nach oben weist. Die dem Längsschlitz 30 benachbarten freien Schenkelflächen 31 und 32 dienen zur Befestigung des tubusförmigen Gehäuseteiles 12. Innerhalb der Laufschiene 14 ist ein in axialer Richtung bewegbarer Wagen 33 angeordnet, der die Abbildungslinse 26 trägt. Der Wagen 33 wird mittels eines Seilzuges 34 gezogen, der durch einen Drehknopf 35 an der Unterseite der Laufschiene 14 verstellbar ist. Der Seilzug 34 ist über Umlenkrollen 36 a7.
  • dem dem Drehknopf 35 entgegengesetzten Eiidstück der Laufschiene 14 geführt.
  • Der Wagen 33, der in Fig. 4 noch einmal in vergrößertem Maßstab dargestellt ist, ulid die Seilzugeanordnung 34 stellen eine äußerest einfache Konstruktion dar, die keinerlei Passungen erfordert. Sie besitzt zudem den Vorteil, daß die Bewegung des Wagens 33 und da@it der Abbildungslinse 26 selbsthommend ist, so daß die Abbildungslinse in jeder Stellung stehen bleibt. Der Wagen 33 kann auch durch einen gleitenden Klotz ersetzt werden; rtn die Stelle des Drehknopfes 35 kEiln eine Kurbel treten. Wichtig ist, daß der Drehknopf 35 stets an der gleichen Stelle bleibt, so daß sich die Bedie nungsperson auf eine Bedienungsebene einstellen kann.
  • Die Laufschiene 14 befindet sich mit dem gesamten Verstellmechanismus außerhalb des Scheinwerfergehäuses, so daß sie von der Wärmestrahlung der Lichtquelle 20 nicht erreicht wird. Sie ist trotzdem staubdicht gegen die Außenwelt abgeschlossen. Sie ermöglicht auf ein:?ache Weise einen langen Verschiebeweg der Abbildungslinse 26.
  • Die Abbildungslinse 27, für die ein wesentlicht kürzerer Verschiebeweg erforderlich ist, ist in einer Laufschiene 40 geführt. Die Laufschiene 40 besitzt ebenfalls ein C-förmiges Profil. Ihre Seitenwände weisen Je einen Durchbruch 41 auf, durch den die Endstücke einer Achse 42 seitlich herausragen. Die Achse 42 trägt im Innern der Laufschiene 40 eine Haltering 43, auf der die Abbildungslinse 27 befestigt ist.
  • Auf die Endstücke der Achse 42 ist Je ein Zahnrad 44 aufgesetzt. DIe Zahnräder 44 stehen mit je einer Zahnstange 45 in Eingriff, die an der Laufsohiene 40 befestigt ist. Das Profil der Zahnstange 45 kann auch direkt in den Durchbruch 41 der Laufschiene 40 eingearbeitet; sei. Eines der beiden Endstücke der Achse 42 tragt außerdem einen Bedienungsdreh-Knopf 46, mittels dem die Achse 42 und danit die Zahnräder 44 zur axialen Verschiebung der Halterung 43 gedreht werden können. Selbstverständlich können auch an beiden Endstücken der Achse 42 Bedienungsdrehknöpfe 46 angeordnet werden.
  • Auchdiese Anordnung ermöglicht unter Ausnutzung einfachster Konstruktionsprinzipien ein baquemes und präzises Verschieben des optischen Elementes, in diesem Fall der Abbildungslinse 27. Da der Verstellweg kurz ist im Vergleich zu demjenigen der Abbildungslinse 26, bleibt der Bedienungsdrehknopf 46 annäherungsweise in der Bedienungsbene der Bedienungsperson.
  • Wesentlicht für eine bequeme Bedienung des Beleuchtungsscheinwerfers ist schließlich eine schnelle und sichere Arretierung der Schwenkbewegung des Beleuchtungsscheinwerfers im Bügel 15. Dies wird durch eine Klemmbackenvorrichtung erreicht, wie sie im Detail in Fig. 7 dargestellt ist. Die Klemmbackenvorrichtung weist zwei Klemmbacken 50 und 51 auf, die mittels eines Gewindebolzens 52 am Schwenkhebel 17 an eine Bremsscheibe 53 spannbar sind, die starr mit dem Gehäuseteil 12 des Beleuchtungsscheinwerfers verbunden ist. Die Klemmbacken 50 und 51 weisen Bohrungen mit gegensinnig geschnittenen Gewinden auf, so daß sie bei einer Drehung des Gewindebolzens 53 mittels des Schwenkhebels 17 gleichförmig aufeinander zu oder voneinander weg bewegt werden. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Klemmbacke 51 mit einer glatten Durchgangsbohrung und den Schraubbolzen 52 mit einem Absatz hinter der Klemmbacke 51 zu versehen. Daran wird bei Drehung des Schweiikhebels 17 lediglich die Klemmbacke 50 durch den Schraubbolzen 52 einerseits an die Bremsscheibe 53 und andererseits an die Klemmbacke 51 herangezogen. Beide Ausführungsarten garantieren eine sclmelle und sichere Arretierung der Schwenkbewegung des Beleuchtungsscheinwerfers, da die Bremsflächen zwischen den Klammbacken 50 und 51 und der Bremsscheibe 53 relativ groß sind.
