DE150078C - - Google Patents
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- DE150078C DE150078C DENDAT150078D DE150078DA DE150078C DE 150078 C DE150078 C DE 150078C DE NDAT150078 D DENDAT150078 D DE NDAT150078D DE 150078D A DE150078D A DE 150078DA DE 150078 C DE150078 C DE 150078C
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- Germany
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- flap
- animal
- bait
- trap
- seesaw
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01M—CATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
- A01M23/00—Traps for animals
- A01M23/02—Collecting-traps
- A01M23/04—Collecting-traps with tipping platforms
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Pest Control & Pesticides (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Insects & Arthropods (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Zoology (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Catching Or Destruction (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Falle zum Fangen von Feld- und Gartenmäusen
der Art, bei welchen in dem Einlaufgehäuse eine Wippe vorgesehen ist, welche durch das Gewicht des sie betretenden Tieres
nach unten ausschlägt und dadurch das Tier in ein Sammelgefäß fallen läßt.
Das Kennzeichen vorliegender Falle ist gegenüber diesen Vorrichtungen darin zu ersehen,
daß der über dem Sammelgefäß be- v findliche Raum nach Einlaufen des ersten
Tieres und nach Anbeißen des Köders durch eine hierdurch ausgelöste Klappenwand in
zwei Räume geschieden und die bis dahin gesperrt gehaltene Wippe drehbar wird. Dadurch,
daß das erste Tier in dem Käfig zurückgehalten wird, und zwar in einem besonderen
Abteil von allen Seiten gut sichtbar ist, kann man die bei allen Drahtfallen zu beobachtende Tatsache, daß die bereits gefangenen
Tiere als Locktiere für andere dienen, besonders gut verwerten.
Auf beiliegender Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungs-
beispiel zur Darstellung gebracht. Es zeigt: Fig. ι eine Seitenansicht unter teilweisem
Schnitt in fangbereiter Stellung.
Fig. 2 zeigt die' Stellung der Falle nach Eintritt der ersten Maus.
Fig. 3 zeigt die Falle beim Eintritt einer Aveiteren Maus.
Auf dem Wasserbehälter α erhebt sich ein Gehäuse b, welches bei c einen Eingang hat.
Ungefähr in der Mitte des Fanggehäuses,
der Lage nach gerechnet, ist eine Klappe d um die Achse i drehbar angeordnet. Diese
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Klappe wird gewöhnlich durch einen Drahtbügel/ hochgehalten. Der vordere Bodenteil
des Käfigs wird durch eine Fallklappe g gebildet, welche in bekannter Weise derart ausgeführt
ist, daß sie unbelastet in wagerechter Lage verbleibt und auch bestrebt ist, in dieselbe
zurückzukehren, wenn sie niedergedrückt ist. Wird jedoch der der Mitte zu liegende
Teil belastet, so senkt sich die Fallklappe,' und das die Belastung Verursachende fällt
von der Klappe in das darunter gestellte Gefäß. So lange die Klappe d in wagerechter
Lage durch den Draht/ gehalten wird, wird der vordere Teil der Fallklappe g durch
einen an der Klappe d befestigten Draht h oder dergl., welcher in eine Öse j an der
Fallklappe g eingreift, am Herunterschlagen verhindert.
Der Draht/ ist derart mit dem am Ende des Käfigs vorgesehenen Köder verbunden,
daß er bei Angreifen des letzteren durch die eingetretene Maus zurückgezogen wird und
die Klappe d herunterfällt, was noch durch die Feder m beschleunigt wird; der Ausgang
ist alsdann versperrt. Dabei wird gleichfalls der Draht h aus seiner Befestigung j gelöst,
und die etwa eintretenden Mäuse bewirken eine Drehung der Fallklappe g und gleiten
von derselben in den Wasserbehälter. In Fig. 2 ist die Stellung gezeigt, bei welcher
die Halter h und / gelöst sind und die zuerst eingetretene Maus im hinteren Teil des
Behälters durch die Klappe b zurückgehalten wird. Fig. 3 zeigt, wie die später eintretende
Maus in den Wasserbehälter fällt. Die Bauart der Falle kann natürlich beliebige und
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Claims (2)
- zweckmäßige Abänderungen erfahren. Es empfiehlt sich, bei der Anwendung der Falle auf dem Felde dieselbe bis an die Klappe g einzugraben.Patent-A ν Spruch ε:I. Tierfalle mit in den Einlaufen angeordneter Wippe, dadurch gekennzeichnet, daß der über dem Sammelbehälter angeordnete Raum nach Einlaufen des ersten Tieres und Anbeißen an dem Köder durch eine hierbei zu Fall gebrachte Klappenwand (d) in zwei Räume geschieden und die bis dahin gesperrt gehaltene,tg im vorderen Teil des Käfigs vorgesehene Wippe (g) fängisch wird, wodurch das zuerst eingelaufene Tier in dem Käfig zurückgehalten wird, um als Locktier zu dienen, die nachfolgenden aber bei ihrem Eintritt in die Falle von der Wippe (g) in das darunter stehende Fanggefäß abstürzen.
- 2. Ausführungsform der Falle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte des käfigartigen Gehäuses (b) eine um die Achse (i) drehbare, unter der Einwirkung einer Feder (m) stehende Klappe (d) vorgesehen ist, welche vor ■ dem Fang des ersten Tieres einerseits durch einen Drahtbügel (f), welcher den Köder hält, in Hochstellung gehalten wird, und andrerseits mittels des Hakens (h) und der öse (j) die Wippe (g) sperrt, so daß die zuerst eintretende Maus zu dem Köder gelangen und hier gefangen werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE150078C true DE150078C (de) |
Family
ID=417032
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT150078D Active DE150078C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE150078C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6739086B1 (en) * | 2003-05-30 | 2004-05-25 | George K. Lamb | Rodent catching apparatus |
US7462286B2 (en) | 2003-11-14 | 2008-12-09 | Lanxess Deutschland Gmbh | Chelate exchanger |
-
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