DE853074C - Rechenmaschine - Google Patents

Rechenmaschine

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DE853074C
DE853074C DEB10171A DEB0010171A DE853074C DE 853074 C DE853074 C DE 853074C DE B10171 A DEB10171 A DE B10171A DE B0010171 A DEB0010171 A DE B0010171A DE 853074 C DE853074 C DE 853074C
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DE
Germany
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machine according
calculating machine
rail
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rails
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Expired
Application number
DEB10171A
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Inventor
Georg Leo Boehm
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Description

  • Mit der Erfindung wird eine Verbesserung der Einstellvorrichtung der Rechenmaschine nach Patent 839271 bezweckt.
  • Gemäß der Erfindung ist an jeder der mit den Anzeigeziffern versehenen Schienen, die mit dem einen Ende der doppelarmigen Hebel gemäß dem Hauptpatent gelenkig verbunden sind, ein Anschlag befestigt, der sich nach Freigabe der in der Nullstellung gesperrten Schiene unter Federwirkung auf Stellstücke, z. B. Stifte, einstellt, die in einer dem gewählten Zahlensystem entsprechenden Anzahl (neun im dekadischen System) in jeder Stelle des Einstellwerkes vorgesehen sind und mittels Tasten in die Bahn der Anschläge gebracht werden können.
  • Die Stehstücke können in an sich bekannter Weise mittels Volltastatur oder mittels einer Tastatur mit nur zehn Tasten eingestellt werden.
  • Der Gegenstand der Erfindung wird nachstehend an einem für die Einstellung mittels Volltastatur bestimmten Ausführungsbeispiel erläutert.
  • Von den Teilen der Rechenmaschine gemäß dem Hauptpatent sind in :der Zeichnung nur :die für die Erläuterung des Gegenstandes dieser Erfindung notwendigen dargestellt.
  • An dem Hebel f hängt die Schiene b, auf der die Ziffern von o bis 9 eingraviert sind. Die Ziffernschiene hat zehn Einschnitte oder Nuten, Verzahnung genannt, welche durch eine Sperrklinke k bei der Ziffer o festgehalten wird. Vor der Ziffernschiene b ist eine andere Schiene angebracht, mit m bezeichnet, welche elf von links nach rechts verschiebbare Stifte oder Platten n hat, welche durch Federn nach q .bzw. nach rechts gehalten werden. Diese Stifte n werden durch Tasten mit den Ziffern o bis 9 getätigt. Bei Volltastatur ist die Taste mit o nicht nötig, aber bei Zehntastensystem betätigt die Nulltaste den Schlitten, der die nächste Dezimalstelle einrückt, wenn sonst keine andere Ziffer gedrückt wird. Der Stift x steht mit keiner Taste in Verbindung, sondern hat jeweils die Aufgabe, die Sperrklinke k herauszudrücken, wenn auf irgendeinen Stift zwischen i und 9 gedrückt wird. Der Stift x hat also mit jedem der Stifte von :i bis 9 durch ein Hebelsystem Verbindung, denn er bewirkt das Vorrücken der Ziffernschiene um -die betreffende Zahl. Mit o hat der Stift x keine Verbindung, denn bei Drükken der Taste o rückt die Schiene nicht weiter.
  • Ein Beispiel soll den Vorgang noch genauer erläutern. In der Zeichnung sieht man bei der Fig. 1 die Ziffernschiene in der Nullstellung. Nun wird die Taste 5 gedrückt (Fig. I@I). Gleichzeitig mit der Taste und dem Stift 5 wird der Stift x gedrückt, und die Sperrklinke k gibt die Ziffernschiene frei, in Richtung nach oben. Aber der Lauf der Ziffernschiene ist dadurch begrenzt, weil dem Nocken s, der auf .der Ziffernschiene b aufsitzt, durch den Stift .der Taste 5 der Weg versperrt ist. Die Taste 5 wird nun wieder losgelassen. Die Feder u zieht den Stift 5 sowie den Stift x wieder heraus. Gleichzeitig senkt sich .die Klinke k, welche durch die Feder l angedrückt wird, in die gerade gegenüber befindliche Nut der Verzahnung und hält dadurch die Ziffernschiene für den vorgesehenen Rechenvorgang fest. Beim Löschen dieser Einstellungen werden die Ziffernschienen durch eine Sammelschiene, die wegen der übersichtlichkeit nicht in der Zeichnung zu sehen ist, nach unten gezogen, und dabei werden die Federn v gespannt. Während des Löschvorganges bleibt der Stift x gedrückt, bis die Ziffernschiene in der Endstellung I (Fig. 1) ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rechenmaschine nach Patent 839 271, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder der mit den Anzeigeziffern versehenen Schienen (b), die mit dem einen Ende der doppelarmigen Hebel gemäß dem Hauptpatent gelenkig verbunden sind, ein Anschlag (s) befestigt ist, der sich nach Freigabe der in der Nullstellung gesperrten Schiene unter Federwirkung (v) auf Stellstücke (n), z. B. Stifte, einstellt, die in einer dem gewählten Zahlensystem entsprechenden Anzahl (neun im dekadischen System) in jeder Stelle :des Einstellwerkes vorgesehen sind und mittels .Tasten in die Bahn der Anschläge gebracht werden können.
  2. 2. Rechenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für die Einstellung der Stellstücke eine Volltastatur oder eine Tastatur mit nur zehn Tasten verwendet wird.
  3. 3. Rechenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß die Abstände der Ziffern auf den Schienen (b) entweder gleich den Zahnabständen der Zahnstangen (g) oder in einem gewählten Verhältnis kleiner oder größer als diese sind und das Verhältnis der beiden Arme der doppelarmigen Hebel (f) dementsprechend bestimmt wird. q.. Rechenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beim Drücken einer der Tasten in jeder Reihe eine Klinke (k) aus einer Sperrverzahnung der Schiene (b), die die Anzeigeziffern trägt, ausgerückt wird, in die die Klinke nach der Freigabe der Taste wieder einfällt.
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