  • Zweckmäßigerweise trägt die Bremsscheibe an ihrer nach außen gerichteten Seitenfläche eine in Winkelgraden eingeteilte Sk@la, an der die Schwenkbewegung des Scheinwerfers abgelesen worden kann.
  • Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf das konlirete Ausführungsbeispiel beschränkt. So kann bei komplizierteren optischen Systemen das Abbildungssystem aus drei oder mehr Abbildungslinse bestehen, die einzeln oder in einem definierten Verhältnis zueinander in Richtung der optischen Achse bewegbar sind. In anderen Fällen mag es bei sehr einfachen optischen Systemen, bei denen das Abbildungssystem nur eine Abbildungslinse aufweist, wünschenwert sein, das Beleuchtungssystem als Ganzes über eine kurze Distanz ebenfalls axial zu bewegen, um die Abbildungseingenschaften des Scheinwerfers zu verändert. In einem solchen Fall bietet sich für die Bewegung des Beleuchtungssystems 11 als Ganzes eine Befestigung auf der Halterung 43 an, die in der Laufschiene 40 geführt ist.
  • L e e r s e i t e

Claims (13)

  1. A n s p r ü c h e 1. Beleuchtungsscheinwerfer, insbesondere Bülmenleuchte, mit einem Gehäuse, einem Beleuchtungssystem aus einer Lichtquelle und mindestens einer Kondensonlinse und einem Abbildungssystem aus mindestens einer Abbildungslinse, d a d u r c h g e k e n n z e i C h ii e t t , daß der axiale Abstand zwischen dem Abbildungssystem (13) und dem Beleuchtungssystem (11) durch Bewegung des Abbildungssystemes verändert ist.
  2. 2. Beleuchtungsscheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abbildungssystem (13) eine erste und eine zweite Abbildungslinse (26 u. 27) aufweist, die relativ zueinander axial bewegbar sind.
  3. 3. Beleuchtungsscheinwerfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Abbildungslinsen (26 u. 27) mechanisch miteinander gekoppelt und durch einen gemeinsamen Verstellmechanismus in einem definierten Verhältnis in axial entgegengesetzter Richtung bewegbar sind.
  4. 4. Beleuchtungsscheinwerfer nach Anspruch 1 mit nur einer Abbildungslinse, dadurch gekennzeichnet, daß das Beleuchtungssystem (11) als Ganzes über eine kurze Distanz ebenfalls axial bewegbar ist.
  5. 5. Beleuchtungsscheinwerfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Beleuchtungssystem (11) einen hinter der Lichtquelle (20) angeordneten Reflektor (21) aufweist.
  6. 6. Beleuchtungsscheinwerfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Beleuchtungssystem (11) eine vor der Kondensorlinse (22, 23) angeordnete Blende (2.4) aufweist.
  7. 7. Beleuchtungsscheinwerfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Beleuchtungssystem (11) auf einer Schiene (25) montiert ist, die in das Gehäuse (10) einschiebbar ist.
  8. Beleuchtungsscheinwerfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10,12) schwenkbar mittels eines auf einem Stativ (16) drehbar befestigten Bügels (15) gehalten ist, der zur Arretierung des Gehäuses eine Klemmbackenvorrichtung (50, 51) aufweist, die auf eine starr mit dem Gehäuse verbundene Bremsscheibe (53) wirkt und mittels eines sich am Bügel abstützenden Schwenkhebels (17) in ihre Klemmlage bringbar ist.
  9. 9. Beleuchtungsscheinwerfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abbildungssystem (13) in mindestens einer außerhalb des Gehäuses (12) angeordneten Laufschiene (14, 40) axial verschiebbar geführt ist.
  10. 10. Beleuchtungsscheinwerfer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschiene (14) ein C-Profil aufweist und daß die dem Längsschlitz (30) der Laufschiene benachbarten freien Schenkelflächen (31, 32) zur Befestigung eines tubusförmigen Teilstückes (12) des Gehäuse dienen.
  11. 11. Beleuchtungsscheinwerfer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Lpufschiene (14) mindestens ein in axialer Richtung bewegbarer Wagen (33) angeordnet ist, der eine der Abbildungslinsen (26, 27), vorzugsweise die erste Abbildungslinse (26) Trägt
  12. 1 2. Beleuchtungsscheinwerfer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (33) mittels eines Seilzuges (34) bewegbar ist, der durch einen Drehknopf (35) oder eine Kurtel verstellbar ist.
  13. 13. Beleuchtungsscheinwerfer nach Anpruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschiene (40) ein C-Profil mit durchbrochenen Seitenwänden (41) aufweist, innerhalb der eine in axialer Richtung bewegbare Halterung (43! für eine der Abbildungslinsen (26, 27), vorzugsweise für die zweite Abbildungslinse (27) angeordnet ist, wobei durch die Halterung eine Achse (42) geführt ist, die mit beiden Endstücken seitlich aus der Laui schiene herausragt und dort je ein Zahnrad (44) trägt, welche mit an der Laufschiene befestigten Zahnstangen (45) in Eingriff stehen, und daß mindestens eines der beiden Endstücke einen Bedienungsdrehknopf (46) zur axialen Verstellung der Halterung aufweist.
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