DE852560C - Schaltungsanordnung zur Aussiebung von Oberwellen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Aussiebung von Oberwellen

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DE852560C
DE852560C DEP473A DEP0000473A DE852560C DE 852560 C DE852560 C DE 852560C DE P473 A DEP473 A DE P473A DE P0000473 A DEP0000473 A DE P0000473A DE 852560 C DE852560 C DE 852560C
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DE
Germany
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circuit
capacitances
harmonic
filtering out
circuits
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Expired
Application number
DEP473A
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English (en)
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DE972542C (de
Inventor
Klaus Dr-Ing Freudenhammer
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H7/00Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
    • H03H7/48Networks for connecting several sources or loads, working on the same frequency or frequency band, to a common load or source
    • H03H7/487Networks for connecting several sources or loads, working on the same frequency or frequency band, to a common load or source particularly adapted as coupling circuit between transmitters and antennas

Landscapes

  • Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit der Aufgabe der Oberwellenaussiebung in Sendeschaltungen mit symmetrischem Anodenschwingkreis. In diesen Schaltungen hat man bei Verwendung von Gegentaktendstufen zur Kopplung des symmetrischen Anodenschwingungskreises mit dem unsymmetrischen, zur Antenne führenden Energiekabel, z. B. die AbstimmelementedesSenderscshwingungskreises, so aufgeteilt, daß ein Teil liier Schwingkreiskapazitäten mit veränderbaren Abstimminduktivitäten ih Reihe liegend symmetrisch zu einem über eine veränderbare Ind'uktivität geerdeten Punkt und parallel zu dieser Reihenschaltung der restliche Teil der Schwingkreiskapazitäten ebenfalls symmetrisch zu einem Erdungspunkt angeordnet ist. Der Aufbau einer solchen Senderbetriebsschaltung entspricht im wesentlichen der in Fig. i gezeigten Schaltung ohne die Kapazitäten K1', K2 und die veränderbare Induktivlität 7g'. Das Wesentliche dieser Schaltung liegt darin, daß der Symmetriepunkt C des Schwingreises der Senderwelle nicht unmittelbar, sondern über eine veränderbare Induktivität Jg als induktiver Blindwiderstand geerdet ist, welcher halb so groß wie der kapazitive Widerstand zwischen A und C bzw. B und C ist. In dieser als Erläuterungsbeispiel für eine Übergangsschaltung (sogenannte X/---Schaltung) von Symmetrie auf Unsymmetrie gewählten Anordnung macht sich ebenso wie in anderen Sendeschaltungen die als stärkste Oberwelle hervortretende zweite Oberwelle störend bemerkbar, da sie im Gegensatz zu der im Gegentakt auftretenden Grundwelle im Gleichtakt in dem symmetrischen Anodenschwingkreis vorhanden ist. Bei einer Sendebetriebsschaltung mit symmetrischem Anodenschwingkreis ,und Aussiebung der störenden zweiten Oberwelle durch zwei in den Anodenschwingkreis symmetrisch eingeschaltete, auf die auszusiebende Oberwelle abstimmbare Schwingkreise mit gemeinsamer, im Gleichtaktzweig liegender Induktivität, bestehen erfindungsgemäß deren Schwingkreiskapazitäten au-s zu dien kapazitiven Schwingkreiselementen dies Anodenschwingkreises gehörenden Teilkapazitäten.
  • Es werden also z. B. in der Fig. i die Kapazitäten K1 und K2 in ihrem Kapazitätswert herabgesetzt und dementsprechend bemessene Kapazitäten K; und K2 in die Schaltung eingeführt, so daß letztere mit der zusätzlichen veränderbaren Induktiv ität Jgr auf die auszusiebende Oberwelle abstimmbare Schwingungskreise ergeben. In jedem .dieser beiden Schwingkreise werden die im Gegentakt auftretenden störenden Oberwellen (zweiten Oberwelle) auskompensiert, während die in dem symmetrischen Anodenschwingkreis im Gegentakt schwingende Grundwelle hierdurch nicht beeinflußt wird. Die sonst noch auftretenden Oberwellen machen sich nicht störend bemerkbar, da sie energiemäßig erheblich schwächer auftreten und die Induktivitäten h und l2 für sie einen hohen Widerstand darstellen, während andererseits die Kapazitäten K,/K,' und K2/K2 für ungera,dzahlige Oberwellen einen Weg geringeren Widerstandes bedeuten., Für die geradzahligen Oberwellen höherer Ordnung sind die Kapazitäten K1 und, K2 der Weg des geringsten Widerstandes. Die erfindungsgemäße Anordnung ist aber nicht nur auf Sendebetriebsschaltungen der in der Fig. i gezeigten Art anwendbar, sondern auch in anderen Sendeschaltungen mit symmetrischem Anodenschwingkreis zu verwenden.
  • So ist z. B. in Fig. 2 eine Schaltung für eine Gegentaktsendeendstufe gezeigt, deren Kopplungsteil zwischen dem symmetrischen Anodenschw'ingkreis und dem unsymmetrischen Energiekabel in jedem der beiden Zweige in Reihenschaltung einen Festkondensator und eine veränderliche Induktivität enthält. An sich würde sich .die in diesem Kopplungsteil im Gleichtakt auftretende zweiteOberwelle nicht störend bemerkbar machen, wenn nicht zwischen der primären und sekundären Wicklung des Kopplungsübertragers Ue eine kapazitive Kopplung vorhanden wäre. Außerdem ergeben sich wegen der ,immer vorhandenen Unsymmetrie in der Aussteuerung der Röhren verschiedene Amplituden der Oberwellen der Senderhälften, so daß sich die zweite Oberwelle auch hier in einem gewissen Umfang störend bemerkbar macht. Der Grad der Störung hängt selbstverständlich von der Stärke des Senders ab. Auch bei einer solchen Schaltung kann durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Schwingungskreise mit den aus den Kapazitäten des Anodenschwingkreises abgeleiteten Teilkapazitäten K1' und K2 und der gemeinsamen abstimmbaren Indukt'ivität Jg' eine Aussiebung der störenden zweiten Oberwelle erzielt werden.
  • Schließlich sei noch in Fig. 3 ein Schaltungsbeispiel für eine einfache Röhrenschaltung wiedergegeben. Die Wirkungsweise bezüglich der Oberwellenbeseitigüng ist nach den vorangehenden Beschreibungen ohne weiteres verständlich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schaltungsanordnung zur Aussiebung der zweiten Oberwelle in Senderstufen mit symmetrischem Anodenschwingkreis unter Verwendung von zwei auf diese Oberwelle abgestimmten Kurzschlußkreisen, die aus getrennten Kapazitäten und einer diesen gemeinsamen Induktivität bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapazitäten (KI' und KZ') der Kurzschlußkreise aus den zu den 4pazitiven Schwingkreiselementen (K1, K2) des auf die Grundwelle abgestimmten Anodenschwingkreises gehörenden Teilkapazitäten bestehen. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften N r. 304 361, 333 297, 339 411, 467 692, 732 782; USA.-Patentsc'hrift N r. 2 321 376.
DEP473A 1948-11-13 1948-11-13 Schaltungsanordnung zur Aussiebung von Oberwellen Expired DE852560C (de)

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