DE333557C - Einrichtung zur elektrischen Beleuchtung von kinematographischen Projektionsapparaten u. dgl. - Google Patents

Einrichtung zur elektrischen Beleuchtung von kinematographischen Projektionsapparaten u. dgl.

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DE333557C
DE333557C DE1920333557D DE333557DD DE333557C DE 333557 C DE333557 C DE 333557C DE 1920333557 D DE1920333557 D DE 1920333557D DE 333557D D DE333557D D DE 333557DD DE 333557 C DE333557 C DE 333557C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/20Lamp housings

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung hat zum Gegenstand eine elektrische Beleuchtungseinrichtung für kinematographische Projektionsapparate u. dgl. Diese Einrichtung enthält eine elektrische Glühlampe für niedrige Spannung, zum Zwecke, die Länge ihres Fadens und damit die Ausdehnung ihres leuchtenden Fokus auf das geringste Maß zu beschränken; der Glühfaden der Lampe ist mit Bezug auf die Achse der Lampe exzentrisch angeordnet, um die Einstellung der Lichtquelle in jeder Richtung senkrecht zur Lampenachse dadurch zu gestatten, daß man die Lampe um ihre Achse dreht. Die Lampe ist ferner um ihre Achse drehbar und längs der wagerechten Achse eines zylindrischen Gehäuses mit doppelten Wänden verschiebbar, zwischen denen mit Hilfe geeigneter Öffnungen die äußere Luft zwecks Kühlung des Apparates hindurchströmen kann. Die Gesamteinrichtung des genannten Gehäuses ist achsial verschiebbar und mittels einer Regeiungsvorrichtung mit Mikrometerschraube einstellbar auf einem rohrförmigen Körper angeordnet, der an dem einen Ende mit einem Kondensor und am anderen Ende mit einem parabolischen Reflektor versehen ist, während die ganze Einrichtung in ihrer Stellung mit Bezug auf den zu beleuchtenden Gegenstand mittels eines an dem genannten rohrförmigen Körper festen Armes regelbar ist.
Die Erfindung wird in der Vereinigung der getrennt bekannten Einzelheiten der Beleuchtungsvorrichtung gesehen.
Eine Ausführungsform der Einrichtung ist als Beispiel auf der Zeichnung dargestellt. Fig. ι und 2 zeigen die Gesamteinrichtung der Anordnung im Längs- bzw. im Querschnitt. Fig. 3, 4 und 5 stellen die Hinteransicht bzw. die Seitenansicht und die Vorderansicht des Apparates dar.
Die Einrichtung enthält ein zylindrisches Gehäuse mit zwei Wänden r und 3, von denen die erstere, nämlich die äußere, mit einem gewölbten Boden 2 versehen ist, und die zweite, nämlich die innere 3, mittels eines Flansches auf der Mündung der ersteren befestigt ist. Auf dem äußeren Zylinder 1 ist dauernd der Stutzen 4 befestigt, der in seinem Inneren achsial verschiebbar und drehbar die Fassung 5 für die Lampe 6 enthält, deren Sockel, nachdem er durch eine geeignete Öffnung 3' im inneren Zylinder 3 hindurchgesteckt worden ist, in der Fassung 5 durch Einschrauben auf gewöhnliche Weise befestigt worden ist. Die erwähnte Lampe ist zweckmäßig für niedrige Spannung eingerichtet, um die Länge ihres Fadens, d. h. die Ausdehnung ihres Lichtpunktes auf das geringste Maß zu beschränken. Der Faden 6' ist nämlich zum Zwecke der Verminderung der Ausdehnung des Lichtpunktes vorzugsweise in Form eines S gebogen (Fig. 2). Er wird ex-
zentrisch, mit Bezug auf die Achse der Lampe von den winkelförmigen Stützarmen 6" getragen, um in beliebiger Weise den Lichtpunkt einstellen zu können, indem man die Lampe um ihre Achse dreht. Für die Speisung der erwähnten Lampe kann, wenn man nicht einen Strom von niedriger Spannung zur Verfügung hat, der in den gewöhnlichen Beleuchtungsanlagen vorhandene Strom verwendet werden, ίο nachdem er mittels eines geeigneten Transformators umgeformt worden ist.
