DE857073C - Verbindungseinrichtung, insbesondere fuer selbsttaetige Fernsprechanlagen - Google Patents

Verbindungseinrichtung, insbesondere fuer selbsttaetige Fernsprechanlagen

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DE857073C
DE857073C DES10570D DES0010570D DE857073C DE 857073 C DE857073 C DE 857073C DE S10570 D DES10570 D DE S10570D DE S0010570 D DES0010570 D DE S0010570D DE 857073 C DE857073 C DE 857073C
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DE
Germany
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rails
contact members
rail
rigid
connecting device
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Expired
Application number
DES10570D
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English (en)
Inventor
Kurt Baloun
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H67/00Electrically-operated selector switches
    • H01H67/22Switches without multi-position wipers
    • H01H67/26Co-ordinate-type selector switches not having relays at cross-points but involving mechanical movement, e.g. cross-bar switch, code-bar switch

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  • Structure Of Telephone Exchanges (AREA)

Description

  • Verbindungseinrichtung, insbesondere für selbsttätige Fernsprechanlagen Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Verbindungseinrichtung, insbesondere zur Herstellung von Fernsprechverbindungen von einem anrufenden Teilnehmer zu einer angerufenen Teilnehmerstelle, vermittels sich kreuzender, axial verschiebbarer Schienen, an deren Kreuzungspunkten Kontaktglieder angeordnet sind. Bei derartigen Einrichtungen wird zur Herstellung einer leitenden Verbindung der Kontaktglieder an einem der Kreuzungspunkte ein Satz von Blattfedern einer Schiene mit einem anderen Satz von Blattfedern oder Stiften einer quer hierzu verlaufenden Schiene an deren Kreuzungsstelle durch eine Längsverschiebung beider Schienen in Kontaktberührung gebracht. Um hierbei zu verhindern, daß die übrigen Kontaktglieder dieser Schienen an den Kreuzungspunkten mit anderen nicht verstellten Schienen heeinftußt werden, wird bei einem bekannten Vorschlag dieser Art die eine der beiden verstellten Schienen durch besondere Hilfsmittel in eine Schräglage gekippt, so daß ihre anderen Kontaktglieder aus dem Bereich der Kontaktglieder der übrigen Schienen gelangen und deren Bewegung bei ihrer Verstellung nicht behindern. Die Erfindung hat sich nun die Aufgabe gestellt, eine Verbindungseinrichtung zu schaffen, bei welcher derartige Hilfsmittel vermieden werden unter Verwendung von starren Kontaktgliedern für die Schienen der einen Richtung und von federnden Kontaktgliedern für die Schienen der anderen Richtung zur Herstellung von Verbindungen zwischen den ankommenden und abgehenden Leitungen. Die Erfindung macht hierbei von einem bekannten Vorschlag Gebrauch, der darin bestehst, die den Schienen der einen Richtung zugeordneten Kontaktglieder erst nach Verschiebung dieser Schienen in den Bereich der Kontaktglieder der Schienen der anderen Richtung zu bringen. Gemäß der Erfindung nehmen die Kontaktglieder der Schienen der einen Richtung zu ihren zugeordneten Kontaktgliedern der Schienen der anderen Richtung in ihrer Ruhelage eine derartige Stellung ein, daß, je nachdem welche der beiden zu verstellenden Schienen als erste verstellt wird, eine Berührung der Kontaktglieder auf der einen oder anderen Seite erfolgt, daß aber nur die Berührung auf der einen Seite eine leitende ist. Es ist infolge dieser Ausbildung der Verbindungseinrichtung nicht erforderlich, die Kontaktglieder zweier eingestellter Schienen an den Kreuzungspunkten anderer nicht eingestellter Schienen aus ihrem gegenseitigen Bereich herauszubringen, da die Kontaktglieder sich alsdann bei ihrer Verstellung von der Gegenseite gegen die Kontaktglieder der eingeschobenen Schiene legen, in der eine Kontaktberührung durch Anordnung einer Isolierung an der Ober- oder Unterseite eines dieser Glieder verhindert wird. Damit während des Bestehens einer Verbindung die Verstellung anderer Schienen durch im Wege der Kontaktglieder dieser Schienen befindliche Kontaktglieder nicht behindert wird, sind die federnden Kontaktglieder an ihren Schienen so angeordnet, daß sie sich bei Einwirkung der starren Schaltglieder von der einen Seite um einen anderen Drehpunkt durchbiegen als bei Einwirkung dieser Glieder von der Gegenseite. Hierdurch erhalten die federnden Kontaktglieder eine größere Nachgiebigkeit in der Einstellbewegungsrichtung ihrer Schienen, während sie in der anderen Richtung infolge ihrer geringeren Federung die Kontaktgabe an der Kreuzungsstelle mit einer eingeschobenen Querschiene heim Zurückfallen ihrer Schienen in die Ruhelage begünstigen.
