DE1597974C3 - Scheinwerfer für ein veränderbares Strahlenbündel - Google Patents
Scheinwerfer für ein veränderbares StrahlenbündelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Scheinwerfer für ein veränderbares Strahlenbündel aus einer in einem
rückwärts geschlossenen Gehäuse ortsfest angeordneten rohrförmigen Lampe, deren Lampenkolben von
vorn einsetzbar und leicht entfernbar vor dem Scheitel eines unverdrehbar gelagerten Reflektors angeordnet
ist, der längs seiner optischen Achse mittels einer Stellvorrichtung bewegbar ist, deren Einstellknopf axial
hinten aus dem Gehäuse herausragt, und die an ihrem Ende mit dem Scheitel des Reflektors verbunden ist.
Ein derartiger Scheinwerfer mit veränderlicher Lichtausstrahlung ist aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift
17 18 644 bekanntgeworden. Ein ähnlicher Scheinwerfer ist auch in der deutschen Gebrauchsmusterschrift
19 19 506 beschrieben worden.
Es versteht sich, daß ein schwächer fokussiertes Strahlenbündel erhalten wird, wenn der Reflektor halb
zylindrisch ausgestaltet ist, nämlich nur in eint Richtung gekrümmt ist, wie nach dem deutsche
Gebrauchsmuster 17 18 644, im Vergleich zu eine; becherförmigen Reflektor, der in zwei Richtunge
gekrümmt ist. Dies ist eine Folge des Umstandes, da das gesamte Licht aus der Lichtquelle bei halbzylindr
sehen Reflektoren zu einem Lichtkeil gebündelt win der von dem bekannten Scheinwerfer erzeugt wird.
Der ähnlich aufgebaute Scheinwerfer nach der. deutschen Gebrauchsmuster 19 19 506 weist die glei
chen Nachteile auf.
Aus der britischen Patentschrift 10 20 934 ist ferne ein becherförmiger Reflektor mit einem doppelendige:
(rohrförmigen) Lampenkolben bekanntgeworden; je doch ist der Reflektor im Lampengehäuse ortsfes
gelagert, so daß der Lichtstrahl nicht fokussiert ode. eingestellt werden kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen einstellbaren Scheinwerfer unter Verwendung
einer rohrförmigen (doppelendigen) Lampe und mi; einem becherförmigen Reflektor zu schaffen. De:
Reflektor muß im Gehäuse axial bewegbar so gelager sein, daß die Bewegung von der Lampe nicht behänder
wird. Der Reflektor darf daher nicht drehbar sein, mu[ jedoch eine erhebliche axiale Bewegung ausführer
können, um den Lichtstrahl nach Wunsch fokussieren zu können.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst daß der als Rotationskörper becherförmig ausgestaltete
Reflektor an gegenüberstehenden Wandungen symme trisch zu seiner optischen Achse mit axial verlaufender
schlitzförmigen öffnungen versehen ist, durch dit hindurch sich ein quer zur optischen Achse waagerech
ausgerichteter Lampenkolben mit seinen zwei endstän digen elektrischen Anschlüssen erstreckt und die eint
Längsbewegung des Reflektors mit Spielraum gegenüber dem Lampenkolben und seinen Fassunger
zulassen.
Die Länge der schlitzförmigen öffnungen irr Reflektor entspricht der möglichen Verschiebung de^
Lampenkolbens. Dadurch wird erreicht, daß die Bewegung des fokussierenden Reflektors von dem
doppelendigen (rohrförmigen) Lampenkolben nich eingeschränkt wird.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist der Reflektor an einem Trägerrahmen mit gegenüber der
optischen Achse radial versetzten Teilstücken befestigt während am Gehäuse Blattfedern angebracht sind, die
je an einem in der Längsstreckung verlaufenden Teilstücke des Trägerrahmens unter seitlichem Druck
und mit Reibung gleitbar anliegen und eine unerwünschte Bewegung oder Drehung des Reflektors im Gehäuse
verhindern.
