DE8529779U1 - Elektrowerkzeug - Google Patents

Description

J I ' ( . t t I

I « t '

, ti :"' Li

HANS TRAPPENBERG · Patentingenieur * Karlsruhe

EUROPÄISCHER PATENTVERTRETER

GV 1029

Bernhard Gander

Am Senft 13, 7515 Linkenheim-Hochstetten 2

Elekbrowerkzeuq

Die Neuerung betrifft elektromechanisch betriebene Handwerkzeuge, insbeondere elektrisch angetriebene Handbohrmaschinen und Stichsägen, bestehend aus einem Gehäuse mit einem im allgemeinen der Arbeitsseite gegenüberliegenden \J Handgriff.

Derartige Elektrowerkzeuge werden in immer steigendem Maße nicht nur von Handwerkern, sondern auch von handwerklich befähigten Laien außerhalb von Werkstätten eingesetzt. Dabei ergibt sich die Schwierigkeit, daß die Arbeitsstellen, da entsprechende Arbeitsleuchten nicht zur Verfugung stehen, manchmal sehr schlecht ausgeleuchtet sind. Das Herbeischaffen von im allgemeinen den Verwendungszweck nur ungenügend dienenden Leuchten ist meistens nicht möglich, auf jeden Fall aber mit großem Zeitaufwand verbunden. Selbst wenn derartige Arbeitsplatzleuchten, beispielsweise Handlampen, zur

-2-

I I ' *

I I til

Verfügung stehen, muß doch in aller Regel eine zweite Person zugegen sein, um die Arbeitsstelle mit dieser Handlampe auszuleuchten *

Diesem Übelstand wiÜ die Neuerung abhelfen dadurch, daß am (im) Gehäuse des Elektrowerkzeugs eine die Arbeitsstelle ausleuchtende Leuchte angebracht ist.

Dis dirskt srn ElsktrGwcrkzsug sngsbrschte beziehungsweise eingebaute Leuchte kann stets bei Betrieb des Werkzeugs angeschaltet sein oder aber bereits dann, wenn das Elektro-Werkzeuge an Spannung gelegt wird, ohne also daß sich der Motor des Elektrowerkzeugs bewegt. Zusätzlich kann auch noch ein Schalter zur Betätigung der Leuchte vorgesehen werden.

Auf jeden Fall ist durch die nach der Neuerung vorgesehene Leuchte dafür gesorgt, daß stets die Arbeitsstelle und auch noch das Umfeld dieser Arbeitsstelle so beleuchtet ist, daß auch an dunklen Stelle,! mit dem so ausgestatteten Elektrowerkzeug gearbeitet werden kann.

Hierbei kann die Leuchte in einer Aushöhlung des Gehäuses angeordnet oder an einem das Gehäuse umfassenden Spannband angebracht sein. Die Anbringung mit einem Spannband hat den Vorteil, daß die neuerungsgemäße Leuchte auch nachträglich an Elektrowerkzeuge angebracht werden kann. Ist an der Arbeitsseite des Elektrowerkzeuns zusätzlich ein Griff vorgesehen, so kann die Leuchte auch in diesem Griff angebracht sein.

Es empfiehlt sich, die Glühlampe der Leuchte nach der Neuerung mit Niederspannung zu betreiben, also im Leuchtengehäuse einen kleinen Transformator unterzubringen, der diese Niederspannung zur Verfügung stellt.

ti·

-3-

Auf der Zeichnung sind Ausfuhrungsbeispiele des Neuefungsgegenstandes schematisch dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 eine Handbohrmaschine mit zusätzlichem arbeit &seitigen Handgriff,
Fig. 2 ebenfalls eine Handbohrmaschine ohne diesen

zusätzlichen Handgriff Und
Fig. 3 eine Handbohrmaschine mit aufgesetzter Leuchte.