  • In der Zeichnung ist die Arbeitsweise der Verbindungseinrichtung in schematischer Darstellung in mehreren verschiedenen Stellungen der Schienen veranschaulicht unter Fortlassung aller für das Verständnis ihrer Wirkungsweise unwesentlichen Einzelheiten. Ferner sind mehrere Ausführungsformen der Erfindung in verschiedenen Ansichten dargestellt.
  • Es soll zunächst die Arbeitsweise einer solchen Verbindungseinrichtung an Hand der Fig. i bis 6 erläutert werden, welche Teile einiger der Schienen mit ihren Kontaktgliedern in verschiedenen Stellungen zeigen.
  • In den Fig. i bis 6 stellen VS die senkrecht verlaufenden Teile zweier Verbindungsschienen dar, an denen die an die abgehenden Leitungen angeschlossenen federnden Kontaktglieder F angeordnet sind, von denen hier aber nur eine Feder an Stelle eines Federsatzes pro Kreuzungsstelle gezeigt ist. Mit TS' sind die quer zu den Schienen VS verlaufenden Schienen bezeichnet, die stiftförmige, mit den ankommenden Leitungen verbundene Kontaktglieder S gleicher Anzahl der Federn F an ihren Kreuzungsstellen mit den Schienen VS tragen.
  • In der Ruhelage der Verbindungseinrichtung (Fig. i) nehmen alle Schienen eine gleiche Lage zueinander ein. Sämtliche Stifte S befinden sich dann außerhalb der Bewegungsbahn der Federn F in einer Ebene über den Federn. Zur Herstellung einer Verbindung wird, wie in Fig.2 gezeigt ist, zunächst eine der senkrechten Schienen V.S um einen bestimmten -Betrag in der Pfeilrichtung verstellt, wodurch ihre Federn F an den Stiften S der Querschienen TS vorbeibewegt werden und bei Beendigung,dieser Bewegung eine Lage in einer Ebene über den Stiften S einnehmen.
  • Wird nun die Querschiene TS in der Pfeilrichtung verschoben (F:ig. 3), so gelangen alle Kontaktstifte S dieser Schiene an den Kreuzungspunkten mit den Schienen VS in den Bereich der Federn F, wobei sie jedoch eine verschiedene Lage hierzu einnehmen, da, wie aus Fig. 3 ersichtlich, sich nur an der Kreuzungsstelle dieser beiden verstellten Schienen VS und TS der Stift S unterhalb seiner zugeordneten Feder F befindet, an allen anderen Kreuzungsstellen dagegen die Stifte eine Lage oberhalb der Federn F einnehmen. Die Schiene VS fällt nun in ihre Ruhelage zurück (Fig. 4), was zur Folge hat, daß ihre Feder F an der Kreuzungsstelle mit der Schiene TS in Kontaktberührung mit dem zugeordneten Stift S der eingeschobenen Schiene gelangt, indem sich die Feder F mit ihrer Unterseite gegen den Stift S legt, wodurch über diese Teile eine leitende Verbindung zu den daran angeschlossenen Leitungen hergestellt ist. Die Feder wird hierbei etwas durchgebogen und liegt dadurch mit Druck auf dem Stift. Die anderen Federn der Schiene V S an den Kreuzungspunkten mit den übrigen Querschienen TS können sich dagegen infolge der unwirksamen Lage der Stifte S zu diesen Federn unbehindert an den Stiften vorbeibewegen.
