DE3001139A1 - Optische vorrichtung - Google Patents
Optische vorrichtungInfo
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Description
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine optische Vorrichtung und insbesondere eine Vorrichtung zum Halten der Strahlungsquellenlampe
für eine optische Vorrichtung.
Bei vielen optischen Geräten ist es notwendig, eine Strahlungsquellenlampe
zu verwenden, um eine Strahlung in einem gewählten Wellenlängenbereich zu erzeugen. Ein Beispiel eines derartigen
Gerätes ist ein Absorptionsfotometer. Eine derartige Strahlungsquellenlampe weist beispielsweise einen etwa zylindrischen
Glas- oder Quarzkolben mit einem zylindrischen Vorsprung oder Ansatz auf, der von der Seite ausgeht
und das Austrittsfenster bildet. Die tatsächliche Strahlungsquelle
in der Lampe ist sehr' klein und hat einen Durchmesser von annähernd 1 mm. Wenn die Lampe in das Gerät eingebaut
wird, muss sie genau in einer Linie zur optischen Achse des Gerätes ausgerichtet werden, um eine maximale Energieübertragung
zu gewährleisten. Diese Einstellung kann;allerdings
nicht ohne Schwierigkeiten,dann erfolgen, wenn das Gerät durch den Hersteller zusammengebaut wird. Es ist jedoch
oftmals notwendig, die Strahlungsquellenlampe an Ort und Stelle auszuwechseln, da die ursprüngliche Lampe entweder ausgefallen
oder beschädigt ist, oder die ursprüngliche Lampe durch eine Lampe mit einem anderen Wellenlängenemissionsbereich auszutauschen
ist.in diesem Fall treten oft Probleme auf, die
darauf beruhen, dass die Glas- oder Quarzkolben von Lampe zu Lampe verschieden sind, was zu entsprechenden Abweichungen
in der mechanischen Positionierung und der optischen Charakteristik führt, nach der sich die Strahlungsquelle verhält. Bekannte
Halterungen für die Strahlungsquellenlampe sind einstellbar, um diese Abweichungen zu kompensieren, die Einstellvorgänge
sind jedoch ausserordentlich lästig und zeitraubend und erfordern
die Durchführung einer Anzahl separater, jedoch untereinander zusammenhängender Einzeleinstellungen.
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Ein weiteres Problem bei den bekannten Lampenhalterungen besteht darin, dass die Lampen dazu neigen, sich ungleichförmig
zu erwärmen, was zu unerwünschten optischen Abweichungen, insbesondere beim Dauerbetrieb führt.
Ziel der Erfindung ist daher eine verbesserte einstellbare Lampenhalterung für optische analytische Geräte. Durch die
Erfindung soll insbesondere eine Halterung geliefert werden, bei der die Wärmeverteilungscharakteristik der Lampe verbessert
ist, bei der die Lampen schnell und leicht ausgetauscht werden können und bei der die Lampenposition leicht und schnell
so eingestellt werden kann, dass die Strahlungsquelle der Lampe genau in einer Linie zur optischen Achse des Gerätes
ausgerichtet ist.
Dazu wird durch die Erfindung eine optische Vorrichtung mit
einem Basiselement, einer Strahlungsquellenlampe und einer Halterung geliefert, mit der die Lampe einstellbar so in
Stellung gebracht werden kann, dass die. Strahlung entlang einer vorgewählten optischen Achse verläuft, wobei sich die
erfindungsgemässe Vorrichtung durch ein erstes und ein zweites Drehelement in der Mitte zwischen dem Basiselement und der
Halterung auf einer Drehachse, die im wesentlichen senkrecht zur optischen Achse verläuft,auszeichnet. Eine Einrichtung
in der Mitte zwischen dem Basiselement und der Halterung bildet eine lineare Rille, die parallel zur Drehachse verläuft und
in der das erste und das zweite Drehelement aufgenommen sind. Es ist eine Einrichtung vorgesehen, die elastisch die Halterung
in eine erste Drehrichtung um die Drehachse drückt. Eine weitere Einrichtung hält verstellbar die Halterung gegenüber einer
Drehung in die erste Drehrichtung fest. Es ist eine andere Einrichtung vorgesehen, die verstellbar die Halterung entlang der
Drehachse durch eine lineare relative Bewegung zwischen der Rille und dem ersten und dem zweiten Drehelement verschiebt.
