DE8519349U1 - Einrichtung zum Reinigen von Lötkolbenspitzen - Google Patents

Einrichtung zum Reinigen von Lötkolbenspitzen

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    • B23K3/00Tools, devices, or special appurtenances for soldering, e.g. brazing, or unsoldering, not specially adapted for particular methods
    • B23K3/02Soldering irons; Bits
    • B23K3/028Devices for cleaning soldering iron tips

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Description

Einrichtung 2iUm Reinigen von Lötkoibörispitzen
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur mechanischen Reinigung von heissen, mit Zinnoxiden und Lötrückständen verunreinigten Lötkolbenspitzen, wobei diese Einrichtung wenigstens einen rotierenden, elektrisch angetriebenen Reinigungskörper aufweist.
In der CH-PS 629 399 ist eine Einrichtung der obengenannten Art beschrieben und dargestellt. Zum Reinigen von heissen^ mit Zinnoxiden und Lötrückständen verunreinigten Lötkolbenspitzen wurde bisher häufig ein flacher Filz oder Schwamm verwendet. Diese Art der Reinigung ist unpraktisch, unvollständig und verursacht häufig Lötzinnspritzer am Arbeitsplatz, was insbesondere bei Feinlötungen an elektronischen Geräten untragbar ist. Aus diesem Grund wurde auch die Einrichtung gemäss der obengenannten CH-PS 629 399 geschaffen. Durch eine mittels eines Elektromotors angetriebene Einrichtung wird dieses Problem gelöst. Die heisse Lötspitze wird kurzzeitig zwischen zwei gegeneinander rotierende Reinigungskörper gesteckt. Diese umschliessen dabei die Lötspitze und reinigen sie schonend. Die Reinigungskörper sind in einem herausnehmbaren Korb gelagert. Der Achsabstand der beiden r.einigungskörper ist zur Erhöhung des Selbstreinigung^- effektes kleiner als der mittlere Durchmesser beider Reinigungskörper. Zusätzlich greifen in jeden Reinigungskörper Abstreifer ein.
Die vorher beschriebene Einrichtung ist immer dann in Betrieb, wenn sie an das Netz angeschlossen und der Schalter eingeschaltet ist. Bei nur seltenen Lötarbeiten, z.B. nur in grösseren Zeitabständen pro Tag, ist es zweckmässig, die Vorrichtung mittels des Schalters von Hand auszuschalten.
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Somit wird nicht nur Elektrizität gespart, auch die Einrichtung selbst wird geschont; unnötige Betriebsgerausche werden verhindert. Insbesondere beim Einsatz der Einrichtung, beispielsweise in einem Forschungslabor, können selbst relativ leise Geräusche störend sein*
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, die eingangs beschriebene Einrichtung zum Reinigen vom Lötkolbenspitzen ohne die Nachteile des Bekannten auszubilden, derart dass beim Unterbruch oder Abbruch der Lötarbeit diese automatisch ausgeschaltet wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Einrichtung mit einem Köcher für die Lagerung des Lötkolbens I versehen ist.
Der Vorteil dieser Lösung besteht darin, dass man mit dem | Einschieben des Lötkolbens in den Köcher die Einrichtung ausschalten kann.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, dass der Köcher mit einem Schaltstück eines Schalters des Antriebsmotors mechanisch verbunden ist. In diesem Fall belastet der Lötkolben über den Köcher den Schalter, der somit die Stromleitung für den Antriebsmotor unterbricht und die Einrichtung ausschaltet. Wenn man den Lötkolben aus dem Köcher wieder herausnimmt, um die Arbeit fortzusetzen, wird der Schalter wieder entlastet und schaltet den Stromkreis des Antriebsmotors ein.
Zweckmässig ist der Köcher in das Schaltstück des Schalters des Antriebsmotors eingeschoben. Dies ist besonders für den Transport der erfindungsgemässen Einrichtung vorteilhaft, weil man den Köcher herausnehmen kann und neben dem Gehäuse der Reinigungseinrichtung lagern kann.
Der Schalter kann zweckmässig ein Kippschalter sein. Beim
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Einlegen des Lötkolbens in den Köcher kippt dieser Schalter um seine Achse und schaltet somit den Strömkreis aus.
Nach einer anderen Variante ist der Schalter ein Druckschalter. In diesem Fall reagiert das Schaltstück auf das Gewicht des Lötkolbens und bewegt sich wenigstens im wesentlichen in vertikaler Richtung.
