DE1597974C3 - Scheinwerfer für ein veränderbares Strahlenbündel - Google Patents

Scheinwerfer für ein veränderbares Strahlenbündel

Info

Publication number
DE1597974C3
DE1597974C3 DE19671597974 DE1597974A DE1597974C3 DE 1597974 C3 DE1597974 C3 DE 1597974C3 DE 19671597974 DE19671597974 DE 19671597974 DE 1597974 A DE1597974 A DE 1597974A DE 1597974 C3 DE1597974 C3 DE 1597974C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
reflector
housing
lamp bulb
support frame
optical axis
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19671597974
Other languages
English (en)
Other versions
DE1597974A1 (de
DE1597974B2 (de
Inventor
Maxey Aldred Encino Calif. Hankins (V.St.A.)
Original Assignee
Mole Richardson Co., Hollywood, Calif. (V .StA.)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mole Richardson Co., Hollywood, Calif. (V .StA.) filed Critical Mole Richardson Co., Hollywood, Calif. (V .StA.)
Publication of DE1597974A1 publication Critical patent/DE1597974A1/de
Publication of DE1597974B2 publication Critical patent/DE1597974B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1597974C3 publication Critical patent/DE1597974C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

Die Erfindung betrifft einen Scheinwerfer für ein veränderbares Strahlenbündel aus einer in einem rückwärts geschlossenen Gehäuse ortsfest angeordneten rohrförmigen Lampe, deren Lampenkolben von vorn einsetzbar und leicht entfernbar vor dem Scheitel eines unverdrehbar gelagerten Reflektors angeordnet ist, der längs seiner optischen Achse mittels einer Stellvorrichtung bewegbar ist, deren Einstellknopf axial hinten aus dem Gehäuse herausragt, und die an ihrem Ende mit dem Scheitel des Reflektors verbunden ist.
Ein derartiger Scheinwerfer mit veränderlicher Lichtausstrahlung ist aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift 17 18 644 bekanntgeworden. Ein ähnlicher Scheinwerfer ist auch in der deutschen Gebrauchsmusterschrift 19 19 506 beschrieben worden.
Es versteht sich, daß ein schwächer fokussiertes Strahlenbündel erhalten wird, wenn der Reflektor halb zylindrisch ausgestaltet ist, nämlich nur in eint Richtung gekrümmt ist, wie nach dem deutsche Gebrauchsmuster 17 18 644, im Vergleich zu eine; becherförmigen Reflektor, der in zwei Richtunge gekrümmt ist. Dies ist eine Folge des Umstandes, da das gesamte Licht aus der Lichtquelle bei halbzylindr sehen Reflektoren zu einem Lichtkeil gebündelt win der von dem bekannten Scheinwerfer erzeugt wird.
Der ähnlich aufgebaute Scheinwerfer nach der. deutschen Gebrauchsmuster 19 19 506 weist die glei chen Nachteile auf.
Aus der britischen Patentschrift 10 20 934 ist ferne ein becherförmiger Reflektor mit einem doppelendige: (rohrförmigen) Lampenkolben bekanntgeworden; je doch ist der Reflektor im Lampengehäuse ortsfes gelagert, so daß der Lichtstrahl nicht fokussiert ode. eingestellt werden kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen einstellbaren Scheinwerfer unter Verwendung einer rohrförmigen (doppelendigen) Lampe und mi; einem becherförmigen Reflektor zu schaffen. De: Reflektor muß im Gehäuse axial bewegbar so gelager sein, daß die Bewegung von der Lampe nicht behänder wird. Der Reflektor darf daher nicht drehbar sein, mu[ jedoch eine erhebliche axiale Bewegung ausführer können, um den Lichtstrahl nach Wunsch fokussieren zu können.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst daß der als Rotationskörper becherförmig ausgestaltete Reflektor an gegenüberstehenden Wandungen symme trisch zu seiner optischen Achse mit axial verlaufender schlitzförmigen öffnungen versehen ist, durch dit hindurch sich ein quer zur optischen Achse waagerech ausgerichteter Lampenkolben mit seinen zwei endstän digen elektrischen Anschlüssen erstreckt und die eint Längsbewegung des Reflektors mit Spielraum gegenüber dem Lampenkolben und seinen Fassunger zulassen.
