DE1597974A1 - Scheinwerfer - Google Patents

Scheinwerfer

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DE1597974A1 DE19671597974 DE1597974A DE1597974A1 DE 1597974 A1 DE1597974 A1 DE 1597974A1 DE 19671597974 DE19671597974 DE 19671597974 DE 1597974 A DE1597974 A DE 1597974A DE 1597974 A1 DE1597974 A1 DE 1597974A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V17/00Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages
    • F21V17/02Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages with provision for adjustment
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/14Adjustable mountings
    • F21V21/30Pivoted housings or frames

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Description

Mole-Richardson Co0, Hollywood, California, V.St.A,
Scheinwerfer
Die Erfindung bezieht sich auf Scheinwerfer mit einem einstellbaren oder veränderlichen lichtstrahl und betrifft insbesondere einen Scheinwerfer, bei dem die Glühlampe innerhalb des Scheinwerfergehäuses fest angeordnet ist und das Verstellen des Lichtstrahles durch eine Axialbewegung des im Gehäuse befindlichen Reflektors erfolgt.
Es ist bekannt, Scheinwerfer zu verstellen, um eine Änderung des Lichtstrahles von einem verhältnismäsüig schmalen " Beleuchtungsstrahl " auf
BAD
einen
einen verhältnismäseig breiten 5S Streulichtstiahl " zu erhalten» Pur gewöhnlich erfolgt dieses Verstellen durch Vor- und ZurückbewegiSg der Glühlampe im Gehäuse relativ zu einem feststehenden Fokusierungs-Reflektor oder feststehenden linsen, ζ.Β» Stufenlinsen» Bisher genigte diese ürt der Verstellung, weil die Scheinwerfer so gross waren, dass die notwendige Verstelleinrichtung eingebaut werden konnte und eine genügend £,ute Wärmez er streuung, erfolgte. Die üblichen lampen hatten auch nur einen einzigen Sockel, der eine verhältnismässig einfache Verstellvorrichtung erforderte»
Die Lichttechnik hat jedoch jetzt sehr lichtstarke lampen kleiner Grosse entwickelt, insbeeondere doppelenäige Quarzlampen mit einen kleinen zylindrischen oder rohrförmigen Kolben, der an beiden Enden elektrische Kontakte hat» Bin Beispiel für eine derartige αορρelendige jaarzlampe ist eine 1000-VoIt-' Quarzlampe mit einem Kolben von etv.ra 16 ma Durchmesser und'einer länge von· etwa 45 mm, aus de ren Enden die Kontakte ragen. Derartige kleine lampenkolben ermöglichen eine wesentliche Verringerung der Gesamtgrösse des Scheinwerfers. Gleichseitig entstanden je-ioch zahlreiche technische Schwierigkeiten bei der Schaffung eines beweglichen lampenkolben^, zwecks Fokusierung.
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_3-
Wenn beispielsweise eine doppelendige, lichtstarke ruarzlaiape zur Fokusierung in einem gedrängt gebauten Scheinwerfer beweglich gelagert wird, ist sehr viel Platz erforderlich, da zwei bewegliche Sockel an entgegengesetzten Seiten des G-ehäuses angeordnet werden müssen und eine verhältnismässig komplizierte Antriebsvorrichtung zura gleichzeitigen Vor- und Zurückbewegen beider Sockel im Gehäuse vorhanden sein muss. Diese Sockel müssen sehr klein sein, weil sie zu ihrer Vor- und ZurUckbewegung viel Platz benötigen. Es ist dahe. keine genügend grosse Sockelmas:.e vorhanden, unjder starken 'Erwärmung zu widerstehen und die Wärme zu zerstreuen, die in derartigen kompakten Schein v/er fern auftritt.