Nach einer anderen Ausführungsform sind die Blattfedern am freien Ende gegabelt und weisen zwei
Zungen auf, die die Teilstücke des Trägerrahmens seitlich umfassen.
Bei einer weiteren Ausführungsform ist das Gehäuse
an einer öffnung mit einem zylindrischen vorderen Führungsteil ausgestattet, während der Reflektor zum
axialen Gleiten innerhalb dieses Führungsteils einen ringförmigen Rand aufweist.
Anhand der Zeichnungen werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung näher erläutert. In den
Zeichnungen ist
F i g. 1 eine Vorderansicht eines Scheinwerfers mit veränderbarem Strahlenbündel,
F i g. 2 ein senkrechter Axiaischnitt nach Linie 2-2 der
Fig. 1, der innere Einzelheiten des Scheinwerfers zeigt,
wobei der Reflektor eine hintere Stellung einnimmt,
F i g. 3 ein waagerechter Axialschnitt nach Linie 3-3 der Fig.2,
F i g. 4 ein senkrechter Querschnitt nach Linie 4-4 der F i g. 2,
F i g. 5 ein vergrößerter senkrechter Teilschnitt nach
Linie 5-5 der Fig.3, der die Lagerung der einen Fassung im Gehäuse zeigt,
Fig.6 ein der Fig.2 ähnlicher senkrechter Axialschnitt,
bei dem der Reflektor jedoch eine vordere Stellung einnimmt, und
F i g. 7 ist ein waagerechter Schnitt nach Linie 7-7 der Fig.6, der eine Draufsicht auf den Reflektor und eine
dem Reflektor zugeordnete stabilisierende Blattfeder zeigt.
Der Scheinwerfer 10 enthält ein Gehäuse 12, das vorzugsweise — wenn auch nicht notwendig — eine
zylindrische Form hat. Auf den entgegengesetzten Seiten des Gehäuses 12 sind zwei diametral einander
gegenüberstehende Drehzapfen 14 angeordnet, die von den Endteilen der Schenkel eines Tragbügels 16 drehbar
getragen werden. In den einen Drehzapfen 14 ist ein Klemmknopf 18 eingeschraubt, der gelöst eine Drehung
des Scheinwerfers 10 um eine waagerechte Achse ermöglicht und der festgeschraubt den Scheinwerfer 10
in seiner eingestellten Stellung festhält. Das Gehäuse 12 hat zwischen seinen Enden ein Rohrteil 20, das zu
Lüftungszwecken vorzugsweise gelocht ist, ferner ein vorderes Führungsteil 22 in Form eines glatten
Zylinders und ein hinteres Wandteil 24, das eine geschlossene Rückwand des Gehäuses bildet. Innerhalb
des gelochten Rohrteiles 20 sind Lichtschutzstreifen 26 angeordnet, die den Durchtritt von Lichtstrahlen durch
die Löcher des Rohrteiles 20 hindurch verhindern, eine Ventilation durch diese Löcher hindurch jedoch
gestatten.
Ein langer, doppelendiger Lampenkolben 28 ist innerhalb des Rohrteiles 20 herausnehmbar gelagert.
Der Lampenkolben 28 ist vorzugsweise in einer waagerechten Stellung rechtwinklig zur Achse des
Gehäuses angeordnet und liegt symmetrisch in bezug auf diese Gehäuseachse. Es kann jeder beliebige
Lampenkolben verwendet werden, vorzugsweise erfolgt jedoch die Verwendung einer kleinen lichtstarken
doppelendigen Quarzlampe. Der Lampenkolben 28 trägt an seinen Enden elektrische Anschlüsse, die in
entsprechenden federbelasteten Fassungen 30 aufgenommen werden. Die Fassungen 30 werden von
Fassungsträgern 32 getragen, die auf der Innenseite der zugehörenden Drehzapfen 14 beispielsweise durch
Schrauben 33 befestigt sind.
