DE3643829C2 - - Google Patents
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- DE3643829C2 DE3643829C2 DE19863643829 DE3643829A DE3643829C2 DE 3643829 C2 DE3643829 C2 DE 3643829C2 DE 19863643829 DE19863643829 DE 19863643829 DE 3643829 A DE3643829 A DE 3643829A DE 3643829 C2 DE3643829 C2 DE 3643829C2
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/02—Constructional features of telephone sets
- H04M1/0297—Telephone sets adapted to be mounted on a desk or on a wall
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Telephone Set Structure (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Verwendung eines Fernsprech
tischapparates als Fernsprechwandapparat, wobei der einen Handapparat
aufweisende Fernsprechapparat pultförmig ausgebildet ist, die Oberseite
in einem Winkel von größer 20 Grad und kleiner 45 Grad zur Oberfläche des
Fernsprechtischapparates geneigt und die Rückwand zur Oberseite im Winkel
von 80 bis 100 Grad angeordnet ist, die Unterseite parallel zu der Oberseite und
zu der Rückwand verläuft, das Fernsprechapparategehäuse aus einer unteren und
einer oberen Gehäuseschale besteht, und der Fernsprechapparat mit der Rückwand
nach unten an einer Wand befestigt als Fernsprechwandapparat benutzbar ist.
Ein derartiger, pultförmig ausgebildeter Fernsprechapparat
ist bereits vorgeschlagen worden. So wird in der
Patentanmeldung P 36 07 727.5 ein Fernsprechapparat
beschrieben, dessen Oberseite, in Richtung des Benutzers
relativ stark geneigt ist, um auf diese Weise eine bessere
Bedienbarkeit und Ablesbarkeit zu ermöglichen. In der
genannten Patentanmeldung ist auch ein Hinweis darauf
enthalten, diesen als Fernsprechtischapparat um 180°
gedreht an der Wand befestigt auch als Fernsprechwandapparat
zu benutzen. Weitergehende Hinweise lassen sich dieser
Patentanmeldung nicht entnehmen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, eine
Anordnung anzugeben, welche es ermöglicht, den vorgeschlagenen
Fernsprechtischapparat als Fernsprechwandapparat zu
benutzen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein an der Wand befestigbarer,
mit einer Grundplatte versehener Wandhalter vorgesehen ist, welcher
zwei an die Unterseite des Fernsprechapparates reichende, dreieckige,
mit den beiden Seiten desselben abschließende Seitenteile aufweist und
daß die Seitenteile mit hakenartigen Vorsprüngen versehen sind, welche
in Öffnungen der unteren Gehäuseschale einrasten, wobei diese Öffnungen
zur Rastverbindung zwischen der oberen und der unteren Gehäuseschale dienen.
Der erfindungsgemäße Wandhalter wird zunächst an der Wand befestigt und
anschließend der Wandapparat in diesen eingehängt, wobei die Halterung
durch die hakenartige Vorsprünge erfolgt, welche in die Öffnungen ein
rasten, die zur Rastverbindung zwischen der oberen und der unteren Ge
häuseschale dienen.
Eine derartige Rastverbindung zwischen zwei Gehäuseschalen eines Fernsprech
apparates ist in der DE-PS 30 02 075 beschrieben. Dabei sind an der oberen
Gehäuseschale federnde Stege angebracht, welche durch die Öffnungen der
unteren Gehäuseschale hindurchragen und in diese einrasten. Für die Rast
bewegung muß die Öffnung entsprechend größer gehalten werden, so daß im
eingerasteten Zustand des Steges in der Öffnung ein Raum vorhanden ist,
in welchen die erfindungsgemäßen hakenartigen Vorsprünge einrasten und so
den Fernsprechapparat an der Wand sicher halten.
In der Druckschrift "Der Fernmeldeingenieur" Heft 12, vom Dez. 1978 wird
auf den Seiten 14 und 15 ein Fernsprechwandapparat beschrieben, welcher
mit Hilfe einer Wandanschlußplatte an der Wand befestigbar ist. Hierbei
handelt es sich jedoch nicht um einen Fernsprechapparat, der sowohl als
Tisch als auch als Wandapparat verwendbar ist. Der Wandapparat und die
dazugehörige Wandanschlußplatte weist eine mechanische Schnappverriegelung
gegen unbeabsichtigtes Lockern des Apparates und eine selbsttätige
elektrische Verbindung auf, die beim Einsetzen des Fernsprechapparates
in die Wandanschlußplatte hergestellt wird. Da dieser Apparat als Wand
apparat ausgebildet ist, können spezielle Maßnahmen zur Befestigung an
einer Wandanschlußplatte getroffen werden. Diese Voraussetzungen sind
bei einem Fernsprechapparat nicht ohne weiteres gegeben, wenn dieser sowohl
als Tisch- als auch als Wandapparat einsetzbar sein soll.
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen
näher erläutert, welche in der Zeichnung dargestellt sind.
