DE856653C - Stromwender fuer elektrische Maschinen oder Apparate - Google Patents

Stromwender fuer elektrische Maschinen oder Apparate

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Publication number
DE856653C
DE856653C DES5047D DES0005047D DE856653C DE 856653 C DE856653 C DE 856653C DE S5047 D DES5047 D DE S5047D DE S0005047 D DES0005047 D DE S0005047D DE 856653 C DE856653 C DE 856653C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hub
commutator
electrical machines
commutators
lamellas
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Expired
Application number
DES5047D
Other languages
English (en)
Inventor
Guido Ing Schaschl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R39/00Rotary current collectors, distributors or interrupters
    • H01R39/02Details for dynamo electric machines
    • H01R39/04Commutators

Landscapes

  • Motor Or Generator Current Collectors (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht.. sich auf einen Stromwender für elektrische Maschinen und Apparate, der eine weitgehende Baustoffeinsparung, und zwar hauptsächlich auch an Lamellenkupfer ergibt und bei dem, wie an sich bekannt, zur Verbindung von Lamellen und Nabe Preßstoff verwendet wird, der jedoch, ohne Verwendung der üblichen zusätzlich eingelegten Stahlringe od. dgl., im wesentlichen nur auf Druck beansprucht wird und daher zur Übertragung ziemlich großer Kräfte geeignet ist. Der Stromwender nach der Erfindung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß Lamellenringkörper und Stromwendernabe mittels hintergreifenden durchgehenden Schraubengewindes unter Belassung eines fortlaufenden Zwischenraumes ineinandergreifen und zum Festspannen der Lamellen auf der Nabe in den Zwischenraum eingepreßte und zum Erhärten gebrachte Isoliermasse dient.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Schnitt. Mit i ist der Lamellenbelag des Stromwenders, mit 2 dessen Nabentragkörper bezeichnet. Der aus den Lamellen gebildete Ring sowie die Nabe sind je .mit einem Gewinde 3 bzw. 4 versehen. Die Gewindegänge haben schwalbenschwanzförmigenQuerschnitt und hintergreifen sich gegenseitig. Zwischen den Gewindegängen von Lamellenring und Nabe ist ein Zwischenraum gelassen, der mit eingepreßter erhärtender Isoliermasse 5 ausgefüllt wird. Zum Einbringen des Preßstoffes in die Gewindezwischenräume dienen die Einfüllöffnungen6, dievoneinemgeimeinsamenEinfiillkanal 7 abzweigen, der z. B. auf einem Dorn 8 eingeschnitten ist, auf den der Stromwender während des Einpressens des Preßstoffes aufgesetzt wird. Nach Erstarren der Preßmasse und Abziehen des Dornes 8 kann der im Kanal 7 stehengebliebene Preßstoff durch Ausdrehen entfernt werden. Der in die Gewindezwischenräume eingebrachte Presstoff ist im wesentlichen lediglich auf Druck beansprucht.
  • Die Erfindung ergibt als wesentliche Vorteile, das einerseits die Lamellen und ebenso die Nabe des Stromwenders sowohl in radialer als auch in axialer Richtung mit Mindestabmessungen ausgeführt werden können und daß anderseits zusätzliche Konstruktionsteile, wie Druckringe, Druckbolzen usw., weder für das Festspannen der Lamellen, noch Verstärkungsringe u. dgl. in der Preßstoffschicht erforderlich .sind, da die Preßstoffschicht zwischen Lamellen und Nahe selbst ohne weiteres große Kräfte aufnehmen und übertragen kann.
  • Der nach allen Richtungen gleichmäßig ausgeülbte Druck der zwischen Lamellen und Nabe eingepreßten Isoliermasse ermöglicht es, die Gewindegänge von Lamellenring und Nabe mit beiden Flanken einander hintergreifend auszuführen und innerhalb jedes einzelnen Gewindeganges nach beiden Seiten die zum Einspannen der Lamellen nötigen Kräfte zu übertragen. Es ergibt sich dadurch die günstigste Ausnützung der ganzen Lamellenlänge zur Übertragung der Haltekräfte und damit geringste mechanische Beanspruchung der Schwalbenschwanzteile und kleinste radiale Abmessung der Lamellen.
  • Der Stromwender nach der Erfindung ist also besonders baustoffsparend, leicht und in seiner Konstruktion einfach; er ermöglicht auch gute Durchlüftung, da wegen der geringen radialen Erstreckungen von Lamellen und Nabe geräumige Lüftungsöffnungen im Stromwender vorgesehen werden können.

Claims (1)

  1. PATEN TANSPBUC1I: Stromwender für elektrische Maschinen oder Apparate, dadurch gekennzeichnet, daß Lamellenringkörper und Stromwendernabe mittels hintergreifenden Schraubengewindes vorzugsweise in Schwalbenschwanzform unter Belassung eines durchgehenden Zwischenraumes ineinandergreifen und zum Festspannen der Lamellen auf der Nabe in den Zwischenraum einge,preßte und zum Erhärten gebrachte Isoliermasse dient.
DES5047D 1941-06-05 1941-06-05 Stromwender fuer elektrische Maschinen oder Apparate Expired DE856653C (de)

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DE856653C true DE856653C (de) 1952-11-24

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2938028A1 (de) * 1979-09-20 1981-03-26 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Gewindekommutator

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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