Die Länge der schlitzförmigen öffnungen irr Reflektor entspricht der möglichen Verschiebung de^ Lampenkolbens. Dadurch wird erreicht, daß die Bewegung des fokussierenden Reflektors von dem doppelendigen (rohrförmigen) Lampenkolben nich eingeschränkt wird.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist der Reflektor an einem Trägerrahmen mit gegenüber der optischen Achse radial versetzten Teilstücken befestigt während am Gehäuse Blattfedern angebracht sind, die je an einem in der Längsstreckung verlaufenden Teilstücke des Trägerrahmens unter seitlichem Druck und mit Reibung gleitbar anliegen und eine unerwünschte Bewegung oder Drehung des Reflektors im Gehäuse verhindern.
Nach einer anderen Ausführungsform sind die Blattfedern am freien Ende gegabelt und weisen zwei Zungen auf, die die Teilstücke des Trägerrahmens seitlich umfassen.
Bei einer weiteren Ausführungsform ist das Gehäuse
an einer öffnung mit einem zylindrischen vorderen Führungsteil ausgestattet, während der Reflektor zum axialen Gleiten innerhalb dieses Führungsteils einen ringförmigen Rand aufweist.
Anhand der Zeichnungen werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung näher erläutert. In den Zeichnungen ist
F i g. 1 eine Vorderansicht eines Scheinwerfers mit veränderbarem Strahlenbündel,
F i g. 2 ein senkrechter Axiaischnitt nach Linie 2-2 der
Fig. 1, der innere Einzelheiten des Scheinwerfers zeigt, wobei der Reflektor eine hintere Stellung einnimmt,
F i g. 3 ein waagerechter Axialschnitt nach Linie 3-3 der Fig.2,
F i g. 4 ein senkrechter Querschnitt nach Linie 4-4 der F i g. 2,
F i g. 5 ein vergrößerter senkrechter Teilschnitt nach Linie 5-5 der Fig.3, der die Lagerung der einen Fassung im Gehäuse zeigt,
Fig.6 ein der Fig.2 ähnlicher senkrechter Axialschnitt, bei dem der Reflektor jedoch eine vordere Stellung einnimmt, und
F i g. 7 ist ein waagerechter Schnitt nach Linie 7-7 der Fig.6, der eine Draufsicht auf den Reflektor und eine dem Reflektor zugeordnete stabilisierende Blattfeder zeigt.
Der Scheinwerfer 10 enthält ein Gehäuse 12, das vorzugsweise — wenn auch nicht notwendig — eine zylindrische Form hat. Auf den entgegengesetzten Seiten des Gehäuses 12 sind zwei diametral einander gegenüberstehende Drehzapfen 14 angeordnet, die von den Endteilen der Schenkel eines Tragbügels 16 drehbar getragen werden. In den einen Drehzapfen 14 ist ein Klemmknopf 18 eingeschraubt, der gelöst eine Drehung des Scheinwerfers 10 um eine waagerechte Achse ermöglicht und der festgeschraubt den Scheinwerfer 10 in seiner eingestellten Stellung festhält. Das Gehäuse 12 hat zwischen seinen Enden ein Rohrteil 20, das zu Lüftungszwecken vorzugsweise gelocht ist, ferner ein vorderes Führungsteil 22 in Form eines glatten Zylinders und ein hinteres Wandteil 24, das eine geschlossene Rückwand des Gehäuses bildet. Innerhalb des gelochten Rohrteiles 20 sind Lichtschutzstreifen 26 angeordnet, die den Durchtritt von Lichtstrahlen durch die Löcher des Rohrteiles 20 hindurch verhindern, eine Ventilation durch diese Löcher hindurch jedoch gestatten.
