DE698738C - Kopplungsanordnung fuer Hochfrequenzsender, insbesondere fuer kurze Wellen - Google Patents

Kopplungsanordnung fuer Hochfrequenzsender, insbesondere fuer kurze Wellen

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DE698738C
DE698738C DE1937L0092417 DEL0092417D DE698738C DE 698738 C DE698738 C DE 698738C DE 1937L0092417 DE1937L0092417 DE 1937L0092417 DE L0092417 D DEL0092417 D DE L0092417D DE 698738 C DE698738 C DE 698738C
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Germany
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coupling
inductance
circuit
circuit arrangement
arrangement according
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Expired
Application number
DE1937L0092417
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English (en)
Inventor
Erich Heinecke
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Alcatel Lucent Deutschland AG
C Lorenz AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
C Lorenz AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H7/00Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
    • H03H7/48Networks for connecting several sources or loads, working on the same frequency or frequency band, to a common load or source
    • H03H7/487Networks for connecting several sources or loads, working on the same frequency or frequency band, to a common load or source particularly adapted as coupling circuit between transmitters and antennas

Landscapes

  • Near-Field Transmission Systems (AREA)

Description

  • Kopplungsanordnung für Hochfrequenzsender, insbesondere für kurze Wellen Um eine ,induktive Ankopplung. z: B. von Antennenziuführungsleiturigen u. dgl. in Hochfrequenzsendern zu ermöglichen, ist es in manchen Fällen notwendig, den Schwingungskreisen der Röhrenstufen eine besondere Selbstinduktion parallel zu schalten, die das zur Kopplung notwendige Feld erzeugt. Beispielsweise ist diese Maßnahme in Senderstufen notwendig, in denen Schwingkreise durch Änderung der Selbstinduktion bei fester Kapazität auf die gewünschte Wellenlänge eingestellt werden. In diesem Falle ist eine direkte Kopplung mit dem als veränderliche Selbstinduktion verwandten Variometer aus Gründen' elektrischer und mechanscher Art nicht möglich. Die Parallelspulen zu solchen Schwingkreisen besitzen jedoch Nachteile, vor allem wird die Änderungsmöglichkeit des Selbstinduktionswertes durch die Parallelinduktivität herabgesetzt. Weiterhin ändert sich innerhalb des Einstellbereiches die zur Kopplung dienende Feldstärke der Zusatzinduktivität und damit der Kopplungsgrad, so daß entweder nur eine Frequenzänderung in einem kleinen. Bereich möglich ist oder ein Auswechseln oder Umschalten der Parallelspule..notwendig wird.
  • -----Vorliegende Erfindung vermeidet die genannten Nachteile dadurch, daß parallel zur Induktivität des anzukoppelnden Schwingkreises eine besondere Spule liegt, deren Windungen an mehr als zwei" Punkten mit den Windungen der veränderlichen Selbstinduktion verbunden sind.
  • Das Prinzip' der Erfindung ist an Hand der Abb. z erläutert, während Abb. 2 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung in einer Gegentaktendstufe eines Röhrensenders zeigt.
  • In Abb. z besteht ein Schwingkreis aus einer festen Kapazität i und einem Variometer 2 mit Innenschleifer 3; dessen Achse mit einem Ende q. der Wicklung verbunden ist, so daB die Windungen zwischen Schleifer 3 und Spulenende q. kurzgeschlossen sind. Dem Variometer 2 ist. eine Induktivität g parallel geschaltet,. an die z. B. eine schwenkbärä -Spule 6@angekoppelt ist. e Die Induktivität 5, deren Wert von dem der Spule?, verschieden, und zwar vorzugsweise größer als dieser ist, ist durch zusätzliche Leitungen 7, 8, 91 und io mit den Windungen der letzteren verbunden. Der, Schleifer schließt bei Einstellung des Induk-"@ tivitätswertes über die Querverbindungen gleichzeitig Teile der Induktivität 5 kurz. Bei geeigneter Anordnung dieser Verbindungen erreicht man daher, daß bei jeder Induktivitätseinstellung im Schwingkreis in der Spule 5 ein solches Feld erzeugt wird, das einen gewünschten Kopplungsgrad zur Spule 6 hervorruft. Der durch das Var?ometer einstellbare Frequenzbereich wird nicht wesentlich eingeschränkt.
  • Die Abb. 2 zeigt eine symmetrische Gegentaktendstufe eines Senders mit den Röhren i i, i i' und dem Schwingkreis 12, an den z. B. über eine unsymmetrische Leitung eine Antenne induktiv angekoppelt ist. Da z. B. aus mechanischen Gründen die Windungen 13 und 14 des Doppelschleifervariometers gegenläufig gewickelt sind, läßt sich eine induktive Kopplung nur schwer ermöglichen. Erfindungsgemäß werden nun die gleichsinnig gewickelten Induktivitäten 15 und 16 den Induktivitäten 13 und 14 parallel geschaltet und mehrere Querverbindungen 17 zwischen denselben hergestellt. Die Schleifer der Achse 18, die sich bei Verstellen in entgegengesetzten Richtungen bewegen, schalten jeweils eine Anzahle von Windungen der Kopplungsspule 15 und 16 ein, die den gewünschten Kopplungsgrad mit der Spule ig erzeugen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i, Schaltungsanordnung für Hochfrequenzsender, insbesondere für kurze Wellen, bei denen die Abstimmung mit veränderlichen Induktivitäten in den Schwingungskreisen erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur veränderlichen Schwingkreisinduktivität besondere . Kopplungsinduktivitäten liegen, die durch zusätzliche Querverbindungen mit den Windungen der veränderlichen SchwingkreisihdüktiVität°-derart verbunden sind, daß der Kopplungsgrad einen gewünschten Verlauf hat `und daß der mittels der Schwingkreisinduktivität einstellbare Frequenzbereich nicht wesentlich eingeschränkt wird.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopplungsgrad über einen großen Frequenzbereich einen gleichb-leiberiden Wert erhält. -3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu der Induktivität einer Gegentaktendstufe eine Koppelspule liegt; die induktiv mit zur Erde unsymmetrischen Antenrienzüführungen gekoppelt ist. ¢ Schaltungsanordnung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingkreisinduktivität einen Schleifer zur Stromabnahme besitzt, durch den ein Teil der - Schwingkreisinduktivität und der parallel liegenden Kopplungsinduktivität - - kurzgeschlossen wird.
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