DE3434812C1 - Behaelter fuer Schreibgeraete - Google Patents

Behaelter fuer Schreibgeraete

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DE3434812C1 DE3434812A DE3434812A DE3434812C1 DE 3434812 C1 DE3434812 C1 DE 3434812C1 DE 3434812 A DE3434812 A DE 3434812A DE 3434812 A DE3434812 A DE 3434812A DE 3434812 C1 DE3434812 C1 DE 3434812C1
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DE3434812A
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Bernhard 2083 Halstenbek Bruhn
Jürgen 2000 Tangstedt Böckmann
Harald 2359 Hartenholm Hofmann
Anke Höjer
Axel Mikuteit
Hans-Joachim 2000 Hamburg Ritter
Rolf 2359 Kisdorf Tenhagen
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Rotring International & Co Kg 22525 Hamburg GmbH
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ROTRING-WERKE RIEPE KG 2000 HAMBURG
Rotring Werke Riepe KG
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    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43MBUREAU ACCESSORIES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B43M99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • B43M99/001Desk sets
    • B43M99/007Stands for pens with tubular or porous writing-points
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C11/00Receptacles for purposes not provided for in groups A45C1/00-A45C9/00
    • A45C11/34Pencil boxes; Pencil etuis or the like

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälter für Schreibgeräte mit einem in einem Halterkörper zwisehen einer geringfügig zur Senkrechten geneigten Bedienungsstellung und einer im wesentlichen horizontalen Bereitschaftsstellung, zwischen der und der Bedienungsstellung ein spitzer Winkel vorhanden ist, schwenkbar gelagerten Köcherkörper, in den von oben ein Schreibgerät, insbesondere Röhrchenschreiber einsetzbar ist, bei der der Köcherkörper an gegenüberliegenden Seiten Lagervorsprünge und der Halterkörper jeweils einen Lagervorsprung aufnehmende Aufnahmeflächen aufweist.
Bei einem bekannten Behälter dieser Art in Form eines Ständers für Schreibgeräte (DE-GM 69 35 126) besteht der Halterkörper aus einem Kasten und der Köcherkörper aus einem mehrere nebeneinander angeordnete Köcher aufweisenden Deckeleinsatz für den Kasten, der schwenkbar in diesem gelagert ist, so daß die eingesteckten Schreibgeräte sich in der heruntergeklappten Bereitschaftsstellung in dem Kasten befinden und dieser von der am Köcherkörper angebrachten Deckelwand verschlossen wird. In der schrägen Bedienungsstellung des Köcherkörpers stehen alle Köcher s$ daß in sie Schreibgeräte eingesteckt und aus ihnen Schreibgeräte entnommen werden können. Zum Übergang von der Bereitschaftsstellung in die Bedienungsstellung und zurück in die Bereitschaftsstellung muß der Köcherkörper vom Benutzer mit allen in ihm befindlichen Schreibgeräten sowie der an ihm vorgesehenen Deckelwand aufgeklappt und wieder zurückgeklappt werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Behälter für Schreibgeräte zu schaffen, bei dem der jeweilige Köcherkörper nach dem in der Bedienungsstellung erfolgten Einstecken eines Schreibgerätes selbsttätig in die Bereitschaftsstellung schwenkt, so daß die eingesteckten Schreibgeräte sich normalerweise in der Bereitschaftsstellung befinden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Behälter der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß derart ausgestaltet, daß der Eingriff zwischen den Aufnahmeflächen und den Lagervorsprüngen in der Bedienungsstellung und der Bereitschaftsstellung reibungsarm und im wesentlichen nur durch Auflage eines gleichmäßig gekrümmten Flächenbereichs der Lagervorsprunge infolge der Schwerkraft erfolgt und daß der Schwerpunkt des Köcherkörpers unterhalb der Lagervorsprünge und der gemeinsame Schwerpunkt von Köcherkörper und eingesetztem Schreibgerät oberhalb der Lagervorsprünge liegt.