  • Soll während des Bestehens dieser Verbindung eine zweite oder dritte Verbindung hergestellt werden, so wird zunächst wieder eine der anderen Schienen VS angehoben (Fig. 5). Hierbei kommt an der Kreuzungsstelle der bereits eingeschobenen Schiene TS die Feder F mit dem Stift S dieser Schiene in Berührung, wobei die Feder jedoch nach der entgegengesetzten Seite abgebogen wird. Es erfolgt hierbei keine leitende Verbindung zwischen diesen Kontaktgliedern, da eine Isolierschicht an dem einen dieser beiden Glieder eine solche nicht zuläßt, wenn die Feder sich von dieser Seite gegen den Stift S legt.
  • Wird nun, wie in der Fig. 6 gezeigt, eine andere Querschiene TS eingeschoben, so erfolgt nur an dem Kreuzungspunkt dieser Schiene mit der zuletzt angehobenen Schiene VS eine leitende Verbindung zwischen den dort angeordneten Kontaktgliedern beim Zurückfallen der Schiene VS infolge ihrer besonderen Stellung zueinander, wie dies bereits beschrieben wurde. Es kann daher immer nur eine Verbindung über die gleiche Quer- und Längsschiene herg('stellt werden, so daß Doppelverbindungen nicht auftreten. I)ie Verbindungseinrichtung kann, wie vorstellend beschrieben, zur Verbindung ankommender mit abgehenden Leitungen in freier Wahl, aber auch zur @@erbindung ankommender Leitungen mit bestimmten abgehenden Leitungen durch eine Nummernwahl benutzt werden.
  • In den Fig. 7 lins 9 ist ein praktisches Ausführungsbeispiel der N@erl>indungseinriclitung dargestellt, und zwar in der Fig. 7 in Vorderansicht, in der Fig. 8 in Draufsicht und in der Fig. 9 in Seitenansicht unter Fortlassung der einen Lagerschiene.
  • In diesen Figuren stellen TS die in Schlitzen eines Rahmens R längs verschiebbar übereinander gelagerten Ouerscliienen dar. Jede dieser Schienen bildet den Träger mehrerer zu Sätzen zusammengefaßter stiftförmiger Kontaktglieder S, die durch eine Verdrahtung L" an die ankommenden Leitungen einer Feriisprecliacilage angeschlossen sind. An der einen Seite des Rahmens R ist jeder Schiene ein Elektromagnet T_11 zugeordnet, welcher bei seinem Ankeranzug die zugeordnete Schiene nach rechts verschiebt, wobei eine Feder A gespannt wird zur Zurückbringung der Schiene in ihre Anfangslage bei Aberregung des Magneten. Die Anzahl der Querschienen kann eine beliebige sein und richtet sich nach der "Zahl der ihnen zugeordneten Teilnehmer. Die senkrecht hierzu hinter den Querschienen TS angeordneten Schienen VS, von denen das Ausführungsbeispiel drei Schienen enthält, sind mit ihren Enden durch Aussparungen der Querplatinen B des Rahmens R hindurchgeführt tind ruhen mit ihrem unteren Ende auf denn Anker ihrer am unteren Rahmenteil angeordneten 1lagnete h.,11. An den Schienen VS sind die mit den abgehenden Leitungen verbundenen Federsitze F Befestigt in gleicher Anzahl der Kontaktglieder S der Schienen TS. Bei einer Anzahl von drei senkrechten Schienen VS und acht Horizontalschienen TS sind vierundzwanzig Kretizuiigsstellen vorhanden finit je einem Satz Kontaktstifte S und Kontaktfedern F. Beide Arten von Kontaktgliedern sind cin diesen Kreuzungsstellen nebeneinander angeordnet in zueinander versetzten Ebenen, wie dies bereits bei der Wirkungsweise der Verbindtingseinriclitting an Hand der Fig. i bis 6 beschrieben wurde. Die Federn können sich um zwei verschiedene 1)relipunkte liei ihrer Beeinflussung durch die Stifte S citirclibiegen, je nach der Bewegungsrichtung ihrer Schienen. Der eine dieser Drehpunkte wird durch das freie Ende ihrer Gegenlage G gebildet und der andere durch ihre