Bine andere Schwierigkeit bei lichtstarken Scheinwerfern, "bei denen eine Verstellung des Lampenkolbens erfolgt, sind die vielen Zubehörteile, die an der Vorderseite des Lampengehäuses angeordnet werden, z.B. Slasdiffusoren, Farbkorrektionsplatten uBv/.» die sehr oder weniger empfindlich gegen ^hohe Erwärmung sind. Bei der Bewegung des Lampenkolbens in seine Vorwärtsstellung oder n Streulicht "-Stellung werden diese Zubehörteile von der Wärme, die aus dem Glühfaden ausgestrahlt wird, übermäsisig warm.
000841/0363 BAD ORIGINAL Eine
Sine andere Schwierigkeit besteht darin, aast bei jeder Bewegung des L::jn; enkolbens die zu den Smckeln führenden Zuf ..hrdrYhte gebogen und die elektrischen Anschlüsse beansprucht v/erden. Diese Schwierigkeit erhöht sich bei beschränktem Platz und bei starker Erwärmungα
Schliesslich besteht ein Nachteil der Scheinwerfer mit beweglichem Lampenkolben darin, dass ein unbeabsichtigter Stose gegen den Einstellknopf oder Einstellhebel unmittelbar über den beweglichen Sockel auf die Lampe übertrafen wird, die sehr leicht beschädigt werden kann»
Die Erfindung behebt diese Ii acht eile und andere Mängel bei einem mit einstellbaren Lichtstrahl versehenen Scheinwerfer dadurch,dass der Lampenkolben innerhalb des Lampengehäuses fest angeordnet ist und die Verstellung des Lichtstrahles durch eine Axialbewegung des Keflekt^ors in Gehäuse in bezug auf die Lampe erfolgt.
Bei dem erfindungsgemäs;.en Scheinwerfer ist der Lampenkolben im wesentlichen hinten im Gehäuse in einem feststehenden höchsten Abstand von der vorderen Kante des Gehäuses, an der die verschiedenen Zubehörteile angebracht sind, angeordnet. Der !Reflektor wird dann zwischen der vordersten
009841 /0363 . Punkte t
BAD
Punkt st el lung und der liintersten Streulichts teilung bewegte Hierzu wird bei dem neuen Scheinwerfer der Lampenkolben annähernd .zweimal so weit von der Vorderseite des Gehäuses zurückgeschoben wie der Lampensockel bei einem Sehe in werf er, bei dem der lampenkolben auf die Streulichts teilung nach vorn bewegt wird. Als Beispiel seien lanrpsen "vergleichbarejr Grosse angsaatomnen mit einem JSeileZfetar -von 240 mm Durchmesser. Bei doppelendigen QuaffAlsnrpen von I ¥att wird der Xolben uagefäia* 100 mm. nach hintern der vorderen Handkante des gehäuses angeordnet, rend bei einem Scheinwerfer mit beweglichen lampen— kolben der Xolben in der StreulichtStellung nur etwa 50 J3Ba von der liandkante des Gehäuses entfernt liegt. Verglichen mit dem erfindu. gsgemässen Scheinwerfer mit feststehenden Lampenkolben wird also bei einem Seheinwerfer mit beweglichen Lampenkolben ungefähr das yierfache der ausgestrahl ten Wärmeenergie auf die an der Vorderseite des Gehäuses angebauten Zubehörteile zur Einwirkung gebracht.
Die ..Vorteile und Kennzeichen des neuen Scheinwerfers ergeben sich aus der Beschreibung der Einzelteile und der Arbeitsweise einer bevorzugten Ausführung an Hand der Zeichnungen.
In 0 0 Il 4 1 / I 3 S S BAD CfIlGINAL
In den Zeichnungen ist
Pig. 1 eine Vorderansicht eines erfindungsgeniäs'-ei'. Scheinwerfers mit veränderlichem Lichtstrahl;
Pig, 2 ein senkrechter Axialschnitt 2iach Linie 2-2 der Pig. 1, der innere Einzelheiten der Lampe zeigt, wobei der Reflektor auf eine hintere Stellung oder Streulichtsteilung eingestellt ist*
I1Ig, 3 eifl. waagerechter AxialschnitT; dach Linie 3-3 der Pig ο 2;
Pig» 4 ein senkrechter >,uerschnitt nach Linie 4-4 der Pig. 2;
Pig* 5 ein vergrößerter senkrechter Teilschnitt nach Linie 5-5 der Pig. 3» der die Lagerung des einen Sockels im Gehäuse zeigt.
