DE624822C - Verfahren zur Herstellung von UEberzuegen aus Lacken, Standoelen, Lack- und Standoelfarben - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von UEberzuegen aus Lacken, Standoelen, Lack- und Standoelfarben

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DE624822C
DE624822C DEP67828D DEP0067828D DE624822C DE 624822 C DE624822 C DE 624822C DE P67828 D DEP67828 D DE P67828D DE P0067828 D DEP0067828 D DE P0067828D DE 624822 C DE624822 C DE 624822C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05DPROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05D1/00Processes for applying liquids or other fluent materials
    • B05D1/02Processes for applying liquids or other fluent materials performed by spraying

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  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Überzügen aus Lacken, Standölen, Lack-. und Standölfarben Es ist bekannt, Lacke, Standöle, Lack- und Standölfarben sowie Rostschutzanstriche aufzutragen, indem man sie durch Verdünnungsmittel streich- oder spritzfähig ,macht.
  • Andererseits ist es bekannt, solche überzüge herzustellen, indem man die Anstrichstoffe ohne Verdünnungsmittel durch Erhitzen dünnflüssig macht und aufspritzt, wobei auch vorgeschlagen wurde, um den Spritzstrahl zwecks Vermeidung der Abkühlung einen Flammenmantel anzuordnen.
  • Es wurde nun gefunden, daß man jauch irberzüge aus Lacken, Standölen, Lack- und Standölfarben sowie Rostschutzanstrichen, die vorher mit Verdünnungsmitteln, z. B. Benzin, Benzol o. @dgl., streich- ioder spritzbar gemacht sind, vorteilhaft auftragen kann, wenn man den Strahl durch einen Flammenmantel hindurchtreten läßt, und zwar mit einer solchen Geschwindigkeit, daß das Verdünnungsmittel verbrennt, während die Grundmasse des Lackes, Standöles usw., die schwerer brennbar ist, inur auf genügende Flüssigbeit erwärmt wird. Man erhält so einen besonders dichten, festhaftenden, witterungsbeständigen Überzug. Dabei dient das Verdünnungsmittel, z. B. Benzin oder Benzol, als Brennstoff zur Aufrechterhaltung der Flamme des das Spritzgut umschließenden Flammenmantels, durch den es vor AuftrefFen auf die zu überziehende Fläche hindurchgeleitet wird, so daß eine geringere Menge an Brennstoff, z. B. Gas, der Flamme zugeführt werden muß, als ,sonst zur Aufrechterhaltung -der Flamme notwendig wäre.
  • Zur Durchführung des Verfahrens kam eine geeignete Spritzpistole verwendet werden, insbesondere eine solche, - bei welcher die das verdünnte Auftragsmittel in Strahlform fördernde Preßluftdüse von einer Verbrennungsluftdüse und seiner diese umschließenden Preßgasdüse kanxentrisch umschlossen ist. Es hat sich ergeben, @daß der Wegfall der Verdunstung der Verdünnungsmittel auf der Auftragfläche selbst für den Arbeiter und die Umgebung hygienisch vorteilhaft ist, insbesondere, wenn man berücksichtigt, welche erheblichen Mengen von. Verdünnungsmitteln bei großen mit Überzügen zu versehenden Flächen in Betracht komm, die nach den bekannten Auftragsverfahren. verdunsten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Spritzüberzügen aus Lacken, Standölen, Lackuni Standölfarben, dadurch gekennzeichnet, daß man beim. Auftragen die Verdünnungsmittel in. einem um die Düse 'angeordneten Flammenmantel verbrennt.
DEP67828D 1933-07-08 1933-07-08 Verfahren zur Herstellung von UEberzuegen aus Lacken, Standoelen, Lack- und Standoelfarben Expired DE624822C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE743550C (de) * 1941-06-12 1943-12-29 Gerhard Collardin Fa Verfahren zum Spritzen thermisch haertbarer Kunstharzlacke

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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