Ein langer, doppelendiger Lampenkolben 28 ist innerhalb des Rohrteiles 20 herausnehmbar gelagert. Der Lampenkolben 28 ist vorzugsweise in einer waagerechten Stellung rechtwinklig zur Achse des Gehäuses angeordnet und liegt symmetrisch in bezug auf diese Gehäuseachse. Es kann jeder beliebige Lampenkolben verwendet werden, vorzugsweise erfolgt jedoch die Verwendung einer kleinen lichtstarken doppelendigen Quarzlampe. Der Lampenkolben 28 trägt an seinen Enden elektrische Anschlüsse, die in entsprechenden federbelasteten Fassungen 30 aufgenommen werden. Die Fassungen 30 werden von Fassungsträgern 32 getragen, die auf der Innenseite der zugehörenden Drehzapfen 14 beispielsweise durch Schrauben 33 befestigt sind.
Wenn die Enden des Lampenkolbens 28 in die Fassungen 30 eingelegt sind, hat der Lampenkolben in bezug auf das Gehäuse 12 eine feststehende Stellung. Diese feststehende Arbeitsstellung des Lampenkolbens wird bei einer Änderung des Strahlenbündels nicht geändert. Die Fassungen 30 sind so angeordnet, daß der Lampenkolben einfach und bequem aus ihnen herausgehoben und notfalls durch einen neuen Lampenkolben ^0 ersetzt oder ausgewechselt werden kann. Der Lampenkolben 28 ist — wie die Fig. 1 und 3 zeigen — von dem offenen Vorderende des Gehäuses 12 frei zugänglich, so daß der Lampenkolben ausgewechselt oder ersetzt werden kann, ohne daß ein Entfernen von Bauteilen oder besondere Einstellungen erforderlich sind.
Die Änderung des Strahlenbündels des Scheinwerfers erfolgt durch einen in Längsrichtung bewegbaren, im Gehäuse 12 angeordneten Reflektoreinsatz 34, der aus einem nach vorn sich erweiternden Reflektor 36 und einem an dem Reflektor 36 befestigten bandartigen Trägerrahmen 38 besteht, der hinter dem Reflektor angeordnet ist. Je nach den gewünschten Eigenschaften des Strahlenbündels kann jedes beliebige Reflektorprofil gewählt werden. Vorzugsweise wird ein im Querschnitt runder Reflektor 36 verwendet, der einen hinter dem Lampenkolben 28 an seinem Scheitel in einen kappenartigen Endabschnitt 40 übergeht und sich von diesem hinteren Abschnitt 40 nach vorn und nach außen zur Vorderkante erweitert, an der der Reflektor 36 mit einem nach außen gerichteten Flansch 42 und einem nach vorn gerichteten ringförmigen Rand 44 versehen ist. Der Rand 44 liegt gleitend innerhalb des vorderen Führungsteiles 22 von Gehäuse 12 und kann eine axiale Gleitbewegung im Gehäuse ausführen.
Der Reflektor 36 hat zwei sich in Längsrichtung erstreckende, einander diametral gegenüberstehende, schlitzförmige öffnungen 45, durch die sich der Lampenkolben 28 ( F i g. 3) und gegebenenfalls auch die Fassungen 30 erstrecken. Die ringförmigen öffnungen 45 im Reflektor ermöglichen so eine freie axiale Gleitbewegung des Reflektors relativ zum Lampenkolben 28 und seinen Fassungen 30, ohne daß die feststehende Stellung des Lampenkolbens 28 stört. Die schlitzförmigen öffnungen 45 ermöglichen auch einen einwandfreien Zugriff zu dem Lampenkolben 28 von dem offenen vorderen Ende des Gehäuses, so daß der Lampenkolben leicht herausgenommen und ersetzt werden kann.