Die hülsenförmige Fassung 5 kann im Inneren des Stutzens 4 dadurch, unbeweglich festgelegt werden, daß eine Druckschraube 7 angezogen wird, die dazu dient, die beiden von dem übrigen Teil des Stutzens 4 durch die Schlitze 4" abgetrennten Zungen 4' um die Fassung zusammenzuziehen. Die Fassung 5, in die die Stromleitungen 8 eingeführt werden, ist an ihrem oberen Ende mit einer Bewegungsscheibe zweckmäßig aus Isoliermaterial versehen.
Im Inneren des inneren Zylinders 3 ist achsial verschiebbar ein rohrförmiger Körper 10 enthalten, der am vorderen Ende durch einen eingeschraubten und in der Mitte mit dem Kondensor 12 versehenen Deckel 11 verschlossen, und am hinteren Ende mit einem parabolischen Reflektor 13 versehen ist, der gegen den Boden 14 des rohrförmigen Körpers 10 anliegt. Auf dem Boden 14 des rohrförmigen Körpers 10 ist außen der Gewindestift 15 befestigt, auf dem ein mit Muttergewinde versehener Knopf 16 verschraubbar ist; letzterer wird drehbar auf dem Boden a mittels einer durch Flansch auf dem Boden a befestigten Überwurfscheibe 17 festgehalten. Infolge dieser Anordnung wird bei der Drehung des Knopfes 16 in dem einen oder dem anderen Sinne die Gesamtheit des Gehäuses ι und 3 und der Lampe 6 mit Bezug auf den rohrförmigen Körper 10 achsial verschoben. Um diese Verschiebung zu ermöglichen, ist in der oberen Wand des rohrförmigen Körpers 10 ein Langloch 10' hergestellt, durch das der Sockel der Lampe 6 hindurchragt, während zur Verhütung einer Drehung des Teils 10 mit Bezug auf den Zylinder 3 letzterer mit einem Führungsstift 18 ausgerüstet ist (Fig. 2), der in einen Längsschlitz der Wand des Teils 10 eingreift. Die ganze Einrichtung wird in der mit Bezug auf den zu beleuchtenden Gegenstand, beispiels-■; weise die zu projizierende Photographie, geeigneten Stellung mittels eines am vorderen Deckel 11 des Körpers 10 festen Armes getragen, der mit der Hülse 20 und in dieser mit einer Druckschraube 21 versehen ist. Die Hülse 20 ist verschiebbar und schwingbar auf die Längsstange 22 eines Trägers 23, der auf dem Ende einer an irgendeinem festen Teil der Einrichtung angebrachten Stange 24 schwingbar gelagert ist und mit Hilfe einer Druckschraube 25 festgestellt werden kann. Der Träger 23 ist ferner . mit der Regelungsschraube 26 versehen, die gegen einen Vorsprung 19' des Armes 19 wirkt.
Mit der beschriebenen Anordnung läßt sich
t die Einstellung des Lichtpunktes der Lampe
; mit Bezug auf das optische System des Kondensors 12 und des parabolischen Reflektors 13 sehr genau ausführen; ferner läßt sich die gesamte Beleuchtungseinrichtung in die erforderliche Stellung mit Bezug auf den zu beleuchtenden Gegenstand bzw. mit Bezug auf die optische Achse des zur Projektion des erwähnten Gegen-
; Standes dienenden Objektivs genau hinbringen. Indem man nämlich die Fassung 5 im Inneren des Stutzens 4 achsial verschiebt, kann man den Lichtpunkt in die wagerechte Ebene bringen, die durch die optische Achse des Systems aus Kondensor 12 und Reflektor 13 geht. Wenn man alsdann die Lampe um ihre Achse dreht, kann man den Lichtpunkt genau an einen bestimmten Punkt der optischen Achse bringen. Damit man sich von außen vergewissern kann, ob diese Bedingung erreicht ist, ist der Gewindestift 15 zweckmäßig mit einer achsialen Bohrung 15' (Fig. 3) versehen und in der Mitte des Spiegels 13 ist ein entsprechendes Loch 13' vorgesehen. Der obenerwähnten Bedingung wird also entsprochen sein, wenn man beim Hindurchblicken durch 15' und 13' den Lichtpunkt der 'Lampe bemerkt. Wenn man hierauf den Knopf 16 in dem einen oder anderen Sinne dreht, erreicht man die Verschiebung des gesamten zylindrischen Gehäuses und demnach der Lampe 6 längs der optischen Achse, bis die Einrichtung in die gewünschte Lage sowohl mit Bezug auf den Brennpunkt des Reflektors wie auf den des Kondensors gebracht worden ist. Wenn nun die ganze Einrichtung auf der Stange 22 verschoben wird, während man sie um diese Stange durch Bewegen der Schraube 26 in entsprechendem Maße schwingen läßt, und nötigenfalls auch den Träger 23 um das Ende der Stange 24 schwingbar einstellt, und hierauf mittels der Druckschraube 25 die Feststellung bewirkt, so erzielt man eine genaue Einstellung der Beleuchtungseinrichtung in die gewünschte Lage mit Bezug auf den zu beleuchtenden Gegenstand und das zu seiner Projektion dienende optische System.