Bei dem erfindungsgemäßen Behälter ist also der Köcherkörper leicht verschwenkbar im Halterkörper gelagert, d.h. er stützt sich im wesentlichen nur mit einem gleichmäßig gekrümmten Flächenbereich in der Lageraufnahme ab, so daß er nicht in klemmendem oder hemmendem Eingriff mit der Lageraufnahme steht. Daher wird die Stellung des Köcherkörpers durch die Lage seines Schwerpunktes bestimmt. Der Schwerpunkt des leeren Köcherkörpers liegt unterhalb der Lagervorsprünge, und infolge dieser Lage des Schwerpunktes sowie der reibungsarmen Lagerung kommt der Köcher-
körper selbsttätig in die Bedienungsstellung. Wenn jedoch in den Köcherkörper ein Schreibgerät eingesetzt wird, so liegt der Schwerpunkt von Köcherkörper mit eingesetztem Schreibgerät oberhalb der Lagervorsprünge, so daß der Köcherkörper mit dem Schreibgerät selbsttätig aus der etwas geneigten Bedienungsstellung in die Bereitschaftsstellung verschwenkt wird.
In einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung können die Lageraufnahmen jeweils zwei Aufnahmeflächen aufweisen, die in Richtung der Längsachse des sich in der Bereitschaftsstellung befindenden Köcherkörpers im Abstand voneinander angeordnet sind, und der Lagervorsprung hat dann zwei im Abstand angeordnete Lagerflächen für den Eingriff mit jeweils einer Aufnahmefläche, von denen die Lagerfläche für die Bereitschaftsstellung näher am oberen Ende des Köcherkörpers liegt als die Lagerfläche für die Bedienungsstellung. Die beiden Lagerflächen können durch eine zwischen ihnen vorgesehene Erhöhung voneinander getrennt sein.
Bei einem derart ausgestalteten Behälter wird bei sich in der Bedienungsstellung befindendem Köcherkörper die entsprechende Lagerung wirksam, die sich in der Ebene der Längsachse des Köcherkörpers befindet und/ oder unterhalb derer der Schwerpunkt des kein Schreibgerät enthaltenden Köcherkörpers liegt, während bei in den Köcherkörper eingestecktem Schreibgerät infolge der Lage des Schwenkpunktes oberhalb der Lagervorsprünge das Kippen in die Bereitschaftsstellung erfolgt, wobei von einer Lagerung auf die andere Lagerung übergegangen wird, so daß der Kippvorgang ohne die Gefahr von Klemmungen im Lager ablaufen kann.
Es sei erwähnt, daß der Köcherkörper zum Entnehmen eines in ihm befindlichen Schreibgerätes vom Benutzer von Hand aus der Bereitschaftsstellung in die Bedienungsstellung verschwenkt und das Schreibgerät dann aus dem Köcherkörper entnommen wird, so daß der leere Köcherkörper in der Bedienungsstellung verbleibt.
Bei einem Behälter mit Lageraufnahmen mit zwei Aufnahmeflächen und Lagervorsprüngen mit zwei im Abstand angeordneten Lagerflächen können die Lagervorsprünge im Querschnitt winkelförmig und die Lagerflächen an den freien Enden ihrer Schenkel ausgebildet sein.
Die Lageraufnahme kann durch einen nach oben offenen Einschnitt im Halterkörper gebildet sein, in dessen Einschnittsgrund die Aufnahmefläche bzw. die Aufnahmeflächen ausgebildet ist bzw. sind.
Um die Bereitschaftsstellung und die Bedienungsstellung genau zu definieren, kann am unteren Ende des Köcherkörpers ein Anschlagvorsprung oder -stift vorgesehen sein, der in der Bedienungsstellung und in der Bereitschaftsstellung jeweils an einer am Halterkörper ausgebildeten Anschlagfläche anliegt.
Zum Entnehmen des Köcherkörpers aus dem Halterkörper kann bei sich in der Bereitschaftsstellung befindendem Köcherkörper dessen Lagervorsprung etwas angehoben und in axialer Richtung des Köcherkörpers verlagert werden, so daß der Anschlagstift in einen nach oben offenen Schlitz im Halterkörper gelangt, wodurch der Köcherkörper durch Anheben nach oben aus dem Halterkörper bewegt werden kann.
Selbstverständlich kann ein erfindungsgemäßer Behälter mehrere Köcherkörper enthalten, die um eine gemeinsame Köcherschwenkachse unabhängig voneinander schwenkbar im Halterkörper angeordnet sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Ausführungsbeispiele zeigenden Figuren näher erläutert.
F i g. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung das Unterteil einer Röhrchenschreiberverpackung mit vier Köchereinrichtungen.
Fig.2 zeigt einen Teilschnitt entlang der Linie II-II aus Fig. 1 mit dem Köcherkörper in der Bereitschaftsstellung.
F i g. 3 zeigt in einer Darstellung entsprechend F i g. 2 den Köcherkörper in der Bedienungsstellung.