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Ein besonders bevorzugter Gedanke der Erfindung besteht in einer Vorrichtung zur Klemmhalterung einer Strahlungsquellenlampe
für ein optisches analytischen Gerät» Die Vorrichtung weist ein die Wärme verteilendes Metallkorsett , das die Lampe
umgibt, und ein Klemmelement auf. Das Klemmelement ist verstellbar im Gerät über einen Mechanismus angebracht, der
eine Drehverstellung des Klemmelementes um eine Achse senkrecht zur optischen Achse des Gerätes und eine Längsverschiebung
des Klemmelementes entlang derselben Achse erlaubt. Die Lampe ist im Klemmelement unabhängig von ünregelmässigkeiten
in ihrem Glaskolben stabil gehalten.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung bevorzugte
Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert %
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf einen Teil des Untergestells eines analytischen Gerätes mit einem Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemässen Lampenhalterung
.
Fig. 2 zeigt eine vergrösserte perspektivische Ansicht
der in Fig. 1 dargestellten Lampenhalterung= ,
Fig. 3 zeigt eine Querschnittsansicht im wesentlichen längs der Linie 3-3 in Fig. 1.
Fig. 4 zeigt eine Querschnittsansicht im wesentlichen längs der Linie 4-4 in Fig. 3„
Fig. 5 zeigt eine Querschnittsansicht im wesentlichen
längs der Linie 5-5 in Fig. 4.
Fig. 6 zeigt eine auseinandergezogene, perspektivische
Ansicht der Lampenhalterung und der Lampe im von der verstellbaren Befestigung gelösten Zustand.
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Fig. 7 zeigt eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Lampenhalterung und der Lampe.
Fig. 8 zeigt eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines Teils der Lampenhalterung und des
zugehörigen Magneten.
Fig. 9 zeigt eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer Strahlungsquellenlampe, ihres
Wärmeverteilungskorsettes und einer der Korsetttorsionsklemmenfeder.
Fig. 10 zeigt eine Draufsicht auf die in Fig. 9 dargestellte
Lampe mit ihrem daran befestigten Korsett.
Insbesondere in Fig. 1 und 3 ist ein Basisgussteil 10 eines optischen
Gerätes dargestellt, das eine Lichttunneleinrichtung (Fig. 4) trägt, die einen Teil der optischen Achse OA des Gerätes
umschliesst. Mit Hilfe eines verstellbaren später beschriebenen Mechanismus ist am Basisgussteil 10 eine Lampenhalteeinrichtung
14 angebracht, die eine Strahlungsquellenlampe 16, beispielsweise eine Deuteriumlampe, festhält. Die
Strahlungsquellenlampe 16 ist in herkömmlicher Weise in Form eines Glas- oder QuarzZylinders mit einem zylindrischen Vorsprung
18 mit kleinerem Durchmesser ausgebildet, der ein planares Stirnfenster 20 für den Strahlungsausgang aufweist. Die Lampe
kann erforderlichenfalls mit einem Ozonabsorptionsregler versehen sein, wie er in der US-PS 4 049 987 beschrieben ist. Um
die Wärmeverteilungscharakteristik des Glaskolbens der Lampe 16 zu verbessern, ist ein wärmeleitendes Korsett 22 aus einem
Material, wie beispielsweise Aluminium, vorgesehen, das in Fig. 9 dargestellt ist. Das Korsett 22 hat die Form einer dünnen
Platte und begrenzt eine öffnung 24 für den Lampenvorsprung
18. Die Kanten des Korsetts 22 sind ausgestanzt, so dass eine Anzahl von Zungen 22a gebildet ist, von denen jede ein ausgestanztes
Loch 26 aufweist. Der Vorsprung 18 wird durch die öffnung 24 geführt und die Zungen 22a werden dicht um die Lampe 16
gewickelt. Das Korsett ist durch eine Anzahl von Torsions-
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feder 28 in seiner Lage festgehalten, die in der in Fig. dargestellten Weise in die Löcher 26 eingreifen.
