DE66718C - Wippenfalle für Feldmäuse - Google Patents

Wippenfalle für Feldmäuse

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Publication number
DE66718C
DE66718C DENDAT66718D DE66718DA DE66718C DE 66718 C DE66718 C DE 66718C DE NDAT66718 D DENDAT66718 D DE NDAT66718D DE 66718D A DE66718D A DE 66718DA DE 66718 C DE66718 C DE 66718C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tube
trap
box
lid
mice
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT66718D
Other languages
English (en)
Original Assignee
R. KLEINERT und G. BEHRENS in Breslau
Publication of DE66718C publication Critical patent/DE66718C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M23/00Traps for animals
    • A01M23/02Collecting-traps
    • A01M23/04Collecting-traps with tipping platforms
    • A01M23/06Collecting-traps with tipping platforms with locking mechanism for the tipping platform

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Insects & Arthropods (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

Patenτ-Anspruch:
Eine Wippenfalle für Feldmäuse, gekennzeichnet durch eine feststehende Röhre b mit horizontaler Eingangsöffnung α und einer Kippröhre (c), welche durch die Federn (g h) in Verbindung mit dem Gewichtshebel (ef) nach dem Kippen sofort wieder fangfähig eingestellt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.

Claims (1)

  1. KAISERLICHES
    PATENTAMT^
    Wippenfalle für Feldmäuse.
    Auf beiliegender Zeichnung, Fig. 1 bis 4, ist eine Massenfalle für Feldmäuse dargestellt, welcher die Wahrnehmung zu Grunde liegt, dafs Feldmäuse so scheu und in beständiger Furcht vor ihren Feinden sind, dafs sie, kaum aus einem Loch kommend, schon in das nächste beste ohne Wahl schlüpfen.
    Diese Thatsache benutzend, wird die Massenfalle in das Erdreich so eingegraben, dafs ihr Deckel, der die Oeffnung α hat, mit dem Erdreich gleich liegt (Fig. 1).
    Der Deckel ist erdfarben gestrichen, und es ist nicht nöthig, einen Köder in der Falle anzubringen, weil die Furcht die Feldmäuse in das Loch α treibt, aus welchem dieselben nicht mehr zurück können.
    An das Loch α schliefst sich die feststehende Röhre b und an diese die kippbare Röhre c an. Die Röhre c sitzt an einem ungleicharmigen Hebel ef, welcher um die Achse d, die zwischen den Hängelagern i gelagert ist, schwingen kann. Der Hebelarm / trägt das Gegengewicht k und die Feder gl mit Platte g; an der Röhre b ist eine Feder h befestigt.
    Die' Röhre c wird durch den Hebelarm f in der schrägen, an Röhre b anschliefsenden Stellung gehalten (Fig. 1) und kann nur durch ein Gewicht, welches bei / wirkt, zum Kippen gebracht werden (Fig. 1 punktirt gezeichnete Lage).
    In den Kasten m, an dessen abhebbarem Deckel die Fangvorrichtung angebracht ist, wird ein am Griff 0 heraushebbarer kürzerer Kasten η gesetzt, in welchen die Mäuse fallen, und der-von Zeit zu Zeit, nachdem man den Deckel abgehoben hat, herausgehoben und durch einen leeren Kasten «ersetzt wird.
    Die Böden der beiden Kästen m und η sind gelocht, damit von oben hinein fliefsendes (Regen-) Wasser ablaufen kann.
    Die Massenfalle für Feldmäuse wirkt, wenn sie in die Erde versenkt ist, in folgender Weise:
    Die Maus schlüpft in das Loch α und gelangt nach Z; ihr Gewicht bewirkt, dafs die Kippröhre c in die punktirt gezeichnete Stellung schwingt und die Maus nach unten fallen läfst. Die beiden hierbei auf einander stofsenden Federn g h schleudern den Hebelarm f wieder in seine frühere Stellung zurück und dieser bringt durch sein wieder zur Geltung kommendes Uebergewicht k die Röhre c in ihre Anfangsstellung zurück.
    Dieses Spiel wiederholt sich so oft, als bei I eine Maus anlangt.
    Wenn ein Getreide- oder anderes Feld mit mehreren solcher Fallen besetzt ist, wird Jemand in bestimmten Zeitabschnitten, mit einem Reserve-Einsatzkasten η versehen, von Falle zu Falle gehen, den Deckel abheben, den Kasten η herausheben, den Reservekasten einsetzen und den Deckel schliefsen.
    Er entleert dann den herausgehobenen Einsatzkasten η an einem geeigneten Ort und benutzt ihn bei der nächsten Falle zum Auswechseln.
DENDAT66718D Wippenfalle für Feldmäuse Expired - Lifetime DE66718C (de)

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DE66718C true DE66718C (de)

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DE (1) DE66718C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2433919A (en) * 1944-08-21 1948-01-06 Joseph J Mitchell Rodent trap

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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