Pig..6 ein der Pig* 2 ähnlicher senkrechter Axialschnitt , bei dem der Eeflektor jedoch auf seiner vorderen Stellung oder Punktstellung eingestellt ist, und
Pig. 7 ist an waagerechter Schnitt nach Linio 7-7 dar Pi£. 5, äev οinο Draufsicht auf den Reflektor und eine dem Reflektor zugeordnete Stabiliaierungsfedier zeigt.
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Der Scheinwerfer 10 enthält ein ü-ehäuse 12, das vorzugsweise — wenn auch nicht notwendig — eine zylindrische Form hat» Auf den entgegengesetzten Seiten des Gehäuses-12 sind zwei diametral einander gegenüberstehende Drehzapfen 14 angeordnet, die von den Endteilen der Schenkel eines Tragbügels 16 drehbar getragen werden-. In den einen Drehzapfen 14 ist ein Kleinmknopf IB eingeechraubt, dessen Lösen eine Drehung des ScLeinv/erfers 10 um eine waagerechte Achse ermöglicht und des: en Festschrauben den Scheinwerfer 10 in seiner eingestellten Stel'.ung ferthält» Das Gehäuse 12 hat zwischen seinen linden einen Rohrteil 20, der 'zu Lüftungszv/ecken vorzugsweise gelocht ist, ferner einen vorderen Führungsteil 22 in Form eines glatten Zylinders und einen hinteren Wandteil 24, der eine geschlossene Rückwand des Geh' uses bildet. Innerhalb des gelochten Hohrteiles 20 Bind Lichtschutzstreifen 26 angeordnet, die den Durchtritt von Lichtstrahlen durch die Lochun0en des Hohrteiles 20 hindurch verhindern, eine Ventilation durch diese Lochungen hindurch jedoch fassen.
Ein langer, doppelendiger Lampenkolben 28 iut innerhalb des Rohrteiles 20 herausnehmbar gelagert. Der Lampenkolben 23 ist vorzugsv/eise in einer waagerechten Stellung rechtwinklig zur Achse des Ge-
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häuses angeordnet und liegt symetrisch in bezug aiii' diese Gehäuseachse» Bs kann jeder beliebige Lampen-kolben verwendet werden, vorzugsweise erfolgt jedoch die Verwendung einer kleinen lichtstarken doppelendigen Quarzlampe * Der Lampenkolben 28 hat an seinen Enden elektrische Kontakte, die in entsprechenden federbelaeteten Sockeln 30 aufgenommen werden« Die Sockel 30 werden von Smekeltragern 32 ge- . tragen, die auf der Innenseite der zugehörend en Drehzapfen 14 beispielsv/eise durch Schrauben 33 befestigt sind»
Wenn die Enden des Lampenkolbtns 28 in die Sockel 30 eingelegt sind, hat der lampenkolben in bezug auf das Gehäuse 12 eine fests 'Gehende Stellung» Diese feststehende Arbeitsstellung des Lampenkolbens wird bei der Verstellung des Lichtstrahles nicht geändert» Die Sockel 30 sind so angeordnet, das.. der Lampenkolben einfach und be uera aus den Sockeln 30 herausgehoben und notfalls durch einen neuen Lampenkolben ersetzt oder ausgewechselt werden kann. Der Lampenkolben 28 ist — wie die Figurcnl und 3 zeigen — von dem offenen Vorderende des Gehäuses 12 frei zugänglich, so dass der Lampenkolben ausgewechselt oder ersetzt werden kann, ohne dass ein Entfernen von Bauteilen oder besondere Einstellungen erforderlich sind«
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Die Änderung des Scheinwerferstrahles erfolgt durch einen in Längsrichtung bewegbaren, im Gehäuse 12 angeordneten Reflektoreinsatz 34, der aus einem nach vorn sich erweiternden Reflektor 36 und einem an dem Reflektor 36 befestigten bandartigen Träger 38 besteht, der rückwärts des Reflektors angeordnet ist. Je nach den gewünschten Eigenschaften des Schreinwerferstrahles kann jedes beliebige Reflektrprofil gewählt werden. Vorzugsweise wird ein runder Reflektor 36 verwendet, der einen rückwärts des Lainpenkoibens ^28 gelegenen kappenartigen hinteren lind abschnitt 40 hat und sich von diesem hinteren Abschnitt 40 nach vorn und nach aussen zur Vorderkante erweitert, an der der Reflektor 36 mit einem nach aussen gerichteten Plansch und einer nach vorn gerichteten Randkante 44 versehen ist. Die Randkante 44 liegt gleitend innerhalb des vorderen Führungsteiles 22 von Gehäuse 12 und kann eine axiale Gleitbewegung im Gehäuse ausführen.
