DE8531486U1 - Schwimmlerngerät - Google Patents

Schwimmlerngerät

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DE8531486U1 DE19858531486 DE8531486U DE8531486U1 DE 8531486 U1 DE8531486 U1 DE 8531486U1 DE 19858531486 DE19858531486 DE 19858531486 DE 8531486 U DE8531486 U DE 8531486U DE 8531486 U1 DE8531486 U1 DE 8531486U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C9/00Life-saving in water
    • B63C9/08Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like
    • B63C9/11Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like covering the torso, e.g. harnesses
    • B63C9/125Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like covering the torso, e.g. harnesses having gas-filled compartments
    • B63C9/1255Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like covering the torso, e.g. harnesses having gas-filled compartments inflatable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

.4-
Schwimmlernqerät
Die Erfindung betrifft ein Schwimmlerngerät, welches mühelos und rasch ein schwimmtechnisch richtiges Schwimmenlernen ermöglicht, eine optimale Körperlage im Wasser gewährleistet Und vor allem den Armzug des Schwimmschülers regulieren hilft.
Schwimm- bzw. Badehilfen, welche aus am Oberkörper und an den Oberarmen der Schwimmschüler anbringbaren Auftriebs- I
körpern bestehen, sind bereits aus der DE-PS 32 39 929 sowie aus der US-PS 31 81 184 und der DE-OS 27 49 628 bekanntgeworden. Alle vorbekannten Schwimmhilfsgeräte sind nicht geeignet, in der zuvor aufgezeigten Richtung zu wirken, da ihnen eine ganz andere, zweifellos nicht unbedeutende Aufgabe zukommt.
Die Erfahrungen des modernen und effektiven, vorwiegend in Schwimmschulen praktizierten Schwimmunterrichts zeigen, daß beim Schwimmlernen Schwimmhilfen eine besondere Bedeutung erlangt haben. Zum leichteren Erlernen des Schwimmens, insbesondere von Klein- und Vorschulkindern, werden vornehmlich solche Schwimmhilfen verwendet, die an den Oberarmen der Schwimmschüler befestigt sind. Die Praxis hat gezeigt, daß alle Oberarmschwimmhilfen in Form von Oberarmmanschetten, Schwimmflügeln u.dgl. nur eine Teilstabilisierung der Schwimmlage zu bewirken vermögen.
Bei der Schwimm- und Badehilfe nach der DE-PS 32 39 929 sind | zwei an den Oberarmen des Schwimmschülers anzubringende Auftriebskörper aus Schaumstoff mittels eines Haltebandes an einem den Brustkorb des Schwimmschülers umfassenden, ringförmigen, gleichfalls aus Schaumstoff bestehenden Auftriebskörper gelenkig befestigt, wobei die ersterwähnten beiden
Auftriebskörper auf der Oberseite der Oberarme des Schwimmschülers zu liegen kommen. Dieses Gerät soll dem Schwimmschüler, aber auch dem einmal nicht beaufsichtigten Kleinkind im Wasser eine aufrechte, stabile oder auch statische Schwimmlage sichern, was vor allem durch den an sich bekannten, den Oberkörper umspannenden ringförmigen Auftriebskörper bewirkt wird. Um nun aber auch ein seitliches Umkippen zu verhindern, sind die bekannten Oberarmschwimmhilfen vorge-
m söhefi, die beim Eintauchen in das Wasser ein ssitlichss Auf-
richtmoment erzeugen. Damit nun aber weder der Auftriebs-
"* reifen noch die Oberarmschwimmhilfen in unerwünschter Weise
abgestreift werden können, sollen sie mittels Bändern miteinander verbunden sein.
