DE857553C - Ablenkspulenanordnung fuer Kathodenstrahlroehren - Google Patents

Ablenkspulenanordnung fuer Kathodenstrahlroehren

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DE857553C
DE857553C DEL421A DEL0000421A DE857553C DE 857553 C DE857553 C DE 857553C DE L421 A DEL421 A DE L421A DE L0000421 A DEL0000421 A DE L0000421A DE 857553 C DE857553 C DE 857553C
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DE
Germany
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coils
cathode ray
ray tubes
deflection
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DEL421A
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Wolfgang Dipl-Ing Reinhardt
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Alcatel Lucent Deutschland AG
C Lorenz AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
C Lorenz AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/46Arrangements of electrodes and associated parts for generating or controlling the ray or beam, e.g. electron-optical arrangement
    • H01J29/70Arrangements for deflecting ray or beam
    • H01J29/72Arrangements for deflecting ray or beam along one straight line or along two perpendicular straight lines
    • H01J29/76Deflecting by magnetic fields only
    • H01J29/764Deflecting by magnetic fields only using toroidal windings

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  • Details Of Television Scanning (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Ablenkspulenanordnung für Kathodenstrahlröhren.
  • Zur Erzeugung der Ablenkfelder für die horizontale und vertikale Ablenkung des Kathodenstrahls von Fernsehröhren ist eine Anordnung bekannt, die aus einem kreiszylindrischen Ringkörper aus lamelliertem Eisen, Masseeisen oder Sintereisen besteht, welcher von acht Spulenwicklungen umschlungen wird. Je zwei Spulen bilden dabei einen Winkel von etwa 6o° gegen die Achse und sind magnetisch hintereinandergesc'haltet. Je zwei derartige Spulenpaare sind magnetisch gegeneinandergeschaltet. Hierdurch wird erreicht, d'aß die Kraftlinien sich Tiber den Luftraum schließen, so daß iin Innenraum des Ringes zwei zueinander senkrechte Felder entstehen.
  • In dem Strom für die horizontale Ablenkung treten hohe Frequenzen auf, welche in dem Bereich der Eigenfrequenzen der Ablenkspulen fallen. Dies ist so lange nicht störend, Tals die Eigenfrequenzen aller Horizontalablenkspulen genau gleich groß sind, weil die Eigenschwingung des aus der Selbstinduktion der Ablenlkspulen und ihrer natürlichen Kapazität gebildeten Resonanzkreises für die Erzeugung des Ablenkstromes in den üblichen Schaltungen ausgenutzt wird. Weichen die Teilspulen jedoch infolge kapaz@itiver Unsymmetrien in ihren Eigenfrequenzen voneinander all, so entstehen Partialsc'hwingungen, die sich im Fernsehbild als wellenförmige Abweichungen von der geraden Zeile bemerkbar machen. Bei :@l>lenlcspulen, die aus zwei Teilspulen bestehen, ist es bekannt, die kapazitive Symmetrie durch einen Trimmerkondensator herzustellen, der parallel zu einer Teilspule geschaltet wird. Es ist ferner bekannt, die aus vier Teilspulen für einte Ablenkrichtung bestehende Anordnung dadurch auf eine Anordnung mit zwei Teilspulen zurückzuführen, daß man je zwei Spulen elektrisch parallel und die beiden Spul-enpaare elektrisch hintereinander schaltet. Bei einer solchen Anordnung kann jedoch leicht eine störende Erscheinung auftreten. Die Spulen werden auch von dein Vertikalablenkfluß durchsetzt. Da die Spulen paarweise magnetisch gegeneinandergeschaltet sind, kommen diese Flüsse in den Spulen so lange nicht zur Wirkung, als sie genau gleich groß sind. Geringe Ursymmetrien haben aber einen Kurzsclilußstrom in den Spulenpaaren zur Folge, welcher das Vertikalablenikfeld so stark deformieren kann, d@aß starke Fleckverzerrungen entstehen.
  • Die Erfindung vermeidet nun das Entstehen eines Kurzschlußstroms für die Vertikalablenkfrequenz dadurch, cbaß in die gemeinsame Verbindung zwischen den Spulen eine Kapazität geschaltet wird, welche für die Horizontalablenkfrequenz einen Kurzschluß und für die Vertikalablenkfrequenz einen höhen Widerstand bildet. Die Zeichnung zeigt 1>eisl>iels@\-eise schematisch zwei verschiedene bekannte Ausführungsformen und eine Ausführungsform der d?rfindung.
  • In dieser Zeichnung ist Fig. i eine bekannte Ausführungsform eines kreiszylindrischen Eisenkörpers mit acht Spulen; Fig. 2 eine bekannte Ausführungsform mit vier Teilspulen für eine Ablenkvorrichtung, von denen je zwei Spulen, elektrisch parallel und beide Spulenpaare hintereinandergeschaltet sind, und Fig. 3 schließlich eine Ausführungsform der Erfindung.
  • In der Zeichnung sind 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 und 8 Spulen, die auf den Eisenkörper 9 aufgewickelt sind; io und ii sind Kondensatoren.
  • Bei der bekannten Anordnung nach Fig. i bilden je zwei Spulen einen Winkel von 6o° gegen die Achse und sind magnetisch hiiitereinandergeschaltet. Je zwei Spufenpaare sind magnetisch gegeneinandergeschaltet. Hierdurch wird erreicht, <laß sich die Kraftlinien über den Luftraum schließen, so daß im Inneren des Ringes zwei -zueinander senkrechte Felder entstehen.
  • In Fig. 2 sind die Spulen 1 und 3 sowie 2 und 4 elektrisch parallel geschaltet. Parallel zum Spulenpaar 1, 3 liegt der Trimmerkondensator io. Hierbei werden die ,Spulen 1, 3 und 2, 4 voll dem Vertikalal>lenkfluß durchsetzt, der in den S1>ulelu 5, 6. 7 und ä erzeugt wird, die in dieser Figur nicht initgezeiclinet sindi. Da die Spulen 1, 3 und 2, 4 magnetisch gegeneinandergeschaltet sind, treten diese Flüsse erst dann störend- in Erscheinung, wenn sie nicht gleich groß sind.
  • In der Fig. 3 schließlich ist die Kapazität ii in die gemeinsame Verbindung zwischen den Spulen r, 3 und 2, 4 geschaltet, wodurch, wie ollen lieschrieben, diese Störungen ausgeschaltet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: _A1>lenkspulenanor<lriurng für Kathodenstrahlröhren, vorzugsweise für Fernsehzwecke, die je vier auf einem den Strahl umsc'hliiigenden kreiszylindrischen Ringkörper aus lamelliertem Eisen, Masseeisen oder Sintereisen angeordnete Spulen für die horizontale und beispielsweise vier ebenso angeordnete Spulen für die vertikale Alllenkung des Kathodenstrahls aufweist und bei der ferner je zwei von den vier Spulen für die horizontale Ablenkung elektrisch parallel und die beiden Spulenpaare elektrisch hintereinandergeschaltet sind und parallel zu dem einen Spulenpaar ein Triirimerkondensator geschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, claß in die den beiden Spulenpaaren gemeinsame Verbindungsleitung eine Kapazität geschaltet ist, welche für dlie Horizontalablenkfrequenz einen Kurzsc'hluß und für die `'ei-tikalalilenkfrequenz einen hohen Widerstand bildet.
DEL421A 1949-11-17 1949-11-18 Ablenkspulenanordnung fuer Kathodenstrahlroehren Expired DE857553C (de)

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