DE106695C - - Google Patents

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DE106695C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M23/00Traps for animals
    • A01M23/02Collecting-traps
    • A01M23/04Collecting-traps with tipping platforms
    • A01M23/06Collecting-traps with tipping platforms with locking mechanism for the tipping platform

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Insects & Arthropods (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei der vorliegenden Mäusefalle fällt die Maus nach dem Aufspringen auf einen waagrechten, in der Mitte schwebend unterstützten, kreisförmigen Falldeckel infolge Umkippens des letzteren in einen Wasserbehälter.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, läuft eine in der Mitte des Behälters d angeordnete Säule a nach oben hin in einen senkrecht stehenden starken Draht b aus, auf welchen eine Perle c aufgesteckt ist, die mit dem Deckel e des Behälters d in gleicher Höhe liegt. Ueber den Draht b wird nun ein kreisförmiger, im Mittelpunkt konisch nach unten gelochter Falldeckel f gesteckt, der in eine entsprechend kreisförmige Oeffnung des Deckels hineinpafst und somit überall hin frei beweglich ist. Unter dem Rande des Falldeckels f ist ein Ring g angelöthet, der die Beweglichkeit des Falldeckels f vergröfsern soll.
Beim Gebrauch wird die Falle bis zur Oberkante in die Erde versenkt. Springt die Maus auf den Deckel, um nach dem von zwei auf den Draht b gesteckten Sternen h i umklammerten Köder k zu schnappen, so fällt sie infolge des Kippens des Deckels f in den mit Wasser angefüllten Behälter d hinab und ersäuft. Der Deckel stellt sich nun selbstthätig wieder in die erste, zum Fangen nothwendige Lage.
Statt des Drahtes b kann auch eine Schraube oder ein Schraubendraht in Anwendung gebracht werden, um die Perle c und die Sterne h i entsprechend einstellen zu können. Die Stacheln an den Sternen h i dienen dazu, andere, gröfsere Thiere, die den Köder wegschnappen wollen, durch Stechen zu verscheuchen.
Das Entleeren der Falle geschieht nach Abnahme des Deckels e vom Behälter d. Die Falle ist nach neuer Füllung mit frischem Wasser und, nachdem der Deckel e wieder auf das Gefäfs d aufgesetzt worden ist, von neuem betriebsfähig, ohne dafs erst noch der meist unberührte Köder durch frischen ersetzt zu werden braucht.
Um bei Regenwetter durch Anfüllen des Behälters die Wirkungsweise der Falle nicht in Frage zu stellen, ist in der Seitenwand des Behälters eine Ueberlauföffnung angebracht, die das Wasser im Behälter in gleicher Höhe hält.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Mäusefalle, dadurch gekennzeichnet, dafs ein in seiner Mitte frei schwebend getragener kreisförmiger Deckel (f) beim Aufspringen des nach dem Köder haschenden Thieres zum Umkippen gebracht wird und das Thier in den Fangbehä'lter fallen läfst.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE106695C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2822639A (en) * 1954-11-18 1958-02-11 Glen B Kelly Animal trap
JPS50142871U (de) * 1974-05-08 1975-11-25

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2822639A (en) * 1954-11-18 1958-02-11 Glen B Kelly Animal trap
JPS50142871U (de) * 1974-05-08 1975-11-25
JPS5334448Y2 (de) * 1974-05-08 1978-08-24

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