Einer der häufigsten Fehler von Schwimmanfängern sind falsche Armbewegungen. Hierzu gehört, daß die Armbewegungen häufig völlig falsch ausgeführt werden, insbesondere, daß die Arme zu weit nach hinten gezogen werden, d.h., daß sie je einen Winkelbereich von über 90 überstreichen. Dadurch gewöhnen sich insbesondere Kinder eine schlechte Schwimm- und auch Atemtechnik an. Die Praxis zeigt weiterhin, daß bei Schwimmanfängern die sehr wichtige Bewegungskoordination und d^e Atemtechnik von dem Bewegungsmodus der Arme abhängig ist. Dies ist auch der Grund dafür, daß viele Menschen nicht ausdauernd und auch nicht sicher genug schwimmen können. Bei vielen Schwimmschülern tritt daher schon nach wenigen Schwimmbewegungen Atemnot ein und das Schwimmen wird somit für sie zur Qual.
Ein wesentlicher Nachteil der zuvor behandelten, vorbukannten Schwimmhilfen besteht darin, daß wegen der erwünscht großen Bewegungsfreiheit der Schwimmschüler insbesondere beim Erlernen des Brustschwimmens während des Armzuges die Arme zu weit nach hinten bewegen kann, was eine schlechte Schwimmtechnik zur Folge hat. Da aber nur ein richtiger
Armzug eine schwimmtechnisch richtige Bewegungskoordination mit den Beinen ermöglicht und eine problemlose Ätemtechnik gewährleistet, ist das Erlernen des richtigen Ärmzuges, von dem die richtige Atemtechnik weitgehend abhängt, von besonders großer Bedeutung.
Aufgrund von Untersuchungen konnte festgestellt werden, daß bei einer Begrenzung des Bewegungsbereiches der Oberarme bei einer Winkellage von maximal 75 bis 80° der folgenschwere falsche Armzug ausbleibt. Durch die Begrenzung der Bewegung der Oberarme nach hinten wird keineswegs der von den Armen ausgehende Vortrieb beeinträchtigt, weil dieser nahezu ausschließlich durch die Bewegung der Unterarme und Hände bewirkt wird. Auch wurde festgestellt, daß die sicherste und rationellste Bewegungskoordination beim Brustschwimmen zwischen Armen und Beinen immer dann problemlos möglich wird, wenn der Schwimmschüler dazu veranlaßt wird, eine ca. 2 Sekunden dauernde Bewegungspause einzulegen, während sich die Unterarme im Brustbereich befinden.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Schwimmlerngerät zu entwickeln, das einerseits dem Körper des Schwinmschülers den zunächst notwendigen und statisch und schwimmtechnisch richtigen Auftrieb vermittelt und andererseits in einfacher und problemloser Weise ein rasches Erlernen des Schwimmens mit richtigem Armzug und bei richtiger Atemtechnik erheblich erleichtert.
Zur Lösung der vorstehend genannten Aufgabe und unter Vermeidung der Nachteile der vorbekannten Schwimmhilfsgeräfe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, das in Betracht kommende Schwimmlerngerät in der Weise auszubilden, daß die an sich bekannten, jeweils einen Oberarm des Schwimmschülers umspannenden ringförmigen, hohlen, luftgefüllten Auftriebskörper durch einen unterhalb der Achselhöhlen und vor der Brust des Schwimmschülers angeordneten, als hohler, luftgefüllter Auftriebskörper ausgebildeten, der Körperform angepaßten, gekrümmten Steg miteinander und fest mit diesem verbunden sind.