Wenn die Enden des Lampenkolbens 28 in die Fassungen 30 eingelegt sind, hat der Lampenkolben in
bezug auf das Gehäuse 12 eine feststehende Stellung. Diese feststehende Arbeitsstellung des Lampenkolbens
wird bei einer Änderung des Strahlenbündels nicht geändert. Die Fassungen 30 sind so angeordnet, daß der
Lampenkolben einfach und bequem aus ihnen herausgehoben und notfalls durch einen neuen Lampenkolben ^0
ersetzt oder ausgewechselt werden kann. Der Lampenkolben 28 ist — wie die Fig. 1 und 3 zeigen — von dem
offenen Vorderende des Gehäuses 12 frei zugänglich, so daß der Lampenkolben ausgewechselt oder ersetzt
werden kann, ohne daß ein Entfernen von Bauteilen oder besondere Einstellungen erforderlich sind.
Die Änderung des Strahlenbündels des Scheinwerfers erfolgt durch einen in Längsrichtung bewegbaren, im
Gehäuse 12 angeordneten Reflektoreinsatz 34, der aus einem nach vorn sich erweiternden Reflektor 36 und
einem an dem Reflektor 36 befestigten bandartigen Trägerrahmen 38 besteht, der hinter dem Reflektor
angeordnet ist. Je nach den gewünschten Eigenschaften des Strahlenbündels kann jedes beliebige Reflektorprofil
gewählt werden. Vorzugsweise wird ein im Querschnitt runder Reflektor 36 verwendet, der einen
hinter dem Lampenkolben 28 an seinem Scheitel in einen kappenartigen Endabschnitt 40 übergeht und sich
von diesem hinteren Abschnitt 40 nach vorn und nach außen zur Vorderkante erweitert, an der der Reflektor
36 mit einem nach außen gerichteten Flansch 42 und einem nach vorn gerichteten ringförmigen Rand 44
versehen ist. Der Rand 44 liegt gleitend innerhalb des vorderen Führungsteiles 22 von Gehäuse 12 und kann
eine axiale Gleitbewegung im Gehäuse ausführen.
Der Reflektor 36 hat zwei sich in Längsrichtung erstreckende, einander diametral gegenüberstehende,
schlitzförmige öffnungen 45, durch die sich der Lampenkolben 28 ( F i g. 3) und gegebenenfalls auch die
Fassungen 30 erstrecken. Die ringförmigen öffnungen 45 im Reflektor ermöglichen so eine freie axiale
Gleitbewegung des Reflektors relativ zum Lampenkolben 28 und seinen Fassungen 30, ohne daß die
feststehende Stellung des Lampenkolbens 28 stört. Die schlitzförmigen öffnungen 45 ermöglichen auch einen
einwandfreien Zugriff zu dem Lampenkolben 28 von dem offenen vorderen Ende des Gehäuses, so daß der
Lampenkolben leicht herausgenommen und ersetzt werden kann.
Der Trägerrahmen 38 hat einen vorzugsweise lotrecht angeordneten Steg 46, der unmittelbar hinter
dem Scheitel 40 des Reflektors rechtwinklig zur Gehäuseachse angeordnet ist. Mit dem Steg 46 des
Trägerrahmens 38 sind zwei radial versetzte Teilstücke 48 und 50 verbunden, die sich nach vorn und nach außen
zum Flansch 42 des Reflektors erstrecken und an ihren vorderen Enden nach außen gerichtete Henkel 52
aufweisen, die an dem Flansch 42 beispielsweise durch Dornniete 54 befestigt sind.
Das obere Teilstück 48 des Trägerrahmens 38 hat unmittelbar vor dem Steg 46 eine Führungsbahn 56, die
sich parallel zur Gehäuseachse erstreckt und daher mit der Axialbewegungsbahn des Reflektoreinsatzes in das
Gehäuse ausgerichtet ist.