Die Lampenhaltevorrichtung selbst ist am besten in den Fig. 6 und 7 dargestellt. Sie umfasst einen Wiegenblock 30 mit
einer zylindrischen Lampenaufnahmeaussparung 32 in einer Aussenfläche und einer querverlaufenden öffnung 34 für den
Vorsprung 18 der Lampe 16. Zwei im Abstand voneinander vorgesehene Ansätze 35 (Fig. 7) erstrecken sich in jede
Seite der Aussparung 32 von der oberen Aussenfläche des Wiegenblockes
30, Die öffnung 34 ist teilweise halbkreisförmig f
weist jedoch in der in Fig. 3 dargestellten Weise V-förmige Seitenwände 34a zum unteren Ende hin auf. Zwei Arme 36,
38 erstrecken sich von beiden Seiten des Wiegenblockes 30 nach aussen, wobei die Unterflachen dieser Arme kolineare
V-förmige Rillen 40 aufweisen (Fig. 3)„
Ein langgestrecktes Klammerelement 42 ist am Arm 36 angebracht,
verläuft vom Arm 36 nach oben und begrenzt an seinem oberen Ende eine Einrastöffnung 44. Am Arm 38 ist ein etwa Z-förmiger
Träger 46 angebracht, der etwa parallel zum Klammerelement 42 verläuft. Das obere Ende des Trägers 46 weist eine kreisförmige
öffnung 48 auf. Zwischen dem Träger 46 und dem Klammerelement 42 erstreckt sich ein Sperrhebel 50» Der Hebel 50
trägt am anderen Ende einen dreieckigen Vorsprung 52, der schwenkbar in der öffnung 48 angebracht ist, wo er mit
Hilfe einer Feder 54 festgehalten wird, die zwischen einem Loch 56 im Vorsprung 52 und einem Steckbolzen 58 am Arm 38
verläuft, wie es in Fig. 3 dargestellt ist. In einem Abstand vom Vorsprung 52, der annähernd, gleich dem Abstand zwischen
dem Träger 46 und dem Klammerelement 42 ist, befindet sich eine sich nach unten erstreckende Zunge 60, von der ein
Sperrstift 62 ausgeht, der in die Einrastöffnung 44 eingreifen kann. In der Mitte zwischen dem Vorsprung 52 und der Zunge
60 ist ein dreieckiger Klemmvorsprung 64 vorgesehen, dessen Funktion später beschrieben wird. Das Ende des Hebels 50
ist zur Bildung eines Fingergriffes 66 verdreht.
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Die Lampenhaltevorrichtung 14 vollendet ein oberes Klemmelement 68, das am deutlichsten in Fig. 8 dargestellt ist.Das Klemmelement
68 ist im Querschnitt L-förmig und weist eine mittlere Öffnung 70 auf. Der Winkel der L-förmigen Querschnittsform
enthält eine Nut 71. Vier Stifte 72 erstrecken sich von den beiden Armen des L-förmigen Klemmelementes nach innen derart,
dass sie in der in Fig. 5 dargestellten Weise die Lampe 16 erfassen. Das Klemmelement 68 weist zusätzlich eine Endzunge
74 auf, die so angeordnet ist, dass sie das Ende der Lampe 16 erfasst, wie es in Fig. 6 dargestellt ist.