Einspannstelle. Hierdurch wird lieiin Anheben der Schienen L'Seine große Nachgiebigkeit der Feder F erzielt an den Kreuzungsstellen, an @velclien eine oder mehrere der Querschienen TS bereits eingeschoben sind, ihre Stifte S sich also schon an diesen Stellen in dem Bereich der federnden Kontaktglieder befinden. In der anderen llewegungs:-iclitung der Schienen 1''S werden die Federn F dagegen, wenn ihre Schienen beim Stromloswerden der zugeordneten Magnete unter der Einwirkung ihres Schwergewichtes in die Ruhelage zurückfallen, an der Kreuzungsstelle mit einer eingeschobenen Querschiene um das freie Ende ihrer Gegenlage G abgebogen, da sich ,die Federn bei dieser Bewegung ihrer Schiene von der Gegenseite gegen die Stifte legen. Infolge ihrer geringen Nachgiebigkeit in dieser Bewegungsrichtung werden sie daher mit festem Druck an den stiftförmigen Kontaktgliedern anliegen und dadurch die Kontaktgabe, welche ja nur in dieser Stellung der Stifte an den Federn erfolgt, begünstigen. Zur Verhinderung einer Kontaktgabe zwischen den federnden und festen Kontaktglied°rn beim Anheben der Schienen VS wird an dem einen dieser Glieder eine Isolierung vorgesehen, die bei dem Ausführungsbeispiel aus einer Isolierschicht an der einen Seite der Federn F besteht. Der konstruktive Aufbau der Verbindungseinrichtung ist daher infolge der wenigen benötigten Teile sehr einfach bei geringer Platzbeanspruchung. Er gestattet aber auch bei gleicher Bemessung des Rahmens die Anzahl der Schienen TS zu vergrößern bzw. den bequemen Anbau weiterer solcher Schienen an beiden Seiten des Rahmens, wobei jede der Schienen VS mehreren Schienen TS an einer oder an beiden Seiten des Rahmens gemeinsam zugeordnet werden kann. Desgleichen ermöglicht diese Konstruktion eine Vergrößerung der Verbindungseinrichtung in der Breite und Höhe vermittels nachträglichen Anbaues und Auswechslung der Schienen durch längere Schienen ohne Erhöhung der Anzahl der Magnete.
  • In den Fig. io bis 12 der Zeichnung ist in gleicher Darstellung der Fig. 7 bis 9 eine Ausführungsform der Verbindungseinrichtung dargestellt, die bei geringer Vergrößerung ihrer Ausmaße in der Tiefenrichtung eine besonders günstige Ausnutzung des an sich zur `'erfügung stehenden Raumes bei sonst gleichen Ausmaßen des Rahmens ergibt. Die Anzahl der Querschienen TS ist in diesem Ausführungsbeispiel bei gleicher Bemessung des Rahmens dadurch beinahe verdoppelt, daß der zwischen zwei solchen Schienen begrenzte Raum für die Unterbringung der Kontaktsätze beider Schienen ausgenutzt wird. Die aus stiftförmigen Ansätzen bestehenden Kontaktglieder S dieser Sätze sind hierbei so zueinander angeordnet, daß sich ihre Enden zu beiden Seiten der federnden Kontaktglieder F befinden in gleicher Lage und gleichen Abständen zueinander. Zur Verstellung dieser Schienen sind Magnete an beiden Seiten des Rahmens erforderlich, indem die obere der beiden Schieinen TS durch an dem einen Ende der Schienen angeordnete Magnete verstellt wird und die untere Schiene durch einen Magneten an ihrem anderen Ende. Die Schienen führen hierdurch bei ihrer Verstellung durch die Magnete zwei zueinander entgegengesetzt gerichtete BewegLingeii aus, um auf die federnden Kolitaktglieder F einzuwirken. Die Lagerung der Schienen VS sowie ihre Führung und übrige Ausbildung bleiben sonst unverändert. Die den starren Kontaktgliedern S zugeordneten Kontaktfedersätze F werden bei dieser Ausbildung der Verbindungseinrichtung wie dargestellt aufgeteilt in zwei nebeneinander angeordnete Federn in jedem Satz.
