DE69011777T2 - Behälter für elektrische, zylindrische Batterien mit verschiedenen Durchmessern. - Google Patents

Behälter für elektrische, zylindrische Batterien mit verschiedenen Durchmessern.

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    • H01M50/00Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
    • H01M50/20Mountings; Secondary casings or frames; Racks, modules or packs; Suspension devices; Shock absorbers; Transport or carrying devices; Holders
    • H01M50/204Racks, modules or packs for multiple batteries or multiple cells
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    • H01M50/213Racks, modules or packs for multiple batteries or multiple cells characterised by their shape adapted for cells having curved cross-section, e.g. round or elliptic
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälter zur Aufnahme einer Vielzahl elektrischer, zylindrischer Batterien gleicher Längen, die sich parallel zueinander im Inneren des Behälters erstrecken, welcher eine isolierende Hülle mit zwei sich gegenüberliegenden großen Seitenwänden aufweist, die umschließt:
  • - zwei Reihen von Kontaktfedern, die in regelmäßigen Abständen entlang der beiden großen Seitenwände fest mit diesen verbunden sind, wobei sie abwechselnde Polaritäten aufweisen, wodurch eine Serienschaltung der Batterien bei ihrem Einsetzen in die Hülle ermöglicht wird
  • - wobei sich jede Batterie senkrecht zu den beiden großen Seitenwänden erstreckt, entlang einer Längsachse, die in Ausrichtung zu zwei Kontaktfedern angeordnet ist, entsprechend den unterschiedlichen Polaritäten.
  • Ein bekannter elektrischer Behälter dient zur Aufnahme wahlweise einer Flachbatterie oder mehrerer zylindrischer Batterien. Die Verwendung zylindrischer Batterien erfordert das Einsetzen eines besonderen Adapters, da die Kontaktfedern unterschiedlich und getrennt angeordnet sind, je nachdem, ob es sich um Flachbatterien oder zylindrische Batterien handelt. Die Verwendung einer Flachbatterie erfordert, daß der Adapter ausgebaut wird. Letzterer stellt ein Zubehörteil dar, das verloren werden kann, oder im Falle eines Austauschens oder Ersetzens der Batterien nicht zur Hand ist.
  • Die Veröffentlichung JP-A 57 33 67 beschreibt eine Haltevorrichtung für Batterien verschiedener Abmessungen. Die Halterung besteht aus mehreren gelenkigen Armen, die mechanisch mit einer verschiebbar angeordneten Scheibe. verbunden sind, die wiederum mit einer Einstellschraube zusammenwirkt, welche mit einem Steuerknopf fest verbunden ist. Die Schraube erstreckt sich entlang der Batterieachse. Diese Haltevorrichtung ist nicht geeignet für einen Satz mehrerer parallel zueinander angeordneter Batterien.
  • Die Veröffentlichung FR-A 24 99 319 betrifft einen Batteriebehälter zur wahlweisen Aufnahme von Batterien unterschiedlicher Durchmesser. Das Innenvolumen des Behälters paßt sich automatisch an die Abmessung der Batterien an, aufgrund des Zusammenwirkens eines Abtasters mit einem Verriegelungsteil einer einstellbaren Halterung. Die Längsausrichtung der Achse der Batterien wird bei dieser Art von Durchmesseranpassung nicht beibehalten.
  • Die Veröffentlichung JP-A 58 44 667 erwähnt einen Behälter für Batterien unterschiedlicher Längen, jedoch gleicher Durchmesser.
  • Das Ziel der Erfindung besteht darin, einen Universalbehälter zu verwirklichen, der je nach dem Durchmesser der verwendeten zylindrischen Batterien leicht umrüstbar ist.
  • Das Gehäuse umschließt eine Justieranordnung, die aus zwei beweglichen Streben besteht, die entweder eine erste, inaktive Stellung oder eine zweite, aktive Stellung als Funktion des Durchmessers der Batterien eines ersten bzw. eines zweiten Satzes einnehmen können, wobei der Übergang von der ersten Stellung in die zweite Stellung und umgekehrt eine Beibehaltung der Lage der Längsachse der Batterien ermöglicht, unabhängig von ihren Durchmessern, wobei jeder Satz die gleiche Anzahl von Batterien aufweist.