Aus Sicherheitsgründen ist es vorteilhaft, wenn in Serie mit dem Schalter, der mit dem Köcher verbindbar ist, ein Hauptschalter eingeschaltet ist. Man kann vergessen, den Lötkolben in den Köcher einzulegen oder der Lötkolben kann z.B. bei Reinigungsarbeiten herausgenommen oder herausgezogen werden. In diesem Fall wäre die Einrichtung über eine längere Zeit unbenutzt in Betrieb. Die Einrichtung ist zwar für Dauerbetrieb dimensioniert, lange Laufzeiten ohne deren Verwendung wären jedoch unzweckmässig.
In der Hülse des Köchers sind nach einer Weiterbildung Schlitze für die Ventilation ausgebildet. Diese Schlitze verhindern, dass die Temperatur innerhalb des Köchers unangenehm viel steigt.
Zweckmässig ist in der Hülse ein gelochter Metallzylinder eingelegt. Dieser gelochte Metallzylinder verhindert, dass die heisse Spitze direkt die Hülse des Köchers berührt. Auf diese Art erreicht man eine bessere Wärmeisolation der Hülse des Köchers. Es ist zusätzlich vorteilhaft, dass die heisse Spitze nur das Metall berührt, so dass die übrigen Teile des Köchers aus einem geeigneten Kunststoff hergestellt werden können.
Es ist vorteilhaft, wenn das Schaltstück ein Loch für Einsetzen des Trägers des Köchers aufweist, wenn der Träger des Köchers mit wenigstens einer Rippe versehen ist und wenn das Loch des Schaltstückes mit wenigstens zwei Ausnehmungen für die Rippe ausgerüstet ist. Diese Weiterentwicklung weist den
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Vorteil auf, dass mart den Köcher einfach mit dem Schaltstück verbinden und mit der Rippe gegen eventuelle Drehung sichern kann. Die wenigstens zwei Ausnehmungen für die Rippe ermög'-' liehen, den Köcher in der für die Manipulation geeignetsten Lage anzuordnen.
Eine zweckmässige Ausbildung des Köchers besteht darin, dass er in bezug auf seinen Träger in Längsrichtung verschiebbar angeordnet ist. Diese konstruktive Anordnung ermöglicht, die fünktionsrichtige Lage des Köchers in bezug auf das Schaltstück anzustellen*
Die Erfindung wird anhand folgender Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen teilweisen Schnitt durch die erfindungsgemässe Einrichtung, wobei der Köcher in Ansicht gezeichnet
f ist,
Fig. 2 den Schnitt II-II durch die Hülse des Köchers aus der Fig. 1,
Fig. 3 den Schnitt III-III durch den Träger aus der Fig. 2,
Fig. 4 den Schnitt IV-IV durch das Mundstück des Köchers aus der Fig. 1,
Fig. 5 den Schnitt V-V durch das Mundstück gemäss Fig. 4,
Fig. 6 einen Längsschnitt durch die Hülse des Köchers aus
der Fig. 1,
Fig. 7 eine Ansicht auf das Schaltstück,
Fig. 8 einen Längsschnitt durch das Schaltstück aus der
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- 7 Fig. 7,
eine Draufsicht auf das Schaltstück gemäss Fig. 7,
Fig. 10 elektrisches Schema des Anschlusses des Antriebsmotors mit einem Schalter,
Fig. 11 elektrisches Schema, bei dem zusätzlich ein Hauptschalter verwendet ist, und
Fig. 12 eine Ansicht auf die erfindungsgemässe Einrichtung, wobei die Zeichnung auch einen gestrichelt dargestellten Lötkolben enthält.
Fig. 1 zeigt eine Einrichtung 1 zum Reinigen von Lötkolbenspitzen und einen Köcher 2. Dieser Köcher 2 besteht aus einem Mundstück 3 und einer Hülse 4. In der Hülse 4 sind mehrere parallele Schlitze 5 ausgebildet, von denen wegen der Übersichtlichkeit in der Zeichnung nur drei Schlitze 5 dargestellt sind. Der Köcher 2 wird auf einem Traget 6 befestigt. In diesem Beispiel ist mit dem Köcher 2 eine Schiene 7 verbunden, die wenigstens teilweise mit Zähnen 8 versehen ist. Über die Schiene 7 ist verschiebbar ein Gleitteil 9 des Trägers 6 angeordnet. Diese Konstruktion ermöglicht, die Lage des Köchers 2 in bezug auf den Träger 6 in ausreichenden Grenzen einzustellen. Zur Fixierung der gegenseitigen Lage des Köchers 2 und des Trägers 6 weist der Gleitteil 9 eine elastische Zunge 10 auf, die in die Zähne 8 eingreift. Die Pfeile zeigen zwei mögliche Bewegungsrichtungen des Köchers 2.
