DE853759C - Federzungenvorrichtung fuer Strassenbahnen - Google Patents

Federzungenvorrichtung fuer Strassenbahnen

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DE853759C
DE853759C DEB16038A DEB0016038A DE853759C DE 853759 C DE853759 C DE 853759C DE B16038 A DEB16038 A DE B16038A DE B0016038 A DEB0016038 A DE B0016038A DE 853759 C DE853759 C DE 853759C
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DE
Germany
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trams
spring tongue
tongue device
chairs
sliding
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Expired
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DEB16038A
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English (en)
Inventor
Walter Merz
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BERLINER VERKEHRS BETR E G BV
Original Assignee
BERLINER VERKEHRS BETR E G BV
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B7/00Switches; Crossings
    • E01B7/02Tongues; Associated constructions
    • E01B7/06Constructions with flexible tongues or flexible fishplates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

  • Gleitstühle sind nicht nur bei Vi.gnolweichen, sondern auch bei Rillenschienenweichen für Güteranschlußgleise bekannt. Sie sind das Auflager für die Weichenzungen und bei Rillenschienenweichen gleichzeitig Futterstück zwischen Backen- und Beischiene. Aus dieser Zweckbestimmung ergab sich bisher die Anordnung und Ausführung der in einfachstem Profilumriß gehaltenen Gleitstühle.
  • Der Nachteil von Gleitstühlen bei Rillenschienenweichen liegt in der Aufteilung des Zungenbettes in einzelne, praktisch für sich abgeschlossene Felder. Sie begünstigen Schmutzansammlungen, deren Beseitigung umständlich und zeitraubend ist und erleichtern den Durchtritt von Feuchtigkeit nach der Bettung. Darum blieben derartige Gleitstuhlanordnungen bei Rillenschienenweichen bisher beschränkt auf solche für Güteranschlußgleise, bei denen die konstruktiven und bautechnischen Forderungen wesentlich günstigere sind als bei Straßenbahnweichen in oftmals hochwertigen Straßendecken.
  • Das Patent 826308 betrifft eine Federzungenvorrichtung für Straßenbahnen, deren kennzeichnendes Merkmal die Beschränkung,der Arbeitsgänge und des Materialaufwandes ist. Die hieraus abgeleitete Anordnung von Gleitstühlen wird im weiteren Ausbau des Erfindungsgedankens dahin erweitert, daß der nach der Bettung abgeschlossene Weichenkörper mit Durchtrittsöffnungen zwischen dem unteren Abschluß des Weichenkörpers und den Backen- und Beischiene verbindenden Gleitstühlen versehen ist. Auf diese Weise werden die Nachteile der bisherigen Gleitstuhlanordnungen bei Rillenschienenweichen beseitigt, und es wird die Verwendung von Gleitstühlen auch bei Straßenbahnweichen betriebstechnischen Erfordernissen entsprechend möglich. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise wiedergegeben. In Übereinstimmung mit der Darstellung im Patent 826 3o8 stellt die Abt). i einen Zungenschenkel im Grun.driß dar, während Abt). 2 ein Schnitt nach der Linie a-6 und Abb. 3 eiä Schnitt nach der Linie c-d der Abb. i ist.
  • Die zwischen der Backenschiene 6 und der Beischiene 5 angeordnete Zunge i lagert auf Gleitstühlen 7, die in geeigneter Weise mit der Backen-und Beischiene zu einem einheitlichen Ganzen verbunden sind. Zur Verhinderung des Durchtritts von Feuchtigkeit nach der Bettung ist der Weichenkörper abgeschlossen, und zwar nach unten durch eine Platte 9 mit Entwässerungsstutzen io und nach den Seiten durch abgedichtete profilierte Schließbleche r1 und 12. :Außerdem sind die Gleitstühle 7 mit Durchtrittsöffnungen 13 zu den durch die Gleitstühle entstandenen Feldern 14 versehen. Dadurch wird erreicht, daß im Gegensatz zu den bisherigen Bauarten in den einzelnen Feldern sich ergebende Schmutzansammlungen in einfachster Durchspülung zum Entwässerungsstutzen;lo entfernt werden können. Insbesondere wird die Freihaltung des Weichenkörpers von Schnee wesentlich erleichtert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Federzungenvorrichtung für Straßenbahnen nach Patent 826 308, gekennzeichnet durch, einen nach oder Bettung abgeschlossenen Weiahen-,körper mit Durchtrittsöffnungen (13) zwischen dein unteren Abschluß des Weichenkörpers und den Bac!kenr (6) und Beisehiene (5) verbindenden Gleitstühlen (7).
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1077686B (de) * 1958-05-22 1960-03-17 Berliner Verkehrs Betr E Bvg Zungenvorrichtung fuer Rillenschienenweichen
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