DE855293C - Verfahren zur Herstellung einer Wachspolitur in fluessigem oder halb-festem Zustandeaus Hartwachsen mit relativ hohem Schmelzpunkt - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Wachspolitur in fluessigem oder halb-festem Zustandeaus Hartwachsen mit relativ hohem Schmelzpunkt

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DE855293C
DE855293C DEE4090A DEE0004090A DE855293C DE 855293 C DE855293 C DE 855293C DE E4090 A DEE4090 A DE E4090A DE E0004090 A DEE0004090 A DE E0004090A DE 855293 C DE855293 C DE 855293C
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DE
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wax
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Expired
Application number
DEE4090A
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English (en)
Inventor
Ernst Dr Brennecke
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GOTTLOB EPPLE FA
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GOTTLOB EPPLE FA
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09GPOLISHING COMPOSITIONS; SKI WAXES
    • C09G1/00Polishing compositions
    • C09G1/06Other polishing compositions
    • C09G1/08Other polishing compositions based on wax

Description

  • Verfahren zur Herstellung einer Wachspolitur in flüssigem oder halbfestem Zustande aus Hartwachsen mit relativ hohem Schmelzpunkt Es sind Verfahre» bekannt, welche Hartwachse durch Zusatz geeigneter Emulgatoren in Wasser emulgierbar machen. Diese Emulgatoren verbleiben jedoch in den Wachen. was zur Folge hat, daß mit diesen Wachsen behandelte Gegenstände chemisch beeinflußt werden können und die Wasserwiderstandsfähigkeit des Wachsüberzuges nicht eine vollwertige ist.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung einer Wachspolitur in flüssigem oder halbfestem Zustand. Hierzu werden nur Hartwachse mit einem relativ hohen Schmelzpunkt verwendet, welche Wachse sich nach dem Auftragen der Politur wieder unverändert zurückbilden, derart, claß der behandelte Gegenstand je nach der Auswahl des Wachses entsprechend den an das Wachs gestellten Anforderungen einen von Beimischungen reinen \\"achsiil>erzug erhält.
  • Eine solche Politur ist überall angebracht, wo besonders hohe Anforderungen gestellt werden wie Wärmebeständigkeit, große Härte, chemische Widerstandsfähigkeit oder Hochglanz, was z. B. zutrifft bei Automobilen zum Schutz der Farbe gegen die Verwitterung, bei Möbeln zur Erzeugung oder zum Auffrischen des Glanzes, wie auch zum Imprägnieren von Fußböden usw.
  • Beim erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung einer Wachspolitur in flüssigem oder halbfestem Zustand aus Hartwachsen mit relativ hohem Schmelzpunkt wird eine Mischung dieser Wachse geschmolzen und der Schmelze Petroleum beigefügt, wonach die so behandelte Wachsschmelze einer Zerstäubervorrichtung zugeführt wird, bei welcher die Zerstäuberdüsen mindestens auf die Schmelztemperatur des Wachses erwärmt sind. Man erhält so ein feines, im Gegensatz zum verwendeten Wachs weiches, auf einem Gegenstand ausstreichfähiges Wachspulver. Das so erhaltene Wachspulver wird alsdann zwecks Verdünnung in einer Flüssigkeit, die das Wachs benetzt, wie z. B. Terpentinöl oder Terpentinölersatz, dispergiert. Nach dem Auftragen der so erhaltenen Wachspolitur auf einen Gegenstand verdunsten die im Fabrikationsprozeß zugesetzten Flüssigkeiten und das ursprüngliche Wachs bildet sich wieder zurück.
  • Nach Bedarf kann der Wachspolitur auch Farbe oder ein Schleifmittel zugesetzt werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung einer Wachspolitur in flüssigem oder halbfestem Zustand aus Hartwachsen mit relativ hohem Schmelzpunkt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mischung solcher Wachse geschmolzen und alsdann der Schmelze Petroleum beigefügt wird, wonach die so behandelte Wachsschmelze einer Zerstäubervorrichtung zugeführt wird, bei welcher die Zerstäuberdüsen mindestens auf die Schmelztemperatur des Wachses erwärmt sind', und daß alsdann das bei dieser Zerstäubung erhaltene weiche Wachspulver in einer Flüssigkeit, die das Wachs benetzt, dispergiert wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Dispergierungsflüssigkeit eine wachslösende, flüchtige Flüssigkeit verwendet wird.
  3. 3. Verfahren nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Dispergierungsflüssigkeit Terpentinöl verwendet wird.
  4. 4. Verfahren nach Ansprüchen i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Produkt Farbe zugesetzt wird.
  5. 5. Verfahren nach Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Produkt ein Schleifpulver zugesetzt wird.
DEE4090A 1948-12-09 1951-07-21 Verfahren zur Herstellung einer Wachspolitur in fluessigem oder halb-festem Zustandeaus Hartwachsen mit relativ hohem Schmelzpunkt Expired DE855293C (de)

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DEE4516A DE911417C (de) 1948-12-09 1951-10-28 Verfahren zur Herstellung eines streufaehigen Bohnerwachses

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DE1020034B (de) * 1954-02-24 1957-11-28 Bayer Ag Verfahren zur Herstellung von Suspensionen fester Stoffe in Fluessigkeiten

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CH265517A (de) * 1948-12-09 1949-12-15 Ernst Dr Brennecke Verfahren zur Herstellung einer Wachspolitur in flüssigem oder halbfestem Zustande aus Hartwachsen mit relativ hohem Schmelzpunkt.

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