Der Reflekt/or 36 hat in Längsrichtung sich erntreckende, einander diametral gegenüberstehende Schlitze 45, durch die sich der Lampenkolben 28 (Fit> 3) und manchmal auch die Sockel 30 erstrecken. Die Schlitze 4b im Reflektor ermöglichen also eine freie axiale Gleitbewegung des Reflektors relativ
BAD OTiGINAL zum
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zum lampenkolben 28 und den Sockeln 30, ohne dass die feststehende Stellung des Lampenkolbens 2t hin- ' dert oder stört. Die Schlitze 45 ermöglichen auch einen einwandfreien Zugriff zu dem Lampenkolben 28 von dem offenen vorderen Ende des Gehäuses, so dass der Lampenkolben leicht herausgenommen und ersetzt werden kann»
Der Träger 38 hat einen vorzugsweise lotrecht angeordneten Steg 46, der unmittelbar hinter dem hinteren Abschnitt 40 des Reflektors rechtwinklig zur Gehäuseachse angeordnet ist. Kit dem Steg 46 des Trägers 38 sind zwei Schenkel 48 und 50 verbunden, die sich nach vorn und nach aussen zum Flansch 42 des Reflektors erstrecken und an ihren vorderen Enden nach aussen gerichtete Henkel 52 aufweisen, die an dem .Ref lektorf L.nsch 42 durch Bei'estigungsvomchtung, z.B. Dornniete 54» befestigt sind«
Der obere Schenkel 48 des Trägers 38 h;::t unmittelbar vorwärts des Steges 46 eine Führungsbahn 56, die sich parallel zur Gehäuseachse erstreckt und daher mit der Axialbewegungsbahn des Reflektoreinsatzes in das Gehäuse ausgerichtet ist.