Einer der Stifte 72 weist einen langgestreckten nach oben verlaufenden
und einen Stift 76 bildenden Vorsprung auf. Ein hufeisenförmiger Permanentmagnet 78 weist einen mittleren
Durchlass 80 auf, in dem der Stift 76 aufgenommen ist, so dass der Magnet nahe an der Lampe 16 angeordnet werden kann, wie
es in Fig. 5 dargestellt ist. Der Magnet wird in dieser Stellung mittels einer Kompressionsfeder 82 und einer Klammereinrichtung
84 gehalten.
Der Zusammenbau der Lampenhalterung ergibt sich aus Fig. 6 und 7. Die Lampe 16 wird auf den Ansätzen 35 in der Aussparung
32 des Wiegenblockes 30 so angeordnet, dass sich der Vorsprung 18 in die Öffnung 34 erstreckt. Da der Glaskolben nur einen
Punktkontakt mit den Ansätzen 35 und keinen Kontakt mit der Oberfläche der Aussparung 32 hat, ist eine Positionsinstabilität
aufgrund von Ausbauchungen, Stössen usw. des Kolbens im wesentlichen ausgeschlossen. Das obere Klemmelement 68 mit
dem daran angebrachten Magneten 78 wird oben auf der Lampe 16 so angeordnet, dass das Ende der Lampe von der Endzunge
74 erfasst wird. Der Hebel 50 wird dann über die Oberseite des Klemmelementes 68 geschwenkt und nach unten gedrückt,
so dass der Sperrstift 62 in die Einrastöffnung 44 eingreift. Der Klemmvorsprung 64 greift in die Aussparung 71 ein, die
als Gelenk wirkt, so dass die Feder 54 leicht gedehnt wird,
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um die Lampe sicher in der Vorrichtung festzuhalten. Wie es
in Fig. 4 dargestellt ist, übt der federbeaufschlagte Hebel 50 eine Kraft nach unten und nach links aus. Die Endzunge
74 drückt gegen den Vorsprung 18 der Lampe derart, dass dieser an den V-förmigen Wänden 34a anliegt, wo er genau
entlang zweier Kontaktlinien festgehalten wird.
Die gesamte Lampenhaitevorriehtung ist so ausgebildet, dass
sie als eine Baueinheit einstellbar ist. Dazu sind bestimmte Elemente vorgesehen, die für das Einklemmen der Lampe nicht
notwendig sind, unter diesen Elementen befinden sich beispielsweise
eine Kipplatte 86, die sich von einem Ende des Weigenblockes 30 nach aussen erstreckt,und ein Haltearm
88 am anderen Ende des Wiegenblockes 30, der einen Federstift 90 trägt. Ein Ende einer Torsionsfeder 91 ist mit
dem Stift 90 verbunden. Der Arm 28 weist darüberhinaus eine abgewinkelte Kurvensteuerfläche 92 auf, wie es in Fig.
3 dargestellt ist.
Die Vorrichtung 14 aus Lampenhalterung und Lampe v/ird im Gerät
mittels einer verstellbaren Befestigung gehalten. Diese Befestigung ist ausserordentlich stabil aufgrund ihrer Dreipunk
thaiterung. Die Vorrichtung ist jedoch um eine Linie drehverstellbar,
die durch zwei Haltepunkte geht und ist linear längs dieser Linie verstellbar. Um für die erforderliche Dreipunkthalterung
zu sorgen, weist das Basisgussteil 10 zwei Kugellagerhaltevorsprüng 94, 96 auf, die am deutlichsten
in der auseinandergezogenen Ansicht gemäss Fig. 6 zu erkennen sind. Die obere Aussenflache jedes Vorsprunges bildet eine
Vertiefung, in der eine jeweilige Lagerkugel 98, 100 sitzt. Eine Linie, die durch die Lagerkugeln 98, 100 geht, verläuft
senkrecht zur optischen Achse OA, die durch die Lichttunneleinrichtung 12 geht. Ein dritter Haltepunkt wird durch das
untere Ende einer Stellschraube 102 gebildet, die in einer horizontalen Halteplatte 104 angebracht ist, die mittels
zweier im Abstand voneinander angeordneter Stützen 106 über das Basisgussteil 10 angehoben ist. Auf der von der Stell-
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schraube 102 gegenüberliegenden Seite der Linie, die die Lagerkugeln
98, 100 verbindet, ist eine Federbefestigung in Form eines Steckbolzens 108 vorgesehen.
