DE29500404U1 - Motorgetriebene Handbürste - Google Patents

Motorgetriebene Handbürste

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    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B13/00Brushes with driven brush bodies or carriers
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    • A46B13/02Brushes with driven brush bodies or carriers power-driven carriers

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  • Power Steering Mechanism (AREA)
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Description

PATENTANWALT ... .. . KALP FJ$ WRCHENER STR. 35a
DIPL.-ING. M. BONSMANN ':*.·.! i *: &Rgr;&EEgr;&iacgr;Φ'* Mönchengladbach
EUROPEAN PATENT ATTORNEY . J. . J.. '. ·' .:. jeLt (02-16*1) 12114- FAX: 16296
Akte: 94 348
Horst Scheibe
Zehnthofstr. 18, 47877 Willich
Motorgetriebene Handbürste
Die Erfindung betrifft eine motorgetriebene Handbürste mit einem mit der Antriebswelle des Motors verbindbaren Bürstenkörper sowie einen Handgriff.
Derartige Bürsten werden vorwiegend als sog. Haushaltsbürsten oder Industriebürsten eingesetzt und weisen für verschiedene Verwendungszwecke auswechselbare Bürstenkörper in verschiedenen Formen und Ausführungen auf. Die Bürste kann beispielsweise zu Polierzwecken oder auch zu Reinigungszwecken eingesetzt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine motorgetriebene Handbürste der eingangs genannten Art zu schaffen, welche ein nahezu ermüdungsfreies Arbeiten ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Handgriff als länglicher Hohlkörper ausgebildet ist und der Motor im Inneren des Hohlkörpers angeordnet ist und das mit dem Bürstenkörper verbindbare Ende der Antriebswelle über ein Stirnende des länglichen Hohlkörpers vorsteht und die Verbindungseinrichtung des Bürstenkörpers und der Antriebswelle am Boden einer sich von einem Stirnende des Bürstenkörpers in Bürstenlängsrichtung erstreckenden Innenöffnung vorgesehen ist und der Innendurchmesser der Innenöffnung um ein solches Maß größer als der Außendurchmesser des länglichen
Hohlkörpers ist, daß der so gebildete Ringspalt ein Umfassen des Hohlkörpers von der Hand einer Bedienungsperson ermöglicht.
Die erfindungsgemäße motorgetriebene Handbürste weist den Vorteil auf, daß die Handbürste während des Betriebes von der Bedienungsperson von einer Hand im Schwerpunktbereich der Handbürste gehalten werden kann, so daß sich die Handbürste bei Betrieb nahezu im Gleichgewicht befindet, was ein ermüdungsfreies und gefühlvolles Arbeiten ermöglicht.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Hand der Bedienungsperson durch einen feststehenden Handschutz geschützt ist. Hierzu ist an dem Hohlkörper eine die Innenseite des Bürstenkörpers gegenüber dem den Hohlkörper umgebenden Ringspalt abdeckende Handschutzeinrichtung vorgesehen, welche drehfest mit dem Hohlkörper verbunden ist.
Die Handschutzeinrichtung ist vorzugsweise an einem Aufnahmeflansch anbringbar, welcher an der die vorstehende Antriebswelle aufweisenden Stirnseite des Hohlkörpers angebracht ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß zwischen der Antriebswelle und der Innenseite des Aufnahmeflansches eine Wälzlageranordnung vorgesehen ist, welche zur Aufnahme und Ableitung von Querkräften dient, die während des Gebrauches der Handbürste auf die Antriebswelle einwirken können.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Innenöffnung des Bürstenkörpers von dem Boden bis zu dem freien Stirnende sich konisch erweiternd ausgebildet ist, und daß die Handschutzeinrichtung sich ebenfalls konisch erweiternd ausgebildet ist.
Schließlich kann auch vorgesehen sein, daß der Bürstenkörper einen konisch gestalteten Außenumfang aufweist.
Außerdem kann eine Einrichtung zur Arretierung der Antriebswelle vorgesehen sein, mittels derer die Antriebswelle während eines Bürstenwechsels arretiert werden kann.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Längsschnittdarstellung des den Handgriff bildenden Hohlkörpers mit über ein Stirnende vorstehender Antriebswelle und mit einem Aufnahmeflansch zur Anbringung einer Handschutzeinrichtung ;
