DE8522232U1 - Langlaufski - Google Patents

Langlaufski

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DE8522232U1
DE8522232U1 DE19858522232 DE8522232U DE8522232U1 DE 8522232 U1 DE8522232 U1 DE 8522232U1 DE 19858522232 DE19858522232 DE 19858522232 DE 8522232 U DE8522232 U DE 8522232U DE 8522232 U1 DE8522232 U1 DE 8522232U1
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DE19858522232
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Franz Voelkl & Co Ski und Tennis Sportartikelfabrik Kg 8440 Straubing De GmbH
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Franz Voelkl & Co Ski und Tennis Sportartikelfabrik Kg 8440 Straubing De GmbH
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/04Structure of the surface thereof

Description

Anwaltsakte 34 547
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Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Langlaufski mit einer Laufsohle aus kunststoff, insbesondere aus Polyäthylen und mit verstärkten Unterkanten.
Vorzugsweise ist das bei der Erfindung verwendete Polyäthylen ein Polyäthylen hoher Dichte, wie etwa HDPE oder UHMPE.
Besitzen Langlaufski Stahlkanten, so hat dies den wesentlichen Nachteil erhöhten Reibungswiderstandes. Daher sind die meisten '.anglauf ski mit einer einfachen (von der Führungsrille abgesehen) ebenen Laufsohle versehen, diese Laufsohle läuft sich schon beim einfachen Geradeai'slauf in der Loipe wegen der Kontinuität der Formänderungsbedingungen im Schnee im Randbereich am stärksten ab. Dieser Verschleiß im Randbereich wird wesentlich verstärkt, wenn der Langlaufski auf der einen Seite mehr belastet wird als auf der anderen, wie dies insbesondere beim sogenannten Schlittschuhschritt der Fall ist. Es kann vorkommen, daß ein Rennski schon nach einem Rennen durch Verschleiß der Laufsohle im Bereich der innenliegenden Kanten unbrauchbar wird.
Um den Gleitwiderstand eines Langiaufski in der Loipe zu verringern, hat man auch schon die Seitenwangen von Langlaufski mit Polyäthylen belegt. Zu einer erwähnenswerten Erhöhung der Lebensdauer der Laufsohle führt dies allerdings nicht. Darüber hinaus ist die Herstellung derartiger Ski recht aufwendig und führt zu einer nachtei-Gewichtszunahme.
Man hat bereits versucht, die Verschleißfestigkeit von Kunststofflaufsohlen für Langlaufski dadurch zu erhöhen, daß man versuchte, dem Polyäthylen in den Rand- oder Kantenbereichen der Laufsohle eine höhere Dichte zu verleihen. Abgesehen davon, daß dies sehr aufwendig ist, ist das erreichte Ergebnis unbefriedigend, da allenfalls nur eine recht geringfügige Besserung aer Lebensdauer der Laufsohle erreicht werden kann.
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Die Erfindung löst die Aufgabe, einen Ski nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dahingehend weiterzubilden, daß die durch Verschleiß der Laufsohienkanten beschränkte Lebensdauer um ein vielfaches erhöht wird, ohne daß die bei Stahlkanten, die ja auch eine starke Erhöhung der Lebensdauer bewirken, auftretende Erhöhung des Reibungswiderstandes in Kauf genommen wird.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß die Dicke der Laufsohle im Bereich wenigstens der beim Laufen innenliegenden Kanten, vorzugsweise beider Kanten, auf einer Breite von etwa 4 bis 8 mm bis auf ein mehrfaches der Dicke der üblichen Laufsohle erhöht ist.
Auf diese Weise ist im Bereich der Laufsohlenkanten auch noch nach stärkerem Verschleiß einwandfreies Laufsohlenmaterial vorhanden und die Lebensdauer des Ski kann - was die Abnützung der Laufsohle im Kantenbereich betrifft - verzehnfacht werden.
Wenn oben von den beim Laufen innenliegenden Kanten gesprochen wird, so soll damit zum Ausdruck gebracht werden, daß zwei symmetrisch in Bezug auf eine Ebene zwischen den beiden nebeneinander liegenden Ski verlaufende Kanten gemäß der Erfindung verstärkt sein sollen. Auch wenn beispielsweise beim Schlittschuhschritt überwiegend nur die Innenkante verschlissen wird, wird es bevorzugt, daß beide Kanten jedes Ski verstärkt sind. Dadurch können nach dem Verschleiß der Innenkanten eines Skipaar die beiden Ski vertauscht werden, so daß dann die anderen Kanten nach innen kommen, wo sie stärker verschlissen werden.
Die Angabe der Breite von etwa 4 bis 8 mm ist nicht eng aufzufassen. Dieser Bereich wird jedoch als optimal angesehen. So soll auch beispielsweise ein Ski, dessen LaufSohlenverstärkung eine größte Erstreckung in Skiquerrichtung von 9 mm hat, noch unter den Schutzbereich des Anspruchs 1 fallen, wie dies auch aus der späteren Erläuterung der Erfindung noch hervorgeht. Eine zu schmale