  • Die Anpassung des Behälters an die Art der Batterien erfolgt äußerst einfach durch Veränderung der Stellung der Justieranordnung, die im Behälter integriert ist.
  • Gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel weist die Justieranordnung ein Paar Streben auf, die mit begrenzter Schwenkbewegung zwischen der ersten und der zweiten Stellung angeordnet sind, wobei jede Strebe eine Gelenkachse aufweist, die mit Spiel in wenigstens eine Öffnung im Behälter eingreift.
  • Die Streben führen zwei entgegengesetzte Schwenkbewegungen aus und verlaufen symmetrisch zur Mittenebene, die parallel zu den Seitenwänden der Hülle verläuft, wobei der Übergang von der ersten Stellung in die zweite Stellung und umgekehrt durch ein Umklappen im rechten Winkel erfolgt, bei dem die Streben entweder waagrecht am Boden des Behälters in der ersten Stellung anliegen oder senkrecht in der zweiten Stellung gegenuber den sich gegenüberliegenden Seitenwänden angeordnet sind.
  • Gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel weist die Justieranordnung ein Paar halbbeweglicher Streben auf, die durch die Wirkung von Druckfedern in umgekehrter Verschieberichtung beaufschlagt werden, welche sich auf den sich gegenüberliegenden Seitenwänden des Behälters abstützen, wobei die Streben den größtmöglichen Abstand voneinander in der ersten Stellung aufweisen und die größtmögliche Annäherung aneinander in der zweiten Stellung aufweisen, während des Einsetzens von dicken Batterien bzw. kleinen Batterien mit kleinerem Durchmesser.
  • Weitere Vorteile und Eigenschaften gehen aus der nachfolgenden Beschreibung zweier nicht begrenzender Ausführungsbeispiele hervor, im Zusammenhang mit der beigefügten Zeichnung; es zeigen:
  • Figur 1 eine Draufsicht auf den Behälter ohne Deckel und ohne Batterien,
  • Figuren 2 und 3 Schnittansichten entlang der Linien 2-2 und 3-3 von Figur 1, bei Verwendung von dicken Batterien,
  • Figuren 4 und 5 identische Ansichten wie diejenigen der
  • Figuren 2 und 3 bei Verwendung von kleinen Batterien und, die
  • Figuren 6 und 7 identische Ansichten wie diejenigen der
  • Figuren 2 und 4 gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel.
  • In den Figuren 1 bis 5 ist ein parallelepipedförmiger Behälter 10 zur Aufnahme einer Vielzahl elektrischer, zylindrischer Batterien 12, 14 dargestellt, wobei dieser eine Hülle 16 aus einem gegossenen isolierenden Material aufweist. Die Hülle 16 weist einen Positioniersockel 18 für die Batterien 12, 14 auf, sowie einen Verschlußdeckel 20, der an die obere Öffnung 22 des Sockels 18 gegenüber dem Boden 24 angepaßt ist. Der Deckel 20 ist mit einer Befestigung 26 am Boden 24 über eine elastische Verbindung 28 verbunden, welche die Rolle eines Scharniers übernimmt (Figur 2).
  • Die beiden sich gegenüberliegenden großen Seitenwände 30, 32 im Inneren der Hülle 16 sind mit zwei Reihen feststehender Kontaktfedern 34, 36, 38; 40, 42, 44 abwechselnder Polaritäten versehen, so daß beim Einsetzen der Batterien 12 oder 14 in den Sockel 18 diese in Serie geschaltet werden können.
  • Die Kontaktfedern 34 bis 44 sind identisch und erstrecken sich senkrecht zum Boden 24, wobei jede einen elastischen verformbaren Abschnitt aufweist, um so einen Kontaktdruck auf die gegenuberliegenden Enden der zugehörigen Batterien zu ermöglichen. Ein jedes Paar Kontaktfedern 42, 44; 34, 46, die benachbart zueinander sind, sind an ihren Unterteilen über ein (nicht dargestelltes) Verbindungsband verbunden. Die beiden anderen Kontaktfedern 38, 40 bilden den positiven bzw. negativen Pol der Gleichstromquelle, welche eine (nicht dargestellte) Glühbirne speist, insbesondere mittels einer elektrischen Leitung. Die Längsachse einer jeden Batterie 12, 14 ist dabei zu zwei Kontaktfedern 34, 40; 36, 42; 38, 44 unterschiedlicher Polaritäten ausgerichtet.