ο ι η ο m

F* ί *-i es Uon^KnhrmQonhino 1 im ο ϊ ο {- e» -i r> flaKoiloa *J mit"

Pistolenhandgriff 3 auf. Der Pistolenhandgriff 3 bildet die Rückseite der Handbohrmaschine Ij der die Arbeitsseite mit dem Bohrkopf 5 gegenüberliegt. Die Handbohrmaschine 1 ist nach Fig. 1 mit einem zusätzlichen arbeitsseitigen Handgriff 4 versehen,

Bei der Darstellung nach Fig. 1 ist an diesem zusätzlichen Handgriff 4 ein Leuchtenkörper 6 angebracht, dessen Reflektor 7 so gerichtet ist, daß sowohl die Arbeitsstelle, wie auch das Umfeld dieser Arbeitsstelle beleuchtet wird.

Eine weitere Möglichkeit ist dadurch gegeben, daß um das Gehäuse 2 der Bohrmaschine 1 ein Spannband 8 (strichpunktiert eingezeichnet) herumgelegt und befestigt wird, an dem wiederum ein Leuchtenkörper 16 zu befestigen ist. Dieser Leuchtenkörper 16 kann sowohl, wie in Fig. 1 gezeigt, oberseitig am Gehäuse oder wie Fig. 2 zeigt, unterseitig am Gehäuse, kann jedoch auch in beliebigen Postionen um das Gehäuse 2 herum angeordnet sein.

Fig. 2 zeigt die weitere Möglichkeit der Anordnung eines Lampengehäuses 26 im Gehäuse 2 der Bohrmaschine 1. Auch hiermit ist die Ausleuchtung sowohl der Arbeitsstelle wie des Umfeldes dieser Arbeitsstelle möglich.

-4-

Eine ähnliöhe Ausführung zeigt Fig. 3, wo ein Lampengehäuse 36 auf das Gehäuse 2 aufgesetzt beziehungsweise ein* stückig mit ihm verbunden ist.

• J ι # » » * c «J III » 5 ■ ·

Claims (7)

HANS TRAPPENBERG · Patentingenieur · Karlsruhe EUROPÄISCHER PATENTVERTRETER 17.10.1985 n39 GV 1029 Bernhard Gander Am Senft 13, 7515 Linkenheim-Hochtetten 2 SCHUTZAN SPRÜCHE

1. Elektromechanisch betriebenes Handwerkzeug, insbesondere elektrisch angetriebene Handbohrmaschinen und Stichsägen, bestehend aus einem Gehäuse mit einem im allgemeinen der Arbeitsseite gegenüberliegenden Handgriff, dadurch gekennzeichnet,

( ) daQ am (im) Gehäuse (2) eine die Arbeitsstelle ausleuchtende Leuchte (6, 16, 26) angebracht ist.

2. Elektrowerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,

daG die Leuchte (26) in einer Aushöhlung des Gehäuses (2) angeordnet ist.

-2-

«I I I * ItIt

IS ■ k * ·

-2-

3. Elektrowerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchte (36) in einem auf das Gehäuse aufgesetzten Lampengehäuse vorgesehen ist.

r

4. Elektrowerkzeug nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet,

daß die Leuchte (16) an einem das Gehäuse (2) umfassenden » Spannband (8) angebracht ist.

5. Elektrowerkzeug nach Anspruch 1, ' Λ dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchte (6) an (in) eine.,) zusätzlichen an der

Arbeitsseite vorgesehenen Griff (4) angebracht ist.

6. Elektrowerkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Glühlampe in der Leuchte (6, 16, 26) eine Niederspannungs-Glühlampe ist.

7. Elektrowerkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Anprüche,

dadurch gekennzeichnet, !' ) daß die Leuchte (6, 16, 26) mit einem das Umfeld der

Arbeitsstelle ausleuchtenden Reflektor (7) versehen ist.

'· Mtl ft ti titttitt

III I < · t · ι

»I 1 ' l I I I