über der Lagerkugel 98 ist mittels zweier im Abstand voneinander
angeordneter Stützen 110 eine horizontale Halteplatte 112
vorgesehen, durch die sich eine vertikale Stellschraube 114
erstreckt, deren unteres Ende im Abstand über dem Haltevorsprung 94 liegt. Unmittelbar hinter der Stellschraube 114
sind zwei im Abstand voneinander vorgesehene vertikale Führungsstreben 116 vorgesehen. Eine Kugel 118 für die Linearverstellung
ist gewöhnlich so angeordnet, dass sie vertikal unter dem Einfluss der Stellschraube 114 an den Führungsstreben
116 entlangläuft, wie es später im einzelnen beschrieben wird. Im Basisgussteil 10 und hinter den Führungsstreben 116
ist ein vertikaler Stift 120 angebracht, an dem ein Ende einer Schraubenfeder 122 befestigt ist.
Beim Zusammenbau der Lampenhalterung wird der Magnet 78 auf dem oberen Klemmelement 68 so angeordnet, dass der mittlere
Durchlass 80 den Stift 76 aufnimmt. Die Feder 82 wird über dem Stift angeordnet und ihr oberes Ende wird nach unten gedrückt
und mittels der Klammer 84 festgelegt. Die Strahlungsquellenlampe mit dem daran befestigten Korsett wird auf den
Ansätzen 35 im Wiegenblock 30 angeordnet. Das obere Klammerelement 68 wird oben auf die Strahlungsquellenlampe gesetzt
und der Hebel 50 wird in seine Stellung geschwenkt und in der im vorhergehenden beschriebenen Weise mit dem Klammerelement
42 verriegelt. In dieser Weise wird die Strahlungsquellenlampe fest innerhalb der Vorrichtung gehalten. Die
Funktion des Magneten 78 ist bekannt. Sie besteht darin, die internen magnetischen Elemente der Strahlungsquellenlampe
anzuziehen und dadurch zu stabilisieren, um ihre Verschiebung durch Schwingungen oder in anderer Weise zu verhindern. Der
Magnet dient auch dazu, den Lichtbogen zu stabilisieren.
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Die Lampenhaltevorrichtung 14 wird danach auf dem Einstellmechanismus
angeordnet. Wie es in den Fig. 2 und 6 dargestellt ist, erfolgt das dadurch, dass die V-förmigen Rillen in der
Unterfläche der Arme 36 und 38 auf den Lagerkugeln 100 und 98 angeordnet werden. Gleichzeitig wird die Kipplatte 86 direkt
unter der Stellschraube 102 angeordnet. Die Feder 91 wird gedehnt und zwischen dem Federstift 90 an der Lampenhaltevorrichtung
und dem Steckbolzen 108 im Basisgussteil verhakt.
Da die Lampenhaltevorrichtung 14 auf einer Dreipunkthalterung
angeordnet ist, die von den Kugeln 98 und 100 und der Stellschraube 102 gebildet wird, befindet sich die Kugel 118 für
die Lineareinstellung gleichfalls in einer Lage direkt unter der Stellschraube 114 und an den Führungsstreben 116, während
sie gleichzeitig an der Steuerkurvenfläche 92 anliegt, wie es in Fig, 3 dargestellt ist. Danach wird die Feder 122 auseinandergezogen
und zwischen dem Steckbolzen 58 und dem Stift 120 befestigt.