Im hinteren Teil des Gehäuses 12, und zwar Vorzugs' eise an der Rückwand 23j ist mittels Schrauben GO eine Tragschiene 58 befestigt, die lotrecht
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angeordnet ist und sich UeI* zur Mittelachse des Gehäuses erstreckt» Eine mit der Mittelachse des Gehäuses fluchtende Bohrung 62 durchsetzt die Rück·* wand 24 und die tragschiene 58 und niiijnt drehbar eine lilinstellspindei 64 auf, an deren hinterem linde rückwärts der Rückwand 24 ein Einstellknopf 65 befestigt ist und. deren Schaft mit einer schraubenlinienfÖrmigen Nut 66 versehen isti In einer Bohrung der Tragschine 58 ist ein Rollenzapfen 67 gelagert, dessen Ende in die sohr.-aih^iilraiinrförmige Nut 66 der Bin-3tellspihdel 64 eingreift, so class bei der Drehung des Knopfes 65 und der Spindel 64 in der einen Mchtung die Spindel 64 in Vorwärtsrichtung IMn0S der Gehäuseachse und "bei der Drehung des Knopfes und der Spindel in der entgegengesetzten Richtung die Spind'il in R ckwärtsrichtung länos der Gehäuseachse verschoben v/ird. Der vordere lindabschnitt der Spindel
eine
64 durchsetzx/In dem Steg 46 des Trägers 3^ vorhandene Bohrung, in der sich der vordere Endabschnitt drehen kann,jedoch gegen eine Axialbewegung relativ zum Träger 38 gesichert ist, so dass die durch die Drehung des Knopfes 65 bewirkte axiale Bewegung der Spindel 64 auf den Träger 38 übertragen wird. Die vordere Spitze 68 der Spindel 64 ist in eiaer im hinteren Endabschnitt 40 des Reflektors 36 vorhandenen
kleinen
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■_i2-
kleinen Bohrung drehbar gelagert, um den hinteren End afc schnitt des Reflektors ge^eii eine seitliche Bev/egung im Gehäuse 12 zu sichern. Der Träger yo und. der Reflektor 36 sind also an drei Steilen od^r Punkten einwandfiei miteinander verbunden, nämlich an den "beiden Stellen, an denen die Henkel 52 mit den Flansch 42 des Reflektors verbunden sind, und BJa der dritten Stelle, an der die vordere Spitze 68 der Spindel 64 in den hinteren Bndteil 40 des Reflektors 36 eingreift.
Eine als Stabilisierun^f eder arbeitende Blattf-.dor 70 ist mit ihrem hinteren .Oxide an der oberen Stirnfläche der Tragschiene 5t beispielsweise mit Schrauben 72 befestigt. Die Feder 70 ist an ihrem vorderen freien Ende gegabelt und hat swei seitlich auf Abstand stehende Einstellungen 74 die nach unten gebogen sind und an den entgegengesetzten Seiten der axialen Führungsbahn 56 des Trägers 3^ anliegen. Der unmittelbar hinter den Zungen 74 liegende Rumpfteil der Feder 70 lii-gt an der oberen Fläche der Führunosbahn 56 des Trägers 38 an und übt einen Abwärtsdruck auf die Führungsbahn 56 aus, wodurch die Jäinstellzungen 74 in ihren Arbeitsstellungen län^s der Seitenkanten der Führungsbahn 56 ( Fig. 6 und 7 ) gesichert sind.
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BAD Gfüö
Die Berührung der Feder 70 mit der Führungsbahn 56 dss Heflektorträgers 58 erfüllt, mehrere wichtige Aufgaben. Das Anliefen der liinstellzungen i
74 an den Seitenkanten der Führungsbahn 56 sichert den gesamten Reflektoreinsatz 34 geLen Drehung in dem Gehäuse 12 und verhütet dadurch, dass die Kanten der Iteflektorschlitze 45 c,egen den Lampenkolben 28 od-:r gegen die Sockel 30 geschoben werden, so dass eine freie axiale Gleitbewegung des Reflektoreinsatzes erfolgen kann. Die Reibun^sanlage der Feder 70 an der oberen Fläche der Führungsbahn 56 verhütet auch eine durch das Gewicht des Reflektoreinsatzes verursachte unbeabsichtigte Gleitbewegung des Reflektors, wenn der Scheinwerfer aus einer waagerechten Stellung auf den Drehzapfen 14 nach oben oder nach unten gedreht v/ird. Ferner drückt die Feder 70 die Randkante 44 dos Reflektors nuch unten gegen den vorderen Führun^steil 22 und vorhutet auf diese Weise ein Rattern in dem Scheinwerf .r b'-i seinem Bewegen. Diese letzt erwähnte Auf gab fj ist wichtig, diU> hierudrch beim Herumschwenken des Scheinwerfers von der einen Stellung auf eine andere Stellung unerwünschte Geräuschu vermieden werdon, die z.B. bei dor Aufnahme eines Filmbild <: >s Belir störend sein würden.