Fig. 2 eine schematische Längsschnittdarstellung der Handschutzeinrichtung ;
Fig. 3 eine schematische Längsschnittdarstellung des Bürstenkörpers ;
Fig. 4 eine schematische Längsschnittdarstellung der betriebsfertigen Handbürste.
In einem zylindrischen Hohlkörper 1 ist ein Elektromotor 2 angeordnet, welchem vom Stromnetz oder über einen Akkumulator elektrische Energie zuführbar ist. Der Außenumfang des Hohlkörpers 1 dient als Handgriff und kann von einer Bedienungsperson mit der Hand umfaßt werden. Ein Schalter zum Einschalten des Elektromotors 2 trägt die Bezugsziffer 3. Aus dem mit 4 bezeichneten Stirnende des Hohlkörpers 1 ist eine Antriebswelle 5 herausgeführt, die an ihrem freien Ende ein Außengewinde 6 zur Anbringung eines Bürstenkörpers 7 (Fig. 3) aufweist. Die Antriebswelle 5 kann zum Wechseln des Bürstenkörpers mittels einer insgesamt mit 8 bezeichneten Arretiereinrichtung arretiert werden. An dem Stirnende 4 ist ein Aufnahmeflansch 9 zur drehfesten Anbringung einer
Handschutzeinrichtung 10 (Fig. 2) an dem Hohlkörper l vorgesehen. Zwischen der Antriebswelle 5 und der Innenseite des Aufnahmeflansches ist eine Wälzlageranordnung Il vorgesehen, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Kugellager aufweist. Mittels der Wälzlageranordnung 11 können Querkräfte von der Antriebswelle 5 in den Aufnahmeflansch und den fest damit verbundenen Hohlkörper 1 eingeleitet werden.
Die Handschutzeinrichtung 10 ist im wesentlichen rotationssymmetrisch ausgebildet und weist ein Befestigungsteil 12 mit einer den Außenkonturen des Aufnahmeflansches 9 entsprechenden Innenöffnung 13 auf. Das Befestigungsteil 12 ist außerdem mit einem Schlitz 14 und einer Befestigungsschraube 15 versehen. Weiterhin weist die Handschutzeinrichtung eine sich konisch erweiternde Öffnung 15 auf. Wie ohne weiteres ersichtlich, kann die Handschutzeinrichtung 10 mit der Öffnungsseite der sich konisch erweiternden Öffnung 15 entsprechend der zeichnerischen Darstellung von der linken Seite her auf den Hohlkörper gemäß Fig. 1 aufgesteckt und durch Festziehen der Befestigungsschraube 15 fest an den Aufnahmeflansch 9 angebracht werden.
Der Bürstenkörper 7 weist einen konisch gestalteten Außenumfang 16 mit Bürsten 17 auf. Außerdem ist eine konisch gestaltete Innenöffnung 18 vorgesehen, welche in ihrer Innenkontur der Außenkontur der Handschutzeinrichtung 10 entspricht, jedoch einen etwas größeren Innendurchmesser als der Außendurchmesser der Handschutzeinrichtung aufweist. Die konisch gestaltete Innenöffnung weist in ihrem Boden 19 einen Einsatz 20 mit Innengewinde 21 auf. Der Einsatz 20 ist an einem einen konischen Außenumfang aufweisenden Grundkörper 22 angebracht. Das Innengewinde 21 ist so gestaltet, daß der Bürstenkörper 7 auf das Außengewinde 6 der Antriebswelle 5 aufgeschraubt werden kann. Das Gewinde ist so ausgebildet, daß sich der Bürstenkörper in Drehrichtung festzieht.
Fig. 4 zeigt schematisch die motorangetriebene Handbürste mit aufgeschraubtem Bürstenkörper. In montiertem Zustand weist die motorgetriebene Handbürste zwischen dem als Handgriff dienenden Hohlkörper 1 und der relativ zu dem Handgriff feststehenden Handschutzeinrichtung 10 einen sich zur Öffnungsseite hin konisch erweiternden Ringspalt 23 auf. Die Bedienungsperson kann bei der Benutzung der Handbürste diese an dem als Handgriff dienenden Hohlkörper 1 erfassen. Da sich der Motor im Inneren des Handgriffs befindet, liegt der Schwerpunkt des Handgriffs in der Hand der Bedienungsperson, und es treten keine ein leichtes Ermüden bewirkende Kippmomente auf.
Die Bedienungshand ist in der feststehenden Handschutzeinrichtung geschützt. Der Bürstenkörper läßt sich leicht gegen einen anderen Bürstenkörper auswechseln. Dadurch ist die Handbürste universell einsetzbar. Die Bürste kann beispielsweise auch im Wasser aus wasserdichter Ausführung erstellt werden. Die Handbürste eignet sich für unterschiedliche Reinigungs- und Polierarbeiten im Haushalt und in der Industrie, beispielsweise zum Polieren von Schuhen, zum Reinigen von schwer zugänglichen Vertiefungen od. dgl..

