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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
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Diese Anmeldung basiert auf der und beansprucht die Priorität der
japanischen Patentanmeldung Nr. 2015-233402 , eingereicht am 30. November 2015 beim japanischen Patentamt, deren Offenbarung hier in seiner Vollständigkeit durch Bezugnahme enthalten ist.
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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Fahrzeuglampe, die ein Trägerelement aufweist, um eine Lampeneinheit so zu tragen, dass sie in einer erforderlichen Richtung drehbar ist.
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HINTERGRUND
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Herkömmlicherweise ist eine Fahrzeuglampe bekannt, die eine Lampeneinheit und ein Trägerelement aufweist, um die Lampeneinheit zu tragen, so dass sie in einer erforderlichen Richtung drehbar ist.
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Als eine solche Fahrzeuglampe offenbart die
japanische Offenlegungsschrift Nr. 2009-211 966 eine Fahrzeuglampe, die konfiguriert ist, um die optische Achse einer Lampeneinheit durch Drehen der Lampeneinheit in einer erforderlichen Richtung zu justieren, indem ein Justierbolzen der optischen Achse entsprechend justiert wird, der die Lampeneinheit und ein Trägerelement miteinander verbindet.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Bei der in der
japanischen Offenlegungsschrift Nummer 2009-211 966 beschriebenen Fahrzeuglampe muss ein Trägeraufbau der Lampeneinheit, die das Trägerelement verwendet, so konfiguriert sein, dass sie eine Drehpunktfunktion hat, die es ermöglicht, dass die Lampeneinheit durch die Justierung des Justierbolzens der optischen Achse gedreht wird.
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Als den Trägeraufbau mit der Drehpunktfunktion kann zum Beispiel eine Konfiguration erwogen werden, in der ein kugelförmiges Stützlager und ein Drehgelenk kombiniert werden. In diesem Fall ist der Trägeraufbau jedoch kompliziert, wobei sich dementsprechend die Kosten der Lampe erhöhen.
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Die vorliegende Offenbarung wurde in Anbetracht der zuvor erwähnten Situation angefertigt, wobei es eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung ist, eine Fahrzeuglampe bereitzustellen, die ein Trägerelement aufweist, um eine Lampeneinheit zu tragen, so dass sie in einer erforderlichen Richtung drehbar ist, wobei dadurch die Lampeneinheit in der erforderlichen Richtung über eine vereinfachte Konfiguration gedreht wird.
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Um die obige Aufgabe zu erreichen, verwendet die vorliegende Offenbarung eine Konfiguration, in der ein vorgegebener Vorsprung an einer Lampeneinheit oder einem Trägerelement ausgebildet ist.
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Das heißt, entsprechend der vorliegenden Offenbarung weist eine Fahrzeuglampe eine Lampeneinheit und ein Trägerelement auf, das konfiguriert ist, um die Lampeneinheit so zu tragen, dass sie in einer erforderlichen Richtung drehbar ist. Die Lampeneinheit wird am Trägerelement an wenigstens einer Position in einer Richtung befestigt, in der sich eine Rotationsachse erstreckt, wenn die Lampeneinheit in der erforderlichen Richtung gedreht wird, wobei die Lampeneinheit oder das Trägerelement Vorsprünge aufweist, die an wenigstens zwei Positionen in der Richtung ausgebildet sind, in der sich die Rotationsachse erstreckt, und so konfiguriert sind, um es der Lampeneinheit zu ermöglichen, in der erforderlichen Richtung gedreht zu werden, indem sie mit einer verbleibenden der Lampeneinheit oder des Trägerelements in Kontakt kommen.
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Eine konkrete Richtung der „erforderlichen Richtung” ist nicht ausdrücklich eingeschränkt, wobei zum Beispiel eine vertikale Richtung oder eine horizontale Richtung verwendet werden kann.
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Das „Trägerelement” ist nicht auf ein besonderes Element beschränkt, solange es konfiguriert ist, um die Lampeneinheit zu tragen, so dass sie in der erforderlichen Richtung drehbar ist. Zum Beispiel kann eine auf einem Lampengehäuse getragene Konsole oder das Lampengehäuse selbst verwendet werden.
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Ein bestimmtes Verfahren, um die Lampeneinheit am Trägerelement zu „befestigen”, ist nicht speziell eingeschränkt, wobei zum Beispiel eine Schraubbefestigung, eine Presspassung oder ein Lanzeneingriff verwendet werden kann.
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Jeder „Vorsprung” ist hinsichtlich von zum Beispiel einer bestimmten Form oder einer ausgebildeten Position nicht ausdrücklich eingeschränkt, solange es der Vorsprung ermöglicht, dass die Lampeneinheit in der erforderlichen Richtung gedreht wird.
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Die Fahrzeuglampe entsprechend der vorliegenden Offenbarung kann die nachfolgend zu beschreibenden wirkenden Effekte erreichen, weil die Lampeneinheit, die so getragen wird, dass sie in der erforderlichen Richtung im Verhältnis zum Trägerelement drehbar ist, an dem Trägerelement an wenigstens einer Position in der Richtung befestigt wird, in der sich die Rotationsachse erstreckt, wobei die Lampeneinheit oder das Trägerelement Vorsprünge aufweist, die an wenigstens zwei Positionen in der Richtung ausgebildet sind, in der sich die Rotationsachse erstreckt, und konfiguriert sind, um es der Lampeneinheit zu ermöglichen, in der erforderlichen Richtung gedreht zu werden, indem sie mit einer verbleibenden der Lampeneinheit oder des Trägerelements in Kontakt kommen.
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Das heißt, durch Ausbilden der Vorspringe an wenigstens zwei Positionen in der Richtung, in der sich die Rotationsachse erstreckt, können selbst bei einer vereinfachten Konfiguration, in der die Lampeneinheit an dem Trägerelement an wenigstens einer Position befestigt wird, die Kontaktteile der mehreren Vorsprünge als Drehpunkte fungieren, wenn die Lampeneinheit gedreht wird, wobei demzufolge die Lampeneinheit in der erforderlichen Richtung gedreht werden kann.