Die eigentliche Einrichtung zur mechanischen Reinigung von Lötkolbenspitzen trägt zwei im wesentlichen zylindrische Reinigungsköifpet 11 ^ die aus einem elastischen Material, z.B. aus Schwamm, bestehen. Diese Reinigüngskörper 11 sind auf sechskantigen Lagerzapfen 12 angeordnet und seitlich noch mit nicht dargestellten Halterungen fixiert. Beide La-
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gerzapfen 12 werden von einem Antriebsmotor über ein Getriebe angetrieben. Die Lagerzapfen 12 sind in einem Korb 13 drehbar gelagert, wobei dieser Korb 13 mit zwei Abstreifern 14 .versehen ist, die in die Oberflächen der Reinigungskorper 11 eingreifen. Die Durchmesser der zylindrischen Reinigungskorper "! 1 sind mit d-j und d2 bezeichnet. Der Achsabstand a der Lagerzapfen 12 ist kleiner als die Hälfte der Summe beider Durchmesser d·] und d2* so dass beide Reinigungskorper 11 aufeinander gedruckt werden. Sie bewegen sich mit verschiedenen Drehzahlen in umgekehrten Richtungen, die mit den eingezeichneten Pfeilen gezeigt werden. In den zusammengepressten Flächen der Reinigungskorper 11 werden die Kolbenspitzen gereinigt. Der Korb 13 ist in einem Gehäuseunterteil 15 lose gelagert. Somit kann man den Korb 13 nach der Beseitigung eines später beschriebenen muldenförmigen Deckels einfach ff herausnehmen, um ihn eventuell zu reinigen. Der Korb 13 ist beidseitig mit je einer Seitenwand 17 versehen, deren überragender Teil ausseralb der Reinigungskorper 11 zum Herausnehmen dient. Eine Seitenwand 18 des elektrischen Teiles ist mit einer vertikalen Zwischenwand 16 versehen, so dass bei einer Herausnahme des Korbes 13 der elektrische Teil getrennt bleibt. An das Netz ist ein Netzkabel 19 angeschlossen, das zwischen einigen Sicherheitsnoppen 20 gehalten wird. Die einzelnen Anschlusskabel 22 werden teilweise über einen Schalter im Gehäuse 25 und teilweise über eine Anschlussklemme 21 zu dem in dieser Figur nicht dargestellten Antriebsmotor geführt. Im Gehäuse 24 befindet sich euch ein Schaltstück 23 des erwähnten Schalters, wobei in diesem Beispiel das Schaltstück 23 um eine Kippacnse 25 kippbar angeordnet ist. Diese Kippachse 25 ist in den Wänden des Gehäuses 24 gelagert. Dieses Gehäuse 24 ist in die Halterungen 26 eingeschoben, die mit der Seitenwand 18 des elektrischen Teiles verbunden sind. Diese Seitenwand 18 ist mit einer Ausnehmung 27 versehen, durch welche die Anschlusskabel 22 zu dem Antriebsmotor geführt werden.
Fig* 2 zeigt den Schnitt II-II aus der Fig. 1. Dieser
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Schnitt führt durch die Hülse 4, so dass in dieser Figur rippenartige Teile 28 sichtbar sind, zwischen welchen sich die Schlitze 5 erstrecken. Ein ringförmiger hinterer Teil des Köchers 2 weist ein rundes Loch 30 auf, durch das das hintere Ende eines koaxialen, gelochten Metallzylinders 31 durchgeht und mit der äusseren Wand des Loches 30 gehalten wird. Im unteren Teil der Fig, 2 ist am Träger 6 des Köchers 2 eine Rippe 32 ausgeführt. Die gleichen Teile sind in allen Zeichnungen mit denselben Bezugziffern versehen. So sieht man auch in der Fig. 2 den Schnitt durch die Schiene 7 und den Gleitteil 9 aus Fig. 1.
Fig. 3 zeigt den Schnitt III-III aus der Fig. 2. In diesem Schnitt ist di-e einstückige Ausfertigung des Trägers 6 mit der Rippe 32 gut sichtbar.
Fig. 4 zeigt den Schnitt IV-IV durch das Mundstück 3 aus der Fig. 1.In diesem Schnitt sehen wir die Wand 33 des Mundstückes, die dann weiter mit einer konischen inneren Wand bis zu der zylindrischen Öffnung 35 des Mundstückes 3 führt.