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Ausbildung der Randverstärkung bringt zu wenig Erhöhung der Lebens-^ dauer. Eine zu breite Ausbildung erhöht das Gewicht in unerwünschtem Maße. Dem Grunde nach können die Verstärkungen der Laufsohle in deren Randbereich bzw. Randbereichen beispielsweise durch Aufkleben entsprechender Verstärkungsstreifen auf die normalerweise 1 bis 1,5 mm dicke Laufsohle hergestellt werden. Bevorzugt wird jedoch die Laufsohle mit verdickten Rändern gemäß der Erfindung durch Ausfräsen aus einem Streifen mit einer Dicke, welche der Höhe der Randverstärkungen der Laufsohle entspricht, hergestellt, oder aber es wird ein endloses Laufsohlenprofil (U-Profil) extrudiert, beispielsweise mit Hilfe eines Ramextruders, der auch die Extrusion eines Polyäthylens hoher Dichte erlaubt.
Wenn die Laufsohle mit den verdickten Rändern extrudiert werden oder in nur einem Arbeitsgang gefräst wird, verlaufen naturgemäß die einander zugekehrten Flanken der Verdickungen an den Rändern parallel zueinander. Das hat zur Folge, daß beim fertigen Ski die Verdickungen im Vorderbereich des Ski etwas breiter sind als im mittleren Skibereich. Da die Breitenunterschiede eines Langlaufski über dessen Länge jedoch recht gering sind, liegt hierin kein nennenswerter Nachteil.
Bevorzugt beträgt insbesondere dann, wenn die verstärkten Ränder der Laufsohle, wie dies einer bevorzugten Ausführungsform entspricht, Rechteckprofil aufweisen, die Dicke der Laufsohlenränder etwa das Dreifache der normalen Laufsohlendicke. Bei einer Laufsohlendicke von 1 mm entspricht das einer Dicke der Verstärkungen von 3 mm.
Da der Verschleiß der Laufsohle im Randbereich sich als immer stärker werdende Abschrägung in diesem Bereich bemerkbar macht, weist gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung der verstärkte Rand jeweils angenähert Dreieckprofil auf, wobei die Seitenfläche und die Lauffläche des Ski jeweils eine Seite des Dreiecks bilden. Im Idealfall verläuft dann die dritte Seite des Drei-
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ecks parallel zu der durch den Verschleiß entstehenden Abschragung der Laufsohle. Diese Ausbildung weist besonders höhe Lebensdauer bei geringstem Gewicht der Randyerstärkung auf.
Bei dieser zweiten Ausführungsform wird es bevorzugt, daß die von der Skiseitenfläche gebildete Dreiecksseite etwa 3 mm und die von der Lauffläche gebildete Dreiecksseite etwa 5 bis 8 mm lang ist.
Nachfolgend sind anhand der Zeichnung zwei bevorzugte Ausführungs-
ίοπϊίθΠ der ErfindunQ als erläuternde Beispiele beschrieben. Die
Zeichnungen sind nur schematisch.
Figur 1 zeigt die Ansicht von unten auf einen Langlaufski nach der Erfindung, wobei die einander zugekehrten Flanken der Randverstärkungen der Laufsohle gestrichelt eingezeichnet sind.
Figur 2 zeigt etwa in natürlicher Größe einen Querschnitt durch den Ski gemäß Figur 1 im Bereich von dessen Längsmitte.
Figur 3 zeigt vergrößert die linke untere Ecke von Figur 2.
Figur 4 zeigt in ählicher Darstellung wie Figur 3 eine weitere Ausführungsform der Randverstärkung.
Der in Figur 1 bis 3 gezeigte Langlaufski besitzt in üblicher Weise einen Kern 1 aus Leichtschaumstoff, auf den zumindest im mittleren Bereich eine dünne Holzauflage 2, die auch die Befestigung der Bindung erleichtert, aufgebracht ist. Der Kern mit der Holzauflage ist von einem üblichen Torsionskasten 3 aus faserverstärktem Kunststoff umgeben. Auf der Unterseite besitzt der Ski eine PE-Laufsohle 4, beispielsweise aus HDPE. Die mittlere Führungsrille,, die hier natürlich auch vorhanden ist, ist der Einfachheit halber nicht eingezeichnet. Gemäß der Erfindung sind die beiden Seitenränder der Laufsohle 4, deren Dicke beispielsweise 1 mm beträgt, auf einer Breite von 3 mm auf eine Höhe von 3 mm verstärkt, wie dies aus
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J Figur 2 und 3 ersichtlich ist*
I Dadurch kann die Laufsohle im unmittelbaren Randbereich bis auf eine I Höhe von 3 mm verschlissen werden, ohne daß die hochgleitfähige I Laufsohlenoberfläche vom Material des Torsionskastens oder gar des Skikerns durchbrochen wird. I Da der Verschleiß im Bereich des Laufsohlenrandes vom Rand zur Lauf^ I sohlenmitte hin absinkt, kann eine bessere Anpassung der Form der I Kantenverstärkung 5 an den tatsächlichen Verschleiß erreicht werden,
indem die Verstärkung gemäß Figur 4 ausgebildet wird. Wie man in Figur 4 erkennt, hat die Randverstärkung 5 in erster Näherung das Profil eines rechteckigen Dreiecks, dessen kürzere Kathete der Seitenoberfläche 6 des Ski angehört, während die längere Kathete der Lauffläche 7 des Ski angehört. Die Hypotenuse bildet dann die Grenze zum Torsionskasten 3.

