DE857433C - Kochtopf mit Wasserbad - Google Patents

Kochtopf mit Wasserbad

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DE857433C
DE857433C DEB15887A DEB0015887A DE857433C DE 857433 C DE857433 C DE 857433C DE B15887 A DEB15887 A DE B15887A DE B0015887 A DEB0015887 A DE B0015887A DE 857433 C DE857433 C DE 857433C
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cooking pot
pots
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DEB15887A
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/56Preventing boiling over, e.g. of milk
    • A47J27/57Milk-boiling vessels with water or steam jackets, e.g. with signaling means
    • A47J27/575Milk-boiling vessels with water-bath

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • Kochtopf mit Wasserbad Die Erfindung betrifft einen Kochtopf mit Wasserbad in einem dampfdicht abgeschlossenenMantel mit einer Signaleinrichtung, z. B. Pfeife. Bei den bekannten Kochtöpfen dieser Art bildet der Mantel einen festen Bestandteil des Topfes. Andererseits ist es bekannt, in einen mit Wasserbad gefüllten Topf einen zweiten Topf einzuhängen, wobei der beim Kochen des Wassers entstehende Wasserdampf frei entweichen kann.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Kochtopf der angeführten Art mit geschlossenem Dampfraum zu schaffen, der aus zwei unabhängig voneinander verwendbaren Töpfen besteht. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß in einem Topf mit einer Randauflagefläche ein zweiter Topf mit kleinerem Durchmesser so angeordnet ist, daß dieser mit einer Auflagefläche unter Zwischenschaltung einer Dichtung auf der Auflagefläche des äußeren Topfes fest aufsitzt und zwischen ,den Böden und denWänden derTöpfe ein Zwischenraum verbleibt.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, daß der Kochtopf ohne wesentliche Mehrkosten aus zwei Töpfen besteht, die sowohl einzeln als gewöhnliche Kochtöpfe als auch zusammen als Kochtopf mit Wasserbad verwendet werden können. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß der Wassermantel geöffnet und bequem gereinigt werden kann.
  • Eine zuverlässige Abdichtung des Dampfraumes kann gemäß der Erfindung in einfacher Weise dadurch hergestellt werden, daß die Auflagefläche des äußeren Topfes aus einer Sicke besteht und der innere Topf mit einer entsprechend gewölbten Schulter versehen ist, an der ein zylindrischer Abdichtungsring aus Gummi, Schnur od. dgl. anliegt. Der erforderliche Anpreßdruck für den inneren Topf kann in vorteilhafter Weise dadurch erreicht werden, daß die beiden Töpfe durch Spanneinrichtungen, z. B. Klammern, Zwingen od. dgl., miteinander verbunden sind. Bei der Verwendung von Klammern können beideTöpfe vorteilhaft mit Henkeln versehen und diese dann durch je eine Klammer miteinander verbunden sein. ZumAnsetzen von Zwingen kann der äußere Topf erfindungsgemäß mit einem nach außen umgebördelten Rand versehen sein, und an der Zwinge kann zweckmäßig eine Auflageeinrichtung angebracht sein, mit der sie sich auf dem Rand oder dem Deckel des inneren Topfes abstützt.
  • Damit das Wasser in dem Wassermantel überhitzt werden kann, kann der äußere Topf in vorteilhafter Weise mit einem regelbaren Überdruckventil versehen sein, das in geöffneter Stellung zweckmäßig feststellbar und mit der Signaleinrichtung räumlich verbunden sein kann. Der mit dem Überdruckventil versehene äußere Topf kann erfindungsgemäß für sich allein mit einem entsprechenden Deckel als Dampfkochtopf verwendet werden. Damit die Spanneinrichtungen in diesem Falle auch zum Verschließen des äußeren Topfes benutzt werden können, können sie vorteilhaft so ausgebildet sein, daß die Auflageeinrichtung der Zwinge in der Höhe so verstellbar ist, daß sie bei herausgenommenem innerem Topf auf einen den äußeren Topf luftdicht abschließenden Deckel aufgesetzt werden kann. Dabei kann die Zwinge zweckmäßig so ausgebildet sein, daß sie aus einem Schraubenbolzen mit einem Haken am unteren Ende und einer seitlich vorspringenden Auflageschiene besteht, die mit ihrem einen Ende auf einer auf dem Schraubenbolzen sitzenden Mutter abgestützt ist und durch eine zweite Mutter, z. B. Flügelmutter, auf den Deckelrand fest aufgepreßt werden kann.
  • Um das Einfüllen der richtigen Wassermenge zu erleichtern, kann der äußere Topf innen vorteilhaft mit einer Marke versehen sein, die die einzufüllende Wassermenge anzeigt.
  • Der erfindungsgemäße Kochtopf kann sowohl auf Heizeinrichtungen aufgestellt als auch dadurch selbst beheizbar sein, daß sein äußerer Topf mit einer elektrischen Heizeinrichtung versehen ist.