In der Fig. 5 ist der Schnitt V-V aus der Fig. 4 dargestellt. Zusätzlich zu der konischen Fläche 34 und zu der zylindrischen Öffnung 35 ist auch eine zylindrische Kontaktfläche 36 des Mundstückes 3 für Einschieben in die Hülse 4 gezeigt. Eine zylindrische Kontaktfläche 37 mit kleinerem Durchmesser dient zum Einschieben in den gelochten Metallzylinder 31. Dieser Metallzylinder 31 ist wegen der Übersichtlichkeit nur in äusseren Teilen gezeichnet.
Der Längsschnitt gemäss der Fig. 6 durch den Köcher 2 zeigt die einstückige Ausführung der leicht konischen Hülse 4 mit dem ringförmigen hinteren Teil 29 des Köchers 2. Auch in dieser Figur sind nur drei Schlitze 5 gezeichnet. Mit dem Pfeil 36 ist die Richtung der Einschiebung der zylindrischen Fläche 36 aus der Fig. 5 gezeigt« Der gelochte Metallzylinder' 31 ist in diesem Beispiel aus der Hülse 4 wegen der
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I* Übersichtlichkeit herausgenommen.
In der Fig. 7 ist eine Ansicht auf das Schaltstück 23 gezeigt. In dieser Figur sieht man ebenfalls die Kippachse des Schaltstücks 23, die auch in der Fig. 1 gezeigt ist.
Fig. 8 enthält einen Längsschnitt durch das Schaltstück 23 gemäss Fig. 7. Im Inneren des Schaltstückes 23 ist ein Loch 38 für Einsetzen des Trägers 6 des Köchers 2 und Ausnehmungen 39 für die Fixierung der Rippe 32 des Trägers 6 ausgebildet.
In der Fig. 9 ist eine Draufsicht auf das Schaltstück 23 veranschaulicht. In dieser Figur sieht man zusätzlich zu der Kippachse 25 uni dem Loch 38 auch drei Ausnehmungen 39 für die Rippe 32 des Trägers 6. Bei Bedienung dieser beispielhaften Ausfertigung kann man also in bezug auf eine günstige Manipulation während der Lötarbeit drei verschiedene Lagen des Köchers 2 in bezug auf das Gehäuse der Einrichtung wählen.
"ig. 10 zeigt ein einfaches elektrisches Schema für die Speisung eines Antriebsmotors 41. Das Einschalten des Stromes geschieht mittels eines Schalters 40, der mit dem Köcher 2 versehen ist. Dieser Schalter 40 ist ein Kippschalter, wie zu ihm das Schaltstück in den Figuren 7 bis 9 gezeichnet ist. Es ist selbstverständlich, dass der Stromkreis an ein Netz 4 2 angeschlossen ist.
Die Fig. 11 zeigt eine weitere Variante. Der schematisch gezeigte Schalter 40 ist in diesem Fall ein Druckschalter, der durch die Belastung mit dem Lötkolben ausgeschaltet wird. Mit diesem Schalter 40 ist in Serie ein Hauptschalter 43 angeschlossen. Dieser dient als Sicherheitsschalter für den
Pail, dass man irrtümlicherweise den Schalter 40 in einge-
! «chalteter also in unbelasteter Lage lässt oder absichtlich
lassen will. Oieser Schalter 43 wird von Hand ein- und aus-
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geschaltet und kann als leicht leuchtender* Knopf ausgeführt sein»
Die Fig. 12 Zeigt eine Ansicht auf eine erfindüngsgemasse Ausbildung der Reinigungseinrichtung. In der Fig. 12 ist auch ein Gehäuseoberteil 44 dargestellt, der vorwiegend den elektrischen Teil der Einrichtung schützt. Es ist auch ein muldenförmiger Deckel 45 gezeigt, den man ohne Werkzeuge | herausnehmen und somit den Korb 13 mit den Reinigungskörpern 11 zugänglich machen kann. Wegen der Anschaulichkeit ist auch ein Lötkolben 47 gestrichelt gezeichnet, wobei die Löt^ spitze 46 zwischen die Reinigungskörper 11 eingeschoben ist. Auf der oberen Fläche des Gehäuseoberteils 44 sind zwei Schalter dargestellt. Links ist ein Schaltstück 23 des Kippschalters 40 gezeigt und das in ihm ausgeführte Loch 30 mit den Ausnehmungen 39 für die Rippe 32 des Trägers 6. Rechts ist der Knopf des Hauptschalters 43 gezeigt, der eine Bezeichnung 48 der ausgeschalteten Lage des Hauptschalters 43 zeigt.
Es ist selbstverständlich, dass der Erfindungsgegenstand nicht auf das Dargestellte beschränkt ist. Man kann auch eine andere Anordnung des elektrischen Teiles oder der Träger-* konstruktionen verwenden. Anstelle des erwähnten Schwammes für die Reinigungskörper 11 kann man auch andere Materialien verwenden. Die Reinigungskörper 11 sind zweckmässig bei Verwendung eines porösen Materials mit Wasser oder mit einer anderen Flüssigkeit benetzt.