V/eitere Merkmale des erfindungsgemäß ausgebildeten Schwimmlerngeräts gehen aus den Unteransprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer vorteilhafter Ausführungsbeispiele hervor, welche in den Figuren 1 bis 8 der Zeichnungen dargestellt sind. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht des erfindungsgemäß ausgebildeten Schwimmlerngeräts in einer ersten Ausführungsform in perspektivischer schematischer Darstellung;
Fig. 2 eine Ansicht einer Variante des Geräts nach Fig. 1;
Fig. 3 einen vertikalen Schnitt durch eine Hälfte des Geräts nach Fig. 2;
Fig. 4 eine Ansicht eines Schwimmlerngeräts in einer dritten Ausführungsform;
Fig. 5 eine Aufsicht auf die Verbindungsstelle der beiden Enden eines Befestigungsbandes;
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-B-
Fig. 6 einen Schnitt durch das Gerät nach Fig. 4 im Bereich der Befestigungsstelle eines Oberarmauftriebskörpers;
Fig. 7 eine Ansicht eines zusätzlich an dem Gerät nach Fig. 1, 2 oder 4 anbringbaren Stützkissens für den Kopf des Schwimmerschülers, und
Fig. 8 einen Schwimmschüler in dank des Schwimmlerngeräts optimaler Schwimmlage für Schwimmanfänger.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, besteht das erfindungsgemäß ausgebildete Schwiiiimlerngerät 11 in einer ersten einfachen Ausführungsform aus den beiden ringförmigen Auftriebskörpern 12, welche den Oberarm des Schwimmschülers umgreifen, wie dies von den bekannten Oberarmschwimmhilfen bekannt ist, und dem diese miteinander verbindenden Steg 13, welcher unterhalb der Achselhöhlen und vor der Brust des Schwimmschülers zu liegen kommt und zweckmäßigerweise der Körperform angepaßt, d.h. gekrümmt ausgebildet ist. Auch der Steg 13 ist ein mit Luft füllbarer, hohler Auftriebskörper, welcher fest mit den beiden Auftriebskörpern verbunden ist. Gegebenenfalls können die Auftriebskörper 12 und der Steg 13 aus einem einzigen Stück bestehen. Die Lage der die Oberarme umfassenden Auftriebskörper 12 gegenüber dem sie verbindenden Steg 13 bzw. deren Befestigung an diesem ist derart, daß di«ä Oberarme des Schwimmschülers nur einer vorbestimmten Bewegungsspielraum haben, der insbesondere derart bemessen ist, daß die Arme nicht weiter als etwa 75 bis 80 nach rückwärts bewegt werden können. Auf diese Weise wird die Forderung erfüllt, daß Schwimmschüler sich eine Armzugtechnik aneignen, durch welche eine problemlose Koordination der Arm- und Beinbewegungen einschließlich der Atmung gewährleistet ist.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Schwimmlerngerät sind die Oberarmauftriebskörper 12, wie bereits erwähnt, mit dem Brustauftriebskörper bzw. Verbindungssteg 13 fest verbunden. Dies bedingt das Bereitstellen einer Vielzahl von Geräten unterschiedlichster Größe, damit für jeden Schwimmschüler das seinen Körpermaßen entsprechende Gerät ausgewählt werden kann, damit die Begrenzung der Armbewegung beim Armzug an der richtigen Stelle einsetzt.
Bei einer weiteren Ausführungsform des Schwimmlerngeräts nach Fig. 2 ist daher vorgesehen, daß die Oberarmauftriebskörper 12' dem Steg 13' gegenüber verstellbar sind, d.h., daß der Abstand zwischen den beiden Auftriebskörpern 12' veränderlich ist. Dies erspart eine Lagerhaltung größeren Umfangr in unterschiedlichen Größen, so daß man beispielsweise mit drei Cößen der Geräte auskommen könnte, weil die körpergerechte Ei stellbarkeit gegeben ist.
Die Anbringung bzw. Befestigung der verstellbaren Oberarmauftriebskörper 12' an den Verbindungssteg 13' erfolgt beispielsweise mittels Laschen 14, die an der Innenseite der Oberarmauftriebskörper 12' angebracht sind, unter welche die Enden 15 des luftgefüllten Verbindungsstegs 13' eingesteckt 3ind( wie dies Fig. 3 zeigt. Durch Aufblasen des hohlen Verbindungsstegs 13' mit Luft dehnen sich die Enden 15 aus und bewirken eine k;aftschlüssige Verbindung zwischen den Einzelteilen des Geräts. Die Verbindungslaschen 14 können gegebenenfalls auch an der Außenseite der Auftriebskörper 12' angeordnet sein.
Bei den Geräten nach Fig. 2 bzw. Fig. 4 weisen die Auftriebskörper 12' oder der Verbindungssteg 13" an seinen beiden Enden Verbindungselemente 16 auf, die beispielsweise aus einem zweiteiligen Gurt 16' oder aus zwei mit Luft füllbaren Bändern 16"
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bestehen können. Diese ermöglichen es, das Schwimmlerngerät 11 fest am Körper anzulegen, indem sie über dem Rücken des Schwimmschülers miteinander verbunden, beispielsweise zusammengeschnallt oder miteinander verknotet werden. Letzteres geschieht vorteilhafterweise bei nicht voll mit Luft gefülltem Verbindungssteg 13", so daß ein Aufknoten nach Ablassen der Luft mühelos möglich ist.