Um ein helles Projektionsbild zu erzielen, ist es nötig, eine Lampe von großer Leuchtkraft (100 oder 200 Kerzen und selbst mehr) anzuwenden. In einem solchen Falle ist es von größter Wichtigkeit, eine sehr wirksame Kühlung der ganzen Einrichtung zu sichern. Diese Kühlung vollzieht sich mit Hilfe einer Zirkulation der äußeren Luft, die durch seitliche Schlitze 27 des Zylinders 1 und durch die im unteren Teil des Bodens 2 vorgesehenen Löcher 28 einströmt und in den Raum zwischen 1 und 3 tritt, ebenso wie in das Innere von 10 durch die gegenüberliegenden Schlitze 29 und 30 in den
Teilen ίο und 3, wahrend sie nach lebhafter Durchströmung nach außen durch die oberen Löcher 31 des Gehäuses 1 und die oberen Löcher 28 des Bodens 2 nach außen gelangt.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Einrichtung zur elektrischen Beleuchtung von Idnematographischen Projektionsapparaten u. dgl., gekennzeichnet durch ein
ίο doppelwandiges zylindrisches, die in ihrer Stellung regelbare Lichtquelle enthaltendes Gehäuse, das auf einem rohrförmigen inneren Körper achsial verschiebbar angeordnet ist und durch in achsialer Richtung wirkende Bewegungsvorrichtungen mit Mikrometerschraube bewegt werden kann; der genannte rohrförmige Körper ist an seinem Vorderende mit dem Kondensor und an seinem Hinterende mit einem parabolischen Reflektor und außerdem mit einer Tragevorrichtung zum Einstellen der Gesamteinrichtung mit Bezug auf den zu beleuchtenden Gegenstand versehen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassung der Lampe verschiebbar und drehbar im Inneren eines Stutzens angeordnet ist, der senkrecht von der äußeren Wand des zylindrischen Gehäuses vorragt.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mikrometereinrichtung zum Verschieben des inneren rohrförmigen Körpers des zylindrischen Gehäuses und damit der Lampe längs der Achse des optischen Systems von einem achsial vorragenden, an dem rohrförmigen Körper -festen Gewindestift und einem drehbaren Einstellknopf gebildet wird, der auf dem Stift verschraubbar und auf dem Boden des zylindrischen Gehäuses unverschiebbar geführt ist; der Gewindestift ist zweckmäßig hohl ausgeführt und es ist in der Mitte des parabolischen Reflektors ein Loch zu dem Zwecke vorgesehen, die genaue Einstellung des Lichtpunktes durch Hindurchblicken durch das Loch des Stiftes zu ermöglichen.
4. Einrichtung nach Einspruch 1, gekennzeichnet durch einen schwingbar und in seiner Lage auf einem achsialen, in seiner bestimmten Stellung festgehaltenen Drehzapfen feststellbaren Träger, der mit einer achsial gerichteten Stange ausgerüstet ist, auf welcher das Ende eines mit dem rohrförmigen Körper fest verbundenen Armes schwingbar angeordnet ist, und der außerdem mit einer Regelungsschraube versehen ist, die gegen einen Vorsprung des am rohrförmigen Körper festen Armes zu dem Zwecke wirkt, mit Bezug auf den zu beleuchtenden Gegenstand und die optische Achse des zur Projektion des Gegenstandes dienenden Systems eine genaue Einstellung der ganzen Beleuchtungseinrichtung zu ermöglichen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1920333557D 1919-08-27 1920-04-18 Einrichtung zur elektrischen Beleuchtung von kinematographischen Projektionsapparaten u. dgl. Expired DE333557C (de)

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