Im hinteren Teil des Gehäuses 12, und zwar vorzugsweise an der Rückwand 24, ist mittels Schrauben
60 eine Tragschiene 58 befestigt, die lotrecht angeordnet ist und sich quer zur Mittelachse des Gehäuses
erstreckt. Eine mit der Mittelachse des Gehäuses fluchtende Bohrung 62 durchsetzt die Rückwand 24 und
die Tragschiene 58 und nimmt drehbar eine Einstellspindel 64 auf, an deren hinterem Ende außerhalb der
Rückwand 24 ein Einstellknopf 65 befestigt ist und deren Schaft mit einer schraubenlinienförmigen Nut 66
versehen ist. In einer Bohrung der Tragschiene 58 ist ein Rollenzapfen 67 gelagert, dessen Ende in die schraubenlinienförmige
Nut 66 der Einstellspindel 64 eingreift, so daß bei der Drehung des Einstellknopfes 65 und der
Einstellspindel 64 in der einen Richtung die Einstellspindel 64 in Vorwärtsrichturig längs der Gehäuseachse und
bei der Drehung des Einstellknopfes und der Einstellspindel in der entgegengesetzten Richtung die Einstellspindel
in Rückwärtsrichtung längs der Gehäuseachse verschoben wird. Der vordere Endabschnitt der
Einstellspindel 64 durchsetzt eine in dem Steg 46 des Trägerrahmens 38 vorhandene Bohrung, in der sich der
vordere Endabschnitt drehen kann, jedoch gegen eine Axialbewegung relativ zum Trägerrahmen 38 gesichert
ist, so daß die durch die Drehung des Einstellknopfes 65 bewirkte axiale Bewegung der Spindel 64 auf den
Trägerrahmen 38 übertragen wird. Die vordere Spitze 68 der Einstellspindel 64 ist in einer im Scheitel 40 des
Reflektors 36 vorhandenen kleinen Bohrung drehbar gelagert, um den Scheitel des Reflektors gegen eine
seitliche Bewegung im Gehäuse 12 zu sichern. Der Trägerrahmen 38 und der Reflektor 36 sind also an drei
Stellen einwandfrei miteinander verbunden, nämlich an den beiden Stellen, an denen die Henkel 52 mit dem
Flansch 42 des Reflektors verbunden sind, und an der Stelle, an der die vordere Spitze 68 der Einstellspindel
64 in den Scheitel 40 des Reflektors 36 eingreift.
Eine stabilisierende Blattfeder 70 ist mit ihrem hinteren Ende an der oberen Stirnfläche der Tragschiene
58 beispielsweise mit Schrauben 72 befestigt. Die Blattfeder 70 ist an ihrem vorderen freien Ende gegabelt
und hat zwei seitlich auf Abstand stehende Zungen 74, die nach unten gebogen sind und an den entgegengesetzten
Seiten der . axialen Führungsbahn 56 des Trägerrahmens 38 anliegen. Der unmittelbar hinter den
Zungen 74 liegende Rumpfteil der Blattfeder 70 liegt an der oberen Fläche der Führungsbahn 56 des Trägerrahmens
38 an und übt einen Abwärtsdruck auf die Führungsbahn 56 aus, wodurch die Zungen 74 in ihren
Arbeitsstellungen längs der Seitenkanten der Führungsbahn 56 ( F i g. 6 und 7) gesichert sind.
Die Berührung der Blattfeder 70 mit der Führungsbahn 56 des Trägerrahmens 38 erfüllt mehrere wichtige
Aufgaben. Das Anliegen der Zungen 74 an den Seitenkanten der Führungsbahn 56 sichert den gesamten Reflektoreinsatz 34 gegen Drehung in dem Gehäuse
12 und verhütet dadurch, daß die Kanten der schlitzförmigen Öffnungen 45 gegen den Lampenkolben
28 oder gegen die Fassungen 30 geschoben werden, so daß eine freie axiale Gleitbewegung des Reflektoreinsatzes
erfolgen kann. Der Reibeingriff der Feder 70 an der oberen Fläche der Führungsbahn 56 verhütet auch
eine durch das Gewicht des Reflektoreinsatzes verursachte unbeabsichtigte Gleitbewegung des Reflektors,
wenn der Scheinwerfer aus einer waagerechten Stellung auf den Drehzapfen 14 nach oben oder nach unten
gedreht wird. Ferner drückt die Blattfeder 70 den ringförmigen Rand 44 des Reflektors nach unten gegen
den vorderen Führungsteil 22 und verhütet auf diese Weise ein Klappern des Scheinwerfers. Dadurch
werden beim Herumschwenken des Scheinwerfers von einer Stellung in eine andere Stellung unerwünschte
Geräusche vermieden, die z. B. bei Filmaufnahmen sehr störend sein wurden.