Claims (6)

Anwaltsakte 34 547 Schutzansprüche
1. Langlaufski mit einer Laufsohle(4) aus Kunststoff, insbesondere aus Polyäthylen, und mit verstärkten Unterkanten, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Laufsohle im Bereich wenigstens der beim Laufen innenliegenden Kanten, vorzugsweise jeweils beider Kanten, auf einer Breite von etwa 4 bis mm auf ein Mehrfaches der Dicke der übrigen Laufsohle erhöht ist.
2. Langlaufski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne t , daß die verdickten Laufsohlenränder einstückig mit der übrigen Laufsohle(4)sind.
3. Langlauf ski nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Verstärkungen der LaufSohlenränder etwa 3 mm beträgt.
4. Langlaufski nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die verstärkten Ränder Rechteckprofil aufweisen (Figur 2 und 3).
5. Langlaufski nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die verstärkten Ränder angenähert Dreieckprofil aufweisen, wobei die Seitenfläche und die Lauffläche des Ski jeweils eine Seite des Dreiecks bilden (Figur 4).
6. Langlaufski nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichne t , daß die von der Skiseitenfläche gebildete Dreiecksseite etwa 3 mm und die von der Lauffläche gebildete Dreiecksseite des Verstärkungsprofils etwa 5 bis 8 mm lang ist.
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DE19858522232 1985-08-01 1985-08-01 Langlaufski Expired DE8522232U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2643564A1 (fr) * 1989-02-27 1990-08-31 Salomon Sa Ski a section transversale ayant, au moins dans sa partie centrale, sensiblement la forme d'un trapeze isocele
WO2005092453A1 (de) * 2004-03-25 2005-10-06 Kneissl Tirol Gmbh Ski, insbesondere langlaufski oder alpinski
WO2008010053A2 (de) * 2006-07-19 2008-01-24 Hartwig Kamelger Ski mit seitenlaufflächen und verfahren zu deren herstellung

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WO2008010053A2 (de) * 2006-07-19 2008-01-24 Hartwig Kamelger Ski mit seitenlaufflächen und verfahren zu deren herstellung
WO2008010053A3 (de) * 2006-07-19 2008-04-24 Hartwig Kamelger Ski mit seitenlaufflächen und verfahren zu deren herstellung

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