Der Trägerrahmen 38 hat einen vorzugsweise lotrecht angeordneten Steg 46, der unmittelbar hinter dem Scheitel 40 des Reflektors rechtwinklig zur Gehäuseachse angeordnet ist. Mit dem Steg 46 des Trägerrahmens 38 sind zwei radial versetzte Teilstücke 48 und 50 verbunden, die sich nach vorn und nach außen zum Flansch 42 des Reflektors erstrecken und an ihren vorderen Enden nach außen gerichtete Henkel 52 aufweisen, die an dem Flansch 42 beispielsweise durch Dornniete 54 befestigt sind.
Das obere Teilstück 48 des Trägerrahmens 38 hat unmittelbar vor dem Steg 46 eine Führungsbahn 56, die sich parallel zur Gehäuseachse erstreckt und daher mit der Axialbewegungsbahn des Reflektoreinsatzes in das Gehäuse ausgerichtet ist.
Im hinteren Teil des Gehäuses 12, und zwar vorzugsweise an der Rückwand 24, ist mittels Schrauben 60 eine Tragschiene 58 befestigt, die lotrecht angeordnet ist und sich quer zur Mittelachse des Gehäuses erstreckt. Eine mit der Mittelachse des Gehäuses fluchtende Bohrung 62 durchsetzt die Rückwand 24 und die Tragschiene 58 und nimmt drehbar eine Einstellspindel 64 auf, an deren hinterem Ende außerhalb der Rückwand 24 ein Einstellknopf 65 befestigt ist und deren Schaft mit einer schraubenlinienförmigen Nut 66 versehen ist. In einer Bohrung der Tragschiene 58 ist ein Rollenzapfen 67 gelagert, dessen Ende in die schraubenlinienförmige Nut 66 der Einstellspindel 64 eingreift, so daß bei der Drehung des Einstellknopfes 65 und der Einstellspindel 64 in der einen Richtung die Einstellspindel 64 in Vorwärtsrichturig längs der Gehäuseachse und bei der Drehung des Einstellknopfes und der Einstellspindel in der entgegengesetzten Richtung die Einstellspindel in Rückwärtsrichtung längs der Gehäuseachse verschoben wird. Der vordere Endabschnitt der Einstellspindel 64 durchsetzt eine in dem Steg 46 des Trägerrahmens 38 vorhandene Bohrung, in der sich der
vordere Endabschnitt drehen kann, jedoch gegen eine Axialbewegung relativ zum Trägerrahmen 38 gesichert ist, so daß die durch die Drehung des Einstellknopfes 65 bewirkte axiale Bewegung der Spindel 64 auf den Trägerrahmen 38 übertragen wird. Die vordere Spitze 68 der Einstellspindel 64 ist in einer im Scheitel 40 des Reflektors 36 vorhandenen kleinen Bohrung drehbar gelagert, um den Scheitel des Reflektors gegen eine seitliche Bewegung im Gehäuse 12 zu sichern. Der Trägerrahmen 38 und der Reflektor 36 sind also an drei Stellen einwandfrei miteinander verbunden, nämlich an den beiden Stellen, an denen die Henkel 52 mit dem Flansch 42 des Reflektors verbunden sind, und an der Stelle, an der die vordere Spitze 68 der Einstellspindel 64 in den Scheitel 40 des Reflektors 36 eingreift.
Eine stabilisierende Blattfeder 70 ist mit ihrem hinteren Ende an der oberen Stirnfläche der Tragschiene 58 beispielsweise mit Schrauben 72 befestigt. Die Blattfeder 70 ist an ihrem vorderen freien Ende gegabelt und hat zwei seitlich auf Abstand stehende Zungen 74, die nach unten gebogen sind und an den entgegengesetzten Seiten der . axialen Führungsbahn 56 des Trägerrahmens 38 anliegen. Der unmittelbar hinter den Zungen 74 liegende Rumpfteil der Blattfeder 70 liegt an der oberen Fläche der Führungsbahn 56 des Trägerrahmens 38 an und übt einen Abwärtsdruck auf die Führungsbahn 56 aus, wodurch die Zungen 74 in ihren Arbeitsstellungen längs der Seitenkanten der Führungsbahn 56 ( F i g. 6 und 7) gesichert sind.