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Wie oben beschrieben ist, kann entsprechend der vorliegenden Offenbarung bei der Fahrzeuglampe, die das Trägerelement aufweist, um die Lampeneinheit so zu tragen, dass sie in der erforderlichen Richtung drehbar ist, die Lampeneinheit in der erforderlichen Richtung mit einer vereinfachten Konfiguration gedreht werden. Dementsprechend können die Kosten der Fahrzeuglampe reduziert werden.
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Wenn in der obigen Konfiguration die Lampeneinheit oder das Trägerelement ein Einsetzloch aufweist, das an wenigstens einer Position in der Richtung ausgebildet ist, in der sich die Rotationsachse erstreckt, um ein Befestigungsmittel dorthin durch einzusetzen, und die Vorsprünge jeweils an den gegenüberliegenden Seiten von jedem Einsetzloch in der Richtung ausgebildet sind, in der sich die Rotationsachse erstreckt, kann die abstoßende Kraft, die wirkt, wenn jedes Befestigungsmittel festgezogen wird, durch das Paar von Vorsprüngen gut ausgeglichen werden, die sich an gegenüberliegenden Seiten von jedem Einsetzloch befinden.
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Wenn in der obigen Konfiguration jeder Vorsprung als eine im Wesentlichen halbkugelförmige Form oder ein im Wesentlichen halbzylindrischer Vorsprung ausgebildet ist, der sich in der Richtung erstreckt, in der sich die Rotationsachse erstreckt, können die Kontaktteile der mehreren Vorsprünge als Drehpunkte fungieren, wenn die Lampeneinheit gedreht wird, wobei jeder Vorsprung eine ausreichende Abstoßungskraft-Unterstützungsfunktion hat, wenn das Befestigungsmittel befestigt wird.
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Wenn in der obigen Konfiguration das Befestigungsmittel als eine Schraube konfiguriert ist, auf der eine Unterlegscheibe angebracht ist, und die Unterlegscheibe in einer Richtung elastisch verformbar ist, in der das entsprechende Befestigungsmittel befestigt wird, selbst wenn sich das Positionsverhältnis zwischen jeder Schraube und der Lampeneinheit oder dem Trägerelement, das mit dem jeweiligen Vorsprung in Kontakt kommt, abhängig von der Drehung der Lampeneinheit etwas ändert, kann die Änderung durch die elastische Verformung der Unterlegscheibe leicht absorbiert werden. Demzufolge ist es möglich, das Ausüben einer übertriebenen Kraft auf Lampeneinheit oder das Trägerelement zu unterdrücken.
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Zum Beispiel kann eine Wellenscheibe oder eine Federscheibe als „die Unterlegscheibe” verwendet werden.
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Wenn in der obigen Konfiguration das Trägerelement als eine Konsole konfiguriert ist, die so getragen wird, dass sie im Verhältnis zu einem Lampengehäuse drehbar ist, und eine Vielzahl von Lampeneinheiten auf der Konsole getragen werden, können die folgenden wirkenden Effekte erlangt werden.
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Das heißt, durch Konfigurieren des Trägerelements als die Konsole, die so getragen wird, dass sie im Verhältnis zum Lampengehäuse drehbar ist, können die optischen Achsen der Lampeneinheiten zur gleichen Zeit justiert werden. Daher kann ein erforderlicher Drehumfang von jeder Lampeneinheit in der erforderlichen Richtung auf einen relativ kleinen Wert unterdrückt werden, um eine Differenz zwischen den optischen Achsen der jeweiligen Lampeneinheiten zu korrigieren. Demzufolge kann jede Lampeneinheit in der erforderlichen Richtung leichter gedreht werden, selbst bei einer vereinfachten Konfiguration.
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Wenn zusätzlich die Fahrzeuglampe so konfiguriert ist, dass sie eine Vielzahl von Lampeneinheiten aufweist, kann jede Lampeneinheit relativ leicht sein. Demzufolge kann jede Lampeneinheit in der erforderlichen Richtung leicht gedreht werden, selbst bei einer vereinfachten Konfiguration, wobei damit die Kosten der Fahrzeuglampe weiter reduziert werden können.
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Die vorstehende Zusammenfassung ist nur veranschaulichend und soll in keiner Weise einschränkend sein. Zusätzlich zu den oben beschriebenen veranschaulichenden Ausführungsformen, Ausführungsbeispielen und Merkmalen werden weitere Ausführungsformen, Ausführungsbeispiele und Merkmale durch Bezug auf die Zeichnungen und die folgende ausführliche Beschreibung offensichtlich werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine Vorderansicht, die eine Fahrzeuglampe entsprechend einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht.
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2 ist eine Schnittansicht längs der Linie II-II von 1.
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3 ist eine Schnittansicht längs der Linie III-III von 1.
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4 ist eine Schnittansicht längs der Linie IV-IV von 1.
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5 ist eine Perspektivansicht, die einen wesentlichen Teil einer Konsole der Fahrzeuglampe veranschaulicht.
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6A bis 6D sind Ansichten, die ein Lichtverteilungsmuster veranschaulichen, das durch das von der Fahrzeuglampe emittierte Licht gebildet wird.
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7 ist die gleiche Ansicht wie 5, die eine erste Modifikation des exemplarischen Ausführungsbeispiels veranschaulicht.
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8 ist die gleiche Ansicht wie 5, die eine zweite Modifikation des exemplarischen Ausführungsbeispiels veranschaulicht.
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9 ist ungefähr die gleiche Ansicht wie 2, die eine dritte Modifikation des exemplarischen Ausführungsbeispiels veranschaulicht.
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10 ist die gleiche Ansicht wie 3, die eine vierte Modifikation des exemplarischen Ausführungsbeispiels veranschaulicht.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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In der folgenden ausführlichen Beschreibung wird ein Bezug zu den begleitenden Zeichnungen hergestellt, die einen Teil hiervon bilden. Die in der ausführlichen Beschreibung, den Zeichnungen und Ansprüchen beschriebenen veranschaulichenden Ausführungsbeispiele sollen nicht einschränkend sein. Es können weitere Ausführungsbeispiele verwendet werden und weitere Änderungen vorgenommen werden, ohne vom Geist und Umfang des hier dargestellten Inhalts abzuweichen.