  • Um auch in dem inneren Topf einen gewissen Überdruck erzeugen zu können, kann der Deckel auf diesem vorteilhaft mit einer Dichtung aufsitzen. Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform dieses Deckels kann erfindungsgemäß darin bestehen, daß der Deckel tellerartig ausgebildet ist und die Dichtung aus einem zylindrischen Ring besteht, der in einer radialen Rille unterhalb des Dekkelrandes liegt und an dem Rand des Topfes innen anliegt. Dieser Deckel hat den Vorteil, daß ein weiterer Topf auf ihn gestellt und der Inhalt desselben erwärmt werden kann. Damit ein und derselbe Deckel zum Verschließen sowohl des inneren als auch des äußeren Topfes benutzt werden kann, können diese in vorteilhafter Weise so gestaltet sein, daß der innere Durchmesser am oberen Rande der beiden Töpfe gleich groß ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung beispielsweise an zwei Ausführungsformen des Gegenstandes derselben, und zwar zeigt Fig. i einen erfindungsgemäß ausgebildeten Kochtopf in einer teilweise geschnittenen Ansicht, Fig.2 eine andere Ausführungsform mit Überdruckventil ebenfalls in einer teilweise geschnittenen Ansicht und Fig.3 einen Schnitt durch das Druckventil in größerem Maßstabe.
  • Hierin bezeichnet i einen vorzugsweise aus Leichtmetall bestehenden Kochtopf mit zwei Henkeln 2 und einer Sicke 3 unterhalb des Randes. In diesem äußeren Topf i sitzt ein innerer Topf dessen Durchmesser etwas kleiner ist als der des äußeren Topfes i. Unterhalb seines Randes sind zwei Handgriffe 2 angebracht, und unter diesen ist eine Schulter 5 vorgesehen. An dieser liegt ein Dichtungsring 6 aus Gumini, Schnur od. dgl. an, mit dem der innere Topf 4 auf der Sicke 3 des äußeren Topfes i dicht aufsitzt. Der innere Topf 4 ist durch einen tellerförmig ausgebildeten Deckel 7 abgeschlossen. Dieser ist so ausgebildet, daß sich an den flachen Auflagerand desselben eine Rille anschließt, und in dieser ist ein zylindrischer Dichtungsring 8 angeordnet. Dabei ist der Deckel 7 so bemessen, daß der Dichtungsring 8 an dem Innenrand des Topfes 4 dicht anliegt.
  • Bei der Ausführungsforen des Erfindungsgegenstandes nach Fig. i ist der äußere Topf i unterhalb der Sicke 3 mit einem Rohrstutzen versehen und auf diesen eine Pfeifkappe 9 aufgesetzt. Die beiden Töpfe i und 4 sind durch zwei federnde Klammern io, die auf die Handgriffe 2 aufgesetzt sind, fest miteinander verbunden, wobei der Dichtungsring E> zwischen der Sicke 3 und der Schulter 5 eingeklemmt ist und den Ringraum zwischen den beiden Töpfen i und 4 luftdicht abschließt. Dieser Ringraum ist so mit Wasser angefüllt, daß der Wasserspiegel bei zusammengesetzten Töpfen i und 4 dicht unterhalb des Rohrstutzens des äußeren Topfes liegt. Damit bei abgehobenem Topf .4 die richtige Menge Wasser in den Topf i eingefüllt wird, kann in diesem innen eine entsprechende Marke vorgesehen sein.
  • Bei der in Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes kann der Ringraum zwischen den beiden Töpfen i und 4 dadurch unter Druck gesetzt werden, daß am äußeren Topf i an Stelle des Rohrstutzens ein Druckventil angebracht ist. Dieses besteht aus einem Gehäuseteil i i, der beispielsweise mittels einer Mutter 12 auf dem Topf i luftdicht befestigt ist, einem in das Gehäuseteil i i eingeschraubten Führungsstück 13, einem in diesem mit seinem Schaft geführten Ventil 14 und einer Ventilfeder 15. An dem über das Führungsstück 13 vorstehenden Ende des Ventilschaftes ist eine Nase 16 angebracht, die auf einen Bolzen 17 aufgelegt werden kann und so das Ventil 14 in geöffneter Stellung festhält. An dem Gehäuseteil i i ist seitlich ein Rohrstutzen 18 angebracht, dessen Bohrurig mit dem Innern des Gehäuseteils i i in Verbindung steht. Auf ihn ist eine Pfeifkappe i9 aufgeschoben. Um die beiden Töpfe i und 4 so fest miteinander zu verbinden, daß in dem Ringraum zwischen ihnen erfindungsgemäß ein Überdruck erzeugt werden kann, sind bei dieser Ausführungsform beispielsweise drei besondere Spanneinrichtungen vorgesehen, die an dem nach außen umgebördelten Rand 2o des äußeren Topfes i angreifen. Diese Spanneinrichtungen bestehen aus einem Schraubenbolzen 21, der an seinem unteren Ende in einen Haken ausläuft und mit diesem unter den Rand 2o des Topfes 1 greift. Auf diesem Schraubenbolzen 21 sitzt eine nach einer Seite plattenförmig verbreiterte Mutter 22 und auf dieser stützt sich eine Auflageschiene 23 mit dem einen umgebogenen Ende ab, während das andere Ende nach dem Topfinnern zu vorsteht und auf dem Rande des inneren Topfes 4 oder des auf diesen aufgesetzten Deckels 7 aufliegt. Diese Auflageschienea3 ist mit einer Bohrung auf dem Schraubenbolzen 21 lose geführt und wird durch eine Flügelmutter 24 auf ihre Unterlage fest aufgedrückt.