Ebenfalls könnte die Einrichtung in analoger Weise gedeckt in einen Arbeitsplatz, wie Labortisch, Testplatz oder in eine Fabrikationseinrichtung eingebaut werden.
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Bezeichnungsliste
1 Einrichtung zum Reinigen von Lötkolbenspitzen
2 Köcher
3 Mundstück des Kochers 2
4 Hülse des Köchers 2
5 Schlitze der Hülse 4
6 Träger des Köchers 2
7 Schiene
8 Zähne der Schiene 7
9 Gleitteil des Trägers 6
10 elastische Zunge des Gleitteiles 9
11 Reinigungskörper
12 Lagerzapfen der Reinigungskörper 11
13 Korb
14 Abstreifer
15 Gehäuseunterteil
16 Zwischenwand
17 Seitenwand des Korbes 13
18 Seitenwand des elektrischen Teiles
19 Netzkabel
20 Sicherheitsnoppen
21 Anschlussklemme
22 Anschlusskabel
23 Schaltstück mit einem Loch für den Träger
24 Gehäuse des Schaltstückes 23
25 Kippachse des Schaltstücks 23
26 Halterungen des Gehäuses
27 Ausnehmung in der Seitenwand 18 für Anschlusskabel
28 rippenartige Teile der Hülse 4 zwischen den Schlitzen
29 ringförmiger hinterer Teil des Köchers
30 Loch im hinteren Teil 29 des Köchers
31 gelochter Metallzyiinder
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32 Rippe des Trägers 6
33 Wand des Mundstückes 3
34 konische innere Wand des Mundstückes
35 zylindrische Öffnung des Mundstückes
35 zylindrische Kontaktfläche des Mundstückes 3 für Einschieben in die Hülse 4 des Köchers
37 zylindrische Kontaktfläche für Einschieben des geloch" ten Metallzylinders 31
38 Loch für Einsetzen des Trägers 6 des Köchers
39 Ausnehmungen für die Rippe 32 des Trägers
40 Schalter mit dem Köcher
41 Antriebsmotor
42 Netz
43 Hauptschalter
44 Gehäuseoberteil
45 muldenförmiger Deckel
46 Lötspitze
47 Lötkolben
48 Bezeichnung der ausgeschalteten Lage des Hauptschalters 43
, d2 Durchmesser der zylindrischen Reinigungskörper a Achsabstand der Lagerzapfen

Claims (10)

ELvo ag .'·.: .*·.·": .··.:*·· 9°°1 pps/pl ^ &mdash; 1 &mdash; prnsprüche
1. Einrichtung zur mechanischen Reinigung von heissen, mit Zinnoxiden und Lötrückständen verunreinigten Lötkolbenspitzen, wobei diese Einrichtung wenigstens einen rotierenden, elektrisch angetriebenen Reinigungskörper aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung mit einem Köcher (2) für die Lagerung des Lötkolbens (47) versehen ist (Fig. 1).
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Köcher (2) mit einem Schaltstück (23) eines Schalters (40) des Antriebsmotors (41) mechanisch verbunden ist (Fig. 1).
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Köcher (2) in das Schaltstück (23) des Schalters (40) des Antriebsmotors (41) eingeschoben ist (Fig. 1).
4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter (40) ein Kippschalter ist (Fig. 1).
5. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter (40) ein Druckschalter ist (Fig. 11).
6. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in Serie mit dem Schalter (40), der mit dem Köcher verbindbar ist, ein Hauptschalter (43) eingeschaltet ist (Fig. 11, Fig. 12).
7. Einrichtung nach Anspruch \, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (4) des Köchers (2) Schlitze (5) für die
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- 2 Ventilation aufweist (Fig. 1, Fig. 6).
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in der Hülse (4) ein gelochter Metallzylinder (31) eingelegt ist (Fig. 2, Fig. 5).
9. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltstück (23) ein Loch (38) für das Einsetzen des Trägers (6) des Köchers (2) aufweist, dass der Träger (6) des Köchers (2) mit wenigstens ei,"ar Rippe (32) versehen 33t und dass das Loch (38) des Schaltstückes (23) mit wenigstens zwei Ausnehmungen (39) für die Rippe (32) ausgerüstet ist (Fig. 2, Fig. 3, Fig. 8, Fig. 9, Fig. 12).
10. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Köcher (2) in bezug auf den Träger (6) in Längsrichtung verschiebbar angeordnet ist.
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