Die Berührung der Blattfeder 70 mit der Führungsbahn 56 des Trägerrahmens 38 erfüllt mehrere wichtige Aufgaben. Das Anliegen der Zungen 74 an den Seitenkanten der Führungsbahn 56 sichert den gesamten Reflektoreinsatz 34 gegen Drehung in dem Gehäuse 12 und verhütet dadurch, daß die Kanten der schlitzförmigen Öffnungen 45 gegen den Lampenkolben 28 oder gegen die Fassungen 30 geschoben werden, so daß eine freie axiale Gleitbewegung des Reflektoreinsatzes erfolgen kann. Der Reibeingriff der Feder 70 an der oberen Fläche der Führungsbahn 56 verhütet auch eine durch das Gewicht des Reflektoreinsatzes verursachte unbeabsichtigte Gleitbewegung des Reflektors, wenn der Scheinwerfer aus einer waagerechten Stellung auf den Drehzapfen 14 nach oben oder nach unten gedreht wird. Ferner drückt die Blattfeder 70 den ringförmigen Rand 44 des Reflektors nach unten gegen den vorderen Führungsteil 22 und verhütet auf diese Weise ein Klappern des Scheinwerfers. Dadurch werden beim Herumschwenken des Scheinwerfers von einer Stellung in eine andere Stellung unerwünschte Geräusche vermieden, die z. B. bei Filmaufnahmen sehr störend sein wurden.
Das elektrische Zuleitungskabel 76 ( F i g. 3) tritt in das Gehäuse 12 durch eine in der Rückwand 24 befindliche öffnung ein, in der das Kabel von einer Kabelklemme 78 festgehalten wird. Die Drähte des Kabels innerhalb des Gehäuses sind so angeordnet, daß sie von keinem sich bewegenden Teil berührt werden. Während der Verwendung des Scheinwerfers wird also kein Draht bewegt oder gebogen und kein elektrischer Anschluß wird zusätzlich beansprucht.
Die Verstellung des Strahlenbündels des Scheinwerfers erfolgt einfach durch Drehen des Einstellknopfes 65 an der Rückseite des Gehäuses, wodurch der Reflektoreinsatz innerhalb des Gehäuses 12 vor oder zurück bewegt wird. Nimmt der Reflektor im Gehäuse die in den F i g. 2 und 3 dargestellte hintere Stellung ein, dann ist das aus dem Scheinwerfer austretende Strahlenbündel weit geöffnet, während bei der Bewegung des Reflektors in die in F i g. 6 dargestellte vordere Stellung das Strahlenbündel fokussiert wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Scheinwerfer für ein veränderbares Strahlenbündel aus einer in einem rückwärts geschlossenen Gehäuse ortsfest angeordneten rohrförmigen Lampe, deren Lampenkolben von vorn einsetzbar und leicht entfernbar vor dem Scheitel eines unverdrehbar gelagerten Reflektors angeordnet ist, der längs seiner optischen Achse mittels einer Stellvorrichtung bewegbar ist, deren Einstellknopf axial hinten aus dem Gehäuse herausragt, und die an ihrem Ende mit dem Scheitel des Reflektors verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der als Rotationskörper becherförmig ausgestaltete Reflektor (36) an gegenüberstehenden Wandungen symmetrisch zu seiner optischen Achse mit axial verlaufenden schlitzförmigen öffnungen (45) versehen ist, durch die hindurch sich ein quer zur optischen Achse waagerecht ausgerichteter Lampenkolben (28) mit seinen zwei endständigen elektrischen Anschlüssen erstreckt und die eine Längsbewegung des Reflektors (36) mit Spielraum gegenüber dem Lampenkolben und seinen Fassungen (30) zulassen.
2. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (36) an einem Trägerrahmen (38) mit gegenüber der optischen Achse radial versetzten Teilstücken (48) befestigt ist und daß am Gehäuse (12) Blattfedern (70) angebracht sind, die je an einem in der Längsstreckung verlaufenden Teilstücke (48) des Trägerrahmens (38) unter seitlichem Druck und mit Reibung gleitbar anliegen und eine unerwünschte Bewegung oder Drehung des Reflektors (36) im Gehäuse (12) verhindern.
3. Scheinwerfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfedern (70) am freien Ende gegabelt sind und zwei Zungen (74) aufweisen, die die Teilstücke (48) des Trägerrahmens (38) seitlich umfassen.
4. Scheinwerfer nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) an einer Öffnung mit einem zylindrischen vorderen Führungsteil (22) ausgestattet ist, und daß der Reflektor (36) zum axialen Gleiten innerhalb dieses Führungsteiles .einen ringförmigen Rand (44) aufweist.
DE19671597974 1966-09-29 1967-06-27 Scheinwerfer für ein veränderbares Strahlenbündel Expired DE1597974C3 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US58289266A 1966-09-29 1966-09-29
US58289266 1966-09-29
DEM0074527 1967-06-27

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1597974A1 DE1597974A1 (de) 1970-10-08
DE1597974B2 DE1597974B2 (de) 1976-02-26
DE1597974C3 true DE1597974C3 (de) 1976-10-14

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4237386A1 (en) Lighting unit for use in surgical theatres - has fixed lens and second lens that can be axially positioned to adjust lighting zone
DE3910191C1 (de)
EP0021305A1 (de) Universal verstellbarer Leuchtenkörper
DE2503075C2 (de) Fahrzeugscheinwerfer
DE1597974C3 (de) Scheinwerfer für ein veränderbares Strahlenbündel
DE2618310C3 (de) Strahlerleuchte
DE2550500A1 (de) Beleuchtungsscheinwerfer
DE1597974B2 (de) Scheinwerfer fuer ein veraenderbares strahlenbuendel
DE4421355C2 (de) Verstellanordnung für einen Reflektor für einen Fahrzeugscheinwerfer
DE3207926C2 (de)
DE6605449U (de) Abblendbarer scheinwerfer, insbesondere fuer kraftfahrzeuge, mit nur einer einfadengluehlampe fuer das fern- und abblendlicht
DE3001139A1 (de) Optische vorrichtung
DE841733C (de) Scheinwerfer
DE697910C (de) Reflektorlampe mit Vorrichtung zur AEnderung der Fokussierung
DE2723145A1 (de) Reflektoranordnung fuer eine elektrische engstrahlerleuchte
AT506090A4 (de) Verstellbare lampenhalterung
DE1597934A1 (de) Scheinwerfer,insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE2740558A1 (de) Beleuchtungsvorrichtung mit lichtquelle und dieser zugeordnetem reflektor, dessen oeffnungswinkel variierbar ist
DE2408679C3 (de) Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge
DE372564C (de) Scheinwerfer mit Haupt- und Hilfslampe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE3914873A1 (de) Scheinwerfervorrichtung
DE1804980C3 (de) Linsenscheinwerfer, insbesondere für Bühnenbeleuchtungszwecke
DE1804980A1 (de) Linsenscheinwerfer,insbesondere fuer Buehnenbeleuchtungszwecke
DE2351883C2 (de) Vorrichtung zur Lagerung einer Langfeldleuchte an schräggestellten Zeichenbrettern
DE683585C (de) Vorrichtung zum Einstellen der Kohlen von Kinobogenlampen