DE43322C - Bienentränkflasche - Google Patents

Bienentränkflasche

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Publication number
DE43322C
DE43322C DENDAT43322D DE43322DA DE43322C DE 43322 C DE43322 C DE 43322C DE NDAT43322 D DENDAT43322 D DE NDAT43322D DE 43322D A DE43322D A DE 43322DA DE 43322 C DE43322 C DE 43322C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bottle
bees
water
neck
water bottle
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT43322D
Other languages
English (en)
Original Assignee
ZlEBOLZ, Pfarrer in Brosev itz p. Strehlen I. und PANGRATZ & Co. in Kaiserswald bei Langenbrück
Publication of DE43322C publication Critical patent/DE43322C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K53/00Feeding or drinking appliances for bees

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Table Devices Or Equipment (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bienen tränkflasche.
Der Zweck der Bienentränkflasche ist, die Bienen besonders im Winter und zeitigen Frühjahr mit dem nöthigen Wasser zu versorgen. Die Bienen bedürfen wie alle anderen lebenden Wesen zu ihrem Leben des Wassers, theils um verzuckerten Honig aufzulösen, theils um das Brutfutter zu bereiten. Im Sommer gehen sie zum Wasser; da sie dies im Winter nicht können, müssen sie, wenn Mangel eintritt und der Imker es unterläfst, sie mit Getränk zu versorgen, an Durstnoth zu Grunde gehen. Im zeitigen Frühjahr, wenn der Brutansatz besonders eifrig betrieben wird , finden viele Bienen beim Ausflug nach Wasser bei rauher Witterung durch Erstarrung ihren Tod. Dem wird dadurch vorgebeugt, dafs eine mit Wasser gefüllte Flasche, aus welcher sie trinken können, in den Stock eingesetzt wird.
Fig. ι und 2 ist eine flache, runde Tränkflasche von ca. Y2 1 Inhalt und für Ständerstöcke mit disponiblem Honigraum bestimmt. Der Hals b der Flasche α ist vom Boden aus nach oben gebogen, und zwar bis zu einer solchen Höhe, dafs kein Wasser bei gefüllter Flasche auslaufen kann. In einem Stopfen c aus Badeschwamm, welcher bis auf den Boden der Flasche hinabreicht, steigt das Wasser in die Höhe und kann von den Bienen bis auf den letzten Rest getrunken werden.
Die Flasche wird den Bienen durch die Tra'nkkammer A zugänglich gemacht, welche aus einem viereckigen Kästchen gebildet ist. Dieses ist unten offen und an der vorderen Seite mit einer Oeffnung versehen, durch welche der Flaschenhals b eingesteckt wird. Die Tränkkammer wird auf ein Brettchen, mit welchem der Lagerraum der Bienen vom Honigraum abgeschlossen wird, mit der offenen Seite nach unten, nachdem zuvor in dem Brettchen bei d, Fig. 2, ein Zugang zur Tränkkammer hergestellt worden ist, befestigt und dann gerade über dem eigentlichen Winterlager der Bienen aufgelegt, so zwar, dafs die Seite mit der Oeffnung für den Flaschenhals nach vorn zu stehen kommt, wie Fig. 1 angiebt. Durch die in dem Brettchen angebrachte Oeffnung gelangen die Bienen in die Tränkkammer und zur Mündung des Flaschenhalses. Damit durch die Oeffnung der Tränkkammer für den Flaschenhals keine Bienen entweichen können, und besonders im Winter kein Wärmeverlust entsteht, hat die Flasche an der Stelle, an welcher der Hals sitzt, eine ebene, über die Flasche hinaus etwas erhöhte Fläche a1, welche einen Verschlufs der Tränkkammeröffnung bewirkt. Auf der oberen Seite der Flasche, dem Hals gegenüber, befindet sich eine Oeffnung e, durch welche die Flasche, sobald sie geleert ist, von neuem gefüllt werden kann, ohne dafs dabei die Bienen beunruhigt würden.
Für Stöcke, welche keinen Honigraum oberhalb des Lagers haben, bei denen die Flasche also nicht oben aufgelegt, sondern seitwärts an das Einsatzbrett, durch welches das Lager der Bienen im Winter verengt wird, angesetzt werden mufs, erhält die Flasche die in Fig. 3 und 4 dargestellte Form.
Diese Flasche bedarf keiner Tränkkammer, da die .Oeffnung für den Flaschenhals in das Einsatzbrett eingeschnitten wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Bienentränkflasche, charakterisirt durch eine abgeplattete Stelle al und einen vom Boden der Flasche α seitlich aufragenden Hals b, mittels welches die Flasche an der Tränkkammer A oder an einem Einsatzbrette angehängt wird, dessen Mündung hoch genug angeordnet ist, um den Ausflufs von Wasser zu verhüten, und in welchem ein Stopfen c aus Schwamm oder ähnlichem Material die Flüssigkeit den Bienen zugänglich macht, während die Füllung durch das Loch e geschieht.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT43322D Bienentränkflasche Expired - Lifetime DE43322C (de)

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DENDAT43322D Expired - Lifetime DE43322C (de) Bienentränkflasche

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