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Nachfolgend wird ein exemplarisches Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
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1 ist eine Vorderansicht, die eine Fahrzeuglampe 10 entsprechend einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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Wie in 1 veranschaulicht ist, ist die Fahrzeuglampe 10 entsprechend dem vorliegenden exemplarischen Ausführungsbeispiel ein Scheinwerfer für eine Abblendlicht-Strahlung und hat eine Konfiguration, in der drei (3) Lampeneinheiten 20A, 20B und 20C nebeneinander in der Fahrzeug-Breitenrichtung in einer Lampenkammer untergebracht sind, die durch ein Lampengehäuse 12 und einer lichtdurchlässigen Abdeckung 14 aus Fensterglas gebildet wird, die an einer vorderen Endöffnung des Lampengehäuses 12 angebracht ist.
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Die drei Lampeneinheiten 20A, 20B und 20C werden an dem Lampengehäuse 12 durch eine gemeinsame Konsole 40 getragen.
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In dem Fall wird jede der Lampeneinheiten 20A, 20B und 20C so getragen, dass sie im Verhältnis zur Konsole 40 in der vertikalen Richtung um eine Rotationsachse Ax1 drehbar ist, die sich in der Fahrzeug-Breitenrichtung horizontal erstreckt.
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Zusätzlich wird die Konsole 40 so getragen, dass sie im Verhältnis zum Lampengehäuse 12 in der vertikalen und der horizontalen Richtung durch einen Schwenkpunkt 42, der sich an der rechten oberen Seite befindet, so dass er der Vorderseite der Lampe zugewandt ist (d. h., die rechte obere Seite von der Vorderseite der Lampe aus gesehen), und zwei Ausrichtungsschrauben 44 an der linken oberen Seite und der rechten unteren Seite drehbar ist.
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Alle drei Lampeneinheiten 20A, 20B und 20C sind Projektor-Lampeneinheiten. Obwohl alle drei Lampeneinheiten 20A, 20B und 20C unterschiedliche Lichtverteilungs-Steuerungsaspekte haben, sind die Basiskonfigurationen davon die gleichen.
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Demzufolge wird nachfolgend eine ausführliche Konfiguration bezüglich der Lampeneinheit 20A beschrieben, die sich am rechten Ende befindet.
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2 ist eine Schnittansicht längs der Linie II-II von 1.
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Wie in 2 veranschaulicht ist, weist die Lampeneinheit 20A eine Projektionslinse 22 mit einer optischen Achse Ax, die sich in der Fahrzeug-Längsrichtung erstreckt, ein lichtemittierendes Element 24 als eine Lichtquelle, die sich an der hinteren Seite eines hinteren Brennpunktes F der Projektionslinse 22 befindet, und einen Reflektor 26 auf, der angeordnet ist, um das lichtemittierende Element 24 von dessen oberen Seite abzudecken, und konfiguriert ist, um Licht von dem entsprechenden lichtemittierenden Element 24 zur Projektionslinse 22 zu reflektieren.
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Das lichtemittierende Element 24 und der Reflektor 26 werden auf einem Basiselement 30 getragen, wobei die Projektionslinse 22 auf dem Basiselement 30 über einen Linsenhalter 28 getragen wird.
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Das Basiselement 30 wird mit einer nach oben reflektierenden Oberfläche 30a gebildet, die einiges von dem Licht aufwärts reflektiert, das von dem Reflektor 26 reflektiert wird, so dass es auf der Projektionslinse 22 einfällt, um eine Hell-Dunkel-Grenze eines Abblendlicht-Verteilungsmusters zu bilden.
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Die vordere Kante 30a1 der nach oben reflektierenden Oberfläche 30a ist so ausgebildet, dass sie sich von dem hinteren Brennpunkt F zur linken und zur rechten Seite erstreckt.
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Das Basiselement 30 ist mit einer Vielzahl von Strahlungsrippen 30b an der Unterseite davon ausgebildet. Demzufolge fungiert das Basiselement 30 als ein Kühlkörper.
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Eine Trägerplatte 32 ist an der hinteren Fläche des Basiselements 30 fixiert, so dass es sich längs einer vertikalen Ebene erstreckt, die zur optischen Achse Ax orthogonal ist. Die Lampeneinheit 20A wird auf der Konsole 40 an drei Positionen der Trägerplatte 32 getragen.
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Zusätzlich ist, wie in 2 veranschaulicht ist, das Basisende des Drehpunktes 42 am Lampengehäuse 12 fixiert, wobei das Spitzenende des Drehpunktes 42 mit einem kugelförmigen Stützlager 6 in Eingriff kommt, das an der Konsole 40 montiert ist. Zusätzlich ist das Basisende der Ausrichtungsschraube 44 an dem Lampengehäuse 12 drehbar gelagert, wobei eine an der Konsole 40a montierte Ausrichtungsmutter 48 auf das Spitzenende der Ausrichtungsschraube 44 geschraubt wird.
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3 ist eine Schnittansicht längs der Linie III-III von 1. Zusätzlich ist 4 eine Schnittansicht längs der Linie IV-IV von 3. Zusätzlich ist 5 eine Perspektivansicht, die wesentliche Bauteile der Konsole 40 veranschaulicht.
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Wie in 3 veranschaulicht wird, ist die Trägerplatte 32 an der Konsole 40 durch Schraubbefestigung an zwei Positionen (gekennzeichnet durch A und B in 1) über der optischen Achse Ax und in der Richtung befestigt, in der sich die Rotationsachse Ax1 erstreckt.
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Eine Unterlegscheibe 52 ist an einer für die Schraubbefestigung verwendeten Schraube 50 angebracht, damit sie in der Schraubbefestigungsrichtung der Schraube 50 elastisch verformbar ist. Die Unterlegscheibe 52 ist als eine Wellenscheibe mit Wellenformen konfiguriert, die um den gesamten Umfang davon wiederholt ausgebildet sind.