Eine vorteilhafte Verbindungsmöglichkeit besteht, wie aus Fig. 5 erkennbar ist, darin, daß an dem einen mit Luft füllbaren Band 16" dieses quer überspannende Laschen 17 befestigt sind, unter welche das Ende des anderen Bandes einsteckbar ist, und zwar in einer den Brustumfang entsprechenden Länge. Durch Aufblasen des Verbindungsstegs 13", mit welchem die hohlen Bänder 16" in Verbindung stehen, wölben sich die Enden der Bänder seitlich der Laschen 17 auf und verbinden diese fest miteinander durch Klemmung. Die die Oberarme umspannenden Auftriebskörper 12" sind mit dem Steg 13" fest, aber einstellbar, d.h. längs diesem verschieb- und neigbar verbunden. An ih"en ist eine Manschette 18 befestigt, welche auf den Verbindungssteg 13" aufgeschoben ist und diesen umspannt, wie aus Fig. 6 erkennbar ist. Beim Aufblasen des hohlen Verbindungsstegs 13" mit Luft wird eine feste Klemmverbindung zwischen der Manschette 18 und dem hohlen Verbindungssteg 13" hergestellt. Diese ermöglicht es, die Auftriebskörper 12" in jede gewünschte Lage einzustellen, ohne daß dadurch die Brwegungsbcgrenzungswirkung beeinträchtigt wird.
In Fällen, in welchen Schwimmschüler dazu neigen, ihren Kopf relativ tief zu halten, so daß die Gefahr des Wasserschluckens vermehrt gegeben ist, kann auf den Verbindungssteg 13" ein gleichfalls mit Manschetten 19 versehenes Stützkissen 20 aufgesetzt und an diesem durch Klemmung befestigt werden (Fig.7).
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-11-
Durch dieses wird der Schwimmschüler gezwungen} seinen Kopf jeweils in einer ausreichend hohen Lage über dem Wasserspiegel zu halten. Vorteilhaft ist es, an der Oberseite des Stützkissens 20 eine Mulde 21 anzubringen* in welche die Kinnpartie einlegbar ist. Für Schwimmschüler sehr jungen Alters oder solche, die krankheitsbedingt Kopfhalteschwächen zeigen, ist es von Vorteil, an dem Stützkissen 20 hornartig gebogene und den Hals des Sehwimmschülers wenigstens teilweise umgreifende Fortsätze 22 anzuordnen, durch welche der Kopf seitlich gestützt wird.
Anstelle der hohlen, luftgefüllten Auftriebskörper 12, 13 und 20 lassen sich gegebenenfalls auc>* andere, gleichartig wirkende Körper oder Elemente verwenden, vorausgesetzt, daß sie ausreichend elastisch bzw. nachgiebig sind und somit am Körper der Schwimmschüler keine Scheuerstellen bzw. Wundfliehen hervorrufen.
In Fig. 8 ist schließlich ein Schwimmschüler in seiner Schwimmlage im Wasser dargestellt, welchem ein Schwimmlerngerät in erfindungsgemäßer Ausbildung angelegt worden ist. Wie ersichtlich, lädt der vor der Brust befindliche Teil des Verbindungsstegs 13" dazu ein, bei der erwünschten Bewegungspause der Arme die Unterarme an ihn anzulegen oder auf ihn aufzulegen, so daß beim Hinführen der Unterarme gegen die Brust beim Inberührungkommen mit dem Verbindungssteg 13" eine Gedankenassoziation ausgelöst wird, für einen kurzen Moment in der Weiterbewegung der Arme innezuhalten, um dann zunächst den Beinschlag durch Anziehen der Beine zu beginnen.