  • Im Inneren der Hülle 16 befindet sich ein Paar der Positionierung dienender Querstreben 46, 48, die symmetrisch bezüglich der zeichnerischen Mittenebene 50 angeordnet sind, die parallel zu den großen Seitenwänden 30, 32 verläuft. Die Basis einer jeden Strebe 46, 48 ist mit einer Gelenkachse 52, 54 versehen, welche mit Spiel in ausgerichtete Lager 53, 55 eingreifen, die in den kleinen Seitenwänden 49, 51 gegenüber dem Sockel 18 vorgesehen sind. Die beiden Achsen 52, 54 erstrecken sich parallel zu und in der Nähe der großen Seitenwände 30, 32.
  • Jede Strebe 46, 48 kann eine erste, inaktive, abgesenkte Stellung einnehmen und eine zweite, aktive, angehobene Stellung, als Funktion des Durchmessers der verwendeten Batterien 12, 14. Der Übergang der Streben 46, 48 von der ersten Stellung in die zweite Stellung und umgekehrt erfordert zwei entgegengesetzte Schwenkbewegungen um einen rechten Winkel um die Achsen 52, 54. In der ersten, inaktiven Stellung liegen die Streben 46, 48 waagrecht am Boden 24 des Sockels 18 an (Figur 1) um so das Einsetzen dreier dicker Batterien 12 (Figuren 2 und 3) zwischen die paarweise angeordneten ausgerichteten Kontaktfedern 34, 40; 36, 42; 38, 44 entgegengesetzter Polaritäten zu ermöglichen.
  • Jede Querstrebe 46, 48 weist halbzylindrische Aufnahmeaussparungen 56 auf, deren Durchmesser im wesentlichen demjenigen der dünnen Batterien 14 entspricht. Eine der Wände einer jeden Strebe 46, 48 ist mit seitlich hervorspringenden Rippen 58 versehen, die sich dachziegelartig zwischen aufeinanderfolgenden Aussparungen 56 erstrecken.
  • Das Verschwenken der Streben 46, 48 in die zweite aktive Stellung (gemäß dem Pfeil F in Figur 4) überführt diese in eine Stellung gegenüber den Innenseiten der großen Seitenwände 30, 32 mit einem vorgegebenen seitlichen Abstand, der durch das Vorhandensein der Rippen 58 bedingt ist. Die Streben 46, 48 erstrecken sich also in eine Richtung senkrecht zum Boden 24, um so das Einsetzen von dünnen Batterien 14 (Figuren 4 und 5) in die Aussparungen 56 zu ermöglichen, deren jede eine Länge aufweist, die gleich derjenigen der dicken Batterien 12 ist, jedoch mit kleinerem Durchmesser.
  • Die Tiefe der Aussparungen 56 in den Streben 46, 48 wird derart gewählt, daß die Stellung der Längsachse der dünnen Batterien 14 beibehalten wird (Figuren 4 und 5), bezüglich derjenigen der dicken Batterien 12 (Figuren 2 und 3). Dies bewirkt einen guten elektrischen Kontakt der Batterien 12, 14 mit den zugehörigen feststehenden Kontaktfedern 34, 40; 36, 42; 38, 44 in den ersten und zweiten Stellungen der Streben 46, 48.
  • Gemäß dem in Figuren 6 und 7 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Batterien 12, 14 zwischen zwei halb-beweglichen Streben 62, 64 angeordnet, welche in entgegengesetzter Verschieberichtung durch Druckfedern 66, 68 beaufschlagt werden, die sich auf den gegenüberliegenden Seitenwänden 30, 32 abstützen. In der ersten Stellung (Figur 6) weisen die Streben 62, 64 den größtmöglichen Abstand voneinander in Richtung der entgegengesetzten Pfeile F1 während des Einsetzens dicker Batterien 12 auf. In der zweiten Stellung (Figur 7) werden die dünnen Batterien 14 entlang der geneigten auseinanderlaufenden Kanten der Streben 62, 64 eingesetzt. Dies bedingt eine automatische Annäherung der Streben 62, 64 aneinander in Richtung der Pfeile F2 durch die Wirkung der elastischen Entspannung der Federn 66, 68.