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Wie in 4 veranschaulicht ist, ist die Schraube 50 als eine Stufenschraube konfiguriert, in der ein Teil zwischen einem Schraubteil 50a und einem Kopfteil 50b als ein Teil mit großem Durchmesser 50c konfiguriert ist, der einen größeren Durchmesser als der Schraubteil 50a hat. Der Teil mit großem Durchmesser 50c der Schraube 50 ist mit einer Vielzahl von keilförmigen Vorsprüngen 50d versehen, um eine Abtrennung der Unterlegscheibe 52 zu verhindern, die an dem entsprechenden Teil mit großem Durchmesser 50c angebracht ist.
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Wie in 3 veranschaulicht ist, wird die Konsole 40 mit Hülsen 40b an zwei Positionen in der Richtung bereitgestellt, in der sich die Rotationsachse Ax1 erstreckt. Die Hülsen 40b sind so ausgebildet, dass sie zur hinteren Seite von der Konsole 40 vorstehen, wobei der innere Durchmesser der Hülsen 40b so eingestellt ist, dass er geringfügig größer ist als der Teil mit großem Durchmesser 50c der Schraube 50. Zusätzlich bildet eine innere Umfangsfläche der Hülse 40b ein Einsetzloch 40a, um die Schraube 50 dorthin durch einzusetzen.
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Zusätzlich wird die Konsole 40 an vier Positionen in der Richtung, in der sich die Rotationsachse Ax1 erstreckt, mit Vorsprüngen 40c bereitgestellt, die mit der Trägerplatte 32 in Kontakt kommen, wobei es dadurch möglich wird, dass die Lampeneinheit 20A in der vertikalen Richtung gedreht wird. Die vier Vorsprünge 40c sind so ausgebildet, dass sich ein Paar von Vorsprüngen 40c jeweils in der Nähe der gegenüberliegenden Seiten von jedem Einsetzloch 40a in der Richtung befindet, in der sich die Rotationsachse Ax1 erstreckt. Die jeweiligen Vorsprünge 40c haben eine annähernd halbkugelförmige Form und sind in der gleichen Größe ausgebildet.
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Die Trägerplatte 32 ist an zwei Positionen in der Richtung, in der sich die Rotationsachse Ax1 erstreckt, mit Ansatzteilen 32a versehen, wobei in jede davon der Schraubteil 50a der Schraube 50 geschraubt wird, um die Schraube 50 zu fixieren.
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Wie in 4 veranschaulicht ist, ist ein Stift 32b an der Trägerplatte 32 in der Nähe der Oberseite von jedem Ansatzteil 32a ausgebildet, so dass er zur hinteren Seite vorsteht. Zusätzlich ist ein Durchgangsloch 40d, das einen geringfügig größeren Durchmesser hat als der Stift 32b, in der Konsole 40 in der Nähe der Oberseite von jedem Einsetzloch 40a ausgebildet. Wenn die Lampeneinheit 20A an der Konsole 40 montiert wird, indem jeder Stift 32b in eines der Durchgangslöcher 40d eingesetzt wird, kommt die Trägerplatte 32 mit jedem Vorsprung 40c in einem Zustand in Kontakt, in dem die Trägerplatte 32 zeitweise in der vertikalen Ebene im Verhältnis zur Konsole 40 positioniert ist. Dementsprechend kann der Schraubenbefestigungsvorgang von jeder Schraube 50 leicht durchgeführt werden.
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Mittlerweile befindet sich, wie in 2 und 3 veranschaulicht ist, eine Justierschraube 54, die konfiguriert ist, um die Lampeneinheit 20A im Verhältnis zur Konsole 40 in der vertikalen Richtung um die Rotationsachse Ax1 zu drehen, unter der optischen Achse Ax (die Position der Justierschraube 54, die in 1 durch C bezeichnet ist).
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Das Basisende der Justierschraube 54 wird auf der Konsole 40 drehbar getragen, wobei das Spitzenende der Justierschraube 54 mit der an der Trägerplatte 32 angebrachten Justiermutter 56 durch Schraubeingriff gekoppelt ist.
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Zusätzlich wird der Teil der Konsole 40, der das Basisende der Justierschraube 54 trägt, zur hinteren Seite des Teils der Konsole 40 verschoben, auf dem die Hülse 40b ausgebildet ist. Wie in 5 veranschaulicht ist, ist der zur hinteren Seite verschobene Teil mit einem Einsetzloch 40e ausgebildet, um die Justierschraube 54 dort hindurch einzusetzen.
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6A bis 6D sind Ansichten, die jeweils ein Lichtverteilungsmuster veranschaulichen, das durch das von der Fahrzeuglampe 10 abgestrahlte Licht gebildet wird.
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6A ist eine Perspektivansicht, die ein Abblendlicht-Verteilungsmuster PL veranschaulicht, das auf einem virtuellen vertikalen Schirm, der sich etwa 25 m vor dem Fahrzeug befindet, durch das von der Fahrzeuglampe 10 emittierte Licht gebildet wird.
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Das Abblendlicht-Verteilungsmuster PL ist ein Abblendlicht-Verteilungsmuster für die linke Lichtverteilung und hat linke und rechte ungleichmäßige Hell-Dunkel-Grenzen CL1 und CL2 an den oberen Rändern davon. Die Hell-Dunkel-Grenzen CL1 und CL2 erstrecken sich horizontal mit einer abgestuften Differenz um die Linie V-V, die vertikal durch einen Fluchtpunkt H-V in der vorderen Richtung der Lampe führt. Der gegenüberliegende Fahrspurseitenteil an der rechten Seite der Linie V-V ist als eine untere Hell-Dunkel-Grenze CL1 ausgebildet, wobei ein Fahrspurseitenteil an der linken Seite der Linie V-V als eine obere Hell-Dunkel-Grenze CL2 ausgebildet ist, die von der unteren Hell-Dunkel-Grenze CL1 über eine Schräge nach oben abgestuft ist.
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In dem Abblendlicht-Verteilungsmuster PL befindet sich ein Ellenbogenpunkt E, der ein Schnittpunkt der unteren Hell-Dunkel-Grenze CL1 und der Linie V-V ist, unter dem Fluchtpunkt H-V um etwa 0,5 bis 0,6°.