Es zeigt
Fig. 1 die Seitenansicht eines an der Wand befestigten
Wandhalters mit dem daran angebrachten
Fernsprechapparat,
Fig. 2 eine Dreiseitenansicht des Wandhalters,
Fig. 3 Einzelheiten zur Befestigung der Gehäuseschalen
untereinander und der zusätzlichen Befestigung
mit dem Wandhalter und
Fig. 4 eine weitere Möglichkeit der Ausbildung eines
Wandhalters.
Der in Fig. 1 gezeigte Fernsprechapparat ist um 180°
gedreht an einer senkrechten Wand 2 befestigt. Der
Fernsprechapparat besteht aus einer oberen 9 und einer
unteren 10 Gehäuseschale. An der Wand 2 wird zunächst
der Wandhalter 1 angeschraubt und mit diesem anschließend
der Fernsprechapparat mechanisch verbunden. Dies kann
auf verschiedene Weise geschehen, wie dies weiter unten
noch ausführlich beschrieben wird. Der Fernsprechapparat
weist an seiner Unterseite (als Tischapparat) eine
Wanne 8 auf, welche nicht bis zu den Seiten des
Apparategehäuses reicht. An dieser Wanne 8 sind seitlich
Kabelführungen 24 zum Anschluß des Handapparats 3,
eines Zweithörers, usw. vorgesehen. Bei der Verwendung
eines Fernsprechtischapparates als Fernsprechwandapparat
muß auch die Wählvorrichtung desselben ebenfalls um 180°
gedreht werden. Zum Halten des Handapparates 3 auf dem
Fernsprechwandapparat ist am Apparategehäuse ein
Haken 5 angebracht, welcher in einen Schlitz 4 des
Handapparats im aufgelegten Zustand hineinragt. In diesem
Zustand wird auch der drehbar gelagerte Gabelumschalter 25
betätigt. Eine Möglichkeit der Ausbildung des Hakens 5
zum Halten des Handapparats 3 durch Eingreifen in den
Schlitz 4 wird auch in der Patentanmeldung P
beschrieben.
Der in Fig. 2 gezeigte Wandhalter 1 besteht aus einer
Grundplatte 6 und den beiden dreiecksförmigen Seitenteilen
15, welche sich an die Unterseite des Fernsprechapparate
gehäuses anschmiegen und jeweils zwei hakenförmige
Vorsprünge 7 aufweisen. Das Fernsprechapparategehäuse
läßt sich zusätzlich mit einer Schraube am Wandhalter
befestigt, die in die Bohrung 16 des zylinderförmigen
Vorsprungs 22 hineingeschraubt wird. Zum Vorbeiführen der
zu den Kabeldurchführungen 24 (Fig. 1) führenden Kabel
ist eine Kabelöffnung 19 an dem entsprechenden Seitenteil
15 angebracht. An einem der beiden Seitenteile oder auch
an beiden Seitenteilen 15 kann ein Haken 18 vorgesehen
sein, der zum Aufhängen des Handapparates dient, wobei
der Haken 18 in den Schlitz 4 des Handapparats 3 (Fig. 1)
eingreift.
Die Grundplatte 6 ist mit einer Installationsöffnung 17
versehen, deren Abmessungen den genormten Steckdosen
und Lichtschaltern entspricht, so daß der Wandhalter
wie eine Steckdose oder ein Lichtschalter an einer
unterputz angebrachten Installationsdose befestigt
werden kann, wobei über diese Dose auch der elektrische
Anschluß des Fernsprechapparats erfolgt. Wird diese
Art der Befestigung nicht benutzt, so sind weitere
Befestigungslöcher 23 in der Grundplatte 6 vorhanden.
An dem Wandhalter sind auch Bohrungen 26 angebracht,
welche eine andersartige Befestigung des Apparategehäuses
mit dem Wandhalter mittels Schraubverbindungen ermöglichen.
Die obere Gehäuseschale 9 weist Stege 12 auf, welche durch
Öffnungen 11 der unteren Gehäuseschale 10 hindurch
ragen und mit Rastöffnungen 27 in die Rastnasen 20
einrasten. Die Verbindung der beiden Gehäuseschalen kann
durch Einführen eines Schraubenziehers unten in die
Öffnung 11 zum Abheben des federnden Stegs 12 gelöst
werden. Zusätzlich rastet der hakenförmige Vorsprung 7
des Seitenteils 15 des Wandhalters in die Öffnung 11
und zwar in dort angebrachten Nasen 21 ein.
Eine andere Art der Apparatebefestigung wird in Fig. 4
gezeigt. Der Wandhalter 1 weist hakenförmige Vorsprünge
15 auf, welche in die Öffnungen 13 für die Gummifüße
hineinragen und daß Apparategehäuse an der Wand 2 halten.
Dabei können die hakenartigen Vorsprünge 14 an der
Grundplatte 6 (Fig. 2) des Wandhalters angebracht sein.