Mittels der oben beschriebenen Anordnung ist die Lampenhaltevorrichtung
14 so verstellbar, dass sie durch eine einfache Verstellung der Schraube 102 kippt. Diese Schraube lagert in
einer Richtung nach unten gegen die Schwenkplatte 86 und gegen die Spannung der Feder 91, die dazu neigt, die Vorrichtung im
Uhrzeigersinn zu drehen, wie es in Fig. 2 dargestellt ist. Die Feder dient somit sowohl dazu, die Lampenhaltevorrichtung
zu drehen, als auch irgendein Spiel in dem Gewinde der Stellschraube aufzufangen.
Die lineare Querverstellung wird durch die Kugel 118 für die Linearverstellung ermöglicht, wie es in Fig. 3 dargestellt ist.
Diese Kugel läuft in einer Spur, die von den Führungsstreben 116 gebildet wird und läuft weiterhin auf der Steuerkurvenfläche
92. Die Feder 122 bringt die Lampenvorrichtung dazu, sich in Fig. 3 nach rechts zu bewegen. Eine Verstellung der
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Schraube 114 wird jedoch bewirken, dass die Kugel 118 abgesenkt
oder angehoben wird, wodurch die Steuerkurvenfläche 92 nach links oder nach rechts bewegt wird. Das führt wiederum
dazu, dass die Lampenhaltevorrichtung 14 über ihre V-förmigen Rillen 40 auf den Lagerkugeln 98, 100 verschoben wird. Mittels
dieses Aufbaues sind beide Stellschrauben 102 und 114 von derselben Seite des Gerätes zugänglich, selbst obwohl die
Einstellung in zwei verschiedenen Freiheitsgraden erfolgt.
Durch die Erfindung wird somit eine sehr stabile Dreipunkthalterung
für eine Lampenhaltevorrichtung und gleichzeitig eine einfachere Einstellung über zwei Schrauben geliefert,
um eine Strahlungsquellenlampe zur maximalen Energieübertragung in Stellung zu bringen. Am Einsatzort des Gerätes
ist es sehr einfach für den Benutzer, diese Einstellungen vorzunehmen. Wenn die elektronischen Schaltungen des Gerätes
im Energie versorgt werden, lässt sich.eine maximale Energieübertragung
dadurch erzielen, dass der Ausgangsleistungsmesswert beobachtet wird.
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Claims (14)
1. Optische Vorrichtung mit einem Grundrahmenelement, einer im wesentlichen zylindrischen Strahlungsquellenlampe
mit einem seitlich vorstehenden zylindrischen Vorsprung und mit einer Halterung zum verstellbaren Anordnen der
Lampe derart, dass die Strahlung entlang einer vorgewählten optischen Achse verläuft, gekennzeichnet
durch ein erstes und ein zweites Drehelement (98, 100) zwischen dem Grundrahmenelement (10) und der Halterung (14)
am 0 «.
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HtST
auf einer Drehachse, die im wesentlichen senkrecht zur optischen Achse verläuft, durch eine Einrichtung (36, 38) zwischen dem
Grundrahmenelement (10) und der Halterung (14) , die eine
lineare Rille (40) parallel zur Drehachse bildet, in der das erste und das zweite Drehelement (98, 100) aufgenommen
sind, durch eine Einrichtung (91), die elastisch die Halterung (14) in eine erste Drehrichtung um die Drehachse
drückt, durch eine Einrichtung (102), die verstellbar die Halterung (14) gegenüber der Drehung in die erste Drehrichtung
festhält,und durch eine Einrichtung (118), die verstellbar die Halterung (14) längs der Drehachse durch eine
lineare relative Bewegung zwischen der Rille (40) und dem ersten und dem zweiten Drehelement (98, 100) verschiebt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (91), die elastisch
gegen die Halterung (14) drückt, eine Feder ist und dass die verstellbare Halteeinrichtung (102) eine Schraube ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass das Grundrahmenelement (10) zwei
Vertiefungen bildet, dass das erste und das zweite Drehelement (98, 100) Kugelelemente sind, die darin angeordnet sind,
und dass die Halterung (14) die lineare Rille (40) bildet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Halterung (14) einen Wiegenblock
(30),in dem eine Seite der Strahlungsquellenlampe
(16) gehalten ist, ein Klemmelement (68) , das im Abstand
vom Wiegenblock (30) vorgesehen ist und auf der gegenüberliegenden Seite der Strahlungsquellenlampe (16) angeordnet
werden kann,und eine Einrichtung aufweist,die elastisch das
Klemmelement (68) und den Wiegenblock (30) erfasst, um die Strahlungsquellenlampe (16) dazwischen festzuhalten.