Claims (7)

Schutzansprüche
1. Motorgetriebene Handbürste mit einem mit der Antriebswelle des Motors verbindbaren Bürstenkörper sowie einem Handgriff, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff als länglicher Hohlkörper (1) ausgebildet ist und der Motor (2) im Inneren des Hohlkörpers (1) angeordnet ist und das mit dem Bürstenkörper (7) verbindbare Ende der Antriebswelle (5) über ein Stirnende (4) des länglichen Hohlkörpers (1) vorsteht und die Verbindungseinrichtung (6) des Bürstenkörpers (7) und der Antriebswelle (5) am Boden (19) einer sich von einem Stirnende des Bürstenkörpers in Bürstenlängsrichtung erstreckende Innenöffnung (18) vorgesehen ist und der Innendurchmesser der Innenöffnung (18) um ein solches Maß größer als der Außendurchmesser des länglichen Hohlkörpers (1) ist, daß der so gebildete Ringspalt (23) ein Umfassen des Hohlkörpers (1) von der Hand einer Bedienungsperson ermöglicht.
2. Handbürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Hohlkörper (1) eine die Innenseite der Innenöffnung (18) des Bürstenkörpers (7) gegenüber dem den Hohlkörper (1) umgebenden Ringspalt (23) abdeckende Handschutzeinrichtung (10) vorgesehen ist, welche drehfest mit dem Hohlkörper (1) verbunden ist.
3. Motorgetriebene Handbürste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Handschutzeinrichtung (10) an einem Aufnahmeflansch (9) anbringbar ist, welcher an der die vorstehende Antriebswelle (5) aufweisenden Stirnseite (4) des Hohlkörpers (1) angebracht ist.
4. Motorgetriebene Handbürste nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Antriebswelle 5 und der
Innenseite des Aufnahmeflansches (9) eine Wälzlageranordnung (11) vorgesehen ist.
5. Motorgetriebene Handbürste nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenöffnung (18) des Bürstenkörpers (7) von dem Boden bis zu dem freien Stirnende sich konisch erweiternd ausgebildet ist, und daß die Handschutzeinrichtung (10) sich ebenfalls konisch erweiternd ausgebildet ist.
6. Motorgetriebene Handbürste nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bürstenkörper (7) einen konisch gestalteten Außenumfang (16) aufweist.
7. Motorgetriebene Handbürste nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (8) zur Arretierung der Antriebswelle (5) vorgesehen ist.
• *
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