F i g. 4 zeigt in einer Darstellung ähnlich F i g. 2 und 3, jedoch mit nur teilweise angedeutetem Köcherkörper in der Köcherentnahmestellung.
Fig.5 bis 7 zeigen in Darstellungen entsprechend F i g. 2 bis 4 ein anderes Ausführungsbeispiel.
Der in Fig. 1 dargestellte untere Teil einer Röhrchenschreiber-Verpackung besteht aus einem Aufnahmekasten 1, an dem ein nicht dargestelltes Deckelteil angelenkt wird. Das Aufnahmeteil 1 enthält einen HaI-terkörper 2, der vier Aufnahmebereiche für Köcherkörper 3,3', 3" und 3'" aufweist. Diese Köcherkörper 3,3', 3", 3'" sind um eine gemeinsame Achse unabhängig voneinander schwenkbar nebeneinander angeordnet und können jeweils einen Röhrchenschreiber 4, 4', 4" und 4'" aufnehmen. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel liegen die Röhrchenschreiber 4" und 4'" in im Aufnahmekasten 1 vorgesehenen Nuten entsprechend der Nut 5. Diese Stellung ist die Aufbewahrungsstellung der Röhrchenschreiber 4,4', 4", 4'", in der sie mit ihren Schraubkappen verschlossen sind. Der Röhrchenschreiber 4' ist in den Köcherkörper 3' eingesteckt, der sich in seiner Bereitschaftsstellung befindet, während der Köcherkörper 3 in der Bedienungsstellung gezeigt ist. Der Röhrchenschreiber 4 ist in den Köcherkörper 3 eingesteckt, jedoch hat sich der Köcherkörper 3 noch nicht infolge des eingesteckten Röhrchenschreibers 4 in die Bereitschaftsstellung bewegt, sondern es kann angenommen werden, daß das Einstecken des Röhrchenschreibers 4 gerade erfolgt ist und dieser sich deshalb noch in der Bedienungsstellung befindet.
Der Teilschnitt gemäß F i g. 1 zeigt die Lageranordnung des Köcherkörpers 3 und des Halterkörpers 2 bei sich in der Bedienungsstellung gemäß F i g. 1 befindendem Köcherkörper 3. Wie zu erkennen ist, sind im HaI-terkörper 2 nach oben offene Einschnitte 10 vorhanden, von denen in den F i g. 2 bis 4 nur der an einer Seite des Halterkörpers 3 befindliche Einschnitt 10 zu erkennen ist, während der an der gegenüberliegenden Seite vorhandene, in gleicher Weise geformte Einschnitt 10 nicht dargestellt ist. Im Einschnittsgrund ist eine gleichmäßig gekrümmte Aufnahmefläche 12 ausgebildet. Lagervorsprünge 15 sind an gegenüberliegenden Seiten des Köcherkörpers 3 vorgesehen. Sie haben einen kreisförmigen Querschnitt und ruhen jeweils auf der Aufnahmefläche 12 des Halterkörpers 2. Dabei ist der Durchmesser der Lagervorsprünge 15 so gewählt, daß der Krümmungsradius ihrer Umfangsfläche geringfügig kleiner ist als der Krümmungsradius der Aufnahmefläche 12, d. h. der Lagervorsprung 15 stützt sich infolge Schwerkraft auf der Aufnahmefläche 12 ab, ohne von ihr eingeklemmt zu werden.
In der in F i g. 3 gezeigten Bedienungsstellung ist der Köcherkörper 3 mit seiner Mittelachse schräg zur Senkrechten angeordnet, und die Bedienungsstellung wird durch Anlage eines am unteren Ende des Köcherkörpers 3 ausgebildeten Anschlagstiftes 18 an einer Begrenzungsfläche 6 des Halterkörpers 2 bestimmt. Ist in dieser Bedienungsstellung kein Röhrchenschreiber 4 in
5
den Köcherkörper 3 eingesteckt, so liegt der Schwer- dieser Bedienungsstellung befindet sich der Schwerpunkt 21 des Köcherkörpers 3 unterhalb des Lagervor- punkt 121 des keinen Röhrchenschreiber 104 enthaltensprungs 15 und unterhalb der Aufnahmefläche 12, so den Köcherkörpers 103 unterhalb der Lagerfläche 116, daß der Köcherkörper 3 in der Bedienungsstellung ver- so daß der Köcherkörper 103 in der Bedienungsstellung bleibt. 5 verbleibt.
