DE9007216U1 - Falle zum Lebendfang von Raubwild mit Entnahmevorrichtung - Google Patents
Falle zum Lebendfang von Raubwild mit EntnahmevorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein« Fall· zu· Lebendfang von Raubwild
bzw« Raubzeug« die insbesondere in Durchlässen und Röhrensystsaen
oingeeetzt werden kann und die dazugehörige Entnahmevorrichtung für de· gefangen· Wild·
Fällen zu· Fangen von Raubwild sind allgemein bekannt·
Se kommen für diesen Zweck überwiegend Tellereisen, Kasten- oder Prügelfallen zu« Einsatz.
Ihnen eilen Haften dls Nachteile an, esü sie zu· Fangen grSS^rsr
Tiers wie Fuchs, Dache stc. äußerst sstariiäissf^ftdie in der
Herstellung sind. OarObsrhinaus 1st ihre runk^ onetüchtigke**
bei dm- unterschiedlichsten Eineatztteüngungen zu allen Hr^reszsitaR
äußerst snf»?Hs,
Biß* SefÄhrdung dee MefiSÄher H.B. *pl~lsnder Kinder kenn durch
die ^tarnten Faxten« inebs -idere &Agr;·&tgr; Tellereisen, nie völlig
ausfeect■*>eeen »w.dea.
Die Entnah·· unv> an«ehli«Sende :'g um gefangenen Wildes 1st
für den liger nicht ungefährlich, für das Tier meistens mit
Quälerei und häufiger Verletzung dee Balges verbunden. Ausgehend von die*-« Stand dsr Tsehnik liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, eine Falle zu« Lebendfang von größeren Raub- .2M und eine dezugehörige Entnahmevorrichtung zu echaffen, die
mit gering·· Materialaufwand herstellbar 1st, in ihr«? äußeren
Konstruk«ionsform sich den vom Raubwild bevorzugten natürlichen
Aufenthaltsorten z.B. Röhren und/oder tunnelartigen Durchlässen en Feldreinen anpaßt, eine zufällige Verletzung von Menschen völlig
ausschließt und ds· Oigsr durch eine spezielle Vorrichtung
die gefahrlose Entnahme und anschließende Tötung ohne Quälerei dee Tieres und Verletzung seines Beiges zulaßt.
Eine Verletzung der gefangenen Tiere durch den Fallenneohanismus 1st euezueohlleßen, da&bgr;It gefangene Haus- odsr geschützte Tiers
unbeschadet wieder freigelassen werden können. Der Auslösemechanismus muß in fSngigea Zustand gesperrt werden
können, damit das Wild in dsr Schonzeit die Falle ungehindert passieren kenn.
Iff·
ErfindungegeaäB wird dies· Aufgab· dadurch gelöst, daß die Falle
zuB Lebendfang von Raubwild in ihrer äußeren Konstruktion des
Röhrendurchaeeser bzw. bei Durchlässen dem Querschnitt angepaßt
ist· Oabei wird die Innenwand der Röhre bzw. des Durchmessers
zugleich als Fallenaußenwand genutzt« Lediglich drei Streben aus Rune»oder Vierkantmaterial (Plaet oder Eisen) sind an den beiden
Stirnseiten ait Deckeln und Kissen /erseher« und diese ait dem
Auslösemechanismus, der nie in den Ausfuhrungsbeispielen näher
^,»ehrieben verschiedenartig gestaltet sein kann, verbunden·
Dieser so gebildete KAfig wird in die Röhre eingeschoben, so daß
deren Xnnenwandungan des eigentliche Gehäuse der FHe bilden»
Das Raubwild lauft unter Ausnutzung dieser natürlichen Deckung in die Röhre und löst in d«r Mitte der Falle über ein am Auslöser
befestigten Astchen bzw· Tierfeder des mechanische Hebelsyssa zua
Schließen der Klappen aus, ohne das Tier zu verletzen« Gefangenes Kleingetier, wie z«B· Mauswiessl, kann durch die in der
Klappe befindlichen Bohrung von ca. 30 an wieder entschlüpfen·
Die dazugehörige entnahmevorrichtung ist als Zange ausgebildet und
zwar so, daß durch die Betätigung des Griffstückee über Zugstangen
die Zange nach Erfassen des Tierhalses geschlossen und mittels einer Zugfeder sich wieder öffnen kann.