In der Zeichnung gemäß Fig. 4 wird der Eingriff des
Haken 14 in die Öffnung 13 und zwar am oberen Ende des
Fernsprechwandapparats gezeigt. Die Aufhängung kann auf
diese Stelle beschränkt sein, wobei der Wandhalter 1 in
diesem Fall nur als über die Breite des Apparategehäuses
reichende Platte ausgebildet ist. Eine ähnliche Platte
kann auch für die am unteren Ende des Fernsprechapparate
gehäuses angebrachte Öffnungen für die Gummifüße
benutzt werden. Ebenso ist es auch denkbar, die hakenartigen
Vorsprünge 14 für die oberen und die unteren Öffnungen 13
für die Gummifüße an einer gemeinsamen Grundplatte 6 des
Wandhalters 1 anzubringen.
Claims (5)
1. Anordnung zur Verwendung eines Fernsprechtischapparates als Fern
sprechwandapparat, wobei der einen Handapparat aufweisende Fern
sprechapparat pultförmig ausgebildet ist, die Oberseite in einem
Winkel von größer 20 Grad und kleiner 45 Grad zur Auflagefläche
des Fernsprechapparates geneigt und die Rückwand zur Oberseite
im Winkel von 80 bis 110 Grad angeordnet ist, die Unterseite
parallel zur Oberseite und zu der Rückwand verläuft, das Fernsprech
apparategehäuse aus einer unteren und einer oberen Gehäuseschale be
steht, und der Fernsprechapparat mit der Rückwand nach unten an einer
Wand befestigt als Fernsprechwandapparat benutzbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein an der Wand befestigbarer, mit einer Grundplatte (6) ver
sehener Wandhalter (1) vorgesehen ist, welcher zwei an die Unterseite
des Fernsprechapparates reichende, dreieckige, mit den beiden Seiten
desselben abschließende Seitenteile (15) aufweist und daß die Seiten
teile (15) mit hakenartigen Vorsprüngen (7) versehen sind, welche
in Öffnungen (11) der unteren Gehäuseschale (10) einrasten, wobei
diese Öffnungen zur Rastverbindung zwischen der oberen (9) und der
unteren (10) Gehäuseschale dienen.
2. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Grundplatte (6) eine Bohrung (16) aufweist, an welcher der
Fernsprechapparat mit einer Schraube befestigbar ist.
3. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Grundplatte (6) eine Installationsöffnung (17) aufweist, welche
zur Durchführung der Anschlußleitung und/oder Befestigung des Wandhalters
(1) an der Wand dient.
4. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Wandhalter (1) einen Haken (18) zum Anhängen des Handapparates
(3) aufweist.
5. Anordnung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Haken (18) an einem Seitenteil (15) des Wandhalters (1) ange
bracht ist.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863643829 DE3643829A1 (de) | 1986-12-20 | 1986-12-20 | Anordnung zur verwendung eines fernsprechtischapparates als fernsprechwandapparat |
DE19873730235 DE3730235A1 (de) | 1986-12-20 | 1987-09-09 | Aufhaengevorrichtung fuer den handapparat eines fernsprechwandapparats |
ES87116688T ES2038153T3 (es) | 1986-12-20 | 1987-11-12 | Disposicion para utilizar un aparato telefonico de sobremesa como aparato telefonico mural. |
AT87116688T ATE85172T1 (de) | 1986-12-20 | 1987-11-12 | Anordnung zur verwendung eines fernsprechtischapparates als fernsprechwandapparat. |
EP19870116688 EP0272435B1 (de) | 1986-12-20 | 1987-11-12 | Anordnung zur Verwendung eines Fernsprechtischapparates als Fernsprechwandapparat |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863643829 DE3643829A1 (de) | 1986-12-20 | 1986-12-20 | Anordnung zur verwendung eines fernsprechtischapparates als fernsprechwandapparat |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3643829A1 DE3643829A1 (de) | 1988-07-07 |
DE3643829C2 true DE3643829C2 (de) | 1988-12-15 |
Family
ID=6316825
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863643829 Granted DE3643829A1 (de) | 1986-12-20 | 1986-12-20 | Anordnung zur verwendung eines fernsprechtischapparates als fernsprechwandapparat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3643829A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4231668C2 (de) * | 1992-09-22 | 1997-01-16 | Fernsprech Und Signalbau Gmbh | Wandhalterung für ein Tischfernsprechgerät |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3002075C2 (de) * | 1980-01-21 | 1985-11-28 | Telefonbau Und Normalzeit Gmbh, 6000 Frankfurt | Gehäuse für Fernsprechapparat |
DE3210111C1 (en) * | 1982-03-19 | 1983-10-06 | Telefonbau & Normalzeit Gmbh | Telephone set for use as a desktop or wall-mounted unit |
DE3607727A1 (de) * | 1986-01-25 | 1987-09-03 | Telefonbau & Normalzeit Gmbh | Fernsprechapparat |
-
1986
- 1986-12-20 DE DE19863643829 patent/DE3643829A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3643829A1 (de) | 1988-07-07 |
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