  • Eine weitere Verdoppelung der Verbindungsmöglichkeiten läßt sich noch dadurch erzielen, daß, wie in der Fig. i i gezeigt ist, an den Schienen VS federnde Kontaktglieder F angeordnet sind, die sich nach der Vorder- und Rückseite der Verbindungseinrichtung erstrecken. Die Rückseite der Verbindungseinrichtung ist wie die Vorderseite ausgebildet, indem auch hier an einem Rahmen R Querschienen TS und Magnete M wie an der Vorderseite der Verbindungseinrichtung gelagert sind. Die federnden Kontaktglieder F einer der Schienen VS sind dadurch allen QuerschienenTS zu beidem Seiten der Verbindungseinrichtung gemeinsam zugeordnet.
  • Bei den dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung sind die federnden Kontaktglieder F an den Längsschienen VS angeordnet und die starren Kontaktglieder S an den Querschienen TS. Dieselbe Wirkungsweise läßt sich natürlich auch erzielen, wenn diese Anordnung der Kontaktglieder an den Schienen geändert wird, also die Schienen VS als Träger der starren Kontaktglieder S benutzt werden und die Querschienen TS den Träger der federnden Kontaktglieder F bilden würden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verbindungseinrichtung, insbesondere für selbsttätige Fernsprechanlagen, bei welcher die Herstellung der Verbindungen durch axiale Verschiebung zweier sich kreuzender Schienen erfolgt, die an ihren Kreuzungspunkten Kontaktglieder für den Anschluß der ankommenden und abgehenden Leitungen tragen, von denen die Kontaktglieder der Schienen der einen Richtung starr und die der Schienen der anderen Richtung biegsam ausgebildet sind und die Kontaktglieder dereinenArterst nach Verschieben ihrer Schiene in den Bereich der zugeordneten Kontaktglieder gelangen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktglieder (S) der Schienen (TS) der einen Richtung zu ihren zugeordneten Kontaktgliedern (F) der Schienen (VS) der anderen Richtung in ihrer Ruhelage eine derartige Stellung einnehmen, daß, je nachdem welche der beiden zu verstellenden Schienen (TS oder VS) als erste verstellt wird, eine Berührung der Kontaktglieder (F und S) auf der einen oder anderen Seite erfolgt, daß aber nur die Berührung auf der einen Seite eine leitende ist.
  2. 2. Verbindungseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich die federnden Kontaktglieder (F) der Schienen (VS) um zwei verschiedene Drehpunkte durchbiegen, und zwar bei Einwirkung der starren Schaltglieder (S) der Schienen (TS) von der einen Seite um den einen Drehpunkt und bei Einwirkung dieser Glieder von der Gegenseite um den anderen Drehpunkt.
  3. 3. Verbindungseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verhinderung einer leitenden Berührung zwischen den starren und federnden Kontaktgliedern (S und F) in der einen Bewegungsrichtung der Schienen (VS) eine Isolierung an dem einen dieser Glieder vorgesehen ist.
  4. 4. Verbindungseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Kontaktgl,ieder (F) einer Schiene (VS) den starren Kontaktgliedern (S) mehrerer Schienen (TS) an einer oder beiden Seiten der Schienen (VS) gemeinsam zugeordnet sind.
  5. 5. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die starren Kontaktglieder (S) zweier benachbarter Schienen (TS) in dem durch diese Schienen begrenzten Raum untergebracht sind.
  6. 6. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die benachbarten Schienen (TS) durch eine einander entgegengesetzt gerichtete Bewegung in ihre wirksame Lage gebracht werden.
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