Dabei ist die Öffnungeweite der Zange über ein in der Zugstange befindliches Spannschloss variabel einstellbar. Die gewählte Gesamtlänge
der Zange gestattet ein für den Oäger völlig gefahrloses
Entnehmen dee gefangenen Tieres aus der Falle.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungebeispielen näher beschrieben. Die Zeichnungen zeigern
' &igr; t · lit· e» · · &igr; &igr; &igr;
01· erflndungegemaße Falle X besteht nach Pig· 1 quo den zwei
Deckeln 1, die mit den drei Streben S verbunden sind· Die Falle
let von beiden Seiten begehbar und wird im fangbereiten Zustand,
wie nachfolgend auegeführt» in die Röhre bzw. den Durchlaß goeohoben.
Die Klappen 2 werden angehoben, der Hebel 4 in die Dee 5 eingerastet
und dieeer Zustand über den Hebel 6 gesichert, indem der
Stift 7 den Hebele &bgr; über dem am Hebel 4 eingeschweißten Stift &thgr;
ruht.
Um beim Transport der Pelle ein ungewolltes Funktionieren des
Auslösemechanismus zu verhindern, wird der Sperrhebel 9 eo geschwenkt,
daß die beiden stifte 10 neben den Stift 7 zu liegen
kommen und somit ein Schwenken dee Hebele 6 verhindert wird«
let die Falle In diesen Zustand in dl» Röhre eingeschoben, wird
&oacgr;&tgr; Sperrhebel 9 so geschwankt, daß die beiden Stifte 10 den
Stift 7 freigeben.
Betritt nun ein Tier die Falle und kommt en den Hebel 6, der alt
einem kleinen Ast oder Federn verlängert werden kann, so schwenkt
dieser um den Bolzen 12. Der Stift 7 wird frei und der Hebel 4
schwenkt auf Grund der außermittigen Belastung aus der öse 5.
Dadurch fallen beide Klappen 2 zu. Die stütze 13 liegt dabei in
Teil 14, die Gabel IS verhindert das Aufziehen der 8tütze 13 und
somit das Offnen der Falle durch das gefangene Tier·
Die in der Fig. 2 dargestellte Falle II 1st nur von einer Seite durch das Wild begehbar. Dadurch vereinfacht eich der Auslösemechanismus.
Die Falle besteht aus zwei Deckeln 1, die beide durch die drei Streben 3 miteinander verbunden sind.
Eine Klappe 2 ist la Scharnier 16 dee Deckels i gelagert.
Eine Klappe 2 ist la Scharnier 16 dee Deckels i gelagert.
Ia geöffneten Zustand wird die öse 5 der Klappe 2 i· Hebel 6
gehalten und dirch Hebel 7 gegen Verdrehung gesichert·
Auf den Rost 8 wird ein Köder (z.B. totes Küken) gelegt und an Hebel 7 leicht befestigt.
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■Jömr den Hebel 11 und die Gabel 10 ist die Klappe 7. gegen öffnen
duroh dee Tier gesichert.
0er Hebel 9 dient zur Sicherung der Falle während dee Aufbaues·
Öle in PIg. 3 dargestellte Pelle ZIZ iet ähnlich der Pelle I,
aleo vom Wild beidseitig begehbar.
Der Auelöseneehaniamus wird über eine Wippe bestätigt.
An den Deckeln i eine* die Klappen 2 and 3 gelagert -, die i» geöffneten
Zustand über Öse 4 an Hebel 5 gehalten werden, der gegen Verdrehung und anschließenden Zuschlagen der Klappen durch Hebel
6 gehalten wird. Der Hebel 7 eichert die Falle im geöffneten Zustand,
um eis in die Röhre fängig einschieben zu können.