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5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , dass die Einrichtung, die das Klemmelement
und den Wiegenblock erfasst, einen Hebel (50) mit einem mittleren Drehpunkt zum Erfassen des Klemmelementes (68),
eine Einrichtung (42) zum lösbaren Ineingriffbringen eines ersten Endes des Hebels (50) mit dem Wiegenblock (30)
und eine Federeinrichtung (54) zwischen dem zweiten Ende des Hebels (50) und dem Wiegenblock (30) aufweist»
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , dass das Klemmelement (68) einen Magneten
(78) aufweist, der nahe an der Strahlungsquellenlampe (16) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Wiegenblock (30) eine Lampenauf
nahmeaus sparung (32) bildet, in der eine Anzahl von vorstehenden Lampenhalteansätzen (35) vorgesehen sind, und
dass der Wiegenblock (30) weiterhin eine durchgehende Öffnung (34) zur Aufnahme des querverlaufenden Vorsprunges (18)
der Lampe (16) aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingriffseinrichtung einen Hebel
(50) mit einem mittleren Drehpunkt zum Erfassen des Klemmelementes (68), eine Einrichtung (42) zum lösbaren Ineingriffbringen
eines ersten Endes des Hebels (50) mit dem Wiegenblock (30) und eine Federeinrichtung (34) zwischen dem zweiten
Ende des Hebels (50) und dem Wiegenblock (30) aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (34) zur Aufnahme des
Vorsprunges (18) der Lampe so ausgebildet ist, dass sie den Vorsprung (18) längs zweier im wesentlichen paralleler Kontaktlinien
in der zylindrischen Aussenfläche des Vorsprunges
(18) erfasst.
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10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Federeinrichtung (54) den Vorsprung
(18) in eine Ineingriffnähme mit der Öffnung (34)
längs der Kontaktlinien drückt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die lineare Verschiebungseinrichtung
eine erste lineare Spureinrichtung (92), die durch die Halterung (14) gehalten ist, eine zweite lineare Spureinrichtuhg (116),
die durch das Grundrahmenelement (10) gehalten ist und unter einem Winkel relativ zur ersten Spureinrichtung (92)
liegt, ein Kugelelement (118) zwischen der ersten und der zweiten Spureinrichtung (116, 92) und in Kontakt mit diesen
Einrichtungen, eine elastische Einrichtung (122), die die Halterung (14) in eine erste Richtung längs der Drehachse
relativ zum Grundrahmenelement (10) druck-und eine Einrichtung
(124) aufweist,, die das Kugelelement (113) zwischen der
ersten und der zweiten Spureinrichtung (116, 92) vorschiebt,
um die Halterung (14) in die zweite Richtung längs der Drehachse zu drücken.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , dass die Vorschubeinrichtung (114) eine
Schraube ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Spurelement (92) eine
Steuerkurvenfläche an der Halterung (14) ist und dass das zweite Spurelement (116) im wesentlichen senkrecht zur
Verschiebungsrichtung längs der Drehachse verläuft.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , dass das zweite Spurelement (116) zwei
im Abstand voneinander angeordnete parallele Führungsstreben
umfasst, die dazwischen das Kugelelement (118) halten.
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