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Das Abblendlicht-Verteilungsmuster PL ist als ein kombiniertes Lichtverteilungsmuster ausgebildet, in dem drei Lichtverteilungsmuster Pa, Pb und Pc, die in 6A, 6B und 6C veranschaulicht sind, einander überlappen.
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Das Lichtverteilungsmuster Pa ist ein Lichtverteilungsmuster, das durch von der Lampeneinheit 20A abgestrahltes Licht gebildet wird, das Lichtverteilungsmuster Pb wird durch von der Lampeneinheit 20B abgestrahltes Licht gebildet, wobei das Lichtverteilungsmuster Pc durch von der Lampeneinheit 20C abgestrahltes Licht gebildet wird.
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Die jeweiligen Lichtverteilungsmuster Pa, Pb und Pc werden durch Projizieren eines Lichtquellenbildes des lichtemittierenden Elementes 24 gebildet, das in einer rückseitigen Brennebene der Projektionslinse 22 durch Licht, das von dem lichtemittierenden Element 24 abgestrahlt und durch den Reflektor 26 reflektiert wird, auf dem virtuellen vertikalen Schirm als umgekehrtes Projektionsbild durch die Projektionslinse 22 gebildet wird. Die Hell-Dunkel-Grenzen CL1 und CL2 werden als ein umgekehrtes Projektionsbild des vorderen Randes 30a1 der nach oben reflektierenden Fläche 30a des Basiselements 30 gebildet.
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Das Lichtverteilungsmuster Pa ist als ein Lichtverteilungsmuster ausgebildet, das kleiner und heller ist als das Lichtverteilungsmuster Pb, wobei das Lichtverteilungsmuster Pb als ein Lichtverteilungsmuster ausgebildet ist, das kleiner und heller ist als das Lichtverteilungsmuster Pc. Ein derartiger Unterschied bei den Lichtverteilungsmustern wird durch Unterscheidung der Brennweite der Projektionslinse 22 oder der Form einer reflektierenden Fläche des Reflektors 26 unter den jeweiligen Lampeneinheiten 20A, 20B und 20C realisiert.
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Mittlerweile sind die drei Lichtverteilungsmuster Pa, Pb und Pc in Hinblick auf die Form der Hell-Dunkel-Grenzen CL1 und CL2 gleich. Zusätzlich fallen die drei Lichtverteilungsmuster Pa, Pb und Pc mit den Hell-Dunkel-Grenzen CL1 und CL2 des Abblendlicht-Verteilungsmusters PL in Hinblick auf die vertikalen Positionen der Hell-Dunkel-Grenzen CL1 und CL2 davon zusammen. Demzufolge sind die Hell-Dunkel-Grenzen CL1 und CL2 des Abblendlicht-Verteilungsmusters PL deutlich ausgebildet.
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Um dies zu realisieren, werden die jeweiligen Lampeneinheiten 20A, 20B und 20C in der vertikalen Richtung um die Rotationsachse Ax1 davon entsprechend gedreht, wenn sie auf der Konsole 40 montiert werden.
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Wenn zusätzlich die Konsole 40 am Lampengehäuse 12 montiert wird, nachdem die drei Lampeneinheiten 20A, 20B und 20C an der Konsole 40 montiert sind, werden die optischen Achsen der drei Lampeneinheiten 20A, 20B und 20C gemeinsam justiert, indem die Konsole 40 im Verhältnis zum Lampengehäuse 12 in der vertikalen Richtung und der horizontalen Richtung über entsprechende Justierung der zwei Ausrichtungsschrauben 44 gedreht wird.
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Als nächstes werden die wirkenden Effekte des vorliegenden exemplarischen Ausführungsbeispiels beschrieben.
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Weil die Fahrzeuglampe 10 entsprechend dem vorliegenden exemplarischen Ausführungsbeispiel eine Konfiguration hat, in der jede der drei Lampeneinheiten 20A, 20B und 20C, die so getragen werden, dass sie im Verhältnis zur Konsole 40 als ein Trägerelement in der vertikalen Richtung drehbar sind, an der Konsole 40 an zwei Positionen in der Fahrzeug-Breitenrichtung befestigt wird, in der sich die Rotationsachse Ax1 erstreckt, und weil die Konsole 40 an vier Positionen in der Richtung, in der sich die Rotationsachse Ax1 erstreckt, mit den Vorsprüngen 40c für jede Lampeneinheit 20A, 20B oder 20C bereitgestellt wird, die mit der Trägerplatte 32 von jeder Lampeneinheit 20A, 20B oder 20C in Kontakt kommen, wobei es dadurch möglich wird, dass jede Lampeneinheit 20A, 20B oder 20C in der vertikalen Richtung gedreht wird, können die folgenden wirkenden Effekte erreicht werden.
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Das heißt, durch Ausbilden der Vorsprünge 40c an vier Positionen in der Richtung, in der sich die Rotationsachse Ax1 erstreckt, können trotz einer vereinfachten Konfiguration, in der jede Lampeneinheit 20A, 20B oder 20C an der Konsole 40 an zwei Positionen befestigt wird, Kontaktteile der vier Vorsprünge 40c als Stützpunkte fungieren, wenn jede Lampeneinheit 20A, 20B oder 20C gedreht wird, wobei demzufolge jede Lampeneinheit 20A, 20B oder 20C in der vertikalen Richtung gedreht werden kann.
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Entsprechend dem oben beschriebenen vorliegenden exemplarischen Ausführungsbeispiel können bei der Fahrzeuglampe 10, die die Konsole 40 zum Tragen der jeweiligen Lampeneinheiten 20A, 20B und 20C aufweist, so dass sie in der vertikalen Richtung drehbar sind, die jeweiligen Lampeneinheiten 20A, 20B und 20C in der vertikalen Richtung mit einer vereinfachten Konfiguration gedreht werden. Demzufolge können die Kosten der Lampe reduziert werden.