Wird in den Köcherkörper 3 ein Röhrchenschreiber 4 Wird in den Köcherkörper 103 der Röhrchenschrei-
eingesteckt, so ergibt sich für die Anordnung aus ber 104 eingesteckt, so ergibt sich für die Anordnung Köcherkörper 3 und Röhrchenschreiber 4 ein gemein- aus Köcherkörper 103 und Röhrchenschreiber 104 der samer Schwerpunkt 20, der auf der Längsachse des gemeinsame Schwerpunkt 120, der auf der Längsachse Köcherkörpers 3, jedoch deutlich oberhalb des Lager- io des Köcherkörpers 103, jedoch deutlich oberhalb des vorsprungs 15 liegt (Fig.3). Infolge dieser Schwer- Lagervorsprungs 115 liegt (Fig.6). Dadurch wird der punktlage und der schrägen Stellung des Köcherkör- Köcherkörper 103, wie in Zusammenhang mit den pers 3 in der Bedienungsstellung kippt der Köcherkör- F i g. 2 und 3 beschrieben, in die Bereitschaftsstellung per 3 mit dem in ihm gehaltenen Röhrchenschreiber 4 gekippt. Bei dieser Kippbewegung wird der Lagervorselbsttätig im Uhrzeigersinn (Fig.2 und 3), wobei sich 15 sprung 115 derart verschwenkt, daß seine Lagerfläche der Anschlagstift 18 entlang einer Fläche 8 bewegt, bis 116 von der Aufnahmefläche 111 freikommt und sich er zur Anlage an einer am Halterkörper 2 ausgebildeten seine Lagerfläche 117 auf der Aufnahmefläche 112 ab-Anlagefläche 7 kommt (F i g. 2 und 4). stützt. Die Schwenkachse des Köcherkörpers 103 wird
Um den sich in der Bereitschaftsstellung gemäß daher während der Bewegung von der Bedienungsstel-F i g. 2 befindenden Röhrchenschreiber 4 aus dem 20 lung gemäß F i g. 6 in die Bereitschaftsstellung gemäß Köcherkörper 3 entnehmen zu können, wird der F i g. 5 weiter nach rechts (F i g. 5 und 6) verlagert. Köcherkörper 3 durch Anheben des Röhrchenschrei- Das Zurückschwenken des Köcherkörpers 103 aus
bers 4 wieder verschwenkt, so daß er in die Stellung der Bereitschaftsstellung in die Bedienungsstellung sogemäß F i g. 3 kommt, in der der Röhrchenschreiber 4 wie das Entnehmen des Köcherkörpers 103 aus dem entnommen wird, so daß der Köcherkörper 3 dann in 25 Halterkörper 102 erfolgt in gleicher Weise, ,wie in Zuder Bedienungsstellung gemäß F i g. 3 verbleibt. sammenhang mit den F ig. 2 bis 3 beschrieben.
Um den Köcherkörper 3 aus dem Halterkörper 2
entnehmen zu können, wird der Köcherkörper in die Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Bereitschaftsstellung verschwenkt und angehoben, wo-
durch seine Lagervorsprünge 15 aus der Aufnahmefläehe 12 gelangen, so daß der Köcherkörper 3 in F i g. 4 etwas nach links verlagert werden kann. Dadurch kommt der Anschlagstift 18 von der Anlagefläche 7 frei und in den Bereich eines nach oben offenen Schlitzes 9 im Halterkörper 2. In dieser Stellung kann der Köcherkörper 3 aus dem Halterkörper 2 entnommen werden, da die Lagervorsprünge 15 und der Anschlagstift 18 frei nach oben aus dem Halterkörper herausbewegt werden können.
Das Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 5 bis 7 stimmt weitgehend mit dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 bis 4 überein und gleiche bzw. entsprechende Teile sind mit jeweils um 100 erhöhten Bezugszeichen bezeichnet. In ihrem Aufbau und ihrer Funktion mit den Teilen aus den F i g. 1 bis 4 übereinstimmende Teile werden nicht noch einmal beschrieben.