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η- 159797 A κ
Γ--Λ-
Das elektrische Zuleitu. £,ska.bel odt-r die Zuleitungsschnur 76 ( Pi^. 3) tritt in. das Gehäuse 12 durch eine in der Rückwand 24 befindliche -J ff nun ^, in der das Kabel von einer Kabelklemiue 78 fest^eL&.lten wird. Die Drähte des Kabels innerhalb des G-ehi'.uces R.ind so angeordnet, dasi- sie von keinem sich "bewegenden Teil berührt werden. Während der Verwendung des Sehe in v/er fers wird also kein Draht ^ebo^en und kein elektrischer iunachlusb wird durch Zu^ beans ruoht.
Die Verstellung des Scheinwerferstrahles erfolgt einf:.-.üh durch Drehen des liinstollioacx-fes an der E'.ckseite dts Gehäuses, wodurch der Leflektoreinsatz innerhalb des &ehciuses 12 vor oder zurücic bewegt wird. Ijiui.it der Reflektor im Cfeh-^.Ui-.e die in den Pig. 2 und ο dargestellte rückwärtige btelluno ein, dann ist der aus dem Scheinwerfer ί-,\ 1Stretende Lichtstrahl ein : Streiaicht r od.i " Plutliclit ", v/;;hrend bei cu-r Bev/e/;mio des Reflektors in die in
Fig. 6 dargestellte voidere Stellung ein ! Γunktstrahl ' oder " Bel^uchfiui^sstratii '" entsteht.
jta ict !',war die zur Zeit bevoi-^u. fco Aut·- führun^ d-ar ^uG bellt 'und beschrieben, doch irt di.
Erfindung nicht aid' die darbeüte!ltt: und bo-U'li! iebune AUi-ifü/hriuLf, begrenat, sondtrn es liiuinon im
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Iiahnen cUr Patentansprüche A"bänd trunken und Abwandlungen vor geno rauen verd^n. Die dargestellte Ausführung ist daher nur als ein iirläuterungsTDeispiel zu werten.
P_at ent ar.'
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BAD OfllGiNAl

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    Io Scheinwerfer mit veränderlichem Lichtstrahl, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (12) mit einem offenen vorderen Ende und einem ^eschlosrenem hinteren ände, mit einer in dem Gehäuse vorhandenen feststehenden lichtquelle, die aus feststehenden elektricchen Sockeln (50) besteht, in den ein lanpen kolben (26) herausnehmbar gehalten ist; durch einen in dem Gehäuse (12) beweglich ^ela^erten, becherförmigen, nach vorn offenen Reflektor (36.), d-;r in seiner Wand Schlitze (45) hat, die von d<.r Lichtquelle durchsetzt; v/erden, wobei der Lampenkolben (ί'.ΰ) in dem Reflektor (36) so angeordnet ist, dass der Reflektor das Licht aus dem Lampenkolben in einem nach vorn gerichteten Lichtstrahl wirft, und durch eine mit dem Reflektor (36) verbundene Einstellvor-
    009841/0363
    BAD ORIGINAL
    -«!ilfS S! Sail!
    -17- 159/974 M2248
    richtung (64 bis 68), di>„ den Refelktor (36) zur Änderung der Breite des Lichtstrahles in A^d. alrichtung des Lichtstrahle£s bev/egt, wobei die Schlitze (45) diese Bewegung des Reflektors (36) zulassen, ohne dass eine mechanische Behinderung zwischen den Reflektor (36) und der Lichtquelle erfolgt.
    2. Scheinwerf ei· n.\ch Anspruch 1, dadurch ^a'eennzeichnet, daüf. die Lichtquelle aus '/λ:θ± sicli oe^enüberstehenden Sockeln (30), die fest im G-ehäuse (12) auf entce^cii^esetzi;^! Seiten des Reflektors (36) angeordnet sind, und aus einen dopnelendi^.en Lampenkolben (2ö) bocteht, der mit seinen _mde-n in den Sockeln (30) ^ela^ert ist, wob:.i sich die Lichtquelle durch die in dein Eeflektor (36) vorhandenen Schlitze hindurcherstreckt.