Infolge einer außerordentlich vorteilhaften Verteilung der Auftriebskräfte des erfindungsgemäß ausgebildeten Schwimmlern geräts wird einerseits ein seitliches und andererseits ein Nachvornüberkippen des Schwimmschülers sicher vermieden.

Claims (11)

"PATENTANWÄLTE ··· 8OOO MÜNCHEN 22 · Wl D E N MAYE Π S T RAS S E 49 iOOO BERLIN-DAHLEM 33 - PODBIELSKIALLEE 68 Josef ine Kierner berlin: dipl-ins. r. müller-börner München 19 MÜNCHEN: DIP! INS. HANS-HEINRICH WEY 32 910 Ansprüche
1. Lerngerät zum schwimmtechnisch richtigen Schwimmenlernen in optimaler Körperlage und zur Regulierung und Begrenzung des Armzugs eines Schwimmschülers, bestehend aus am Oberkörper und an den Oberarmen des Schwimmschülers anbringbaren, miteinander verbundenen Auftriebskörpern, dadurch
j gekennzeichne1., daß die an sich bekannten, jeweils einen
Oberarm des Schwimmschülers umspannenden ringförmigen, hohlen, luftgefüllten Auftriebskörper (12) miteinander . durch einen unterhalb der Achselhöhlen und vor der Brust des Schwimmschülers angeordneten, als hohler, luftgefüllter Auftriebskörper ausgebildeten und der Körperform angepaßten, gekrümmten Steg (13) und fest mit diesem verbunden sind.
2. Schwimmlerngerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Veränderung des Abstandes der ringförmigen Auftriebskörper (12) der diese verbindende Steg (13) in seiner Länge einstellbar ist.
3. Schwimmlerngerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Veränderung des Abstandes der ringförmigen Auftriebskörper (12) diese längs ihres Verbindungsstegs (12)
, verschiebbar und wenigstens kraftschlüssig mit diesem verbunden sind*
MÜNCHEN) TELEFON (OBB) Π255Β5 BERLINi TELEFON (O3O) 8312ΟΘ8
KABEL! PRÖPlNDUS · TELEX: 034344 KABEL: P RO P I N DU S · TE LEX: 1Θ4057
-2-
4. Schwimmlerngerät n£ic*\ Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den ringförmigen Auftriebskörpern (12) Manschetten (18) befestigt sind, welche den Verbindungssteg (13) umfassen.
5. Schwinimlerngerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der die ringförmigen Auftriebskörper (12) verbindende Steg (13) mit seinen äußeren Enden (15) den Brustkorb des Schwimmschülers wenigstens teilweise umfaßt.
6. Schwimmlerngerät nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß an den ringförmigen Auftriebskörpern (12) oder an dem Verbindungssteg (13) den Rücken des Schwimmschülers überspannende, in seiner Länge verstellbare Verbindungselemente (16) angeordnet sind.
7* Schwimmlerngerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die den Rücken des Schwimmschülers überspannenden Verbindungselemente (16) als hohle, mit Luft fülJbare Bänder ausgebildet sind.
8. Schwimmlerngerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (16) für die fest, aber lösbar bzw. verschiebbar miteinander zu vtvbindenen Teile aus an dem einen Teil mit ihren beiden Enden befestigten und diese überspannenden Laschen (14,18) bestehen, unter welche der andere, hohle und mit Luft füllbare Teil eingesteckt ist.
9. Schwimmlerngerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite des Verbindungs-
• t * · » i
stegs (13) ein die Kinnpartie des Schwimmschülers abstützendes, Vorzugsweise mit einer Mulde (20) versehenes, mit Luft füllbares Kissen angeordnet und mit diesem mittels es umfassenden Manschetten (19) lösbar verbunden ist.
10. Schwimmlerngerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an dem den Kopf des Schwimmschülers stützenden Kissen seinen Hals wenigstens teilweise umgreifende hornartige Fortsätze (22) angeordnet sind.
11. Schwimmlerhgerat nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daG die ringförmigen Auftriebskörper (12) und deren Verbindungssteg (13) jeweils zwei mit Luft füllbare Kammern mit unterschiedlichen Volumina aufweisen.
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