Die Köchereinrichtung gemäß F i g. 5 bis 7 weist eine gegenüber der Köchereinrichtung gemäß F i g. 1 bis 4 abweichende Lageranordnung auf. Wie dargestellt, sind im Grunde des Einschnittes 110 im Halterkörper 102 zwei Aufnahmeflächen 111, 112 ausgebildet, zwischen denen eine Erhöhung oder Rippe 113 verläuft. Der Abstand zwischen den beiden Aufnahmeflächen 111 und 112 ist gleich dem Abstand zwischen den beiden Lagerflächen 116 und 117 des am Köcherkörper 103 vorhandenen Lagervorsprungs 115. Dieser Lagervorsprung 115 weist zwei rechtwinklig zueinander verlaufende Schenkel auf, an deren freien Enden jeweils die Lagerfläche 116 und 117 gebildet ist, deren Form der Form der zugehörigen Aufnahmefläche 111,112 so angepaßt ist, daß sich die Lagerflächen 116,117 ohne Klemmung reibungsarm in den Aufnahmeflächen 111,112 bewegen können. Bei dieser Anordnung liegt, wie in den F i g. 5 und 6 zu erkennen ist, die Lagerfläche 116 in der Ebene der Mittelachse des Köcherkörpers 103.
In der in Fig.6 gezeigten Bedienungsstellung steht die Lagerfläche 116 des Lagervorsprungs 115 in Eingriff mit der Aufnahmefläche 111 des Halterkörpers 102. In

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Behälter für Schreibgeräte mit einem in einem Halterkörper zwischen einer geringfügig zur Senkrechten geneigten Bedienungsstellung und einer im wesentlichen horizontalen Bereitschaftsstellung, zwischen der und der Bedienungsstellung ein spitzer Winkel vorhanden ist, schwenkbar gelagerten Köcherkörper, in den von oben ein Schreibgerät, insbesondere Röhrchenschreiber einsetzbar ist, bei der der Köcherkörper an gegenüberliegenden Seiten Lagervorsprünge und der Halterkörper jeweils einen Lagervorsprung aufnehmende Aufnahmeflächen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingriff zwischen den Aufnahmeflächen (12; 111,112) und den Lagervorsprüngen (15; 115) in der Bedienungsstellung und in der Bereitschaftsstellung reibungsarm und im wesentlichen nur durch Auflage eines gleichmäßig gekrümmten Flächenbereichs der Lagervorsprünge (15; 115) infolge Schwerkraft erfolgt und daß der Schwerpunkt (21; 121) des Köcherkörpers (3; 103) unterhalb der Lagervorsprünge (15; 115) und der gemeinsame Schwerpunkt (20; 120) von Köcherkörper (3; 103) und eingesetztem Schreibgerät (4) oberhalb der Lagervorsprünge (15; 115) liegt.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lageraufnahmen (110) jeweils zwei Aufnahmeflächen (111, 112) aufweisen, die in Richtung der Längsachse des sich in der Bereitschaftsstellung befindenden Köcherkörpers (103) im Abstand voneinander angeordnet sind, und daß der Lagervorsprung (115) zwei im Abstand angeordnete Lagerflächen (116,117) für den Eingriff mit jeweils einer Aufnahmefläche (111; 112) hat, von denen die Lagerfläche (117) für die Bereitschaftsstellung näher am oberen Ende des Köcherkörpers (103) liegt als die Lagerfläche (116) für die Bedienungsstellung.
3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagervorsprung (115) im Querschnitt winkelförmig ist und daß die Lagerflächen (116,117) an den freien Enden seiner Schenkel ausgebildet sind.
4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lageraufnahme durch je einen nach oben offenen Einschnitt (10; 110) gebildet ist, in dessen Einschnittsgrund die Aufnahmeflächen (12; 111, 112) für die Lagervorsprünge (15; 115) ausgebildet sind.
5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeflächen (111,112) für die Lagervorsprünge (115) durch eine Erhöhung (113) im Einschnittsgrund voneinander getrennt sind.
6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende des Köcherkörpers (3; 103) ein Anschlagstift (18; 118) vorgesehen ist, der in der Bedienungsstellung und der Bereitschaftsstellung jeweils an einer am Halterkörper (2; 102) ausgebildeten Anschlagfläche (6, 7; 106,107) anliegt, und daß der Anschlagstift (18; 118) über die Bereitschaftsstellung hinaus durch Verlagerung der Lagervorsprünge (15; 115) in axialer Richtung des Köcherkörpers (3; 103) zu dessen Entnahme aus dem Halterkörper (2; 102) durch einen nach oben offenen Schlitz (9; 109) im Halterkörper (2; 102) bewegbar ist
7. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Halterkörper (2) mehrere, um eine gemeinsame Köcherschwenkachse (27) unabhängig voneinander verschwenkbare Köcherkörper (3,3',3";3'"; 24) vorgesehen sind.
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