DE85616C - - Google Patents

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DE85616C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M23/00Traps for animals
    • A01M23/24Spring traps, e.g. jaw or like spring traps

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Insects & Arthropods (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT)^
Die Erfindung betrifft eine Falle für Feldmäuse. Die Falle ist auf beiliegenden Zeichnungen in ihrer Construction und Anwendung dargestellt.
Es sind Fig. 1 bis 3 eine Vorder-, Ober- und Seitenansicht der gespannten Falle, Fig. 4 ist die Ansicht mit dem gefangenen Thiere und Fig. 5 zeigt die ganz geschlossene Stellung.
Die Falle besteht aus einer Blechplatte ρ mit der Spitze p1, welche das Einbringen in den Boden ermöglicht. Dieselbe hat unten das Fangloch / und oben das Loch Z1 zur Aufnahme der Enden Zi1 und Zj2 des Hebels h, welche durch die Löcher gesteckt und hinten umgebogen sind, so dafs der Hebel mit der Platte drehbar verbunden und das Austreten aus dem Fangloche Z verhindert ist. Das Ende Zi1 hat, wie Fig. 5 zeigt, noch den weiteren Zweck, bei durch irgend einen Umstand geschlossener Falle den Durchgang des Thieres durch das sonst offene Fangloch zu verhindern. Am Hebel h befindet sich eine Nase Zi0. Durch das dritte seitliche Loch Z2 der Platte ist das rechte Ende f0 der Feder f von hinten nach vorn gesteckt, und die Platte liegt zwischen der letzten und vorletzten Windung, um den Halt der Feder in der Platte zu sichern. Das vordere Ende der Feder umfafst den Hebel h mit einer Oese f (Fig. 1 und 2), dessen rechte Seite f2 bei aufgestellter Falle auf der Nase ruht.
Die Falle wird, wie Fig. 6 und 7 in Ansicht und Durchschnitt zeigen, vor Mäuselöchern oder (Fig. 8 und 9) in von Mäusen viel benutzten Maulwurfsrillen aufgestellt, d. h. in gespanntem Zustande so weit mit der Blechspitze in den Boden gesteckt, dafs das Fangloch / vor oder in dem Kanal sitzt.
Sobald das Thier von der einen oder anderen Seite durch das Loch gehen will, drückt es den Hebel h nach links (Fig. 1), wodurch die Nase h0 sich unter der Oesenseite f2 fortzieht und die nun durch die Windungen nach unten ziehende Feder f den Hebel h nach rechts zieht, welcher dadurch das Thier im Loche festhält.
Die Fig. ι ο und 11, Ansicht und Durchschnitt, zeigen die Zusammenstellung mehrerer Fallen zu einem Dreieck, Viereck oder Polygon am Zusammenlauf mehrerer Gänge. Hier liegen die Fanglöcher der Fallen mit dem Erdboden in gleicher Höhe, und da hierdurch ein abgeschlossener Fangraum gebildet wird, der nur mittelst Durchgangs durch die Löcher verlassen werden kann, so ist dies die denkbar einfachste Weise, ohne, grofse Beaufsichtigung einen Massenfang zu bewirken. Hat sich dabei ein Thier in der Falle gefangen, so stelle man letztere wieder auf, indem man die Feder wieder auf die Nase Zz0 hebt und darauf das Thier entfernt, was sehr leicht und schnell geht, ohne die Falle von ihrem Platze nehmen müssen.
Die Fig. 12 und 13 zeigen in theilweiser Seiten- und Oberansicht die Aufstellung von. Fallen zum Schutz der von Mäusen vorzugsweise geliebten Getreidediemen. Will] man nicht den ganzen Umfang mit Fallen versehen, so kann man Theile desselben durch Blech und dergl. ausfüllen.
Es ist ersichtlich, dafs bei angemessener Vergröfserung sich auch die Falle zum Fangen
von Maulwürfen, Hamstern, Wieseln, Ratten, Fischottern u. dergl. m. eignet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Falle für Feldmäuse, gekennzeichnet durch eine unten zugespitzte Platte fp), in deren Fangloch (I) ein an ihr drehbar befestigter Hebel (h) steckt, auf dessen Nase (h0) bei aufgestellter Falle die den Hebel umfassende Oese (f) der an der Platte festen Feder (f) ruht und sie verläfst, sobald das Thier beim Durchgang durch das Loch (I) den Hebel etwas zur Seite schiebt, der es dann, von der Feder gezogen, im Loche zusammenquetscht.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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