Das elektrische Zuleitungskabel 76 ( F i g. 3) tritt in das Gehäuse 12 durch eine in der Rückwand 24
befindliche öffnung ein, in der das Kabel von einer Kabelklemme 78 festgehalten wird. Die Drähte des
Kabels innerhalb des Gehäuses sind so angeordnet, daß sie von keinem sich bewegenden Teil berührt werden.
Während der Verwendung des Scheinwerfers wird also kein Draht bewegt oder gebogen und kein elektrischer
Anschluß wird zusätzlich beansprucht.
Die Verstellung des Strahlenbündels des Scheinwerfers erfolgt einfach durch Drehen des Einstellknopfes 65
an der Rückseite des Gehäuses, wodurch der Reflektoreinsatz innerhalb des Gehäuses 12 vor oder zurück
bewegt wird. Nimmt der Reflektor im Gehäuse die in den F i g. 2 und 3 dargestellte hintere Stellung ein, dann
ist das aus dem Scheinwerfer austretende Strahlenbündel weit geöffnet, während bei der Bewegung des
Reflektors in die in F i g. 6 dargestellte vordere Stellung das Strahlenbündel fokussiert wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Scheinwerfer für ein veränderbares Strahlenbündel aus einer in einem rückwärts geschlossenen
Gehäuse ortsfest angeordneten rohrförmigen Lampe, deren Lampenkolben von vorn einsetzbar und
leicht entfernbar vor dem Scheitel eines unverdrehbar gelagerten Reflektors angeordnet ist, der längs
seiner optischen Achse mittels einer Stellvorrichtung bewegbar ist, deren Einstellknopf axial hinten
aus dem Gehäuse herausragt, und die an ihrem Ende mit dem Scheitel des Reflektors verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der als Rotationskörper becherförmig ausgestaltete Reflektor
(36) an gegenüberstehenden Wandungen symmetrisch zu seiner optischen Achse mit axial
verlaufenden schlitzförmigen öffnungen (45) versehen ist, durch die hindurch sich ein quer zur
optischen Achse waagerecht ausgerichteter Lampenkolben (28) mit seinen zwei endständigen
elektrischen Anschlüssen erstreckt und die eine Längsbewegung des Reflektors (36) mit Spielraum
gegenüber dem Lampenkolben und seinen Fassungen (30) zulassen.
2. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (36) an einem
Trägerrahmen (38) mit gegenüber der optischen Achse radial versetzten Teilstücken (48) befestigt ist
und daß am Gehäuse (12) Blattfedern (70) angebracht sind, die je an einem in der Längsstreckung
verlaufenden Teilstücke (48) des Trägerrahmens (38) unter seitlichem Druck und mit Reibung gleitbar
anliegen und eine unerwünschte Bewegung oder Drehung des Reflektors (36) im Gehäuse (12)
verhindern.
3. Scheinwerfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfedern (70) am freien
Ende gegabelt sind und zwei Zungen (74) aufweisen, die die Teilstücke (48) des Trägerrahmens (38)
seitlich umfassen.
4. Scheinwerfer nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) an
einer Öffnung mit einem zylindrischen vorderen Führungsteil (22) ausgestattet ist, und daß der
Reflektor (36) zum axialen Gleiten innerhalb dieses Führungsteiles .einen ringförmigen Rand (44) aufweist.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US58289266A | 1966-09-29 | 1966-09-29 | |
US58289266 | 1966-09-29 | ||
DEM0074527 | 1967-06-27 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE1597974A1 DE1597974A1 (de) | 1970-10-08 |
DE1597974B2 DE1597974B2 (de) | 1976-02-26 |
DE1597974C3 true DE1597974C3 (de) | 1976-10-14 |
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ID=
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