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Weil zu dieser Zeit bei dem vorliegenden exemplarischen Ausführungsbeispiel die Konsole 40 an zwei Positionen in der Richtung, in der sich die Rotationsachse Ax1 erstreckt, mit den Einsetzlöchern 40a für jede Lampeneinheit 20A, 20B oder 20C bereitgestellt wird, durch die die Schrauben 50 zur Schraubbefestigung (d. h. Befestigung) eingesetzt werden, und weil die Vorsprünge 40c jeweils an gegenüberliegenden Seiten von jedem Einsetzloch 40a in der Richtung ausgebildet werden, in der sich die Rotationsachse Ax1 erstreckt, kann eine abstoßende Kraft, die beim Festziehen von jeder Schraube 50 erzeugt wird, durch das Paar von Vorsprüngen 40c gut ausgeglichen werden, die sich jeweils an den gegenüberliegenden Seiten von jedem Einsetzloch 40a befinden.
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Weil in dem vorliegenden exemplarischen Ausführungsbeispiel jeder Vorsprung 40c in einer annähernd halbkugelförmigen Form ausgebildet ist, können Kontaktteile der zwei Paare von rechten und linken Vorsprüngen 40c mit jeder Trägerplatte 32 als Drehpunkte fungieren, wenn jede Lampeneinheit 20A, 20B oder 20C gedreht wird, wobei jedes Paar von Vorsprüngen 40c eine ausreichende Abstoßungskraft-Unterstützungsfunktion hat, wenn die jeweiligen Schrauben 50 festgezogen werden.
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In dem vorliegenden exemplarischen Ausführungsbeispiel ist jede Schraube 50 als eine Schraube konfiguriert, an der eine Unterlegscheibe 52 angebracht wird, so dass sie in der Befestigungsrichtung des Schraube 50 elastisch verformbar ist. Damit kann, selbst wenn sich das Positionsverhältnis zwischen jeder Schraube 50 und der Trägerplatte 32 von jeder Lampeneinheit 20A, 20B oder 20C, die mit jedem Vorsprung 40c in Kontakt kommt, abhängig von der Drehung von jeder Lampeneinheit 20A, 20B oder 20C etwas ändert, die Änderung leicht und stabil durch die elastische Verformung der Unterlegscheibe 52 absorbiert werden. Demzufolge ist es möglich, zu verhindern, dass eine übertriebene Kraft auf jede Lampeneinheit 20A, 20B oder 20C oder die Konsole 40 ausgeübt wird.
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Weil zu dieser Zeit in dem vorliegenden exemplarischen Ausführungsbeispiel die Unterlegscheibe 52 als eine Wellenscheibe konfiguriert ist, kann eine Änderung im Positionsverhältnis zwischen der Trägerplatte 32 und jeder Schraube 50 stabil absorbiert werden.
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Weil zusätzlich in dem vorliegenden exemplarischen Ausführungsbeispiel jede Schraube 50 als eine Stufenschraube mit einer Funktion zum Verhindern der Abtrennung der Unterlegscheibe 52 konfiguriert ist, kann die Schrauben-Befestigungsarbeit leicht durchgeführt werden.
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Weil in dem vorliegenden exemplarischen Ausführungsbeispiel die Konsole 40 so gelagert wird, dass sie im Verhältnis zum Lampengehäuse 12 drehbar ist, kann die Justierung der optischen Achsen der drei Lampeneinheiten 20A, 20B und 20C zur gleichen Zeit durchgeführt werden. Daher kann der für jede Lampeneinheit 20A, 20B oder 20C erforderliche vertikale Umdrehungsumfang auf einen relativ kleinen Wert unterdrückt werden, um eine optische Achsenabweichung unter den jeweiligen Lampeneinheiten 20A, 20B und 20C zu korrigieren. Demzufolge kann die Drehung von jeder Lampeneinheit 20A, 20B oder 20C in der vertikalen Richtung mit einer vereinfachten Konfiguration einfacher durchgeführt werden.
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Weil die drei Lampeneinheiten 20A, 20B und 20C in diesem Ausführungsbeispiel bereitgestellt werden, kann zusätzlich jede Lampeneinheit 20A, 20B oder 20C relativ leicht im Gewicht sein. Demzufolge kann jede Lampeneinheit 20A, 20B oder 20C leicht in der vertikalen Richtung gedreht werden, sogar mit einer vereinfachten Konfiguration, wobei damit die Kosten der Lampe weiter reduziert werden können.
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Obwohl in dem exemplarischen Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, dass die Trägerplatte 32 von jeder Lampeneinheit 20A, 20B oder 20C an der Konsole über eine Schraubbefestigung befestigt wird, kann die Trägerplatte 32 so konfiguriert sein, dass sie mittels weiterer Verfahren (z. B. Presspassung oder Lanzeneingriff) befestigt werden kann.
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Obwohl in dem vorliegenden exemplarischen Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, dass die vier Vorsprünge 40c an der Konsole 40 pro jeder Lampeneinheit 20A, 20B oder 20C ausgebildet sind, können die vier Vorsprünge 40c an der Trägerplatte 32 von jeder Lampeneinheit 20A, 20B oder 20C ausgebildet sein.
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Obwohl in dem exemplarischen Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, dass die Fahrzeuglampe 10 drei Lampeneinheiten 20A, 20B und 20C aufweist, kann die Fahrzeuglampe 10 zwei oder weniger Lampeneinheiten oder vier oder mehr Lampeneinheiten aufweisen.
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Obwohl in dem exemplarischen Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, dass alle drei Lampeneinheiten 20A, 20B und 20C so gelagert werden, dass sie in der vertikalen Richtung im Verhältnis zur Konsole 40 drehbar sind, kann eine von ihnen an der Konsole 40 fixiert sein, wobei die optischen Achsen der anderen zwei Lampeneinheiten auf der Basis der optischen Achse der fixierten Lampeneinheit justiert werden können.
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Obwohl in dem exemplarischen Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, dass alle drei Lampeneinheiten 20A, 20B und 20C so konfiguriert sind, dass sie die Lichtverteilungsmuster Pa, Pb und Pc bilden, die die gleichen Hell-Dunkel-Grenzen haben wie die Hell-Dunkel-Grenzen CL1 und CL2 des Abblendlicht-Verteilungsmusters PL, können alle drei Lampeneinheiten 20A, 20B und 20C so konfiguriert sein, dass sie ein Lichtverteilungsmuster für ein Fernlicht oder ein Lichtverteilungsmuster für eine Nebellampe bilden.