    3. Scheinwerfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ^kennzeichnet, das. an dem Reflektor (36) ein Träger (3b) befestigt ir-t.
    4. Scheinwerfer nach Anspruch 3» dadurch geker.rizeiohriet, dusf; die LinstellvorrLohbung ( 64 bio 6y) zwischen dein Träger (3^) und dem U-ehäuse
    (12) ant· <iordnet i st.
    008841/0363 BAD ORIGINAL
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    ΙΙ224ο
    5» Scheinwerfer nach Anspruch 3 ocUr 4·,. dadurch i:\ekennzeichiiet, das-: der Träger (3o) nahe dem hinteren Ende des Reflektors (36) einen Steg (46) hat und dass die Einstellvoirichtung verschraubbar ζ- ischen atm Oi-ehäuse end teil (24) und dem Steg (46) des Trillers (38) lie^t.
    6. Scheinwerfer nach Anspruch 3» 4 ocl-~r 5, ^kennzeichnet durch eine im Gehäuse (12) angeordnete Feder (70), die mit Reibung ;:.n ei;.er in Li'n^orichtiin£ verlaufenden Bahn (56) des Tri-^ers (3'-) anlieft, um den L'eflektor (36") ^egen unerväLtu;elite Bewegung im GehL'.use zu halten.
    7. Scheinwerfer nach Anspruch 6, dnduroh gekennzeichnet, dass die Feder (70) einen v/ofcntlichen leitliohen Druck o--t,en die Bahn ('>6) des Trägers (3b^ ausübt, um den Reflektor ^e^en das G-ehi.".use zu drücken und ein Hat lern des Reflektors im G-ehiiuse (L?)'zu begrenzen*,
    ü. Scheinwerfer nach Anspruch ^ und 7, dadurch gekemizeiclinet, dasf, die Emstellvo: riolit unc, (b4 bip. brj) mit dur Achse de TeflekLors fiiu-l^tet und ("lasö die in Längsrichtung verlaufende I):um (K-b)
    009841/0363
    η 2,46
    des Trägers (38)von dieser Reflektorachee radial versetzt ist und die Feder (70), den Träger und den Reflektor gegen Drehung verriegelt wird, wenn die Einstellvorrichtung (64 bis 68) gedreht vird.
    9. Scheinwerfer nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dasc die Feder (70) eine Blattfeder ist, deren Ende gegabelt ist, um zwei auf Abstand stehende Zungen (74-) zu "bilden, die auf entgegengesetzten Seiten der Bahn (56) des Trägers (3ö) angeordnet sind»
    1Oo Scheinwerfer nachjpinem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dasf das Gehäuse einen zylindrischen vorderen Führungsteil (22) hat und dass der Reflektor (56) eine vordere ringförmig Randkante (44) hat, die an dein Führungsteil (22) anliegt und eine axiale Gleitbewegung ausführt.
    H.Ho./Br.
    M 2248
    BAD CfIIGINAL
    009841
    Leerseite
DE19671597974 1966-09-29 1967-06-27 Scheinwerfer für ein veränderbares Strahlenbündel Expired DE1597974C3 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US58289266A 1966-09-29 1966-09-29
US58289266 1966-09-29
DEM0074527 1967-06-27

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1597974A1 true DE1597974A1 (de) 1970-10-08
DE1597974B2 DE1597974B2 (de) 1976-02-26
DE1597974C3 DE1597974C3 (de) 1976-10-14

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3812232A1 (de) * 1988-04-13 1989-10-26 Thorn Licht Gmbh Leuchtenstrahler

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3812232A1 (de) * 1988-04-13 1989-10-26 Thorn Licht Gmbh Leuchtenstrahler

Also Published As

Publication number Publication date
DE1597974B2 (de) 1976-02-26
US3538324A (en) 1970-11-03
ES342891A1 (es) 1968-08-01
IL28689A (en) 1971-02-25
GB1144869A (en) 1969-03-12

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