Claims (7)

1. Behälter zur Aufnahme einer Vielzahl elektrischer, zylindrischer Batterien (12, 14) gleicher Längen, die sich parallel zueinander im Inneren des Behälters (10) erstrecken, welcher eine isolierende Hülle (16) mit zwei großen sich gegenüberliegenden Seitenwänden (30, 32) aufweist, die umschließt:
- zwei Reihen von Kontaktfedern (34, 36, 38; 40, 42, 44), die in regelmäßigen Abständen entlang der beiden großen Seitenwände fest mit diesen verbunden sind, wobei sie abwechselnde Polaritäten aufweisen, wodurch eine Serienschaltung der Batterien bei ihrem Einsetzen in die Hülle (16) ermöglicht wird,
- wobei sich jede Batterie (12, 14) senkrecht zu den beiden großen Seitenwänden (30, 32) erstreckt, entlang einer Längsachse, die in Ausrichtung zu zwei Kontaktfedern (34, 40; 36, 42; 38, 44) angeordnet ist, entsprechend den unterschiedlichen Polaritäten, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) eine Justieranordnung (46, 48; 62, 64) umschließt, die aus zwei beweglichen Streben besteht, die entweder eine erste, inaktive Stellung oder eine zweite, aktive Stellung als Funktion des Durchmessers der Batterien (12, 14) eines ersten bzw. eines zweiten Satzes einnehmen können, wobei der Übergang von der ersten Stellung in die zweite Stellung und umgekehrt eine Beibehaltung der Lage der Längsachse der Batterien (12, 14) ermöglicht, unabhängig von ihren Durchmessern und daß jeder Satz die gleiche Anzahl von Batterien aufweist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Paar Streben (46, 48) der Justieranordnung begrenzt schwenkbar zwischen der ersten Stellung und der zweiten Stellung angeordnet ist, wobei jede Strebe (46, 48) eine Gelenkachse (52, 54) aufweist, die mit Spiel in wenigstens eine Öffnung (53, 55) des Gehäuses (10) eingreift.
3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (46, 48) zwei entgegengesetzte Schwenkbewegungen ausführen und symmetrisch zur Mittenebene (50), die parallel zu den Seitenwänden (30, 32) der Hülle (16) verläuft, angeordnet sind, wobei der Übergang von der ersten Stellung in die zweite Stellung und umgekehrt durch ein Umklappen um einen rechten Winkel erfolgt, bei dem die Streben (46, 48) entweder waagrecht am Boden (24) des Behälters (10) in der ersten Stellung anliegen, oder senkrecht gegenüber den sich gegenüberliegenden Seitenwänden (30, 32) in der zweiten Stellung angeordnet sind.
4. Behälter nach Asnpruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Strebe (46, 48) halbzylindrische Aufnahmeaussparungen (56) aufweist, deren jede einen Durchmesser besitzt, der im wesentlichen derjenigen der dünnen Batterien (14) des zweiten Satzes entspricht, wobei die Anzahl der Aussparungen (56) einer Strebe identisch mit derjenigen der im Behälter (10) enthaltenen Batterien (14) ist.
5. Behälter nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Strebe (46, 48) mit hervorspringenden Rippen (58) versehen ist, die so ausgestaltet sind, daß sie in der zweiten Stellung einen seitlichen vorgegebenen Abstand zu den Seitenwänden (30, 32) bedingen.
6. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Justieranordnung ein Paar Streben (62, 64) aufweist, die in entgegengesetzter Richtung durch die Wirkung von Druckfedern (66, 68) verschiebbar sind, die sich auf den sich gegenüberliegenden Seitenwänden (30, 32) im Behälter (10) abstützen, wobei die Streben (62, 64) den größtmöglichen Abstand voneinander in der ersten Stellung aufweisen und die größtmögliche Annäherung aneinander in der zweiten Stellung aufweisen, während des Einsetzens der Batterien des ersten bzw. des zweiten Satzes.
7. Gehäuse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Strebe (62, 64) mit einer geneigten Kante zum Einsetzen der Batterien (14) kleineren Durchmessers des zweiten Satzes versehen ist.
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