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Obwohl in dem exemplarischen Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, dass jede Lampeneinheit 20A, 20B oder 20C eine Projektor-Lampeneinheit mit einem Reflektor 26 ist, kann zum Beispiel eine Protektor-Lampeneinheit oder eine Parabol-Lampeneinheit verwendet werden, die nicht mit dem Reflektor 26 bereitgestellt wird.
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Als nächstes werden Modifikationen des exemplarischen Ausführungsbeispiels beschrieben.
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Als erstes wird eine erste Modifikation des exemplarischen Ausführungsbeispiels beschrieben.
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7 ist die gleiche Ansicht wie 5, die wesentliche Bauteile der Konsole 140 der Fahrzeuglampe entsprechend der vorliegenden Modifikation veranschaulicht.
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Wie in 7 veranschaulicht wird, ist die Basiskonfiguration der Konsole 140 der vorliegenden Modifikation die gleiche wie die des exemplarischen Ausführungsbeispiels. Jedoch ist die Form von jedem Vorsprung 140c anders als die des exemplarischen Ausführungsbeispiels.
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Das heißt, in der vorliegenden Modifikation ist jeder Vorsprung 140c als ein Vorsprung ausgebildet, der sich in der Fahrzeug-Breitenrichtung erstreckt, in der sich die Rotationsachse Ax1 erstreckt, und hat eine annähernd halbzylindrische Form.
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Zu dieser Zeit werden wie in dem exemplarischen Ausführungsbeispiel vier Vorsprünge 140c in zwei Paaren ausgebildet, von denen jedes in der Nähe der gegenüberliegenden Seiten von jedem Einsetzloch 140a in der Richtung ausgebildet ist, in der sich die Rotationsachse Ax1 erstreckt, die die gleiche ist wie jene.
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Zusätzlich ist wie in dem exemplarischen Ausführungsbeispiel in der vorliegenden Modifikation auch ein Durchgangsloch 140d in der Nähe der Oberseite von jedem Einsetzloch 140A ausgebildet, wobei ein Einsetzloch 140e in einem Teil ausgebildet ist, der zu hinteren Seite der Konsole 140 verschoben ist.
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Durch Ausbilden von jedem Vorsprung 140c in einer annähernd halbzylindrischen Form wie in der vorliegenden Modifikation ist es möglich, die Kontaktteile der linken und rechten zwei Paare von Vorsprüngen 140c mit jeder Trägerplatte 32 als Drehpunkte fungieren zu lassen, wenn jede Lampeneinheit 20A, 20B oder 20C gedreht wird, wobei jedes Paar von Vorsprüngen 140c eine ausreichende Abstoßungskraft-Unterstützungsfunktion hat, wenn jede Schraube 50 festgezogen wird.
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Als nächstes wird eine zweite Modifikation des exemplarischen Ausführungsbeispiels beschrieben.
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8 ist die gleiche Ansicht wie 5, die wesentliche Bauteile einer Konsole 240 der Fahrzeuglampe entsprechend der vorliegenden Modifikationen veranschaulicht.
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Wie in 8 veranschaulicht wird, ist die Basiskonfiguration der Konsole 240 der vorliegenden Modifikation die gleiche wie die des exemplarischen Ausführungsbeispiels. Jedoch unterscheidet sich die vorliegende Modifikation von dem exemplarischen Ausführungsbeispiel darin, dass einen Vorsprung 240c für jedes Einsetzloch 240a ausgebildet ist.
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Zu dieser Zeit wird mit Bezug auf ein Paar von linken und rechten Einsetzlöchern 240a, die pro Lampeneinheit 20A, 20B oder 20C ausgebildet sind, ein Paar von Vorsprüngen 240c so ausgebildet, dass sie sich in der Nähe der linken bzw. rechten Seite der Einsetzlöcher 240a befinden.
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Zusätzlich wird wie in dem exemplarischen Ausführungsbeispiel in der vorliegenden Modifikation ein Durchgangsloch 240d ebenfalls in der Nähe der Oberseite von jedem Einsetzloch 240a ausgebildet, wobei ein Einsetzloch 240e auch in einem Teil ausgebildet wird, das zur hinteren Seite in der Konsole 240 verschoben ist.
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Selbst in dem Fall, in dem ein Vorsprung 240c für jedes Einsetzloch 240a wie in der vorliegenden Modifikation ausgebildet wird, können die Kontaktteile des Paares von linken und rechten Vorsprüngen 140c mit der Trägerplatte 32 als Drehpunkte fungieren, wenn jede Lampeneinheit 20A, 20B oder 20C gedreht wird.
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Als nächstes wird eine dritte Modifikation des exemplarischen Ausführungsbeispiels beschrieben.
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9 ist ungefähr die gleiche Ansicht wie 5, die wesentliche Bauteile der Fahrzeuglampe entsprechend der vorliegenden Modifikation veranschaulicht.
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Wie in 9 veranschaulicht wird, ist die Basiskonfiguration der vorliegenden Modifikation die gleiche wie die des exemplarischen Ausführungsbeispiels. Die vorliegende Modifikation unterscheidet sich jedoch von dem exemplarischen Ausführungsbeispiel hinsichtlich einer Konfiguration, um die Lampeneinheit 20A im Verhältnis zu einer Konsole 340 in der vertikalen Richtung um die Rotationsachse Ax1 zu drehen.
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Das heißt, in der vorliegenden Modifikation wird ein Lanzenelement 360, das sich nach hinten erstreckt, an der hinteren Fläche der Trägerplatte 32 der Lampeneinheit 20A fixiert, wobei die Konsole 340 mit einem Eingriffsloch 340f bereitgestellt wird, das mit dem entsprechenden Lanzenelement 360 in dem Zustand in Eingriff kommt, in dem das Lanzenelement 360 durch das Eingriffsloch 340f eingesetzt wird.