Durchlauft nun ein Tier die Falle und betritt die Wippe 8, so
gibt der Hebel 6 den Hebel 3 in der Dee 4 frei und beide Klappen fallen zu.
Die Gabel 9 verhindert über Hebel 10 das öffnen der Falle durch
das gefangene Tier.
Die in Fig. 4 dargestellte Entnahmevorrichtung besteht aus der
Gabel 1 «it GriffatOck 2, an daa die beiden Laschen 4 ange-Mk<u4a»
sind -
7 ait der Zugstange S verbunden.
Zwischen Zugstange 5 und Zugstange 9 iet das Spannechloß 8 angeordnet,
um eine Verstellung der Greifweite durchführen zu können.
Die Zugstange 9 let durch Bolzen 11 Bit dam Zangenfinger 10 gelenkig
verbunden, der um den BoIren 12 der Gabel 1 schwenkt.
Durch Betätigen des Griffes 3 schiieSt sieh die Zange und hält
das Tier um den Hals feet.
Claims (1)
- eehutzaneprüohe1· Falle zum Lebendfang von Raubwild alt entnahmevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse dem Querschnitt unl den Durchmesser der Röhre oder des Durchlassers entsprechend RUQ zwei oder drei Streben (3) «it in den Stirnseiten befindlichen Deckeln (1) und/oder Kieppen (2) zusammengefügt und diese nit den Auslösemechanismus verbunden sind und die Entnahmevorrichtung als Zange auegebildet ist bei der die Gabel (I) si* des Griffetynk (2). dan balden Laschen (4) und der Griff (3) über Bolzen (6) nit der Gabel (1) und über Bolzen (7) «it der Zugstange (3), dem Spannechloß (8) der Zugstange (9) und dem Zongenfinger (10) gelenkig verbunden ist·2· falle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß die angehobenen Klappen (2) Mittels Hebel (4), Dte (3) und Hebel (6) dadurch in ihrer Stellung gesichert werden, daß der Stift(7) des Hebele (6) Ober den am Hebel (4) sngebrnchten Stift(8) ruht«3. Falle nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung gegen ungewolltes Auslösen des Mechanismus ein Sperrhebel (9) und die beiden Stifte (10) neben den Hebel (6) angeordnet sind*4· Falle nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (6) über den Bolzen (12) uit den stift (11), Hebel (4) und der De· (5) verbunden ist*3· Falle naeh Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (1) oder die Klapp« (2) nit einer Bohrung für des Entschlüpfen von Kleinestier versehen ist·
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9007216U DE9007216U1 (de) | 1990-06-29 | 1990-06-29 | Falle zum Lebendfang von Raubwild mit Entnahmevorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
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DE9007216U DE9007216U1 (de) | 1990-06-29 | 1990-06-29 | Falle zum Lebendfang von Raubwild mit Entnahmevorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE9007216U1 true DE9007216U1 (de) | 1990-09-06 |
Family
ID=6855011
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE9007216U Expired - Lifetime DE9007216U1 (de) | 1990-06-29 | 1990-06-29 | Falle zum Lebendfang von Raubwild mit Entnahmevorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9007216U1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4136384A1 (de) * | 1990-11-08 | 1992-05-14 | Klaus Losekam | Kastenfalle |
DE4326871A1 (de) * | 1993-08-11 | 1995-02-16 | Claas Guenther | Lebendfangfalle für Raubtiere |
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DE102013011291A1 (de) * | 2013-07-08 | 2015-01-08 | Gernot Schmidt | Vorrichtung zum Fang von unterirdisch in Erdgängen lebenden Tieren. |
-
1990
- 1990-06-29 DE DE9007216U patent/DE9007216U1/de not_active Expired - Lifetime
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102013011291B4 (de) * | 2013-07-08 | 2015-06-11 | Gernot Schmidt | Vorrichtung zum Fang von unterirdisch in Erdgängen lebenden Tieren. |
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