  • Bei der Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes nach Fig. 1 entweicht der in dem Ringraum zwischen den beiden Töpfen i und 4 erzeugte Dampf durch den Rohrstutzen und die Kappe g. Die Temperatur im Ringraum übersteigt daher nicht den Betrag von ioo°. Bei der in Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungsform, bei der die Wandstärke der Töpfe i und ,4 zweckmäßig etwas stärker gewählt ist, kann dagegen durch die Anordnung des Druckventils in dem Ringraum eine solche Temperatur erzeugt werden, daß die Speisen im inneren Topf .4 zum Kochen gebracht werden können. Da der Überdruck und damit auch die Temperatur im Ringraum von der Spannung der Ventilfeder 15 abhängig ist und diese durch Verdrehen des Führungsstückes 13 regelbar ist, kann an diesem mittels einer geeigneten Markierung die Temperatur im Ringraum abgelesen werden und entsprechend eingestellt werden. Nach dem Kochen kann das Ventil 1.1 geöffnet und dadurch in der geöffneten Stellung festgehalten werden, daß sein Schaft mit dem an seinem Ende sitzenden Knopf so weit aus dem Führungsstück 13 herausgezogen wird, daß er gedreht und die Nase 16 auf den Zapfen 17 aufgelegt «-erden kann. Hierdurch wird der Überdruck in dem Ringraum aufgehoben, und die Temperatur sinkt auf ioo° und bleibt bei sehr geringem Heizungsbedarf auf diesemBetrag konstant erhalten.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Kochtopf mit Wasserbad in einem dampfdicht abgeschlossenen Mantel mit einer Signaleinrichtung, z. B. Pfeife, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Topf (i) mit einer Randauflage ein zweiter Topf (4) mit kleinerem Durchmesser so angeordnet ist, daB dieser mit einer entsprechenden Auflagefläche unter Zwischenschaltung einer Dichtung auf der Auflagefläche des äußeren Topfes (i) fest aufsitzt und zwischen -dem Boden der beiden Töpfe (1, 4) ein Zwischenraum verbleibt.
  2. 2. Kochtopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche des äußeren Topfes (i) aus einer Sicke (3) besteht und der innere Topf (4) mit einer entsprechend gewölbten Schulter (5) versehen ist, an der ein zylindrischer Dichtungsring (6) aus Gummi, Schnur od. dgl. anliegt.
  3. 3. Kochtopf nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Töpfe (1, 4) durch Spanneinrichtungen, z. B. Klammern (io), Zwingen od. dgl., miteinander verbunden sind.
  4. 4. Kochtopf nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide Töpfe (1, 4) mit Henkeln (2) versehen und durch je eine Klammer (io) miteinander verbunden sind.
  5. 5. Kochtopf nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Topf (i) mit einem nach außen umgebördelten Rand (2o) zum Ansetzen von Zwingen od. dgl. versehen ist.
  6. 6. Kochtopf nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwinge mit einer Auflageeinrichtung zum Abstützen auf dem Rand oder dem Deckel (7) des inneren Topfes (4) versehen ist.
  7. 7. Kochtopf nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Topf (i) mit einem regelbaren Überdruckventil versehen ist. B. Kochtopf nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (14) in geöffneterStellung feststellbar und mit der Signaleinrichtung (i9) räumlich verbunden ist. g. Kochtopf nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageeinrichtung der Zwinge in der Höhe so verstellbar ist, daß sie bei herausgenommenem innerem Topf (4) auf einen den äußeren Topf (i) luftdicht abschließenden Deckel aufgesetzt werden kann. io. Kochtopf nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwinge aus einem Schraubenbolzen (21) mit einem Haken am unteren Ende und einer seitlich vorspringenden Auflageschiene (23) besteht, die mit dem einen Ende auf einer auf dem Schraubenbolzen (21) sitzenden Mutter abgestützt ist und durch eine zweite Mutter, z. B. Flügelmutter (24), auf den inneren Deckelrand fest aufgepreßt werden kann. i i. Kochtopf nach Anspruch i bis i o, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Topf (i) innen mit einer Marke versehen ist, die die einzufüllende Wassermenge anzeigt. 12. Kochtopf nach Anspruch i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Topf (i) mit einer elektrischen Heizeinrichtung versehen ist. 13. Kochtopf nach Anspruch i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel mit einer Dichtung auf dem inneren Topf (4) aufsitzt. 14. Kochtopf nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (7) tellerartig ausgebildet ist und die Dichtung aus einem zylindrischen Ring (8) besteht, der in einer radialen Rille unterhalb des Deckelrandes liegt und an dem Rand des Topfes (4) innen anliegt. 15. Kochtopf nach Anspruch r bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Durchmesser am oberen Rande der beiden Töpfe (i, 4) gleich groß ist.
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Cited By (8)

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