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Das Lanzenelement 360 ist an der Trägerplatte 32 an der Position fixiert, wo die Justiermutter 56 des exemplarischen Ausführungsbeispiels angebracht ist. Das Lanzenelement 360 weist ein planares Basisende 360A, das an der Trägerplatte 32 fixiert ist, und einen planaren Hauptkörper 360B auf, der sich von dem Basisende 360A längs einer vertikalen Ebene nach hinten erstreckt. Ein mehrstufiger Lanzenteil 360a ist an der oberen Fläche des Hauptkörpers 360B ausgebildet. Der mehrstufige Lanzenteil 360a wird durch aufeinanderfolgend ausgebildete keilförmige Rippen in der Richtung von vorn nach hinten gebildet.
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Mittlerweile hat das in der Konsole 340 ausgebildete Eingriffsloch 340f eine vertikale Breite, die geringfügig breiter ist als eine vertikale Breite des Hauptkörpers 360B, wobei ein Eingriffsansatz 340g an der oberen Endfläche des Eingriffslochs 340f ausgebildet ist. Der Eingriffsansatz 340g ist in einer Keilform im Querschnitt ausgebildet, um von einer Seite aus gesehen nach unten vorzustehen. Zusätzlich wird der Eingriffsansatz 340g mit dem mehrstufigen Lanzenteil 360a des Lanzenelements 360 in einem Zustand in Eingriff gebracht, in dem der Hauptkörper 360B des Lanzenelements 360 durch das Eingriffsloch 340f der Konsole 340 eingesetzt wird. Zu diesem Zeitpunkt kann durch entsprechendes Justieren der Eingriffsposition des Eingriffsansatzes 340g und des mehrstufigen Lanzenteils 360a vor und zurück die Lampeneinheit 20A in einem Zustand positioniert werden, in dem sie in der vertikalen Richtung im Verhältnis zur Konsole 340 um die Rotationsachse Ax1 gedreht wird.
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Durch Anwenden der Konfiguration der vorliegenden Modifikation kann eine vereinfachte Konfiguration erreicht werden, in der nur das Lanzenelement 360 anstelle der Justierschraube 54 und der Justiermutter 56 des exemplarischen Ausführungsbeispiels verwendet wird, wobei die Kosten dementsprechend reduziert werden können.
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Als nächstes wird eine vierte Modifikation des ersten Ausführungsbeispiels beschrieben.
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10 ist die gleiche Ansicht wie 3, die wesentliche Bauteile der Fahrzeuglampe entsprechend der vorliegenden Modifikation veranschaulicht.
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Wie in 10 veranschaulicht wird, ist die Basiskonfiguration der vorliegenden Modifikation die gleiche wie die des exemplarischen Ausführungsbeispiels. Jedoch unterscheidet sich die vorliegende Modifikation von dem exemplarischen Ausführungsbeispiel hinsichtlich der Trägerstruktur einer Trägerplatte 432 in Bezug auf eine Konsole 440.
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Das heißt, in der vorliegenden Modifikation wird die Trägerplatte 432 der Lampeneinheit 20A an der Konsole 440 über eine Schraubbefestigung an einer Position an der Rotationsachse Ax1 befestigt, die sich direkt über der optischen Achse Ax befindet.
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Bei dieser Schraubbefestigung wird die Schraube 50, die mit einer als eine Wellenscheibe ausgebildeten Unterlegscheibe 52 montiert wird, verwendet wie im exemplarischen Ausführungsbeispiel.
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Selbst in der vorliegenden Modifikation wird die Konsole 440 mit einer Hülse 440b mit einem Einsetzloch 440a bereitgestellt, wobei die Trägerplatte 432 mit einem Ansatzteil 432a zum Fixieren der Schraube 50 bereitgestellt wird.
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Zusätzlich wird die Konsole 440 an zwei Positionen in der Fahrzeug-Breitenrichtung, in der sich die Rotationsachse Ax1 erstreckt, mit Vorsprüngen 440c bereitgestellt, die mit der Trägerplatte 432 in Kontakt kommen, wobei es dadurch möglich wird, dass die Lampeneinheit 20A in der vertikalen Richtung gedreht wird. Die zwei Vorsprünge 440c sind in einem horizontal symmetrischen Positionsverhältnis an den gegenüberliegenden Seiten des Einsetzlochs 440a in der Richtung angeordnet, in der sich die Rotationsachse Ax1 erstreckt. Die jeweiligen Vorsprünge 440c sind in einer annähernd halbkugelförmigen Form und in der gleichen Größe ausgebildet.
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Zusätzlich befinden sich selbst in der vorliegenden Modifikation die Justierschraube 54 und die Justiermutter 56, die dazu dienen, die Lampeneinheit 20A im Verhältnis zur Konsole 440 in der vertikalen Richtung um die Rotationsachse Ax1 zu drehen, unter der optischen Achse Ax.
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Selbst in dem Fall, in dem die Konfiguration der vorliegenden Modifikation eingesetzt wird, können die Kontaktteile der zwei Vorsprünge 440c als Drehpunkte fungieren, wenn die Lampeneinheit 20A gedreht wird, wobei damit die Lampeneinheit 20A in der vertikalen Richtung gedreht werden kann.
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Darüber hinaus können in der vorliegenden Modifikation die oben beschriebenen wirkenden Effekte durch eine sehr vereinfachte Konfiguration erreicht werden, in der die Lampeneinheit 20A an der Konsole 440 in einer Position in der Richtung befestigt wird, in der sich die Rotationsachse Ax1 erstreckt.
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Zusätzlich werden die als Spezifikationen in dem exemplarischen Ausführungsbeispiel und dessen Modifikationen beschriebenen Zahlenwerte lediglich beispielhaft angegeben, wobei diese Zahlenwerte natürlich auf entsprechende andere Werte eingestellt werden können.
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Anhand des Vorangegangenen wird man zu schätzen wissen, dass verschiedene Ausführungsbeispiele der vorliegenden Offenbarung hier zum Zweck der Veranschaulichung beschrieben wurden und dass verschiedene Modifikationen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang und Geist der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Dementsprechend sollen die hier offenbarten verschiedenen Ausführungsbeispiele nicht als einschränkend betrachtet werden, wobei der wahre Umfang und Geist durch die folgenden Ansprüche angezeigt wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2015-233402 [0001]
- JP 2009-211966 [0004, 0005]